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„Für feuchtes Katzenfutter kann man 16 Euro im Monat ausgeben – oder 112. Unser Test zeigt: Ein hoher Preis lässt nicht auf ideale Nährwerte schließen. Insgesamt können wir aber fast jedes dritte Produkt mit ‚sehr gut‘ empfehlen.“
Was wurde getestet?
Das Magazin ÖKO-TEST hat 21 Nassfutter für Katzen einer ernährungsphysiologischen Begutachtung unterzogen. Die Produkte, sechs Bio-Futter und 15 konventionelle, wurden in einem Labor analysiert und die Daten von Experten der Tierernährung ausgewertet. Das Ergebnis: 6 x „sehr gut“, 11 x „gut“ und 4 x „befriedigend“.Die meisten Feuchtfutter versorgen ihre Stubentiger ausreichend mit wichtigen Aminosäuren, Vitaminen sowie Mineralstoffen und Eiweißen. Es zeigt sich, dass auch preiswerte Futter gut sind.
Bekannte Marken wie z. B. Sheba und Purina (Gourmet Gold) erhielten Notenabzug für überhöhte Calcium und Phosphorwerte. Letzteres könnte auf lange Sicht bei zu hoher Dosierung zu Nierenschäden führen.
Insgesamt waren in 11 Produkten die Mineralstoffe Phosphor und/oder Calcium höher als die Tiere es benötigen. Erfreulich: Die auf den Verpackungen angegebenen Fütterungsempfehlungen waren in Ordnung.