Ja, aber gerade das macht das Spiel doch so gut!
Spieltiefe ist schön und gut - und sicher etwas, was ich auch immer gerne von Spielen verlange, die ich in meiner wöchentlichen Brettspielrunde auf den Tisch bringe. Da kann man Iglu Iglu natürlich nicht anbringen - es sei denn als Filler oder Gateway-Game für den Abend, sozusagen den Eisbrecher *lach* Wo wir beim Thema wären - das Spielprinzip ist eigentlich ziemlich cool. Man spielt Inuit, die nach Essen suchen. Das Spielbrett ist eine Eisfläche, die anfangs noch bis auf ein Loch in der Mitte fast völlig zugefroren ist. Den See legt man jede Runde Stück für Stück frei - jeder immer ein Teil. Unter dem Eis kann sich diverses auffinden lassen: Fisch (gut), Bonis wie Doppel-Eisschmelzen (sehr gut), massive Eisklumpen (blöd) oder Eisbären etc. (urks!). Und die eigenen Inuit-Spielfiguren müssen sich auf dem verbleibenden Eis bewegen, um den Fisch einzusammeln.
Ein herrlich einfaches, aber eben immer anders verlaufendes Spiel mit eben wenig Spieltiefe, aber ideal für super Familienabende. Der Name Iglu Iglu ist IMO saublöd gewählt, impliziert er doch ein reines Kinderspiel, was das Spiel aber gar nicht ist - das ist ein super Familienspiel und auch für lustige abendlich ausklingende DVD-, Koch-Abendrunden (was auch immer) als vergnüglicher Abschluss unterhaltsam!
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