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Man sollte sie nicht unterschätzen: Die Camcorder-Mittelklasse 2011 hat überraschende Tricks drauf. Am auffälligsten zeigt das der Sony PJ 10 mit seinem eingebauten Projektor. Aber auch die anderen sechs Testkandidaten haben ihre Talente.
„gut“ (70 von 100 Punkten) – Testsieger, Kauftipp
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Der 406er filmt auf Karte - und das wie sein großer Bruder gleich doppelt. Das bringt Speicherplatz satt, den er mit hochwertigen Aufnahmen füllt, die vor allem im Lowlight ihresgleichen suchen. Hinzu kommen ein potenter Akku und eine Fernbedienung, die im Testfeld leider selten ist. Sein einziges Manko ist die schmale Weitwinkelwirkung.“
„gut“ (70 von 100 Punkten) – Testsieger
Preis/Leistung: „sehr gut“
In der Ausstattung und Leistung ist der Camcorder mit dem Schwestermodell HF M 406 von Canon vergleichen. Einziger Unterschied ist der interne Speicher, der eine Kapazität von 16 Gigabyte aufweist. Der Vorteil: Die im internen Speicher hinterlegten HD-Aufnahmen werden auf die optionale Speicherkarte in Standard-Definition konvertiert. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“ (67 von 100 Punkten) – Kauftipp
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Der SD 99 ist der günstigste Camcorder im Test, dennoch braucht er sich in der Bildqualität vor den anderen nicht zu verstecken - auch wenn er den hohen Schärfeeindruck mit etwas Kantenaufsteilung erzeugt. Zur Alternative macht ihn sicherlich auch die Möglichkeit, mit optionaler 3D-Linse für 300 Euro sogar dreidimensional filmen zu können.“
„gut“ (66 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Auch JVC kommt mittlerweile an der allgegenwärtigen Touchscreen-Bedienung nicht vorbei. Mit 8,9 Zentimetern ist der Schirm der größte im Test. Ebenfalls üppig sind die Weitwinkelwirkung der Linse sowie die Chipauflösung, die den JVC zum Gelegenheitsknipser prädestiniert. Für zusätzlichen Komfort sorgt eine belegbare Benutzer-Taste. Die Bildqualität stimmt.“
„gut“ (64 von 100 Punkten) – Kauftipp
Preis/Leistung: „gut“
„Das etwas dickere Display des PJ 10 beherbergt einen Mini-Projektor, mit dem sich die Aufnahmen direkt an die Wand werfen lassen. Die Qualität ist ganz gut, zum Sehgenuss tragen die eingebauten Stereo-Lautsprecher ihr Scherflein bei. Die Bildqualität an sich ist in Ordnung, liegt aber nicht auf allerhöchstem Niveau - wohl auch, weil der PJ 10 von den 4,2 Megapixeln des Chips nur rund 1,5 nutzt.“
„gut“ (63 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „befriedigend“
„Auf einen Projektor verzichtet der XR 160, dafür filmt er auf Festplatte, die den Akku aber früher schlappmachen lässt. Die Basistechnik ist jedoch dieselbe. So bietet auch der 160er ein ordentliches Bild mit jedoch sichtlichem Bildrauschen. Zudem filmt er progressiv mit 50 Bildern pro Sekunde und erlaubt wie der PJ 10, Szenen auf externe Festplatten zu archivieren, und das ohne Computereinsatz.“
„gut“ (62 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „befriedigend“
„Der HS 80 hat mit seiner Festplatte zwar einen großen Speicher, mit 1,5 Megapixeln ist sein Chip dafür eher klein. Am auffälligsten wird dies bei der mäßigen Schärfe und dem schwachen Lowlight-Bild. Davon abgesehen, bietet er den größten optischen Zoom und einen Bildstabilisator, der auch ruhig hält, sowie nützliche Funktionen wie Peaking oder die Vorabaufnahme.“
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