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Mit der Ankündigung der XF100/XF105 erntete Canon bei vielen Anwendern erst einmal Kopfschütteln. Denn irgendwie passen die zusammengewürfelten Rahmendaten der Kamera auf den ersten Blick nicht richtig zusammen. So steht ein 50 Mbit 4:2:2 Codec einem 1/3-Zoll-CMOS-Chip gegenüber der im Gehäuse von der Größe einer Consumer-Kamera dennoch mindestens 4.000 Euro kosten soll. Kann so ein Konzept überzeugen? Die XF105 hat gegenüber ihren kleinen Schwester XF100 (wie auch bei anderen Canon Serien üblich) einen professionellen Genlock/Timecode-Anschluss, sowie einen HD-SDI-Output voraus. Ansonsten sind die Geräte identisch. Während die XF100 bereits für ca. 4000 Dollar über den Ladentisch wandern soll, wird die XF105 rund 1000 Dollar mehr kosten. Ausgeliefert wird Mitte Januar, wobei die genauen Euro-Preise noch nicht feststehen.