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Wo einst die japanischen Entwickler von Namco den Schraubenschlüssel geschwungen haben, sind nun die Finnen von Bugbear Entertainment die Chefs der Garage. Mit Ridge Racer Unbounded macht die beliebte Serie eine stilistische Kehrtwendung und orientiert sich stärker an der Konkurrenz. Ob dies ein gutes Omen ist, enthüllt unser Test.

Was wurde getestet?

Zwei Konsolenversionen von einem Spiel waren im Test und wurden jeweils mit 8 von 10 möglichen Punkten bewertet. Als Testkriterien dienten Abwechslung, Atmosphäre, Bedienung und Langzeitmotivation sowie Herausforderung, Spieldauer, Multiplayer und Preis/Leistung.

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  • Ridge Racer Unbounded (für PS3)

    Ridge Racer Unbounded (für PS3)

    • Platt­form: Play­Sta­tion 3
    • Genre: Renn­spiel
    • Frei­gabe: ab 12 Jahre

    8 von 10 Punkten

    Preis/Leistung: „gut“

    „Ride Racer Unbounded ist ein solides Arcade-Rennspiel geworden. Es macht einfach grossen Spass, mit den Rennwagen rasant über die Pisten zu fahren und zum strahlenden Sieger zu avancieren. Aber ich muss auch zwei grosse Minuspunkte hervorheben, die eine Neun-Punkte-Wertung verhindern. Einerseits sind die Strecken schnell abgenutzt, weil sich die Streckenbauteile des Öfteren wiederholen. Andererseits fehlt ein lokaler Mehrspielermodus. Wer aber sowieso nur gegen die KI fährt, wird sich daran wohl kaum stören.“

  • Ridge Racer Unbounded (für Xbox 360)

    Ridge Racer Unbounded (für Xbox 360)

    • Platt­form: Xbox 360
    • Genre: Renn­spiel, Simu­la­tion
    • Frei­gabe: ab 12 Jahre

    8 von 10 Punkten

    Preis/Leistung: „gut“

    „Mit Ridge Racer Unbounded wird Rennspielfans grundsolide Arcade-Kost geboten. Die Schneise der Zerstörung, die der Titel mit seinem Gameplay hinter sich herzieht, hat durchaus seinen Reiz. Gerade so manche Auseinandersetzungen können mit ihren Effekten punkten und bieten einige ansehnliche Momente. Damit driftet die Serie definitiv wieder in die richtige Richtung, wenngleich einen mit diesem Ableger eben auch kein Überflieger erwartet, der die Konkurrenz hinter sich lässt. Dazu bietet schon die Karriere einen Tick zu wenig Tiefgang und bleibt hinter den Möglichkeiten zurück.“

Tests

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