Essen und Trinken sind das A und O beim Radfahren: Ist der Kohlenhydratspeicher erst einmal aufgebraucht, schaltet der Körper um auf Fettstoffwechsel – Hunger stellt sich ein, die Kraft weicht einfach aus dem Körper. Wie Sie dem vorbeugen können, erfahren Sie in unseren Tipps rund ums Thema ‚Die richtige Ernährung für unterwegs‘.
Was wurde getestet?
Im Check befanden sich 10 Energieriegel, die jedoch keine Endnoten erhielten.
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[N.A!] Nature Addicts Nature Goodness
Typ: Kohlenhydrat-Riegel
ohne Endnote
„Obwohl der N.A. ohne zusätzlichen Zucker hergestellt wird, schmeckt er doch sehr süß. Im Handling ist er leicht klebrig. Zum Ausgleich des Energiehaushalts beim Radeln dürfen gerne mehrere der kleinen 30-Gramm-Riegel Platz im Trikot finden.“
„Die Handhabung beim Knusperone ist sehr gelungen: Ohne klebrige Hände zu verursachen, kann er ausgepackt und verspeist werden. Im Geschmack sehr süß, sticht der Zitronengeschmack aus der Säure und den Fasern etwas heraus. Nachtrinken erforderlich.“
„Die 75 g Inhalt sind reichlich und stellen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis dar. Der überwiegende Kohlenhydratanteil dürfte beim Obstriegel aus Einfachzucker bestehen. Die Multi-Fruchtschnitte ist somit leicht verdaulich und liefert schnell Energie, gut für den kurzfristigen Energieschub. Die Schnittchen schmecken relativ süß. ...“
Clif Bar Energieriegel Oatmeal Raisin Walnut
Typ: Kohlenhydrat-Riegel
ohne Endnote
„Der Clif Bar führt dem Körper langsam Energie zu und ist für lange Ausdauerfahrten gut geeignet. Er schmeckt leicht süßlich und ist etwas ‚mächtig‘ nach dem Verzehr. Zur optimierten Verdauung genießt man ihn am besten in kleinen Rationen. Als Notnagel vor dem Hungerast eher ungeeignet.“
Dextro Energy Energie-Riegel Erdbeere
Typ: Kohlenhydrat-Riegel
ohne Endnote
„Die Mischung kurz- und langfristiger Energieversorgung ist geglückt. Allerdings muss man bei einem Gewicht von lediglich 35 Gramm pro Riegel ein paar mehr einstecken. Geschmacklich sehr süß lässt sich der Dextro-Riegel locker essen und ist nicht besonders klebrig an der Oberfläche. Nachtrinken erforderlich.“
Lifefood Lifebar Energieriegel Apricot
Typ: Kohlenhydrat-Riegel
ohne Endnote – Empfehlung gluten-frei
„Da hat mal einer an die Zöliakielisten gedacht, denn alle anderen Riegel sind für diese Gruppe leider nicht genießbar. Wenn die Lifebar-Riegel auch aus 100 Prozent natürlichen Stoffen hergestellt sind, wie der Hersteller angibt, ist das allemal einen Applaus wert.“
Nutrixxion Energy Bar - Oat Raisin
Typ: Kohlenhydrat-Riegel
ohne Endnote
„Der Nutrixxion ist ein guter Kompromiss für kurze und lange Radtouren. Der Ballaststoffanteil ist mit 12,3 Gramm ordentlich, der Fettanteil von nur 6,9 Gramm belastet wenig beim Verzehr. Der Nutrixxion schmeckt allerdings sehr künstlich und extrem süß. Nachtrinken!“
„Geschmacklich erste Klasse! Schmeckt nicht extrem süß, lässt sich sehr gut kauen und klebt kaum an den Fingern. Prima, alles richtig gemacht. Empfehlenswert!“
„Geschmacklich hebt sich der Power Bar deutlich von der Konkurrenz ab, weil er in der Geschmacksrichtung ‚Sweet'n Salty‘ eben nicht so penetrant süß ist wie der überwiegende Rest. Ein gewisses Sättigkeitsgefühl kann nach dem Verzehr nicht verleugnet werden, der Natural Energy ist eher für die Pause geeignet, schnelle Energie liefert er nur geringfügig.“
„Dass die Schweizer neben Uhren und Schokolade auch gute Energieriegel machen können, beweist der Sponsor Oat Pack. Die zurückhaltende Süße ruft nicht unmittelbar ein Durstgefühl hervor, der Oat Pack ist leicht zu kauen und gut zu schlucken. Empfehlung!“
Gegen den kleinen Hunger und Energieverlust auf einer Radtour gibt es verschiedene Riegel aus Getreide und Früchten im Handel. Manche werden speziell für den Sport angeboten, manche einfach als kleiner Snack für den Alltag. Eignen sich die verschiedenen Sorten auch für die Radtour? Wir haben getestet. Testumfeld: Getestet wurden drei Energieriegel. Sie erhielten keine