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Gerade im Rausch der Geschwindigkeit ist eines wichtig: die richtige Bremse, um in jeder Situation sicher verzögern zu können. MB prüfte die aktuellen 2014er Stopper im knallharten Labor- und Praxistest.
„sehr gut“ – Kauftipp
„Vier Kolben im Bremssattel bescheren der neuen Elixir 7 Trail satte Power sowie hohe Standfestigkeit - klasse! Der Hebel ist aus Alu statt aus Carbon ... liegt dennoch prima am Finger, liefert aber nicht ganz die perfekte Dosierbarkeit der ‚großen Schwester‘ - vor allem mit 200-mm-Disc verzögert die Elixir 7 etwas undefiniert. Dennoch: Für den fairen Preis von 176 Euro pro Bremse gibt's den MB-Kauftipp!“
„sehr gut“ – Testsieger
„Für All-Mountain- und Enduro-Piloten ist die Elixir 9 Trail der Traumpartner. Schon die Ausstattungsliste ist lang: vier Kolben für satte Bremspower, Druckpunkt- sowie Griffweiteneinstellung und ein sehr anschmiegsamer Hebel aus edlem Carbon. Die perfekte Dosierbarkeit war auch Grund für den Testsieg ...“
„sehr gut“
„... Die Saint kommt mit Vier-Kolben-System und neuer ‚Freeza‘-Scheibe mit Alu-Kern. Letztere ist nur als Centerlock-Disc erhältlich, als 6-Loch-Variante muss der Gravity-Biker XT- oder XTR-Scheiben wählen. So oder so bekommt er eine Bremse mit brachialer Bremskraft: Schon mit 180er-Disc beißen die Stopper kraftvoll zu! Mit 203-mm-Scheibe leidet die Dosierbarkeit etwas.“
„sehr gut“
„Mit der Einsteigerbremse Zee will Shimano vor allem die junge DH-Generation ansprechen. Doch auch ‚normale‘ Biker, die viel in den Alpen unterwegs sind, dürften an der Zee Spaß haben. Mit über 500 g (VR-Bremse) ist der Vier-Kolben-Stopper zwar ein Schwergewicht, schneidet aber in Sachen Bremsleistung und Standfestigkeit schon mit 180er-Scheibe sehr gut ab und lässt sich zudem akkurat dosieren.“
„sehr gut“
„In Bezug auf reine Bremspower und Standfestigkeit schneidet die teure Cleg 2 im Labor sehr gut ab. Im Praxistest kritisierten die Tester aber die nicht optimale Ergonomie: Für kleine Hände ist der Hebelweg zu weit. Aber auch Biker mit langen Fingern müssen den Hebelkörper penibel einstellen, um die Bremse mit einem Finger ohne Krafteinbußen zu betätigen. Passt alles, dann ist die Dosierbarkeit allerdings klasse.“
„gut“
„Gegenwind bekommt die leichte, edle X0 in diesem Test - aus dem eigenen Haus. Sie bietet zwar werkzeuglose Griffweitenverstellung und ist mit Carbon-Hebel exzellent dosierbar, fällt aber in Sachen Bremspower und Standfestigkeit gegenüber den 4-Kolben-Modellen klar ab. Bei langen Abfahrten kritisierten die Tester frühes Fading, die Beläge mit Alu-Trägerplatte leiten die Hitze offensichtlich nicht optimal ab.“
„gut“
„Formula setzt mit der C1 erstmals wieder auf einen Hebel mit ‚klassischer‘ Bauweise. Dennoch ist der Hebelweg der Einsteigerbremse groß und kann nicht auf jede Handgröße eingestellt werden. Die Einfahrzeit der C1 dauert sehr lange, danach ist die Bremskraft gut. Einsteiger sollten die Bremse mindestens mit einer 180-mm-Disc vorne wie hinten fahren ...“
„gut“
„Die leichteste Bremse im Test verzögert mit neuer Radialpumpe ... Der filigrane Hebel fühlt sich toll an, die Ergonomie ist top, das Einfahren der Beläge jedoch zeitaufwendig. Im Labor schnitt die R1 mit guter Bremsleistung ab, auf dem Trail entwickelte sie diese erst bei hoher Handkraft. Etwas nervig: klingende Scheiben. Für Racer!“
„gut“
„... Der elegante Ein-Finger-Hebel schmiegt sich super an, darf aber nicht zu weit nach innen geschoben werden, sonst verliert der Finger den Halt. Richtig positioniert bietet die Hope prima Dosierbarkeit. Wer hohe Bremspower sucht, liegt bei der Britin aber eher falsch: Im Labor wie in der Praxis konnte sie nicht voll überzeugen.“
„gut“
„... Der weit vom Lenker wegstehende Hebel ist für kurze Finger kaum geeignet, bietet großen Händen aber sehr gute Dosierbarkeit. Für steile Abfahrten in den Alpen fehlt es der MT6 an Biss. Und: Durch den sehr weichen Druckpunkt verpufft die Handkraft des Fahrers ‚im Hebel‘. Gut für Touren im Mittelgebirge.“
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