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Alleinfuttermittel sind eine gute Alternative, um Ihren Stubentiger gesund und ausgewogen zu ernähren. Kaum einer kennt die richtigen Nährstoffverhältnisse, die eine Katze in ihren Entwicklungsphasen benötigt. Um so wichtiger ist es, dass Sie als Orientierung auf Tests von Fachmagazinen und unabhängigen Organisationen vertrauen können. Teures Markenfutter ist nicht immer das Beste, vor allem Produkte von Supermarkt, Discounter und Drogerie können überzeugen.Im aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest zeigt sich, dass Trockenfutter für erwachsene Katzen aus Discountern, Supermärkten und Handelsketten ebenso gut sind oder besser als manche Markenfutter. Schlechte Bewertungen kommen meist durch einen falschen Nährstoffmix zustande. So liefern einige Trockenfutter zum Beispiel zu viel Kalzium oder zu wenig Proteine. Aber auch Werbeaussagen auf der Verpackung stimmen nicht immer mit dem Inhalt überein. Vegane Futteralternativen gibt es auch, aber sie schneiden schlechter ab, als die Produkte mit Fleischanteilen, als natürliche Nahrungsquelle für Katzen.
„Jedes zweite Futter im Test kann Katzen sehr gut ernähren – zwei von ihnen schon für 7 Cent am Tag. Ein veganes Futter überrascht.“
Was wurde getestet?
Stiftung Warentest hat 22 Trockenfutter für erwachsene Katzen unter die Lupe genommen. Davon waren drei Produkte vegan. Das Qualitätsurteil reichte von „sehr gut“ bis „mangelhaft“.Als Prüfkriterien dienten Ernährungsphysiologische Qualität, Fütterungsempfehlungen, Schadstoffe, Nutzungsfreundlichkeit der Verpackung sowie Deklaration und Werbeaussagen. Produktmängel können sich durch Abwertungen auch auf das Qualitätsurteil auswirken.