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Zahnräder oder Spielzeug selbst drucken? Das klappt – aber wie der erste Vergleichstest von 3D-Druckern zeigt, bringen nur wenige Modelle ordentliche Qualität.
„gut“ (1,87) – Test-Sieger
„Der Perfektionist. Der Ultimaker ist nicht nur top verarbeitet, er lieferte auch mit Abstand die besten Ergebnisse: Die Ausdrucke waren qualitativ hochwertig und sehr detailgetreu. Aber auch beim Ultimaker gibt’s was zu meckern: Er ist laut, und beim Drucken ist die Geruchsentwicklung etwas hoch.“
„gut“ (2,03)
„Großer Druckraum. Der Felix hat zwei Druckköpfe (‚Extruder‘). So kann er mit einem Filament drucken und mit dem zweiten Stützmaterial für Objekte mit Überhängen – etwa für die Nase eines Kopfes. Klasse: Das Stützmaterial lässt sich einfach mit heißem Wasser entfernen.“
„befriedigend“ (2,97) – Preis-Leistungs-Sieger
„Nur für kleine Objekte. Der Up! Mini druckte schnell in guter Qualität – allerdings ohne feine Details und nur kleine Objekte mit maximal 1,8 Liter Volumen. Der Testsieger schafft 8,8 Liter. Klasse: Das geschlossene System dämmt Geräusche und Gerüche.“
„befriedigend“ (3,20)
„Justieren bis zum Umfallen. Bis der Renkforce auch mal größere Objekte zuverlässig druckte, vergingen Stunden. Nur zwei Probleme von vielen: Er zermahlte das Filament in den Führungsrollen, die Werkskalibrierung taugte nichts. Nach der Behebung dieser Fehler lieferte der Renkforce aber gute Ausdrucke.“
„befriedigend“ (3,25)
„Kleine Objekte, hoher Preis. Knapp 1600 Euro veranschlagt Makerbot für den Replicator Mini – zu viel für ein Gerät, das nur maximal 12 x 9 x 9 Zentimeter große Objekte liefert. Außerdem kann er nur das sehr teure Filament von Makerbot verwenden. Die Druckqualität ist aber okay und das Drucktempo vergleichsweise hoch – die Lärmbelästigung allerdings auch.“
„befriedigend“ (3,25)
„Keine Haftung. Kaum zu glauben, aber dem da Vinci lag Uhu-Kleber bei. Damit soll der Kunde das Druckbett einschmieren, damit das gedruckte Filament haftet. Das klappt aber nicht zuverlässig, dann ist der Ausdruck hin. Weiterer Haken: Im da Vinci lässt sich nur teures Filament vom Hersteller verwenden.“
„befriedigend“ (3,41)
„Mit Hammer und Spachtel. Die Ausdrucke des Weistek ließen sich nur mit Hammer und angeschliffenem Spachtel vom Druckbett lösen. Dann war auch oft der Ausdruck hin – wenn er nicht schon vorher im Eimer war, weil sich die Schrauben der Druckplatte gelöst hatten.“
„mangelhaft“ (5,00)
„Günstig allein reicht nicht. Das mitgelieferte Filament des kompakten Neo war brüchig, oft stoppte der Druck, Ausdrucke waren unbrauchbar. Der Hersteller hat aber Nachbesserung versprochen. Die Qualität kleiner Objekte ist okay, es fehlen aber Details. Elektrische Mängel führten zur Abwertung.“
„mangelhaft“ (5,00)
„Fliegendes Druckbett. Beim iRapid sollen Magnete das Druckbett fixieren. Tun sie aber nicht - die Platte flog so samt Ausdruck aus dem Gehäuse. Zudem brach der Andruckhebel fürs Filament, und der Netzstecker passte nicht vollständig in die Buchse - Abwertung!“
„mangelhaft“ (5,00)
„Stäbchen statt Rolle. Der auch als Bausatz erhältliche Fabbster arbeitet mit Filament-Stäbchen, gewährleistet aber keine nahtlose Zufuhr. So gab’s viele Fehldrucke. Das unebene Druckbett, sich lösende Abdeckungen und Schutzröhrchen führten zur Abwertung.“
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