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Der Nabendynamo hat eine kleine Revolution ausgelöst: Im Vergleich zum alten Seitendynamo wurde der Stromgenerator am Velo plötzlich absolut zuverlässig und durch seinen leichten Lauf kaum mehr wahrnehmbar. Bremst ein Seitendynamo die Fahrt des Velos merklich und nervt zudem mit seinem Geräusch, so ist beim Nabendynamo der Widerstand so gering, dass man kaum spürt, ob er leer mitläuft oder Strom produziert. In Zahlen: Für die rund drei Watt, die ein Nabendynamo bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h liefert, sind bei einem guten Modell etwa fünf Watt mehr Körperleistung erforderlich. Das entspricht zwei bis drei Prozent von dem, was die Mehrheit der Velofahrer leistet, ohne einen roten Kopf zu bekommen. Andersrum: Produziert der Nabendynamo Strom, dann bremst er uns so stark, als würde ein Hauch von einem Wind mit einer Geschwindigkeit von gerade einmal 1 km/h ins Gesicht blasen ... kurz: Wir merken es kaum.