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Ohne Mampf kein Dampf. Auf Tour müssen wir zwischendurch für energiereichen Nachschub sorgen. Aber wie? Brauchen wir dazu Power-Riegel oder tut's die Banane auch? ALPIN hat zehn Riegel und zwei Gels getestet.
„sehr gut“ – Alpin Testsieger
„Durchwegs gute Noten im Geschmack bekam der High Energy von Isostar. Sein hoher Kohlenhydratanteil sorgt für ordentlichen Energienachschub. Die enthaltenen Haferflocken machen ihn gut verträglich. Bei zu großer Kälte wird er allerdings sehr zäh. Daher im Winter am Körper aufbewahren.“
„sehr gut“ – Alpin Preis-Tipp
„Der Banane-Datte-Riegel hat genau die richtige Konsistenz, um den Gaumen auf Tour zu streicheln. Nicht zu trocken, angenehm weich und sehr natürlich im Geschmack, dafür vergaben die Tester nur Bestnoten. Praktisch fettfrei und mit 90% der enthaltenen Kalorien aus Kohlenhydraten hat er eine optimale Zusammensetzung für kräftezehrende, anstrengende Touren.“
„gut“ – Alpin Genuss-Tipp
Mit dem Früchte-Spaß lässt sich die Ernährung für längere Radtouren mit einem Erfrischungseffekt sinnvoll ergänzen. Viel Flüssigkeit und ein fruchtiger Geschmack. Einen Extra-Energieschub sollte man aber nicht erwarten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“ – Alpin Hochtouren-Tipp
„Mit dem höchsten Kohlenhydratgehalt pro Riegel gibt der Energize Power bei Hochtouren. Dafür ist auch der relativ hohe Natriumgehalt u. U. sinnvoll. Wer aufgrund von Bluthochdruck auf seine Natriumzufuhr achten muss, sollte hier vorsichtig sein. Beim Klettern verklebt er die Finger und ist dafür eher ungeeignet. Bei Kälte ist er schwer zu beißen. Daher im Winter am Körper aufbewahren.“
„gut“
„Der Powerbar Natural Energie war geschmacklich einer der besten. Im Kohlenhydratanteil kann er mit dem Energize nicht mithalten. Bemerkenswert ist der niedrige Anteil an gesättigten Fettsäuren trotz des relativ hohen Gesamtfettgehalts. Als Notanker im Rucksack ist er daher gerade bei Wanderungen gut geeignet und kann das vielleicht schon aufgegessene Butterbrot ganz gut ersetzen.“
„gut“ – Alpin Wander-Tipp
„Der Fruit Snack von Viba gehört mit 25 Gramm/Riegel zu den Kleinen im Test. Er isst sich gut und liefert die Energie eines Apfels. Dadurch hält er nicht so lange vor, ist aber ein guter Allround-Riegel, den man auch mal im Alltag verzehren kann.“
„befriedigend“
„Eher sauer-fruchtig als super-süß schmeckt der Guarana-Riegel von Dr. Ritter. Er ist kaubonbonartig in der Konsistenz und braucht viel Flüssigkeit beim Verzehr. Das und zu wenig Kohlenhydrate bei zu viel Fett lassen ihn weniger fürs Gebirge geeignet sein.“
„befriedigend“
„Der Corny ist kein reinrassiger Energie-Riegel, taucht aber häufig in Rucksäcken auf. Zwar bietet der günstigste Riegel im Test pro Cent am meisten Kohlenhydrate. Beim Geschmack und Handling kommt er allerdings weniger gut weg.“
„befriedigend“
„Das Liquid Energy Gel wartet mit guter, honigähnlicher Konsistenz auf. Die Tester konnten sich mit dem hustensaftähnlichen, aber wenig intensiven Geschmack nicht anfreunden. Praktisch sind die Einhand-Bedienung und die Wieder-Verschließbarkeit. Die Konsistenz verlangt nach Nachspülen mit Wasser. Mit 100% schnell verfügbaren Kohlenhydraten ist er aber ein totaler Energiespender.“
„befriedigend“
„Der Oat Pack ist eine Energiebombe. Dazu trägt auch der hohe Fettanteil bei. Er ist wenig intensiv im Geschmack und braucht viel Wasser beim Verzehr. Mit 3,67 Euro pro 100 Gramm gehört er zu den teuersten Riegeln im Test. Dabei sind nur 57% der enthaltenen Kalorien aus Kohlenhydraten. Da gibt es für die Tour bessere Alternativen. Er ersetzt daher eher das Käsebrot bei lockeren Wanderungen.“
„befriedigend“
„Eines der Schwergewichte im Test polarisierte beim Geschmack. Mit einem hohen Kohlenhydratanteil gibt er spürbar Energie. Bei Kälte ist er schwer zu beißen. Bei Wärme löst er sich schlecht aus der Verpackung. Von der Zusammensetzung her eignet er sich sehr gut für Hochtouren. Nachteilig ist, dass er eher schwer zu kauen ist. Tipp: schon zu Hause zurecht schneiden und in eine extra Tüte packen.“
„befriedigend“
„Das Kohlenhydrat-Gel von Xenofit ist geschmacklich wenig intensiv. Praktisch ist die Verpackungsgröße und die Einhand-Bedienbarkeit. Unpraktisch, dass der Beutel aufgerissen und entleert die Deckel- oder Jackentasche verklebt. Achtung bei Koffeinüberempfindlichkeit: 1 Stick hat immerhin so viel Koffein wie 1 Espresso. Für Wanderungen und Hochtouren nicht so geeignet und sehr teuer.“
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