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Sitzen bleiben war zu Schulzeiten nicht erstrebenswert, im Triathlon ist es das hingegen sehr. Denn wer auf der Suche nach einer bequemen Position auf seinem Sattel herumrutscht, verschenkt wertvolle Energie - und riskiert seine Gesundheit.
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„Ein leichter Minimalsattel, mit breitem Verstellbereich und vergleichsweise großem Gestellrohr-Durchmesser. Die Satteldecke ist stark gewölbt, was vor allem in aufrechterer Haltung relevant wird (weiterstehende Sitzknochen könnten seitlich abrutschen). ... Eher für Straßenrennen in gemäßigter Sitzposition und Fahrer mit geringem Sitzbeinhöcker-Abstand.“
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„Ein mittelbreiter Sattel mit guten Einstellmöglichkeiten. Das Gewicht ist angesichts der Polsterung akzeptabel. Der mittlere Schambeindruck lag im Test im oberen Mittelfeld, auf den seitlichen Nasenstücken entstanden bei beiden Probanden Druckspitzen. Diese bewerteten die Testfahrer aber als nur moderat unangenehm. ... Für komfortorientierte Positionen mit wenig gekipptem Becken.“
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„Von der Bauart her ähnlich dem ‚Leaf‘ von AX-Lightness, die Satteldecke ist aber weniger stark gewölbt. Der Klemmbereich ist recht voluminös, manche Sattelklemmen dürften an ihre Grenzen stoßen. Und auch die meisten Triathleten. Der ‚Fluke‘ hat seine Stärke im Straßenradsport. ... Eher ein Hingucker fürs Trainingsrad und Leichtgewicht für Bergfahrten.“
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„Dieser Sattel ist hinten wie vorn genauso breit wie das Bontrager-Modell. Allerdings etwas straffer gepolstert. Der Nasenbereich lässt den Sportler in der Länge flächig, in der Breite aber auf wenig Material aufliegen. ... ein variabler Multisportler, dessen Stärken eher im Gelände und im Straßenradsport zum Tragen kommen.“
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„Flächig, kompakt, rutschfest. Sein stattliches Gewicht dürfte der Sattel hauptsächlich der sportartspezifischen Ausrüstung verdanken. Die Seiten sind heruntergezogen, um Oberschenkelreiben zu vermeiden. Durch die breite, kurze Nase verlagerte sich im Test das Fahrergewicht weit nach vorn, der mittlere Gesamtdruck blieb dennoch der zweitniedrigste im Test ... Top Preis-Leistung für Triathleten.“
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„Die Satteldecke verläuft fast wölbungsfrei, die Breite verändert sich zur Front hin kaum, weshalb der Sattel in vielen (Sitz-)Fällen eine komfortable Auflagefläche bietet (geringster mittlerer Gesamtdruck im Test). Die konstante Breite kann jedoch dazu führen, dass die Schenkel am Sattel anschlagen. Das ist unangenehm, der Fahrer rutscht nach vorn, mehr Druck lastet auf weniger Fläche. ...“
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„Rein faktisch der breiteste Sattel im Testfeld. Doch durch die stark abfallenden Seiten reduziert sich die effektive Sitzfläche hinten drastisch. Da von 26 Zentimetern Gesamtlänge in Zeitfahrhaltung aber nur 8,5 genutzt werden, kommt es ohnehin mehr auf die Front an. Da ist der Sattel breit, tief gekerbt und vergleichsweise hart, was ... unkomfortabel bis leicht schmerzhaft werden kann. ...“
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„Die Nase erscheint bei der Griffprobe sehr weich, im Labortest ist der Profile der Kandidat mit dem geringsten mittleren Druck auf dem Schambein. Die Belastungszone beginnt vor allem bei moderater Überhöhung (8 cm) vergleichsweise weit hinten. ... Konsequent auf Triathlonhaltung ausgelegt, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.“
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„... Die Probanden saßen fast wie festgeklebt - ein Grund für das hohe Druckgefühl, das besonders mittig auftrat? Auch, dass von 28 Zentimetern Gesamtlänge im Schnitt nur auf knapp 8 gesessen wurde, und zwar auf der im Vergleich zu ‚Nasen-Kollegen‘ wie Bontrager oder Ergon schmaleren Front, dürfte den Komfort vermindert haben. Für aggressive Positionen auf dem Straßenrenner.“
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„Ein dezenter Sattel mit schmalem Heck und langer, etwas verbreiteter Nase zum attraktiven Preis. Druckspitzen gab es beim Ritchey-Modell keine, allerdings war der gemittelte Schambeindruck recht hoch. ... Wer sein Bike aber sowohl für Radmarathons als auch für Triathlons nutzen möchte (Rennrad mit Lenkeraufsatz), dürfte gut bedient sein.“
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„Der ‚Sitero‘ war der Sattel, bei dem die Probanden am extremsten nach vorn verrutscht saßen. An den Kanten der Entlastungsrille bildeten sich Druckspitzen, insgesamt wurde der Komfort jedoch als ‚hoch‘ bewertet. Der Sattel baut sehr flach - Sattelhöhe anpassen! Ein kompromisslos auf Triathlon ausgelegter, breiter Sattel mit Accessoires-Halterung hinten und Aufhänger vorn.“
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„Die erhöhte Auflagefläche soll das Schambein tragen. Das funktionierte objektiv gut, die Druckfolien wiesen keine Druckspitzen auf, der Maximaldruck war einer der niedrigsten im Test und der gemittelte Schambeindruck lag im oberen Mittelfeld. Subjektiv empfanden ihn die Tester jedoch als deutlich weniger komfortabel ... Für Straßenrenner mit Fokus auf Komfort.“
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„Ein stark gewölbter Sattel. Nicht jeder dürfte mit dem puristischen Carbonleichtgewicht, dessen Heck etwas nach oben geschwungen ist, zurechtkommen, da die blanke Nase vor allem bei Nässe rutschig werden dürfte und sich mittig beim Treten ... ein merkliches Drucknest bildete. Für den Großteil der Triathleten dürfte dieser Sattel zu extrem sein. ...“
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