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Schon oft haben wir über die neusten Grafikkarten, passenden Prozessoren oder auch den passenden Unterbau in Form von Mainboards berichtet. Doch alle diese Teile wollen auch optisch ansprechend verbaut werden, es sei denn, Sie zählen sich zu den Freunden so genannter Brettrechner. So wollen wir uns dieses Mal mit einem in Deutschland noch recht unbekannten Branchenschwergewicht aus Kalifornien – namentlich Antec – sowie einem aufstrebendem Newcomer im Gehäuse-Markt – Xigmatek – beschäftigen.

Was wurde getestet?

Im Test befanden sich drei Computergehäuse.

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  • Mini P180

    Antec Mini P180

    • Bau­art: Bare­bone

    ohne Endnote

    „... Das Antec Mini P180 lässt sich aus Ingenieurs-technischer Sicht als gelungenes Gesamtkonzept bezeichnen. Bis auf wenige, kleinere Kritikpunkte leistet sich Antec keinerlei Fehltritte und liefert für lediglich etwa 60 Euro ein auch qualitativ hochwertiges Gehäuse im µATX-Format. Das µATX-Format mag für viele wohl den einzig wahren Pferdefuß am Mini P180 darstellen, doch bei genauerer Betrachtung gewinnt µATX aktuell immer mehr an Fahrt. Mehr als vier belegte Slots werden aufgrund steigender Integrationsdichte (USB, Sound, LAN etc. als Controller/Southbridge auf dem Mainboard) immer seltener und so positioniert Antec das Mini P180 verhältnismäßig preisgünstig.“

  • P183

    Antec P183

    • Kom­pa­ti­ble Main­boards: Mini-​ITX, Micro-​ATX, ATX
    • Bau­form: Midi-​Tower
    • Mate­rial: Stahl­blech, Alu­mi­nium, Kunst­stoff

    ohne Endnote

    „Das P183 als gewissermaßen ‚großer Bruder‘ des Mini P180 hat dementsprechend ebenfalls wenig Kritikpunkte und bedient eben jene, die vor allem eines benötigen: Platz. Natürlich gibt es noch weitaus größere Gehäuse, der Durchschnittsnutzer mit ATX-Vorliebe sollte jedoch hier durchaus ein passendes Gehäuse finden. Das Antec Performance One P183 beeindruckt uns vor allem mit der erstklassigen Verarbeitung und Materialqualität sowie einem reichhaltigen Funktionsangebot. Dieses muss leider auch mit einem Preis von knapp über 100 Euro teuer erkauft werden ...“

  • Midgard

    Xigmatek Midgard

    • Kom­pa­ti­ble Main­boards: Micro-​ATX, ATX
    • Bau­form: Midi-​Tower
    • Mate­rial: Stahl­blech, Kunst­stoff

    ohne Endnote

    „... Das Gehäuse kommt mit jeder Menge neuer Ideen und Funktionen im Vergleich zum Urahnen daher und diese sind oft auch nützlich. Leider hat das Gehäuse noch zu viele Ecken und Kanten, um von unserer Seite eine uneingeschränkte Kaufempfehlung zu erhalten – wobei Ecken und Kanten hier eher im übertragenden Sinne zu verstehen sind. Die Verarbeitung gehört zwar nicht zum Besten auf dem Markt, braucht sich aber keinesfalls in der Preisklasse von etwa 60 Euro zu verstecken. Den ‚gut bis sehr gut‘-Bewertungen vieler Kollegen können wir uns hingegen nicht anschließen. Ein Blick auf das Midgard lohnt sich dennoch allemal.“

Tests

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