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Im aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest zeigt sich, dass Produkte aus Handelsketten wie Kaufland, Edeka & Lidl vor Markenfutter liegen. Schlechte Bewertungen kommen vor allem durch einen falschen Nährstoffmix zustande. So liefern viele Nassfutter unter anderem zu viel Phosphor, Natrium oder Kalzium.„Die meisten Menüs im Test tun Mieze gut, darunter günstige. Doch bei knapp jedem dritten stimmt der Nährstoffmix nicht – viele sind Markenprodukte.“
Was wurde getestet?
Die Stiftung Warentest hat in einem großen Vergleich 30 Nassfutter für Katzen näher unter die Lupe genommen. Die Bewertungsspanne reichte von „sehr gut“ bis „mangelhaft“. Vor allem Produkte von Handelketten konnten überzeugen, Markenprodukte schnitten hingegen meist schlechter ab.Als Testkriterien dienten die Ernährungsphysiologische Qualität, Fütterungshinweise, Schadstoffe, Nutzerfreundlichkeit der Verpackung sowie Deklaration und Werbeaussagen.
Produktmängel können sich durch Abwertungen auch auf das Qualitätsurteil auswirken. Die Endnote konnte zum Beispiel nicht besser sein, wenn die ernährungsphysiologische Qualität befriedigend oder schlechter lautete. Zudem wurde das Qualitätsurteil um eine halbe Note abgestuft, wenn die Kriterien Deklaration oder Fütterungshinweise ein Ausreichend erhielten. Bei mangelhaften Fütterungshinweisen verschlechterte sich die Gesamtnote sogar um eine ganze Note.