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Online zocken macht erst mit einem Headset so richtig Spaß. Ein professioneller ‚Call of Duty‘-Spieler erklärt, Worauf es wirklich ankommt.
„gut“ (2,26) – Testsieger
„Klare Höhen, satte Bässe: Der Lucid LS-30 bot im Test einen bombastischen Sound – auch wenn die Mitten dabei etwas untergingen. Das Mikro war okay, die Übertragung stört jedoch ein minimales Rauschen. Klasse: Als einziges Headset lässt es sich an PlayStation 3 und 4, Xbox 360 und One sowie am PC betreiben. Auch nicht schlecht: Per Bluetooth klappt die Übertragung sogar drahtlos.“
„gut“ (2,41)
„Das Mad Catz, geeignet für PC und PS4, hat insgesamt acht Lautsprecher und gaukelt seinem Zuhörer einen Raumklang vor. Das klappt ganz gut – so lassen sich Gegner in Spielen besser orten. Der Klang ist okay – tiefe Töne klingen aber nicht so satt wie mit dem Testsieger, sondern minimal dumpf. Gut dafür: Das Headset lässt nicht viele Geräusche nach draußen – gut für andere Personen im gleichen Raum.“
„gut“ (2,49)
„Das Logitech lieferte klare Höhen und kräftige Bässe. Die Tester bemängelten aber ... die etwas dumpfe Wiedergabe von tiefen Tönen. Am Mikro hatten sie aber nichts auszusetzen: Es überträgt Anweisungen klar und deutlich. Manko: Das für die PlayStation 4, Xbox One und PC geeignete Logitech schirmt nicht gut ab – die Lärmbelästigung für andere Personen im gleichen Raum ist daher sehr hoch.“
„befriedigend“ (2,52)
„Etwas schwache Höhen, teils dumpfer Tiefton – so urteilten die Tester über das für PlayStation 4, Xbox One und PC geeignete Turtlebeach PX24. Am Mikrofon gab es hingegen kaum etwas zu meckern – lediglich, dass es Atemgeräusche nicht unterdrückt ... Schade: Die Ausstattung ist mau, der Kopfhörer hat einen etwas zu hohen Anpressdruck, und die Ohrpolster sind etwas kratzig – dafür gab es schlechte Noten.“
„befriedigend“ (2,54)
„Das Headset ... ist zwar vergleichsweise leicht, aber ein großes Exemplar. Einen Satz heiße Ohren verursacht zudem der etwas hohe Anpressdruck. Und auch die Klangqualität überzeugte nicht vollends im Test – besonders für die leicht unpräzise Wiedergabe von hohen Tönen verteilten die Tester Minuspunkte. Das Mikro erfasste Sprache in einer hohen Qualität, übertrug jedoch ein minimales Rauschen zum Mitspieler.“
„befriedigend“ (2,69)
„Creative liefert das Sound Blaster H5 in einer stabilen, wiederverschließbaren Kunststoffverpackung, die Käufer auch für den Transport nutzen können. Die Klangqualität des Kopfhörers erwies sich im Test als gut, das Mikro patzte hingegen: Anweisungen kamen beim Mitspieler blechern und kalt an – das klang furchtbar. Ebenfalls schlecht: die Abschirmung. So ist die Lärmbelästigung für andere Personen hoch.“
„befriedigend“ (2,70)
„Lenovo bewirbt das Y Gaming Headset mit seinem ‚virtuellen Surround Sound‘. Heißt: Dem Spieler gaukelt es eine Raumklangwiedergabe vor. Das klappte im Test aber mehr schlecht als recht – an eine präzise Ortung von Gegnern war nicht zu denken. Die Klangqualität war insgesamt ordentlich – auch wenn die oberen Mitten weniger knackig rüberkamen. Schade: Das Mikro überträgt Anweisungen blechern zum Mitspieler.“
„befriedigend“ (2,70)
„Das Steel-Series Siberia 200 gibt Mitten sehr betont wieder, die Hochtonwiedergabe ist aber weniger präzise. Das Mikro war im Test ganz okay – lediglich die Unterdrückung von Plopp- und Zischlauten klappte nicht so gut. Zudem bemängelten die Tester den zu hohen Anpressdruck des Siberia – das stört insbesondere bei langen Spiele-Sessions. Prima: Bei normaler Lautstärke dringen nur wenige Geräusche nach außen.“
„befriedigend“ (2,76) – Preis-Leistungs-Sieger
„Viele Headsets haben einen zu hohen Anpressdruck, das Roccat zu wenig. Eine hektische Bewegung im Spiel, und die Kopfhörer rutschen von den Ohren des Zockers. Die Klangqualität des Preis-/Leistungssiegers war im Test ordentlich, auch wenn die Mitten-Wiedergabe etwas schwach war. Auch das Mikro überzeugte nicht ganz: Scharfe S-Laute und Atemstöße unterdrückt es nicht – die kommen ungefiltert bei Mitspielern an.“
„befriedigend“ (2,95)
„Der für Gaming-Headsets eher unbekannte Hersteller Acer liefert mit dem Predator ein einfaches, aber kein überragendes Headset. Der Kopfhörer klingt dumpf, hohe Töne knarzen etwas. Das Mikrofon überträgt zudem ein leichtes Rauschen und Atemgeräusche zum Mitspieler. Das Predator ist angenehm leicht, sitzt aber trotzdem sehr fest auf dem Kopf – zu fest, denn der Anpressdruck ist etwas zu hoch.“
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