Neonode N2 Test

  • 8 Tests
  • 14 Meinungen

Gut

2,5

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 25.06.2008 | Ausgabe: 7/2008
    • Details zum Test

    „gut“ (2,2)

    „Plus: Extrem klein und handlich; Funktionsumfang; Gute Sprachqualität.
    Minus: Knarzendes Gehäuse.“

    • Erschienen: 02.06.2008 | Ausgabe: 7/2008
    • Details zum Test

    Praxistest-Urteil: 3 von 5 Punkten

    „... Im ersten Praxistest war der Klang beim Telefonieren gut verständlich, der Empfang eher mau. Insgesamt taugt das N2 als verspieltes Freizeit-Handy und Hingucker.“

  • ohne Endnote

    4 Produkte im Test

    „... Ganz ohne Vorkenntnisse lässt sich das N2 jedoch nicht handhaben, denn zunächst muss sich der Handybesitzer einige grundsätzliche ‚Sweeps‘ antrainieren. Dabei hilft die mitgelieferte, spartanische Bedienungsanleitung kaum. ...“

    • Erschienen: 04.07.2008 | Ausgabe: 4/2008
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (2,9)

    „Ein Handy für die breite Masse ist das Neonode N2 nicht, dafür aber ein kleines Stück Lifestyle. Die Fingersteuerung klappt gut, die Benutzerführung hat dagegen einige Tücken. ...“

    • Erschienen: 01.07.2008
    • Details zum Test

    65%

    „... Bereits bei der Verpackung wirkt die Plastikbox eher wie die Schachtel einer Computermaus. Der erste Eindruck setzt sich fort. Denn bei der Verarbeitung und der Materialwahl fühlt und sieht man ebenfalls, dass es sich um keine qualitativ wertvolle Ware handelt. Die Sprachqualität ist ebenfalls nur befriedigend bis ausreichend, da die Ausrichtung des Ohrhörers nicht optimal gewählt wurde und man seinen Gesprächspartner teilweise deswegen schlecht bis gar nicht versteht, weil das Handy leicht am verrutscht - was durchaus beim telefonieren passiert. Die Kamera und das Display sind die wenigen Dinge am Handy, die verhältnismäßig gut ausgefallen sind. Wobei selbst hier Verbesserungsbedarf besteht. Die Bedienung des Telefons ist sehr unausgereift und nicht intuitiv. ...“

  • ohne Endnote

    6 Produkte im Test

    „Das Neonode ist ein erstaunlich kleines Multimedia-Telefon mit ungewöhnlichem Bedienkonzept. Und: Es sorgt im Test überall für mehr Aufmerksamkeit als das iPhone.“

    • Erschienen: 01.06.2008
    • Details zum Test

    „gut“ (6,3 von 10 Punkten)

    „Was uns gefällt: kleine Bauform; Touchscreen; einzigartiges Design; brauchbare 2-Megapixel-Kamera; Mediaplayer; ausgezeichnete Gesprächsqualität.
    Was uns nicht gefällt: knifflige, gewöhnungsbedürftige Benutzerschnittstelle; enttäuschende Freisprecheigenschaften.“

    • Erschienen: 07.11.2007 | Ausgabe: 6/2007
    • Details zum Test

    Tendenz: 4 von 5 Punkten

    „... Videos werden in MPEG4 aufgenommen. Leider nur in 176x220. Der integrierte Mediaplayer spielt neben den Musikformaten MP3, WMA und WAV auch Filme mit MPEG- und WMV-Codec ab. Ein klarer Vorteil gegenüber anderen Geräten. ...“


Kundenmeinungen

4,1 Sterne

14 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
6 (43%)
4 Sterne
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Unser Fazit

Nur noch Rest­be­stände zu haben

Lang hat sie nicht gedauert, die Erfolgsgeschichte des Neonode N2. Wie in verschiedenen Medien berichtet wird, hat der Geschäftsführer Per Bystedt mitgeteilt, dass Neonode keine finanziellen Mittel mehr habe, das Neonode N2 weiter zu vermarkten. Man habe zwar im Laufe dieses Jahres versucht, das Ruder herumzureißen, dies sei aber gescheitert. Deshalb sind ab sofort nur noch Restbestände des Neonode N2 zu erhalten. Dabei hatte der schwedische Konzern das winzige Touchscreen-Handy erst im Juni hier eingeführt.

Ganz das Ende von Neonode soll das aber angeblich nicht sein. Denn wie das Handy-Weblog schreibt, möchte Neonode einen erneuten Anlauf versuchen und sich als Technologielizenz-Unternehmen versuchen. Vielleicht sehen wir also bald eine Art Neonode N2 in Lizenzproduktion. Und mit einem entsprechend großen Namen für die Vermarktung könnte das kleine Handy sicher eine größere Breitenwirkung erzielen.

von Janko

Soft­ware-​Upgrade mit wert­vol­len Ergän­zun­gen

Für das derzeit kleinste Touchscreen-Smartphone der Welt gibt es ein neues Software-Upgrade, das einige wertvolle Verbesserungen am Neonode N2 vornimmt. Laut Hersteller sei unter anderem Winwaps WAP-Browser für einfacheres Internet-Surfen integriert worden. Außerdem habe man das Eingabefeld für Textnachrichten vergrößert. Weitere Verbesserungen betreffen den Media-Player und dessen Musiktitel-Verwaltung, die Neuintegration eines Audio-Recorders und die Neugestaltung von Teilen der Benutzeroberfläche.

Und nicht zu vergessen: Nun hat auch das Neonode N2 sein „Sudoku“-Spiel erhalten... Alles in allem klingt das aber nach einem durchaus wertvollen Software-Upgrade, das den Download lohnt. Es ist kostenlos auf der Website des Geräteherstellers erhältlich.

von Janko

Es wird rück­wärts tele­fo­niert

Gespräche führt man beim Neonode N2 nicht wie gewohnt mit der Vorderseite des Handys. Denn die Lautsprecher des N2 sind gegenüber dem Display auf der Rückseite angebracht. Will man also Telefonieren, gibt man zunächst die Rufnummer auf dem Bildschirm ein und dreht dann das Handy um. Trotz der geringen Größe des Gerätes und der damit verbundenen größeren Entfernung zwischen Mikro und Mund soll die Sprachqualität überraschend gut ausfallen. Lediglich ein gewisser künstlich wirkender Hall soll vom Gesprächspartner wahrgenommen werden, wie es zum Beispiel teltarif.de im Test des Neonode N2 feststellt. Eine Freisprecheinrichtung ist jedoch nicht vorhanden.

So ungewöhnlich wie das Design und die Funktion des Displays, so ungewöhnlich ist auch die Telefonie mit dem Neonode N2. Dass man das Handy umdreht und das Display beim Sprechen nach außen hält, entspringt natürlich auch pragmatischen Gründen – wo hätte man sonst die Lautsprecher unterbringen sollen? Aber das kann natürlich auch zum Kult avancieren – vielleicht kann man ja beim Telefonieren einen Bildschirmschoner oder andere netten Anzeigen auf dem Display aufblitzen lassen?

von Janko

Neu­ar­ti­ger Infra­rot-​Touch­s­creen

Neonode N2Das Neonode N2 wird durch einen neuartigen Touchscreen bedient, der mit Hilfe von Infrarot-Lichtwellen funktioniert. Ein 2 Millimeter dicker Rahmen um das Display herum sendet die unsichtbaren Lichtstrahlen über das Gerät. Der Finger der Nutzers unterbricht diese Lichtstrahlen beim Bedienen, woraus die entsprechende Displaystelle errechnet wird. Dadurch ist kein Druck auf den Touchscreen notwendig – es reicht in der Tat ein leichtes Rüberstreichen aus. Das Unternehmen nennt die hier genutzte Technologie „zforce“.

Der klare Nutzen ist für mich hier noch nicht wirklich erkennbar. Statt leicht eine Stelle der Glasfläche anzutippen, brauche ich jetzt mit dem Finger nur knapp darüber schweben. Dafür aber muss das Display zwei Millimeter tief im Gehäuse drin liegen, um dem Abtastrahmen Platz zu lassen. Aber vielleicht übersehe ich den Nutzen ja?

von Janko

Das kleinste Handy Deutsch­lands

Neonode N2Das schwedische Unternehmen Neonmode versucht mit dem winzigen Design-Handy Neonode N2 auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Das Mobiltelefon ist lediglich 77,5 x 48,4 x 14,5 mm groß und damit laut Hersteller zwar nicht das flachste, aber insgesamt kleinste Handy Deutschlands. In der Tat ist das Handy kaum dreimal so lang wie eine 2-Euro-Münze, wie auf einer Bilderserie bei Golem gut zu erkennen ist.

Okay, das Handy ist wirklich klein. Aber warum eigentlich? Warum werden Handys immer winziger? Eine gewisse Grazilität ist ja sicherlich begrüßenswert, aber man kann es auch übertreiben... oder hier besser: untertreiben. Das erinnert mich an den Journalisten, dessen neues MacBook Air aus Versehen im Altpapier landete – wie er auf Newsweek berichtete. Droht dem Neonode N2 tausendfach das gleiche Schicksal?

von Janko

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Abmessungen
Gewicht 70 g

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