Konsument prüft Fisch & Meeresfrüchte (1/2010): „Ein Fall für Mr. Anonym“
Konsument
KonsumentAusgabe: 2/2010Erschienen: 01/2010
Inhalt
Mmh..., jetzt gibt es sie wieder, die üppigen Fischplatten. Spätestens, wenn mit dem Heringsschmaus das Ende des Faschings ansteht, werden selbst Fischmuffel schwach und stürmen das kalte Buffet. Dort mischt sich unter das Grauweiß der traditionellen Matjes- und Bismarckheringe mit ihren scharfen Zwiebelringen, das Goldbraun von Bücklingen und Sprotten, das zarte Beige von Forellenfilets immer öfter Lachs. Geräuchert oder gebeizt (graved) sorgt er, hauchdünn geschnitten, mit frischen Dillzweigen und Zitronenscheiben dekoriert, für besonderen Geschmack, und mit seinem satten Orange auch für einen kräftigen Farbtupfer.
Was wurde getestet?
Getestet wurden 20 Räucherlachssorten. Als Testkriterien dienten Kennzeichnung, Organoleptik und Bakteriologie. Waren Produkte verdorben, erhielten sie deshalb keine Bewertung im Bereich Bakteriologie.
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„Die Inhaltsstoffe der meisten Räucherlachse im Test sind in Ordnung. Einige schwächeln aber im Geschmack. Mit dem Tierwohl der Zuchtlachse sieht es oft düster aus.“ Testumfeld: Im Vergleichstest der Öko-Tester waren 20 Räucherlachse als Aufschnitt. Darunter 5 geräucherte Wildlachse sowie 15 Räucherlachse aus Aquakultur
„Klasse – trotz Masse, heißt das Fazit. Geschmacklich liegen zwei Zuchtlachsfilets aus dem Kühlregal vorn. Wildlachs kann da nicht mithalten.“ Testumfeld: Die Stiftung Warentest hat 25 Lachsfilets geprüft, darunter sechs Zuchtlachsfilets aus der Kühlung, zwölf tiefgekühlte Zuchtlachsfilets und sieben