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Er ist DIE Verbindung zwischen einem Fahrer und seinem Rad. Er kann das Fahren zur Hölle machen - oder so angenehm, dass man gar nicht mehr absteigen will: der Sattel. Nur welcher ist der richtige? Hart, weich, superleicht? 15 Sättel im Test.
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„Aufgrund der Leder-Applikationen verliert der Endurance Plus die Gewichtswertung knapp. Trotzdem ist dieser Sattel ein Fliegengewicht. Auffällig ist neben der geschwungenen Form und der leichten Vertiefung in der Mitte vor allem die sehr spitz zulaufende Nase. Da der Sattel komplett ohne Polsterung auskommt, fühlt er sich zunächst ziemlich hart an, doch flext er ziemlich gut, was den Komfort wieder etwas erhöht.“
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„Die sehr flächige und eher breite Konstruktion, die sich vom Heck bis zur Nase durchzieht, ist zunächst das auffälligste Merkmal des SR3 ... Das erlaubt ein richtig gutes Rutschen auf dem Sattel. Die kleine Vertiefung in der Mitte ist übrigens nur für manche spürbar. Die Schaum-Polsterung ist äußerst straff, und der Sattel sitzt sich daher auch auf langen Strecken nicht durch.“
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„Der R3 gehört zu den Spitzenmodellen der Antares-Reihe. Der Antares ist das Chamäleon unter den Fizik-Sätteln und damit für mittelmäßig bewegliche Fahrer die richtige Wahl. Die Form ist schlicht und flach und seit Jahren unverändert. Es gibt keine Einkerbung und keine Aussparung. Auch bei diesem Sattel erlaubt die Konstruktion ein gutes Rutschen. Das Carbon-Gestell hilft im Übrigen beim Gewicht-Machen.“
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„Den Turnix gibt es ... in 4 Varianten, entweder breit oder schmal, entweder mit oder ohne Aussparung. Die breitere Variante ist mit 142 mm aber trotzdem nicht zu breit und sieht somit schnittig aus. Sie könnte sogar einen Tick mehr Material vertragen. Die Polsterung ist straff und etwas dicker und somit sehr gut bei nicht zu langen Ausfahrten. Ein Kaufargument sind in jedem Fall auch das Gewicht und der Preis.“
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„Auf diesem Modell der Nago-Familie von Prologo klebt man förmlich fest. Grund dafür sind die auf der Decke applizierten Anti-Rutsch-Pads. Die Schaum-Polsterung dieses eher flachen Modells ist übrigens sehr straff und durchgehend gleich. ...“
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„Die flache Nase sowie die perforierte Oberfläche sind die ‚oberflächlichen‘ Markenzeichen des Streem. Auch Ritchey setzt auf eine flache Form. Interessant wird es, wenn man das Gestell betrachtet. Im Gegensatz zu anderen Sätteln münden die Streben nicht direkt in die Schale, sondern werden von einer weiteren Querstrebe aufgenommen. Es entstehen somit drei statt der üblichen zwei Auflagepunkte.“
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„Der Racing C ist eine komplette Neuentwicklung für den Großversender Rose. Zwar ist das Heck dieses Sattels sehr schmal, doch dafür ist die Nase umso breiter. Das Hauptaugenmerk wurde aber hier auf den Flex gelegt. Dafür wurde zwischen Gestell und Decke ein Dämpfungs-Elastometer gesetzt. Dieses kann ... gegen mehr flexende Elemente getauscht werden. Somit wird viel seitliche Bewegung erlaubt.“
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„Neben der flachen Form lässt der Circuit durch eine unglaublich straffe Polsterung aufhorchen. Kein anderer Sattel ist derart ‚hart‘ - trotz Schaum. Druckerleichterung wird durch einen mittelgroßen Mittelkanal erzeugt, der eigentlich schon am Heck beginnt. Der Shape des Circuit ist insgesamt eher schmal, was die Fahrerzahl doch etwas einschränkt. Eine zweite Breite wäre somit in jedem Fall wünschenswert.“
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„Der Flite unterscheidet sich von anderen Sätteln durch die insgesamt sehr gerade Oberfläche. Das ergibt eine sehr neutrale Sitzposition. Nur in der Mitte findet sich eine gerippte, minimale Längsvertiefung. Den Sattel gibt es zwar in unterschiedlichsten Varianten, doch grundsätzlich muss man zwischen den normalen und der Flow-Version (mit Aussparung) unterscheiden. ...“
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„Druckentlastung ist das Zauberwort bei Specialized. Beim Romin fängt diese mit der mittelharten Schaum-Polsterung an. Hinzu kommt ein ziemlich breiter und langer Mittelkanal. Damit die Sitzknochen optimal positioniert sind, gibt es diesen Sattel in drei verschiedenen Weiten. Auffällig ist auch die leicht geschwungene, aber zur Nase hin stark abfallende Form. ...“
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„Der klassische Rennrad-Sattel mit den SQLab-typischen Merkmalen. Dazu gehören die Entlastungs-Mulde in der Mitte, die Stufe zwischen Heck und Nase und die vier verschiedenen Weiten. Im waagrecht montierten Zustand ist das Heck leicht nach oben gezogen und der Sattel fällt zur Nase hin leicht ab. Auffällig ist auch die sehr weiche Dämpfung im Bereich der Sitzknochen. Die Spitze hingegen ist breit und etwas härter.“
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„... Leichtbau-Fetischisten werden große Freude an diesem Modell haben. Natürlich leidet da etwas der Komfort, auch wenn der Name etwas anderes suggeriert. Allerdings muss gesagt werden, dass der Sattel in seiner Gesamtheit sehr gut flext und somit doch mehr Entlastung bietet als vermutet. Ein interessantes Feature ist übrigens die breite Nase. Super ist auch der Kantenschutz.“
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„Der Dynamic gehört zu den Komfortmodellen von SMP. Er ist sehr straff, aber zugleich spürbar mehr gepolstert als die Race-Brüder. Der Adlerschnabel ist natürlich das herausragende Merkmal. Neben der stark geschwungenen Form mit dem nahezu durchgehenden breiten Mittelkanal sollte man den Blick aber auch auf das Gestell richten. Dieses ist aus einem Stück gefertigt und somit extrem belastbar.“
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„Der Fly GT Max Gel hat einen Schutzrand. ... somit sind die Kanten beim Anlehnen geschützt. Dieser Sattel ist dann die richtige Wahl, wenn man auf maximalen Komfort steht und das Gewicht des Rades keine übergeordnete Rolle spielt. Racern hingegen wird der Sattel zu klobig sein. Der Mittelkanal ist nicht zu groß und sorgt im Zusammenspiel mit der weichen Polsterung für Druckentlastung im Dammbereich.“
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„... die Plush-Serie von Velo richtet sich an Komfort-Fahrer. Die Dämpfung ist vor allem im Sitzknochenbereich sehr großzügig bemessen (und trotzdem hart), ebenso wie die Aussparung in der Mitte. Trotzdem wirkt der Sattel formbedingt gar nicht so klobig. Interessant ist, dass dies gar nicht so sehr aufs Gewicht schlägt wie vermutet. Ein Kaufargument ist aber in jedem Fall der Preis. ...“
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