Erfahrungen mit Samsung Galaxy TabPro S

Das TabPro S ersetzt bei mir ein Android Tablet und meinen Windows Laptop. Es liefert sowohl die Mobilität des Tablets, als auch die Vorzüge die ein Windows System mit sich bringt.
Es ist sehr mobil und kann einfach im Garten, auf der Terasse oder dem Sofa verwendet werden. Dabei kann man wenn eine feste Unterlage verfügbar ist das ganze durch die Tastatur erweitern. Dazu sollte man es aber wirklich abstellen, da es sonst nicht die nötige Stabilität mit sich bringt. Zum einfachen surfen reicht mir meist die Bildschirmtastatur aus, um längere Texte wie diesen zu schreiben ist die Tastatur jedoch von Vorteil. Dabei lässt es sich in zwei Positionen aufstellen, was mich nicht weiter stört, ich brauche nicht jede mögliche Position zu haben.
Das Display hat eine hohe Auflösung, sodass man auch wenn man es sich direkt or die Nase hält keine einzelnen Pixel erkennen kann. Die Farben werden gut wieder gegeben und der Kontrast ist gut um darauf lesen zu können. Selbst draußen bei Sonnenschein ist es noch hell genug um damit lesen zu können.
Der nächste Punkt ist die Performance. Dabei kann ich mich nicht beschweren. Es startet schnell und erfüllt alle alltäglichen Aufgaben Problemlos. Lediglich darauf Grafisch anspruchsvolle Spiele zu starten würde ich nicht empfehlen, da es auch so unter Last schon etwas wärmer wird. Ein großes Manko ist der begrenzte Speicher. Es stehen lediglich 106 GB zur Verfügung, wobei davon schon wieder etwa 20 GB für eine einfache Windows Installation drauf gehen. Mal einfach einen USB-Stick dran hägen ist auch nicht, da das TabPro S nur über einen einzigen USB-C Anschluss verfügt. Bisher habe ich noch nicht eingesehen mir dafür einen teuren Adapter zu kaufen und habe dementsprchend Daten über das Netzwerk bezogen. Dafür einfach im privaten Netzwerk Ordnerfreigaben erstellt und die Daten auf mein Handy oder einen anderen PC gezogen. Diese Anschluss Probleme lassen sich verkraften und falls man doch einen Netzwerkanschluss, normalen USB Anschluss oder einen Display Anschluss braucht gibt es dafür entsprechende Adapter.
Die Akkuladung reicht mir um die 6 Stunden. Dabei muss man es jedoch, sollte es komplett leer sein ersteinmal ein bisschen am Ladegerät lassen bevor es überhaupt wieder startet. Bei Laden wird das TabPro S und das mitgelieferte Ladegerät sehr heiß was mir anfangs einen kleinen Schrecken eingejagt hat. Ich lade das Gerät auch immer noch nur wenn ich in der Nähe bin, da ich dem Ganzen nicht so recht traue.

Alles in allem bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden.

- Es gibt ein paar Schwachpunkte wie die fehlende Möglichkeit den Speicher zu erweitern, das es nur über einen USB-C Anschluss verfügt (es ist die Zukunft, also wird es wohl bald auch passende USB-Sticks geben). Auch wird es beim Laden sehr Warm.

+ Positiv ist natürlich der kleine Formfaktor, welcher auch zu den Nachteilen führt. Dadurch ist es jedoch sehr Mobil. Ein Tablet mit Windows 10 kann ich sehr empfehlen. Außerdem finde ich sehr gut, das ein Tastatur-Cover dabei ist. Dies ist bei Konkurrenz PRodukten wie dem Surface leider nicht der Fall.

Im Rahmen eines Produkttests von "Die Insider" hatte ich die Möglichkeit, das Samsung Galaxy TabPro S in den letzten Wochen ausgiebig zu testen. Das Test-Produkt wurde mir von "Die Insider" und Samsung mit einer Eigenbeteiligung (Pfand) zur Verfügung gestellt und kann von mir am Ende des Produkttests wieder zurückgegeben werden. Die Überlassung des Testproduktes mit einem gewissen Eigenanteil hat meine Meinung zu diesem Produkt in keinster Weise beeinflusst.

Verpackung/Ausstattung:
Das Produkt kam sehr gut verpackt in einem schwarzen Karton bei mir zu Hause an. Das Tablet selbst war nochmals extra in eine Hülle verpackt, um Beschädigungen zu vermeiden! Im Lieferumfang befand sich auch noch ein USB-Schnell-Ladegerät mit Anschlusskabel für das Tablet und ein Cover mit integrierter Tastatur. Leider war kein zusätzliches Zubehör wie z.B. der Multiport-Adapter und auch kein Bluetooth-Pen enthalten.
Für mich war es bisher das erste Tablet, da ich bisher hauptsächlich mit meinem MacBook Pro gearbeitet hatte. Rein von der Verarbeitung und auch der Qualität der Materialien muss sich Samsung hier nicht hinter Apple verstecken. Das hochwertige Gehäuse und auch das hochauflösende Display können ganz gut mit Apple mithalten.

Bewertung der einzelnen Komponenten:
Display:
Das AMOLED-Display von Samsung ist sehr hochauflösend und auch von der Farben-Wiedergabe sehr gut. Auch die Display-Größe von 12 Zoll ist ausreichend um auf dem Sofa seine Emails zu checken, Fotos anzuschauen/bearbeiten oder im Internet zu surfen.
Mir ist allerdings aufgefallen, dass es in abgedunkelten Räumen zur Schwankungen der Display-Helligkeit kommen kann, welches teilweiße sehr nervig ist. Woher das Schwanken der Display-Helligkeit bzw. das Flackern kommt, konnte ich bisher leider nicht heraus finden! Vielleicht kommt es auch nur bei meinem Testgerät vor?

Prozessor-Leistung/Arbeitsspeicher/Festplatten-Speicher:
Das von mir getestete Tablet hat einen Dual-Core Prozessor mit 1,51 und 0,90 GHz und soll Dank Turbo-Boost-Modus auf bis zu 2,2GHz kommen, was für Standard-Anwendungen wie Internet surfen, Office-Programme oder Bilder betrachten/bearbeiten meiner Meinung nach völlig ausreichend ist. Für sehr Grafik-intensive Anwendungen wie Spiele oder auch Video-Schnitt vielleicht etwas zu dürftig ausgestattet.
Der Arbeitsspeicher ist mit 4Gb soweit ausreichend, mehr ist natürlich immer besser :-)...
Die intern verbaute SSD hat einen Kapazität von 120 GB und ist im Auslieferung-Zustand schon mit ca. 40GB belegt. Dadurch dass heute auch im privaten Bereich immer mehr auf Cloud-Lösungen gesetzt wird kann man dies durchaus verkraften. Wer dieses Tablet allerdings für berufliche Zwecke einsetzen möchte, der sollte gleich noch eine externe Festplatte sich zulegen oder gleich auf eine Cloud-Lösung setzen!

Akku-Leistung:
Die Akku-Leistung ist mit bis zu 10h angegeben und ist natürlich sehr von den Apps abhängig die gerade genutzt werden und natürlich von der Display-Helligkeit. Im Mischbetrieb (Internet surfen, Office-Programme, Emails, usw.) würde ich eher von einer Akkulaufzeit zwischen 6h und 8h ausgehen. Der Standby-Betrieb benötigt meines Erachtens auch mehr Energie, als ich dies z.B. von meinem MacBook Pro her kenne.
Das Aufladen des Akkus geht in der Regel recht flott mit dem mitgelieferten USB-Schnell-Ladegerät und ist in ca. 2,5h erledigt.

Kamera:
Die beiden verbauten Kameras mit jew. 5M-Pixel machen beide ganz brauchbare Fotos. Die Frontkamera ist sehr praktisch z.B. für Selfies oder auch natürlich zum Skypen. Die Hauptkamera könnte auch mehr als 5M-Pixel haben, was heute eigentlich fast selbstverständlich ist.

Cover mit integrierter Tastatur:
Das Cover sollte eigentlich das Tablet zu einem nahezu gleichwertigen Notebook/Laptop machen. Wird die Tastatur nicht benötigt, so kann man das Cover als Schutzhülle einsetzen, was recht praktisch ist. Die Verbindung zwischen Tablet und Tastatur erfolgt über einen speziellen Connector, was rechts schnell und einfach von Statten geht. Allerdings finde ich das ganze Konstrukt sehr labil, vor allem wenn sich das Tablet nicht auf einem festen Untergrund (z.B. Tisch) befindet. Daher finde ich die Anwendung des Tablets zusammen mit der Tastatur für's Surfen auf der Couch eher umständlich. Die Haptik der Tastatur und auch die Bedienung des Touch-Panels finde ich persönlich auch nicht wirklich überragend!

Fazit:
Pro:
- sehr gutes Display
- lange Akku-Laufdauer
- geringes Gewicht
- keine Lüfter-Geräusche
- sehr handlich trotz 12-Zoll-Display
- keine/geringe Erwärmung des Gehäuses im Dauerbetrieb
- einfache und schnelle Einbindung in WLAN-Netzwerk per WPS

Kontra:
- labiles Cover
- schlechte Haptik der Tastatur und des Touch-Panels
- USB-Anschluß zum Datenaustausch nur mit Zusatz-Adapter (Multiport-Adapter) möglich
- Kein SD-Karten-Slot zum Datenaustausch bzw. Speichererweiterung vorgesehen
- Schwankungen/Flackern des Displays in abgedunkelter Umgebung
- "Nur" 120 GB SSD-Festplatte, die nicht ohne weiteres getauscht/vergrößert werden kann
- "Nur" 5M-Pixel Hauptkamera
- Office-Paket ist nicht im Preis inbegriffen
- Standard-Mail-Programm von Microsoft ist nicht für Büro-Alltag ausreichend

Nach ausführlichem Test des Tablets kann ich nun bestätigen, dass das Samsung Galaxy S Pro ganz gut geeignet ist um hauptsächlich im Internet zu surfen und zu Skypen und um Fotos anzuschauen. Wer das Tablet eher im beruflichen Bereich nutzt, d.h. viel mit Office-Programmen arbeitet und vor allem viel Schreiben muss, für diesen Nutzer würde ich eher ein klassisches Laptop oder eher sogar ein sogenanntes Ultra-Book empfehlen.

Das Produkt kommt sauber verpackt aus dem Hause Samsung. Die Erstinstallation findet auf Englisch statt - für mich war dies keine Herausforderung, aber für Personen, die Englisch nicht verstehen kann dies zu einer Herausforderung werden. Nach der Installation war das System jedoch dann komplett auf Deutsch umgestellt und die Updates in wenigen Minuten eingespielt.
Auch die Samsung-Software, die Treiber und BIOS-Updates überwacht, hat im Testzeitraum ordentlich funktioniert und nun scheinbar alle während des Tests massiven Mängel behoben. Hierzu jedoch später.
Das Tablet gefällt sehr gut, da es mit Windows Professional läuft - ohne Einschränkungen also ein vollwertiger Ersatz eines Businesnotebooks, für das ich das Tablet auch verwendet habe.
Office läuft stabil und schnell, auch größere Exceltabellen stellt das ProS nicht vor unlösbare Probleme. Im Vergleich zu meinem Apple iPadPro gefällt mir hier die deutschsprachige Tastatur, denn der Mix aus englischer Tastatur, deutschem Layout und versteckten Sonderzeichen machen mich dort regelmäßig wahnsinnig.
Die Tastatur hat einen ordentlichen Anschlag, nur eine Taste scheint sich etwas verändert zu haben im Testzeitraum.
Das Tablet hat einen eingebauten Energiesparmodus, der mir dann jedoch viel Freude an dem Tablet genommen hat. Fährt das Tablet in den PowerSafe Mode und man klappt, ehe es nicht vollständig heruntergefahren ist, schon in die Hülle (entfernt also die Tastatur) läßt sich das Tablet nicht mehr aufwecken. Erst wenn der Akku vollständig entladen und wieder geladen ist, fährt es wieder hoch. Alle Tricks und auch Anrufe bei Samsung brachten hier keine Lösung - sehr unschön, wenn das zu ersetzte Notebook zu Hause auf dem Schreibtisch verblieb.
Dafür gibt es zwei Sterne Abzug. Durch ein Biosupdate scheint es sich gelöst zu haben, kann jedoch auch daran liegen, dass ich dem Herunterfahren nun mehr Zeit gebe, ehe ich die Tastatur entferne.
Geladen ist das Tablet flott, schneller als ein iPad - alleine schon durch das leistungsfähigere Netzteil.

Im Rahmen eines Tests als Produkt-Bewerter konnte ich das Gerät nun über einige Wochen ausgiebig testen. Es ersetzt im Rahmen des Tests ein ca. drei Jahre altes Standard-15-Zoll Laptop mit Touchscreen im Alltagseinsatz. Diesen Vergleich kann ich nun ziehen:

Das Display selbst ist gelungen. Die Auflösung in den 12 Zoll ist gestochen scharf und die Farbdarstellung gefällt mir persönlich sehr gut. Das Samsung OLED Panel erfüllt seinen Zweck absolut zufriedenstellend, auch als Tablet ist die Touch-Eingabe ohne Beanstandungen möglich. Beides ist deutlich besser als auf meinem Altgerät – allein die Größe (Diagonale) ist eine Umstellung, die mir weniger gefällt.
Die Rechenleistung ist absolut ausreichend. Schneller ist immer besser aber für Office und Co. reicht das Gerät allemal aus. Videoschnitt ist jetzt wohl auch nicht in der Verkaufsargumentation vorgesehen…
Das Gewicht ist ein guter Kompromiss, auch im Hinblick auf die Schutzhülle mit integrierter Tastatur. So ist unterwegs immer ein kurzer Text problemlos möglich, auch das Touchpad lässt fast Laptop-Arbeitsfeeling aufkommen. Jedenfalls lässt es sich mit ca. 1kg deutlich angenehmer umhertragen als der dreimal so schwere Laptop-Prügel.

Das Wort „fast“ bringt es auf den Punkt. Am meisten vermisse ich eine Tastatur mit Nummernblock. Mit dem Samsung Multiport Adapter, den ich mir noch angeschafft habe, lässt sich in Kombination mit einem USB-Hub ein Desktop aufbauen, der die Arbeit am Schreibtisch extrem erleichtert. USB-C Kabel einstecken und sowohl die Stromversorgung als auch Bildschirm (HDMI) sowie Maus und Tastatur sind einsatzbereit. Ohne diese Möglichkeit wäre das Gerät nichts für mich, da ich keinen Arbeitstag mit der Schutzhüllen-Tastatur arbeiten kann & will. Absolute Empfehlung für jeden, der mit dem TabPro S mehr macht als im Internet zu surfen.

Die Verarbeitung der Tastatur-Schutzhülle ist im Vergleich zum Gerät selbst in einer anderen Liga. Der Magnethalter erweckt jedes Mal den Eindruck, als verabschiedet er sich jeden Moment, sobald ich das Gerät zuklappen will. Ich hoffe mal, die Angst ist unbegründet…

Die Akkulaufzeit ist okay, ein ganzer Arbeitstag ist gerade so möglich, wenn die Displayhelligkeit konservativ eingestellt wird. Allerdings ist die Standby-Zeit knapp. Offenbar hält das Gerät sehr viel Verbindung zur Außenwelt, übers Wochenende ist mehr als die halbe Akkuladung weg obwohl ich das Gerät nur auf dem Tisch liegen hatte.

Im Tablet-Modus ist es mir nicht auf Anhieb gelungen, die Bildschirm-Tastatur einzublenden. Dies sollte irgendwie deutlicher hervorgehoben sein. Bei Fingertipp in ein Textfeld passiert erstmal: nichts.
Die Kamera habe ich nicht ausprobiert, die ist für mich irrelevant. Vermutlich erfüllt sie ihren Zweck und wird sicherlich vergleichbar mit den Mobiltelefon-Pendants von Samsung sein.
Office habe ich über mein 365-Abo installiert, das klappt problemlos. Unterwegs binde ich das Gerät über mein Mobiltelefon ins Internet ein. Klar wäre ein LTE-Modul einfacher, aber das weiß man ja auch vor der Bestellung und ist kein Manko für dieses Modell.

Fazit: Leicht, flott, gut verarbeitet (mit Abstrichen bei der Tastatur-Hülle) und prima Display. Wer zweigleisig damit arbeiten kann (also Display, Maus & Tastatur via Adapter), wird damit sicher glücklich. Als alleiniges Arbeitsgerät ungeeignet, dann eher nur als Surf-Station bzw. -Tablet geeignet. Und nur dafür ist der Preis wohl etwas zu hoch angesetzt.

Dies ist mein erstes Tablet überhaupt. Bisher habe ich immer nur Laptops besessen. Insofern war ich froh, im Rahmen eines Produkttests das TabPro S in der WiFi-Variante augiebig ausprobieren zu dürfen.

Das Auspacken, Anschließen und Aufladen ging reibungslos über die Bühne, sodass ich nach dem Starten direkt mit dem Testen beginnen konnte. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist absolut schnell. Die wichtigsten Office-Programme und das Surfen im Internet sowie Streaming gehen problemlos vonstatten. Lediglich grafisch anspruchsvollere Spiele und Programme lassen sich nur eingeschränkt spielen bzw. öffnen. Da ich aber überwiegend mit Office und dem Internet arbeite, genügt das Tablet meinen Ansprüchen vollkommen.

Als hervorragend empfinde ich das sehr kontrastreiche und hochauflösende Display, das wirklich ein Augenschmaus ist. Ich habe das Smartphone Samsung Galaxy S6, daher bin ich mit der AMOLED-Technologie vertraut und empfinde sie als überaus angenehm für die Augen.

Die Kombination aus Tablet und ansteckbarer Tastatur ist sehr gelungen gelöst und eignet sich hervorragend für das Arbeiten mit Office, aber auch zum Surfen. Das Tablet ist relativ leicht und gut zu tragen. Windows 10 Pro ist vorinstalliert.

Insgesamt kann ich eine eindeutige Kaufempfehlung aussprechen!

Dies ist mein erstes Tablet überhaupt. Bisher habe ich immer nur Laptops besessen. Insofern war ich froh, im Rahmen eines Produkttests das TabPro S in der WiFi-Variante augiebig ausprobieren zu dürfen.

Das Auspacken, Anschließen und Aufladen ging reibungslos über die Bühne, sodass ich nach dem Starten direkt mit dem Testen beginnen konnte. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist absolut schnell. Die wichtigsten Office-Programme und das Surfen im Internet sowie Streaming gehen problemlos vonstatten. Lediglich grafisch anspruchsvollere Spiele und Programme lassen sich nur eingeschränkt spielen bzw. öffnen. Da ich aber überwiegend mit Office und dem Internet arbeite, genügt das Tablet meinen Ansprüchen vollkommen.

Als hervorragend empfinde ich das sehr kontrastreiche und hochauflösende Display, das wirklich ein Augenschmaus ist. Ich habe das Smartphone Samsung Galaxy S6, daher bin ich mit der AMOLED-Technologie vertraut und empfinde sie als überaus angenehm für die Augen.

Die Kombination aus Tablet und ansteckbarer Tastatur ist sehr gelungen gelöst und eignet sich hervorragend für das Arbeiten mit Office, aber auch zum Surfen. Das Tablet ist relativ leicht und gut zu tragen. Windows 10 Pro ist vorinstalliert.

Insgesamt kann ich eine eindeutige Kaufempfehlung aussprechen!

Als jemand der viel unterwegs ist und da auch immer auf die Unterstützung durch ein Laptop / Notebook oder Pad angewiesen ist, war ich sehr erfreut, ein Samsung TabPro S über eine Kampagne von Die Insider testen zu können.
Und ich muss sagen, ich habe dieses Gerät sehr schnell schätzen gelernt.
Klein und leicht wie ein Pad und trotzdem mit der Funktionalität eines Notebooks möchte ich es kaum mehr missen.
Das TabProS ist leicht und schmal, selbst mit der Tastaturhülle nimmt es kaum Platz weg. Dabei erfreut die hochwertige Verarbeitung. Der Anschluss an die Tastatur funktioniert bislang hervorragend und ich hoffe, das bleibt auch über längere Zeit so.
Wichtiger ist aber das Innenleben, und hier gilt es, für sich selbst einen Zwischenweg zwischen Tab- und Notebook-Erfahrungen zu finden. Brauche ich eine App oder installiere ich die "richtige" Software.
Sehr gut klappt auch die Anbindung an die diversen Cloud-Dienste, denn der interne Speicher wird dann doch irgendwann voll und kann nicht erweitert werden. Was mich dabei begeistert hat, war die Geschwindigkeit, in der die Daten zB von der Dropbox geladen werden. Sowohl beim Up- als auch beim Download schlägt das TabProS meinen Laptop (beide über WLAN, beide genau an der selben Stelle) um Längen!
Der Bildschirm besticht mit einer tollen Auflösung und liefert scharfe Bilder, bei denen auch kleine Kontraste sehr gut heraus kommen. Gewöhnungsbedürftig ist die schnelle Umschaltung auf ein dunkleres Bild, auch wenn das Gerät gerade am Netz hängt. Auch spiegelt der Bildschirm verhältnismäßig stark, was einen Einsatz im Freien bei starker Sonneneinstrahlung erschwert. Und bei der Nutzung als Tab sind die Finger- und Wischabdrücke sehr schnell deutlich sichtbar.
Die Tastatur mit integriertem Touchpad arbeitet schnell und sauber, auch wenn man sich an die Größe ein wenig gewöhnen muss, so dass mir anfangs beim schnellen Schreiben doch ein paar Fehler unterlaufen sind.
Fazit also nach den Eindrücken in diesem Test:
Es ist das Gerät für unterwegs, das bislang der Eier legenden Wollmilchsau am nächsten kommt, das mich bei Terminen bislang perfekt unterstützt hat, und das ich nur ungern noch missen möchte.

Gleich vorweg als Hinweis: Ich habe das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi im Rahmen einen Produkttest der "Insider" gegen Hinterlegung eines Pfands für einen begrenzten Zeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung allerdings nicht.

Wichtig zu wissen ist vor einer Kaufentscheidung für oder gegen dieses Tablet sicher, was man eigentlich damit tun möchte. Für jemanden, der ein Gerät sucht, mit dem er gelegentlich seine Office-Dateien bearbeiten kann, bequem vom Sofa aus im Internet surfen und Email checken kann, für den ist es sicher eine echte Alternative.
Wer wie ich gerne viele der Spiele spielt, die für Android-Geräte als Apps angeboten werden, der ist im ersten Moment sicher enttäuscht, da hier die Auswahl für Windows doch noch begrenzt ist.

Auch für sonstige Gamer ist es natürlich keine Alternative.

Ansonsten ist es aber für den normalen Haushalt sicherlich ein wunderbarer Allrounder. Die mitgelieferte Tastatur ist leichtgängig und angenehm zu bedienen, das Display ist einfach der Hammer, und auch ansonsten bleiben kaum Wünsche offen.

Mancher wird vielleicht einen Nachteil darin sehen, dass als einzige Schnittstelle eine USB-C-Buchse vorhanden ist. Aber in Zeiten von WLAN, Cloud etc. stellt das für mich keine Einschränkung dar. Die Adapter für diese Schnittstelle werden sicher auch immer mehr.

Alles in allem eine klare Kaufentscheidung für alle, denen ein Notebook zu schwer und groß ist.

Ich durfte nun schon einige Zeit, im Rahmen der Insider-Kampagne, das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi testen.
Die Frage ist ja immer, wofür brauche ich ein solches Gerät? Bei mir ist es so, dass ich an manchen Wochenenden mit dem Bus oder der Bahn unterwegs bin. Da nutze ich dieses Gerät sehr gerne als Tablet, denn in den meisten Fernbussen gibt es Wi-Fi und man kann wunderbar online gehen um z.B. Musik zu hören, oder mit den Liebsten über die sozialen Medien in Kontakt bleiben. Wenn ich mit der Bahn unterwegs bin nutze ich es dann um z.B. meine digital heruntergeladene Zeitschrift zu lesen, oder auch Filme zu schauen. Vor einiger Zeit war ich mit meiner Freundin bei einem Konzert, dort in der Nähe haben wir dann auch in einem Hotel übernachtet. Um meinen Bericht für ein Hotel Bewertungsportal zu schreiben kam denn nun die Tastatur zum Einsatz. Ich finde das viel einfacher als über´s Tablet selbst Berichte zu schreiben, da finde ich die Tastatur schon sehr gut.
Zum Gerät an sich:
Das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi ist ein Schnellstarter. Nach dem Drücken der Einschalttaste ist das Gerät sofort von 0 auf 100, d.h. Windows 10 ist innerhalb weniger Sekunden Einsatzbereit. Klickt man das Tablet in der Tastatur ein, ist das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi ein vollwertiges Netbook und das Arbeiten mit Tastatur kann losgehen. Die Neigung des Bildschirms zu Tastatur ist wunderbar, so dass man sehr gut arbeiten kann. Die Tastatur an sich finde ich wirklich super. Die Tasten reagieren sofort, sind schön leichtgängig. Das Touchpad reagiert mir zu schnell. Es ist sehr feinfühlig, was für mich und meine großen Gärtnerhände nicht von Vorteil ist ;-)
Nutzt man das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi als Tablet hält man im wahrsten Sinne des Wortes ein RIESEN Teil in der Hand, wie ich finde. Für ein Tablet schon sehr groß. Das Tablet läuft sehr flüssig und es ist wirklich angenehm meine digitale Zeitschrift hier zu lesen. Auch Fotos sind mit dem Tablet sehr gut zu machen, auch wenn es ungewohnt ist mit einem so großen „Teil“ zu fotografieren. Ich hatte bisher immer kleinere. Der Akku hat Ausdauer, trotz allerlei Sachen die ich bisher mit dem Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi gemacht habe, macht er nicht schlapp.
Das Gewicht ist für mich sehr angenehm und das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi läßt sich sehr gut transportieren und auch verstauen.

+
Turbostarter
mit Tastatur viel angenehmer bei langem arbeiten
super Akku Laufzeit
als Tablet genutzt angenehme Größe um z.B. digitale Zeitschriften zu lesen

-
Ich finde den Preis deutlich überteuert
mit großen Fingern berührt man leicht den Bildschirm
zu feinfühliges Touchpad
interner Speicher (128GB) nicht erweiterbar

Fazit:
Als Fazit kann ich sagen, das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi ist durchaus gelungen. Ich denke der hohe Preis wird viele abschrecken, was schade wäre, denn das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi hat mich überzeugt.

5.0 von 5 Sternen Großartig - wenn Geld egal ist oder Sie lifestyle lieben, 23. August 2016
Von wurmi
Rezension bezieht sich auf: Samsung Galaxy TabPro S SM-W703 30,7 cm (12 Zoll) Tablet-PC (Intel Core m3-6Y30, 4GB RAM, 128GB SSD, Wifi, Win 10 Pro) schwarz inkl. Bookcover mit vollwertiger Tastatur sowie Touchpad (Personal Computers)
Die Insider liehen mir vor kurzem ein Samsung Galaxy S TabPro für einen Produkttest. Ich schätze diese Möglichkeit, das Produkt zu verwenden, aber das hat meine Meinung über das Produkt nicht beeinflusst. Dies ist meine persönliche Ansicht und weder Die Insider oder Samsung haben damit Einfluss auf meine Meinung genommen.

Es ist wirklich gut und solide gebaut und schließt sogar eine Tastatur mit ein, ohne dabei geschlossen besonders dick zu sein. Ich denke, wenn Sie ein Tablett kaufen, weil Sie Leichtigkeit wünschen, es in engste Taschen passen soll und Samsung Qualität schätzen, dann werden Sie nicht enttäuscht sein. Die Tastatur ist etwas flexibel, was aber für mich nur störend war, wenn ich Sie auf meinen Knien benutzt habe. Wenn dies für Sie wichtig ist, so könnte dies ein Grund sein, von diesem Tablett Abstand zu nehmen.

Da ich keine Anleitungen lese, habe ich etwas gebraucht um herauszufinden wie ich die Hülle am Tablett fixiere, bis es sich letztendlich mehr oder weniger alleine auf der Rückseite magnetisch fixierte, wo sich auch ein Loch für die dort angebrachte Kamera befindet.

Dann der große Moment des Anschaltens. Unglaubliche Bildschirm-Farben strahlen mit Tiefe und Helligkeit in das Gesicht. Der Kontrast ist unglaublich. Mein Smartphone scheint matt und verwaschen im Vergleich zum Samsung. Selbst mein Laptop kann da nicht mithalten.

Zweite wirkliche Überraschung ist der Sound! Musik ist sehr wichtig für mich, so spielte ich einige Songs, um den Sound zu testen und ich hatte einen solchen Klang von den kleinen Lautsprechern nicht erwartet. Klasse Samsung! Der nächste Test mit Kopfhörern...Auch hier keine Beschwerden! Weit besserer Klang mit einer echten "Tiefe" als mein MP3-Player.

Auf der Tastatur ist es sehr schön zu schreiben, und ich hatte keine Probleme mit dem Abstand oder der Position der Tasten. In anderen Berichten wird geschrieben, die Tastatur sei Schrott, nach meinem Test ist diese für mich in Ordnung so wie sie ist. Die Tastatur ist so, weil sie so dünn ist, eben für Reisen gemacht.

Lösen sie die Tastatur ab wieder eine Überraschung, da es automatisch in den Tablet-Modus umschaltet. Es schaltet natürlich auch wieder auf Desktop zurück, wenn man es die Tastatur wieder anhängt. Absolute Kür wäre nur noch, wenn die Tastatur eine Beleuchtung hätte, da ich selbst oft bei schlechter Beleuchtung arbeite.

Die Frontkamera ist in Ordnung für Skype usw., aber der Winkel sitzt meiner Meinung nach etwas zu weit nach hinten, damit viel Decke/ Himmel und nicht genug Gesicht/ Körper. Als Laptop ist der Standardwinkel völlig in Ordnung und es kippt nicht nach hinten.

Keine Probleme hatte ich beim der Grundinstallation und meine Einstellungen festzulegen. Auch Email, Cloud-Dienste und anderes ließen sich problemlos nutzen.

Es ist ein bisschen verwunderlich von Samsung ist, das ein Stift nicht enthalten ist. Für diesen Preis würde ich einen erwarten. Ich habe Spaß mit der Zeichenfunktion in OneNote und habe einen Stift verwendet, den ich von anderer Stelle hatte. Auch hier lief alles problemlos und der Stift wurde jederzeit erkannt.

Weiterhin hat das Tablett nur einen Mini-USB Ausgang, womit ein Laden des Gerätes und das Nutzen einer Maus nicht gleichzeitig möglich ist. Hier würde nur ein teurer spezieller Multiport-Adapter von Samsung Abhilfe schaffen, der beides gleichzeitig ermöglicht. Über weitere Schnittstellen, als auch die Möglichkeit einer Speichererweiterung, sollte bei einem Update nachgedacht werden.

Xbox-Streaming oder eine Paarung mit einem Samsung Smartphone habe ich nicht ausprobiert, da ich mich dafür nicht interessiere, damit keine Erfahrung habe und letztendlich kein Urteil darüber abgeben kann.

Das Tablett verhielt sich tadellos über den Testzeitraum und es war eine Freude es täglich zu nutzen.

Würde ich es damit empfehlen? Nun, es ist eine Frage der Kosten. Würde ich persönlich fast 1.000€ für das Tablett ausgeben? Wahrscheinlich nicht.

Während es schön ist und es mich nie im Stich gelassen hat, sind die Kosten weit größer als ein Laptop mit dieser Leistung. Es ist hervorragend tragbar und hat einen offensichtlich fabelhaften Bildschirm, aber als hauptsächliche Verwendung es um die Welt zu tragen, muss es dafür dieses Tablett sein? Ich glaube, es ist ein Fashion- oder Life-Style-Produkt für jemanden, der das Geld für solche Dinge ausgibt. Für mich persönlich macht die Kombination aus Smartphone und billigerem Laptop mehr Sinn.

Ich habe dieses Tab getestet und schon nach kurzer Zeit gemerkt, dass es mir gar nicht zusagt. Der große Bildschirm ist super, dafür ist es aber auch super schwer und unhandlich. Die Tastatur samt Hülle, die mitgeliefert wird, ist zwar nett aber vollkommen instabil, man muss das Tab dann immer mit 2 Händen tragen, weil es sonst abknickt und fällt, also Fehlkonstruktion. Das Tab braucht lange bis es an ist und bis man mit ihm arbeiten kann, da bin ich von Apple und Dell besseres gewohnt, damit könnte man sich aber anfreunden, wenn es einen nicht stört, da Windows 10 ja nicht verkehrt ist. Die Akkulaufzeit ist leider auch nicht doll, da hält mein Notebook länger als dieses Tab und das ist schon ein paar Jahre alt. Ich werde es wieder zurück schicken, da es für mich nicht nützlich ist. Schade eigentlich.

Meine Suche nach einer guten Alternative zu meinem momentanen Notebook-Sammlung geht jetzt ins dritte Jahr. Ich arbeite viel außer Haus und schleppe bisher Laptops mit mir rum, die mir vor allem zu schwer sind und auch jeweils den ein oder anderen Mangel haben. Daher hab ich mich nach etwas neuem umgesehen und das Tab hier wurde ja als sowas von hochwertig und gut ausgestattet angepriesen, dass ich mich mal als Tester beworben habe und Glück hatte ausgewählt zu werden. Ist übrigens kein Give-Away. Ich musste sehr wohl für das Tab zahlen, aber kann es wieder zurückgeben.

Was ich gerne hätte:
Ein „Mobiles Gerät mit Rechenleistung“ (Laptop oder Tablet also) für Auswärtseinsätze. Der Eierlegendewollmilchrechner hätte für mich folgende Eigenschaften:
- Leicht
- Sehr gute Rechenleistung
- Angenehme Haptik (im Idealfall Alu)
- Gutes Display, das mit vielen Lichteinfällen klar kommt, eine gute Auflösung hat, angenehm anzusehen ist
- Lange Akkulaufzeit
- Windows-fähig („der Kunde“ will das so und „der Kunde“ hat immer recht!)
- Sicherheit

Was ich momentan habe, also die aktuellen Vergleichswerte:
MacBook Pro
Wortmann Terra 1451
und einen rattigen Dell von meinem herzallerliebsten Arbeitgeber.
Daneben noch einige olle Tablets (nexus, wiko) aber die sind so schlecht, dass ich sie nicht mal mehr beachte.


Dann habe ich also das Samsung Galaxy Pro S getestet und mit meinen altgedienten Rechnern verglichen und zwar im Hinblick auf die Nutzbarkeit als vollwertiges Arbeitstool. Die ganzen Freizeit-Daddeleien, wie Videos gucken, Fotos bearbeiten, Spielchen spielen etc. habe ich NICHT getestet, da nicht benötigt.

Folgend die Ergebnisse:

Rechenleistung/Reaktionszeit:
Das mitunter wichtigste ist, dass der Rechner schnell und zuverlässig funktioniert. Das Galaxy Pro S hat sich dabei sehr gut geschlagen. Schnell anzuschalten, Anwendungen gehen prompt auf und vor allem laufen auch mehrere Programme und größere Dateien parallel rund. Ich hatte auf allen Rechnern die selben großen Excels mit (fast) den selben Macros und Bezügen auf andere Laufwerke offen und das Tab war pari mit dem MacBook Pro (obwohl der auch schon n paar Jährchen auf dem Buckel hat und wirklich randvoll gestopft ist mit allem was ihn langsam macht ☺). Dell und Wortmann waren wie immer deutlich langsamer. Allerdings war auch beim Samsung nicht die erhoffte hyperschnelle Umsetzung da. Teilweise heißt es immer noch warten. Nichts desto trotz sehr zufriedenstellend. Auch Downloads und Installationen gingen ratz-fatz. *+*

Display:
Auch beim Display eine erfreuliche Überraschung. In den angehängten Fotos habe ich jeweils das Tab Pro S mit Wortmann und Macbook verglichen und das Tab Pro S hatte entschieden die angenehmste Darstellung. Alle Geräte waren auf maximale Helligkeit eingestellt. Das Tab schien mir dabei am hellsten ohne aber das stechend grelle vom Macbook zu haben. Die Auflösung des Tabs ist auch wirklich tipitoppi. Ich hatte Angst, dass ich mit den 12“ nicht klarkomme, aber für die meisten Dinge hats gereicht – außer für Inhalte, die ich mir eh auf den 21“-BS ziehen muss. Einziger Vorteil Wortmann ist das komplett entspiegelte Display. Für mich wäre das auch beim Tab wünschenswert, aber Tablets mit entspiegelten Displays haben außer mir keine große Kundenbasis, von daher muss ich das wohl aushalten. Das Tab Pro S ist allerdings nicht schlimmer als andere Tablets. Manche Einfallwinkel sind halt Mist, aber man findet auch Positionen in denen es kaum spiegelt. Blöd ist halt, dass man auch nur die beiden Einstellungsmöglichkeiten des Display-Winkels hat – da kann man mit einem Laptop schon mehr justieren.
*+* *-*

Handhabung:
Ich wünschte, wünschte mir ja eine gute Haptik. Tja, die vom Tab Pro S an sich ist ja wirklich nett, aber die Tastatur/Hülle macht das n bissl kaputt. Ich finde das Tastaturmaterial nicht sonderlich schön zum anfassen und die Hülle schon mal gleich gar nicht (die ist zart wie ein Plastikkanister!). Vor der Hülle hab ich sogar schon fast Angst! Die wird nämlich irgendwie schon vom anschauen dreckig. Ist mir wirklich unverständlich, wie das Ding so dreckig werden kann, obwohl es nur in Taschen und auf Schreibtischen steht. So richtig gut säubern lässt sichs auch nicht mehr. Ansonsten ist die Tastatur auch halb problematisch für mich. Tippen finde ich geht wirklich gut! Viele andere Rezensenten meinten ja das wäre Mist. Versteh ich nicht. Ich bin absoluter Vieltipper mit teilweise 20.000 Wörtern am Tag und finde die läuft super rund. Allerdings sind die Anschläge deutlich lauter zu hören als beim Macbook, aber immer noch leiser als bei Wortmann und Dell. Und dann noch mal zum negativen und diesmal etwas, was mich wirklich stört: Das Trackpad ist mir zu klein. Auch hierzu ein Foto verglichen mit dem Macbook. Es ist ein gutes Drittel schmaler und das funktioniert für mich einfach absolut nicht. Wenn ich mit so einem Trackpad auf Dauer arbeiten müsste bräucht ich ganz schnell Physiotherapie.
Das Touchscreen ist aber schon ein nettes Extra im Gegensatz zu den anderen Laptops, gerade wenn es darum geht etwas vorzuführen; oder um das doofe Trackpad zu vermeiden.......
*+* *-*

Optik:
Passt für mich absolut. Modern, schlicht, edel. Absolut vorzeigbar bei Kundenterminen!
*+*

Sicherheit:
Gut Windwos 10 Pro ist schon mal ein guter Anfang. Besser wäre natürlich LTE um im Falle eines Diebstahls remote die „Selbstzerstörung“ einzuleiten, zumal ja leider mangels desselben vermutlich alle Daten auf der HD gespeichert sind und nicht in der Cloud. Ich persönlich bin außerdem auch so oldschool, dass ich gerne einen Kensington-Anschluss habe... auch das fehlt hier.
*+* *-*

Weitere Mängel:

Folgende Probleme habe ich noch festgestellt:
- Ich weiß nicht ob das Tab Pro S den Multi-Window-Modus nicht hat, oder ob der so super gut versteckt ist, dass man ihn nicht findet. Jedenfalls ist es mir auch nach 20 min im System rumsuchen und Handbuchstudium nicht gelungen ihn ausfindig zu machen. Und nur so die Fenster rumziehen hat auch wirklich NICHT gut funktioniert.
- Bluetooth-Verbindungen waren reine Glückssache. Verbinden mit Dell hat super geklappt, mit dem Wortmann und einem Wiko-Handy nach ein paar Versuchen, mit dem MacBook ging gar nichts. Hatte dann auch kein Bock mehr weiter Ursachenforschung zu betreiben, evtl wäre es noch irgendwie zu machen gewesen.


Für mich fehlen einfach viele Dinge, die ich noch brauche, um gut damit arbeiten zu können. Und leider sind Zubehörteile dafür schwer zu finden und werden vielfach von Samsung selbst überhaupt NICHT angeboten. Das ist zum einen lästig zum anderen kommen zu dem eh schon nicht günstigen Kaufpreis noch mal Kosten drauf.

Auf jeden Fall bräuchte ich noch:
- Den Multi-Port-Adapter
- Eine Blickschutzfolie (wird nicht von Samsung angeboten und ein Standars-12“, den ich hier hatte hält nicht wirklich gut)
- Eine Fernbedienung für Kundenpräsen(wird auch nicht von Samsung angeboten. Muss man mit Fremdanbietern rumrödeln....)
- MS Office-Paket. Sollte bei dem Preis echt dabei sein!!!!
- Einen LTE-Anschluss. Nur mit Wifi funktioniert doch einfach nicht gut genug. Vor allem wenn man den begrenzten Speicher (128GB) und den Nicht-Vorhandenen USB3-Anschluss beachtet ist es einfach nur lästig nicht ständigen Cloud-Zugang zu haben.

Weitere Vorteile:
- Das Gewicht ist wirklich eine Erleichterung! Ca 1kg inklusive der Tastatur.
- Läuft sehr ruhig.
- Akku-Leistung ist super

Soweit die Ergebnisse. Was ich mit dem Leihgerät gerne noch getestet hätte, aber natürlich nicht konnte ist das Sturzverhalten. Gerade mein Macbook habe ich echt schon ernorm in der Gegend rumgschmissen (siehe auch die Delle im Deckel). Wäre natürlich schön, wenn das Tab Pro S da mithalten könnte......... Ich vermute aber, dass es da eher Punktabzüge geben würde.


Fazit:
Habe ich bekommen, was ich wollte:
- Leicht = Check! Sehr leicht, sehr angenehm!
- Sehr gute Rechenleistung = Joa, auch check. So gut wie die anderen aber nicht umwerfend.
- Angenehme Haptik (im Idealfall Alu) = Das Tab ja, die Tastatur/Hülle nein.
- Gutes Display, das mit vielen Lichteinfällen klar kommt, eine gute Auflösung hat, angenehm anzusehen ist. = Auch Check! Das bisschen spiegeln kann ich ab, sonst super angenehmes Display.
- Lange Akkulaufzeit= Check!
- Windows-fähig („der Kunde“ will das so und „der Kunde“ hat immer recht!)= Check! Obwohl bei dem Preis ruhig Office dabei sein könnte
- Sicherheit = Halb-Check. Da geht noch was.

Ich bin mit dem Tab Pro S wirklich glücklich, auch wenn es dennoch nicht die ultimative Business-Lösung ist, auf die ich immer noch warte. Es ist sicher keine Allein-Lösung, aber ein veritabler Ersatz für unterwegs, wenn ich die großen Brüder der Wirbelsäule zuliebe besser daheim bleiben. Dank der Spitzenoptik, dem super Display und der guten Rechenleistung ist es ein vollwertiger Ersatz, der nur in Sachen Handhabung nicht alle Wünsche erfüllen kann.

Obwohl ich viele Jahre ein Samsung Handy hatte, bin ich was Rechner und Tabs angeht immer wieder bei Apple angekommen. Umso gespannter war ich auf diesen Test. Wir hatten die Möglichkeit gut einen Monat das TabPro S testen zu können und hier die Zusammenfassung unserer Eindrücke. Ich möchte vorweg darauf hinweisen, dass wir als Tester immer besonders streng sind…

Verpackung & Optik:
Schwarze dicke Pappe und große Letter in Silber – schon von außen macht das Tab viel her. Im Paket herrscht eine klare Ordnung. Alles ist sicher verpackt und übersichtlich – ohne unnötig viel Verpackung zu verschwenden.
Das Tablet ist in einer weichen Hülle vor Kratzern geschützt – das Aluminium wirkt sehr hochwertig und das matte Schwarz fühlt sich gut an. Die Rückseite ist leicht angeraut und somit liegt das Tab gut in der Hand. Seitlich gibt es einen Slot für eine Nano-SIM Karte, eine 3,5 mm Kopfhörerbuchse sowie einen USB-C Anschluss zum Aufladen oder für Zubehör. Das TabPro S soll ja ein Tool sein, welches andere Geräte vollends ersetzen soll – dafür würde ich mir aber einen zusätzlichen USB-Anschluss und/oder einen HDMI-Anschluss wünschen.

Die Tastatur lässt sich über einen Magneten leicht andocken und hält dann auch echt fest. Die Tasten lassen sich nach circa ein bis zwei Sekunden benutzen. Das Tippen geht locker und die Tasten haben genau die richtige Größe. Im Vergleich zum sehr hochwertigen Tablet wirkt das Tastatur-Cover aber etwas minderwertiger.
Die Optik überzeugt dafür auf ganzer Linie und wir sind auch überrascht von dem relativ geringen Gewicht (im Vergleich zu anderen Notebooks)
692 Gramm wiegt das Tablet – das Cover  386 Gramm, macht zusammen 1078 Gramm. Etwas mehr als ein Kilo Gesamtgewicht.

Installation:
Kaum den Powerknopf gedrückt, zwang uns das Tablet dann schon zu einer ersten Aufladung. Schade, meist sind technische Geräte angeladen und man kann sich einen kurzen ersten Eindruck verschaffen.
Nicht so beim TabPro. Also an den Strom gesteckt und nach einer Stunde konnte es dann endlich losgehen.
Ich bin auf der Suche nach einem Tablet für meine Mutter. Sie ist ein normaler User mit eher geringen Technikkenntnissen – zudem ist es eine Umstellung, da sie sonst ein Mac Book benutzt. Also genau die richtigen Voraussetzungen für diesen Test.
Der Anfang ist noch recht übersichtlich, Zeitzone, Land etc. eingeben.
Dann eine Emailadresse angeben um ein Micosoft-Konto erstellen zu können – zudem muss man sich einen Pin ausdenken, damit das Tablet auch immer gesperrt ist um einen Zugriff von Unberechtigten zu verhindern.
Nach circa fünf Minuten erscheint „Getting everthing ready for you“ auf dem Display – das ging ja einfach und unproblematisch. Wir fragen uns zwar ein bisschen, warum jetzt doch einiges auf Englisch ist, haben wir doch überall Deutsch als Sprache eingestellt aber ok… Nach etwas Recherche haben wir die Lösung dann gefunden. Man muss in den Einstellungen das ganze Sprachpaket Englisch löschen, erst dann hat man ein völlig „deutsches Tab“

Erstes Kennenlernen:
Versuch Nummer 1 surfen, Suche nach dem Wetter. Das klappt auf Anhieb und wir wollen uns mit weiteren Basics voran tasten. Ein Foto machen. Hmmm wo ist denn nur die Kamera, die Icons alle durchsucht aber keine Kamera. Links unten ist aber eine Art Suchmaske und so konnten wir die Kamera schnell finden.
Das Bild sieht auf dem Display echt toll aus, satte Farben und ein schöner Kontrast. Auf das Fotosymbol geklickt und nichts passiert.
Hmm, immer wieder gedrückt und immer wieder passiert nichts. Wir kommen uns ein bisschen vor wie die allerletzten Hinterwäldler, denn wir schaffen es tatsächlich nicht ein Foto zu machen. Alle Einstellungen durchgesehen, alles sieht gut aus – doch weiterhin keine Aufnahmen möglich.
Irgendwann klappt es, obwohl ich nichts umgestellt habe und ich habe meine Aufnahme – die sieht auch echt super aus und ich habe wieder Hoffnung.  Ein Film ist auch schnell gemacht und auch hier überzeugt die Qualität. Noch schnell ein weiteres Foto machen, doch schon wieder wird gestreikt. Langsam haben wir beide ein wenig schlechte Laune. Wir verschieben nach ein bisschen im Netz surfen unsere weiteren Vorhaben auf den nächsten Tag.

Tag 2 mit dem TabPro:
Als ich meinem Mann von unseren Erfahrungen erzählt habe, will auch er mal sein Glück versuchen. Er drückt den Powerknopf, gibt den vierstelligen Pin ein und auf dem Display erscheint:
„Your device is offline. Sign in with the last password used on this device“
Komisch. Nochmal den Pin eingegeben doch wieder erscheint die gleiche Meldung.
Es gibt noch die Möglichkeit sich mit dem Microsoft Account und dem zugehörigen Passwort anzumelden, aber auch das ist nicht möglich, wieder die gleiche Fehlermeldung erscheint. Über den Account habe ich aber wenigstens die Möglichkeit mein Passwort zurückzusetzen, also vergebe ich ein neues Passwort und versuche mich erneut anzumelden. Keine Chance, wir können uns nicht anmelden.
Was kann man tun? Offline, hmm mal die Netzwerkverbindung prüfen. Auf das kleine Icon rechts unten drücken und tatsächlich kann dort die WLAN-Verbingung auf ON gestellt werden. Nun ist das Tab verbunden und ich kann mich tatsächlich auch anmelden. Für mich absolut unklar, warum eine Anmeldung nur mit einer Internetverbindung möglich ist. Hier wäre ein Hinweis echt eine tolle Sache – aber gut, jetzt wissen wir das und geben dem Tab noch eine Chance.

Windows 10:
Ich habe so viele Horrorgeschichten über Windows 10 gehört, kann diese aber absolut nicht nachvollziehen. Wir finden die Oberfläche sehr übersichtlich und durch die Suchfunktion findet man auch alles in kürzester Zeit. Apps lassen sich leicht installieren und die Anpassung auf seine persönlichen Bedürfnisse ist auch schnell gemacht. Vorinstalliert sind zudem diverse Programme wie ein Mailprogramm, Skype und auch die gesamte Office Palette.
Word, Excel, Power Point, Access, One Note und Outlook können aber leider nur fünf Tage benutzt werden und verlangen dann nach einem kostenpflichtigen“Upgrade“. Bei einem Kaufpreis von momentan abgerundet 1000 Euro hätte ich da schon eine Vollversion erwartet.

Netflix & Co:
Kann ich auch meine Serien auf dem Tab schauen? Auf jeden Fall! Die Farben sehen alle toll aus und der Klang ist echt auch gut – egal ob mit Kopfhöreren oder direkt aus den Boxen. Durch die seitliche Anbringung der Lautsprecher geht zwar sicherlich etwas Sound verloren, trotzdem reicht er für den Filmgenuss unterwegs vollkommen aus.
Meistens haben wir aber mit Kopfhörern unsere Serien geschaut, gerade mit kabellosen Headsets macht das Spaß. Das Paring geht in Sekundenschnelle und man hört auch noch was wenn man mal kurz raus muss ^^ Mit der Bose Box kann der Sound aber nicht ansatzweise mithalten, das hätte mich aber auch mehr als erstaunt.

Speicher:
Das SSD Laufwerk ermöglicht zwar ein schnelles Starten des Tabs, allerdings wären mir 128 GB auf Dauer ganz klar zu wenig. Nach der ersten Installation befinden sich auch nur noch knapp 120 GB auf der Platte und da hatte ich noch keine einzige App runtergeladen.
Hätte das Gerät ein paar Anschlüsse mehr würde ich über diesen Punkt gar nicht so nölen. Videos in hoher Auflösung schneiden oder viele Bilddateien auf das Tablet laden ist somit ohne Vorauswahl nahezu unmöglich. Oder man muss die Files auf der Karte lassen, dann ist nur blöd wenn sich der Akku dem Ende neigt und der Kartenleser Platz für das Ladegerät machen muss.
Eine Speichererweiterung gibt es wohl nicht und man wird auf die Cloud verwiesen. Da ich aber nicht so gerne meine Daten online speichere, ist das nicht wirklich eine Option.

Akkuleistung:
Der Hersteller verspricht da ja eine Leistung von bis zu 10 Stunden sowie eine Auflagezeit von 2,5 Stunden.
Nicht umsonst ist ein Sternchen bei den 2.5 Stunden Ladezeit und die kleinen Wörtchen „bis zu“ im Text. Natürlich kommt es immer drauf an was alles auf dem Tab installiert ist und wie man es nutzt. Auf zehn Stunden bin ich leider nie gekommen, eher auf durchschnittlich sieben Stunden.
Man kann die Akkuleistung aber steigern, indem man beispielsweise die Helligkeit des Displays mindert. Bei den Settings unter dem Punkt Power-Settings kann man aber einige Einstellungen für die Optimierung des Akkus finden.

Arbeiten mit dem Tab 2:
Wie nutzt man dieses Business-Gerät nun? Meine Haupttätigkeit ist das Blog schreiben und hier zeigt sich mein größten Kritikpunkt. Für die schnelle Bearbeitung meiner Fotos benötige ich einen Slot für die SD-Karte. Gerade wenn ich unterwegs bin habe ich kein Kartenlesegerät dabei und somit wurde doch immer wieder das MacBook aus der Tasche geholt. Wenn ich schon beim Vergleichen bin, kann das Trackpad von Samsung leider auch nicht mit Apple mithalten. Zoomen zum Beispiel funktioniert nicht immer sauber.
Der Nummernblock fehlt mir bei beiden Geräten – am Mac kann ich ihn aber einfach über USB anstecken, muss dafür aber nicht auf die Maus verzichten.
Das Koppeln mit der Tastatur geht aber gut und schnell, aber ein Arbeiten  auf einem unebenen Untergrund wie den Beinen ist nahezu unmöglich. Die Tasten lassen sich nicht richtig drücken und das Trackpad verweigert auch den Dienst.

Fazit:
Wer nicht auf Konnektivität verzichten will – sprich das Arbeiten mit diversen Geräten schätzt – kann durch den Multiport Adapter ... für momentan 56,99 Euro das Tab ganz klar pimpen.
Ich finde allerdings weiterhin, dass in dieser Preisklasse das Gerät von Hause aus über mehr Anschlüsse verfügen sollte.
Gerade für die Fotobearbeitung ist das Display aber eine gute Wahl, es zeigt alle Farbwerte richtig an und mit dem Pen, für den man aber auch 58,53 Euro hinlegen muss wird das Tab dann tatsächlich zu einem begehrten Arbeitswerkzeug. Bedenkt man aber die Mehrkosten und einen Anschaffungspreis von fast 900 Euro würde ich das Tab nicht als Business-Gerät oder vollwertigen Laptop-Ersatz bezeichnen. Vor allem da man die Tastatur nur benutzen kann, wenn das Gerät auf einem ebenen Untergrund wie  Tisch liegt.
Sicherlich punktet die Optik und das dünne Gehäuse – das Gewicht ist aber nicht ohne und das Handling teilweise umständlich. Die Akkuleistung liegt im Vergleich zu anderen Geräten im Mittelfeld und der Sound und die Schärfe des Displays überzeugen. Samsung hat das Problem mit den fehlenden Ports aber ernst genommen und will die Wogen mit einer Aktion glätten. Kauft man ein TabProS bekommt man mit dem Aktionscode den Multiport-Adapter gratis dazu.

Ich werde wohl bei Apple bleiben, aber dieses Gerät wird sicherlich seine Anhänger finden – es lohnt auf jeden Fall sich ein eigenes Bild zu machen. Wenn die kleinen Bugs behoben sind, bin ich aber schon gespannt auf das Nachfolgemodell und vielleicht überzeugt mich dieses ja vollends.

In der folgenden Bewertung möchte ich meine Erfahrungen zum Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi schildern, das ich im Rahmen einer Kampagne der Insider testen durfte.

Mein bisheriges Notebook von Sony ist mittlerweile schon etwas in die Jahre gekommen, daher war ich schon seit einigen Wochen auf der Suche nach einem Ersatzgerät. Gleichzeitig war ich schon längere Zeit genervt davon, dass das Display von meinem Smartphone so klein ist, wenn ich abends auf der Couch lag und nur mal schnell etwas nachsehen wollte, aber nicht extra das Notebook hochfahren. Es stand also auch die Überlegung im Raum, zusätzlich ein Tablet zu kaufen oder gleich ein Komibgerät wie das Microsoft Surface oder eben das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi.

Noch eine Bemerkung vorweg: ich benötige keinen PC/Notebook, um wahnsinnig anspruchsvolle Programme auszuführen, sondern vor allem zum Surfen, Videos anschauen und Bilder bearbeiten. Unter diesen Bediungen habe ich auch getestet und erfolgt meine Bewertung.


Lieferumfang & Preis:
Im Lieferumfang sind lediglich das Tab, das Cover inkl. Tastatur, ein USB-Ladegerät und -kabel und eine Kurzanleitung enthalten. Das Kable ist für meinen Geschmack mit etwa 1,5m Länge leider etwaszu kurz geraten. Der Preis bei Samsung beträgt 998,99, bei anderen Anbietern ist es ab 886,93 erhältlich. Wer mehr Ports benötigt als die, die verbaut sind (siehe Punkt "Anschlüsse") muss nochmal mindestens 56,99 ausgeben (UVP Samsung 79,90), der C-Pen ist ab 55,99 erhältlich. Für mich wäre beim Hub außerdem wichtig gewesen, dass ein SD-Karten-Slot vorhanden ist, da ich viel fotografiere, dies ist leider beim originalen Multiport-Adapter nicht der Fall. Hier werde ich wohl auf den Hub eines anderen Herstellers zurückgreifen müssen.
Ein Office-Paket ist auch nicht inkludiert und muss zusätzlich erworben werden.
Möchte man das Tab in Vollausstattung haben und kauft die Produkte nicht zum Originalpreis, sondern beim günstigsten Internethändler, landet man trotzdem bei über 1000 €.
(Die Preise waren Mitte Juli 2016, als ich die Bewertung geschrieben habe, aktuell.)

Betriebssystem:
Auf meiner Version des Tabs ist Windows 10 Pro installiert, was, verglichen mit anderen Tablets, auf denen oft eine Android-Version installiert ist, schon eine Besonderheit darstellt.

Optik & Handling:
Schon die Verpackung macht einen äußerst hochwertigen Eindruck, das ändert sich auch beim Auspacken nicht. Das Tab fühlt sieht gut aus und fühlt sich auch so an, der Eindruck setzt sich bei der Hülle fort. Das Gerät lässt sich gut andocken, fast zu gut, der Anschluss für die Tastatur schnappt richtig laut ein. Schade ist aber, dass man das Tab immer komplett aus dem Cover ausdocken muss, um es als Tablet zu benutzen und die Tastatur nicht einfach wegklappen kann. Man sollte das Tab, wenn es dann als Notebook benutzt wird, möglichst auf eine feste Unterlage stellen, da das Ganze etwas wackelig ist.
Das Display kann in der Hülle in zwei unterschiedlichen Einstellungen positioniert werden, einmal in eine etwas eher aufrechte Postion, wenn das Gerät etwa auf einem Schreibtisch abgestellt wird und in eine etwas flachere Position, die sich eignet, wenn man das Tab z.B. vor sich auf dem Couchtisch abgestellt hat.
Die Tasten reagieren gut, ich kann problemlos mit dem 10-Finger-System schreiben. Ein Nachteil an der Tastatur für mich ist, dass man mit dem Touchpad nicht scrollen kann, wenn man auf der rechten Seite hoch und runter wischt. Das war ich so von meinem vorherigen Notebook gewohnt und werde ich mir wohl erstmal abgewöhnen müssen.
Gut finde ich außerdem den Wechsel zwischen Notebook- und Tablettmodus, der automatisch funktioniert, wenn man das Tab an die Tastatur an- bzw. abdockt. Hier wird jedes Mal nachgefragt, ob der Modus gewechselt werden soll, die Nachfragen lassen sich allerdings auch abschalten.

Bildschirm:
Der Bildschirm (AMOLED-Display) beeindruckt durch eine gute Auflösung (2.160 x 1.440 Pixel), eine scharfe Darstellung der Bilder, die Farben sind klar und der Kontrast ist auch in Ordnung. Da ein Hochglanz-Display verbaut ist, spiegelt es allerdings im Sonnenlicht. Positiv ist allerdings, dass die Helligkeit automatisch reguliert wird, so dass man trotzdem noch etwas erkennt. Allerdings funktioniert diese Regulierung nicht immer optimal, manchmal wird das Display zu stark abedunkelt oder die Helligkeit schwankt.

Größe & Gewicht:
Die Größe finde ich mit 12 Zoll bzw. rund 30 Zentimetern perfekt gewählt, da es noch als Tablet geeignet ist, die Bildschirmgröße aber auch für ein Notebook noch akzeptabel ist. Das Gewicht ist mit 640 Gramm gering genug, um das Tab auch unterwegs mitzunehmen. Die exakten Außenmaße sind 198,8 x 290,3 x 6,3 mm.

Performance:
Die Leistung finde ich sehr gut für so ein kleines Teil. Ich habe das Tab noch nicht lange und bis jetzt ein paar Fotos mit Photoshop bearbeitet, allerdings nichts kompliziertes, das hat sehr gut geklappt, ansonsten gesurft und Videos angesehen. Durch die SSD ist das Tab auch sehr schnell hochgefahren, kein Vergleich mit meinem alten Notebook! Es ist ein Dual-Core-Prozessor verbaut, die Prozessorgeschwindigkeit wird von Samsung mit bis zu 2,2 GHz angegeben.

Speicherplatz:
Das Tab verfügt über sehr wenig Speicher (128 GB-SSD), der sich auch nicht, wie etwa bei einem Smartphone durch eine SD-Karte, erweitern lässt. Durch die Windows-Installation sind schon um die 34 GB belegt, womit leider nicht mehr viel übrig bleibt. Für ein Zweitgerät mag das in Ordnung sein, wer das Tab allerdings als Hauptgerät nutzen möchte, muss sich wohl z. B. eine externe Festplatte zulegen (hier sollte man sich überlegen, eine WiFi-fähige zu nehmen, dazu aber mehr im nächsten Punkt).

Anschlüsse:
Es sind nur zwei Anschlüsse vorhanden, USB C und Kopfhörer. Es muss also (z. B. um eine externe Festplatte direkt anzuschließen) ein Hub genutzt werden. Der originale Multiport-Adapter von Samsung (Preis bei Samsung 79,90, im Internet erhältich ab 56,99) ist im Lieferumfang, genauso wie der C-Pen (erhältlich ab 55,99), leider nicht enthalten. Für mich wäre beim Hub außerdem wichtig, dass ein SD-Karten-Slot vorhanden ist, da ich viel fotografiere, dieser ist leider beim originalen Multiport-Adapter nicht vorhanden. Hier werde ich wohl noch auf einen Hub eines anderen Herstellers zurückgreifen müssen.

Kamera:
Die Fotos, die ich mit dem Tab gemacht habe (die Front- und Hauptkamera verfügen jeweils über 5 Megapixel), sind schon ganz in Ordnung, aber nichts besonderes. Aber das Tab ist ja auch keine Kamera und außerdem doch eher unhandlich beim Fotografieren. Skype habe ich noch nicht damit ausprobiert.

Sound:
Vom Sound war ich ebenfalls positiv überrascht. Von so einem kleinen Gerät hatte ich nicht viel erwartet, aber um Videos anzuschauen, finde ich die Klangqualität auf jeden Fall ausreichend. Der Sound ist nicht dumpf, sondern schön klar.

Laufzeit:
Die Akkulaufzeit ist, verglichen mit herkömmlichen Notebooks, sehr lange, auch wenn man die angegebenen zehn Stunden nicht erreicht, wenn man das Tab nicht nur herumstehen lässt. Leider weiß ich nicht, da ich kein anderes Tablet habe, wie da die Laufzeiten so sind, aber verglichen mit den Notebooks, die ich so benutz(t)e, war ich sehr positiv überrascht, sechs Stunden hält das Tab leicht durch.


Fazit:
Wer nur ein Tab möchte, damit er abends mal auf der Couch surfen kann und nicht extra den Rechner hochfahren muss oder aber einen Computer benötigt, mit dem er wirklich arbeiten möchte/muss oder z.B. anspruchsvolle Spiele zocken will, wird sich wohl kaum das Samsung Galaxy TabPro S kaufen bzw. sollte auf ein günstigeres Tablet oder einen vollwertigen PC/Notebook zurückgreifen
Wer aber nur ein Gerät haben möchte, das er sowohl daheim als Notebook und unterwegs oder auf der Couch als Tab nutzen kann und möglichst flexibel sein möchte, ist mit dem Tab gut beraten und erhält ein hochwertiges Gerät, das in vielerlei Hinsicht überzeugen kann.

Ein Ultrabook oder was ähnlich kleines mit Touchscreen und optionaler Tastatur stand schon lange auf unserer Wunschliste. Klein und handlich sollte es sein, nicht besonders schwer, mit vollwertiger Tastatur und guter Akkulaufzeit. Eben ein Gerät größer als ein übliches Tablet, aber kleiner und somit mobiler als ein Laptop. Eben der Begleiter für einen Wochenendausflug und zum Mitnehmen auf die Terasse am Abend der in den Urlaub. So kam uns das Angebot das Samsung Tab Pro zu testen genau richtig.

Die Inbetriebnahme

Schon die Verpackung wird dem hochwertigen Gerät gerecht und wirkt sehr edel. Das Auspacken war ein Genuss. Zum Lieferumfang gehört nahezu alles was man braucht, das Tablet selbst, die Hülle mit integrierter Tastatur, ein Ladekabel und ein USB Kabel Typ C. Der Pen wäre bestimmt noch schön gewesen, dazu aber später mehr. Nach der obligatorischen ersten Ladung konnten wir nach 3 Stunden endlich losgehen.

Die Verarbeitung
Hier gibt es wirklich nichts auszusetzen, das Tablet macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Alles passt gut zusammen, nichts knarzt und wackelt. Ein richtiger Hingucker aben.
Alles was ich am dienstlichen Iphone liebe ist eigentlich der Stecker, der USB-Typ C kommt dem schon sehr nah ohne ihn aber zu erreichen. Es ist zwar jetzt egal wie man ihn einsteckt, es hakelt aber trotzdem noch.

Das Betriebssystem
Es ist halt Windows...
Schön ist definitiv dass alle gewohnten Programme verfügbar sind, die man vom Laptop oder PC kennt sofern man keinen Mac nutzt. Aber diese Nutzer kaufen sich ja ohnehin ein I-Pad. Die Integration ins Heimetzwerk und der Zugriff auf den NAS sind schnell eingerichtet.
Leider ist Windows aber trotzdem kein Betriebssystem für Tablets und die Programme die man verwendet gleich gar nicht. Das mag beim Firefox noch kein Problem sein, aber kleine Icons und Menüeinträge in anderen Programmen zuverlässig per Touchscreen zu treffen ist schon schwierig. Einträge mit der rechten oder gar mittleren Maustaste zu erreichen wenn man keine hat ebenso. Es funktioniert zwar lange zu drücken, dann kommt auch das Kontextmenü, aber das kostet auch Zeit und Geduld. Hier hilft bestimmt der Stift welches als Zubehör angeboten wird, bei dem Preis vom Tablet könnte der eigentlich dabei sein.

Prozessor und Grafik
Wir spielen eigentlich gar nicht mit Computern und haben das Tablet nur für alltägliche Aufgaben genutzt. Also surfen im Netz mit Firefox (braucht teilweise auch viel Prozessorleistung), Videos anschauen mit den Junior, Textverarbeitung und Outlook. Hier gibt es bezüglich Geschwindigkeit gar nichts zu meckern, alles geht schnell und ohne Ruckeln.

Tastaturen und Hülle
Man kann das Tablet sehr gut und komfortabel mit der Bildschirmtastatur nutzen, allerdings ist dann der verbleibende Grafikbereich wie auf jedem anderen Tablet sehr klein. Die Eingaben erfolgen sehr schnell und ohne jegliche Verzögerung. Das kennen wir von einen Tablet schon anders.
Die in der Hülle integrierte Tastatur ist zwar etwas wackelig, negativ wirkt sich das aber nicht aus. Man kann ohne Mühe längere Texte schreiben und der Umstieg von Laptop privat, Laptop dienstlich und jetzt noch Tablet privat ist ohne Probleme. Allerdings müssen wir zugeben dass wir keine zehn Finger schreiben.

Die Verarbeitung
Hier gibt es wirklich nichts auszusetzen, das Tablet macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Alles passt gut zusammen, nichts knarzt und wackelt. Ein richtiger Hingucker aben.
Alles was ich am dienstlichen Iphone liebe ist eigentlich der Stecker, der USB-Typ C kommt dem schon sehr nah ohne ihn aber zu erreichen. Es ist zwar jetzt egal wie man ihn einsteckt, es hakelt aber trotzdem noch.

Das Betriebssystem
Es ist halt Windows...
Schön ist definitiv dass alle gewohnten Programme verfügbar sind, die man vom Laptop oder PC kennt sofern man keinen Mac nutzt. Aber diese Nutzer kaufen sich ja ohnehin ein I-Pad. Die Integration ins Heimetzwerk und der Zugriff auf den NAS sind schnell eingerichtet.
Leider ist Windows aber trotzdem kein Betriebssystem für Tablets und die Programme die man verwendet gleich gar nicht. Das mag beim Firefox noch kein Problem sein, aber kleine Icons und Menüeinträge in anderen Programmen zuverlässig per Touchscreen zu treffen ist schon schwierig. Einträge mit der rechten oder gar mittleren Maustaste zu erreichen wenn man keine hat ebenso. Es funktioniert zwar lange zu drücken, dann kommt auch das Kontextmenü, aber das kostet auch Zeit und Geduld. Hier hilft bestimmt der Stift welches als Zubehör angeboten wird, bei dem Preis vom Tablet könnte der eigentlich dabei sein.

Prozessor und Grafik
Wir spielen eigentlich gar nicht mit Computern und haben das Tablet nur für alltägliche Aufgaben genutzt. Also surfen im Netz mit Firefox (braucht teilweise auch viel Prozessorleistung), Videos anschauen mit den Junior, Textverarbeitung und Outlook. Hier gibt es bezüglich Geschwindigkeit gar nichts zu meckern, alles geht schnell und ohne Ruckeln.

Kritikpunkte nach sechs Wochen Nutzung:
- Die Akkulaufzeit könnte deutlich besser sein. Auch wenn das Tablet im Stromsparmodus ist, so richtig lange hält es nicht durch. Unser altes Nexus 7 Zoll war nie ausgeschaltet und wurde in der Woche vielleicht einmal geladen.
- Man muss den Taster um das Tablet einzuschalten schon sehr lange drücken und weiß beim loslassen eigenltlich nie ob es jetzt startet oder ob man wieder mal zu kurz gedrückt hat. Ist gewiss nur ein Softwareproblem, stört aber trotzdem.
- Das Tablet ist zwar schneller einsatzbereit als ein Laptop, aber trotzdem muss man etwas Zeit zum starten des Betriebssystemes in Kauf nehmen. Um schnell mal was nachzusehen, sei es das Niederschlagsradar oder ein Rezept, hier greifen wir immer noch auf unser altes Nexus zurück. Wie gesagt, das läuft immer und der Akku hält locker eine Woche durch.

Fazit:
Wir vergeben fünft Sterne weil das Tablet unsere Erwartungen und unser Nutzerverhalten trifft. Wir können eigentlich alles machen was wir aktuell mit dem Laptop tun: Mails bearbeiten, im Internet surfen, mal schnell Windeln bestellen, Online-Banking usw. Und das in gewohnter Windows Umgebung was sich gerade in der Office Software besonders positiv auswirkt.
All das kann jemand der viel spielt, exotische Programme installiert und lange am Stück unterwegs ist natürlich anders sehen. Man muss für sich selbst entscheiden was man will und wir hoffen die Rezension hilft bei der Entscheidung ein wenig.

Ich habe das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi nun seit 5 Wochen in meinem Besitz und muss sagen, ich bin mehr als positiv überrascht. Bevor ich das 2in1-Gerät bekommen habe, habe natürlich auch ich diverse Online-Portale besucht, Testberichte gelesen, Videos angeschaut und mich mit Leuten unterhalten, die diverse Konkurrenzprodukte nutzen. Immer wieder bin ich auf die Frage gestoßen, für welchen Kundenkreis dieses Produkt aus dem Hause Samsung interessant und brauchbar wäre.

Meine Anwendungsgebiete:

Studium:
Zu Beginn meines Studiums habe ich Vorlesungen und Übungen in der Uni ganz Oldschool mit Stift und Papier versucht zu meistern. Lästige Probleme wie keine leeren Blätter mehr, Kulli gibt den Geist auf und keine Orientierung in der guten Collegeblock-Ordnung gehörten da zur Tagesordnung. Jedes Skript (Vorlesungsunterlagen) auszudrucken, um darin Notizen machen zu können, schadet nicht nur dem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt. Außerdem wird es ab einer gewissen Distanz ziemlich schwierig die Folien einer Präsentation deutlich sehen zu können, um sich dazu Notizen machen zu können oder im ausgedruckten Skript Stichpunkte zu notieren. Alternative: Laptop mitbringen, um die Folien auf dem eigenen Bildschirm ansehen zu können, was das geringe Platzangebot wiederum nicht zulässt. Zudem sind Gewicht und Akkukapazität nicht auf dauerhafte Mobilität von morgens bis abends ausgelegt.
Und genau für diesen Zweck habe ich mich für das Samsung Galaxy TabPro S entschieden. Es macht arbeiten auf engstem Raum unheimlich einfach und kompakt. Für genannte Zwecke lässt sich der Bildschirm einfach aufteilen und man kann auf der einen Seite ein PDF-Dokument betrachten, während auf der anderen Seite genügend Platz ist, um Notizen zu machen. Mithilfe vom vorinstallierten Windows 10 lässt sich das Gerät wunderbar im Tablet-Modus, als auch als normaler Laptop bedienen. Auch die Kombination von Tastatureingabe und Bedienung des Touchdisplays funktioniert erstklassig. Das geringe Gewicht von 694 g ist nahezu ein Alleinstellungsmerkmal. Durch die sehr schmale Tastatur, die dadurch kaum Gewicht mitbringt, ist das Gerät unbeschreiblich leicht und portabel.
Direkt zur Tastatur: Durch Andocken des Tablets an die Tastatur kann man das Tablet auf zwei unterschiedliche Winkel einstellen, die mir bisher in jeder Lebenslage ausgereicht haben. Manche brauchen vielleicht den perfekten Betrachtungswinkel zum Bildschirm, aber dieses Display lässt egal aus welchem Winkel keine Wünsche offen, wodurch sich das Probleme erübrigt. Dann kann man die Tastatur zum Beispiel zur Textverarbeitung nutzen. Man muss ganz ehrlich sagen, dass der Anschlag und die Enge auf der Tastatur sehr gewöhnungsbedürftig sind, ABER, wenn man sich daran gewöhnt hat macht es absolut Spaß! So schreibe ich diesen Testbericht gerade gerne auf dem Sofa mit dem TabPro S anstatt auf meinem Laptop.
Zum Display: Mit dem 12“ AMOLED-Display verrichtet seine Arbeit atemberaubend. Bilder und hochaufgelöste Filme kann man wahrhaft genießen beim Betrachten. Vor Allem die Größe finde ich perfekt, sowohl zum Arbeiten, als auch zur Verwendung in der Freizeit auf dem Sofa oder unterwegs.
Bisher konnte ich das Samsung 2in1-Gerät leistungstechnisch noch nicht an seine Grenzen bringen. Es läuft immer flüssig, reaktionsfreudig und zuverlässig.

Freizeit:
In meiner Freizeit benutze ich das Tablet gerne ohne Tastatur. Zum surfen über Internetseiten, anschauen von Videos, Urlaubsfotos oder auch von Filmen auf Onlineportalen. Und bei allen Dingen ist die Bildschirmdiagonale von 12“ perfekt. Es ist niemals zu groß oder zu klein. Ein weiterer Anwendungsbereich, der durchaus für einige interessant sein dürfte, ist die Betrachtung von 4K-Videos. Mehrmals im Jahr fahre ich mit dem Motorrad auf der Rennstrecke und filme meine Fahrten mit einer GoPro 4. Diese Kamera kann Videos aufnehmen mit einer Auflösung von bis zu 4K. Mit dem Tablet kann man wunderbar einfach die aufgenommenen Videos anschauen. Die Leistung reicht völlig aus, um Videos in dieser hohen Auflösung ansehen zu können. Auch zur Bildbearbeitung eignet sich das Tablet hervorragend.

Pro:
+Gewicht
+Akkulaufzeit
+Display
+Leistung
+Windows 10

Äußert negativ fand ich, dass im Lieferumfang weder ein Eingabestift noch ein USB-C Hub enthalten waren. Vor allem die Stifteingabe hat das Gerät für mich besonders reizvoll gemacht, jedoch muss man den Stylus C-Pen separat für ca. 60€ erwerben. Mit dem USB-C Anschluss macht Samsung definitiv den Schritt in die richtige Richtung, allerdings ist dieser Anschlusstyp momentan einfach noch nicht sehr verbreitet was die Kompatibilität mit USB-Sticks, Kartenlesegeräten, uvm. sehr erschwert. Für diese Übergangsphase hätte ich mir von Samsung gewünscht, dass mit einem beiliegenden USB-C Hub die Kompatibilität zu den gängigeren Geräten sichergestellt wird.

Contra:
-kein Stift mit dabei
-gewöhnungsbedürftige Tastatur
-kurzes Ladekabel
-Nur USB-C und Klinkenanschluss

Um meine anfängliche Frage, für welchen Kundenkreis das Samsung Galaxy TabPro S interessant ist, noch einmal aufzugreifen: Mit dem 2in1 Gerät habe ich nicht versucht mein Laptop durch etwas Neues vollständig zu ersetzen, sondern habe mir ein kompaktes Zusatzgerät gewünscht, dass in allen Situationen zur Stelle ist, wenn keinen Platz für einen Laptop ist. Diese Anforderungen hat es voll und ganz erfüllt. Egal ob in der Uni, am Schreibtisch, im Zug, auf dem Sofa oder auf der Rennstrecke, dieses Gerät fühlt sich überall zuhause und wird seinen Ansprüchen gerecht.

Das SAMSUNG Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi ist mein drittes Tablet. Ich konnte es anlässlich eines Produkttestes von The Insiders jetzt 4 Wochen ausgiebig testen und habe mir bewusst Zeit gelassen, diese Rezension zu erstellen, um alle Stärken und Schwächen beurteilen zu können.
Kurz zu mir: Werde demnächst 55 Jahre alt, entsprechend nicht mehr ganz so gute Augen und daher kam für mich nur noch ein 12 Zoll Tablet in Frage. Ich arbeite beruflich an einem PC mit Windows 7 und Office 2010, stehe im Gegensatz zu vielen meiner Altersgenossen IT-Neuerungen aber aufgeschlossen gegenüber und werde gerne von Freunden und Familie um Rat gefragt.
Die technischen Details sind ja bekannt oder einsehbar. Der unverb. Preisempfehlung von 1.199,00 Euro ist für mich als Privatanwender ein zu hoher Preis, aber je länger ich das Tablet nutzen konnte, je eher halte ich den Preis (Händlerpreis mittlerweile bei ca. 970,00 Euro) für gerechtfertigt.
Mein privater Laptop wird zurzeit sehr vernachlässigt, da ich fast alles mit dem TabPro mache. Der einzige Punkt, der mich am Anfang störte, war die für mich wichtige Maus, also habe ich mir kurzerhand eine SAMSUNG Bluetooth Maus gekauft, die perfekt mit diesem Gerät funktioniert.
Der Mix zwischen Tablet und Laptop hat mich von Anfang an fasziniert. Die abnehmbare Tastatur macht aus einem (fast) vollwertigen Laptop ein Tablet, dass sich trotz seiner Größe sehr annehmbaren Leichtgewicht hervorragend dazu eignet, seine Unterlagen, geschriebene Dokumentationen oder einfach ein Magazin in der Uni, in der Straßenbahn, im Garten oder auf der Parkbank zu lesen. Diesem Tablet ist es zu verdanken, dass ich jetzt zwei Magazine als ABO zum Online-Lesen bestellt habe……..

Das TabPro startet sehr schnell und weiß dadurch zu gefallen, da man auch schnell mal etwas nachsehen kann.
Im zugeklappten Zustand ist der Bildschirm durch die Tastatur gut geschützt. Um aus dem Tablet einen PC zu machen, braucht man kein Genie zu sein, da sich die Tastatur mit einem Handgriff umbauen lässt. Es wird automatisch in den PC Modus umgeschaltet und man kann loslegen. Der Bildschirm ist für mich perfekt, die Auflösung scharf und klar. FHD+ Super AMOLED Display bei einer 2.160 x 1.440 Auflösung sprechen für sich.
Mir persönlich ist die Tastatur trotz großer Hände nicht zu klein Ich habe sämtliche Arbeiten mit Schreib- und Tabellenkalkulationsprogramm, E-Mail, Webseitenbearbeitung ohne Probleme erledigen können.
Die vorinstallierten Apps sind ausreichend, neue sind aber in kürzester Zeit runtergeladen und installiert. SAMSUNG liefert eine vorinstallierte eigene Update App, die die Treiber auf Stand halten. So habe ich gerade heute ein Firmware- Update erhalten, um Leistung und Stabilität des Systems zu erhöhen, wobei ich persönlich bisher nicht einen Ausfall zu verzeichnen hatte.
Dank 5 Megapixel Haupt - und Frontkamera, 128GB SSD, 4GB RAM, sind Skype-Nutzung und ein Videoabend im Hotel nichts im Wege.
Ein Kontra habe ich allerdings:
Der Multiportadapter ist nicht enthalten, wird aber zum Anschluss von Geräten z.B. SD-Karte oder USB-Stick benötigt. Leider ist dieser mit knapp 57,00 Euro (noch?) recht teuer.
Ich spreche mich klar für eine sehr positive Bewertung aus und denke, mit dem Kauf dieses Gerätes kann man nichts verkehrt machen und man ist auch in ein paar Jahren noch up-to-date.

Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi WIN 10 PRO

Im Rahmen einer Kampagne hatte ich die Möglichkeit das Gerät zu testen. Hier mein Eindruck von diesem Gerät:

Pro:
Die Ersteinrichtung funktioniert problemlos, die mitgelieferte Samsung-Software sorgt dafür, dass die Gerätesoftware auf den neuesten Stand aktualisiert werden kann.
Das Tablet ist angenehm dünn und die Kamera hochwertig. Sie liefert sehr gute Bilder und Videos. Das Display ist hervorragend, es macht Spaß sich farbenfrohe Bilder anzusehen.
Windows 10 ist gewöhnungsbedürftig, aber man arbeitet sich relativ schnell ein, wenn man Windows 7 oder 8 kennt.

Contra:
Die mitgelieferte Hülle mit integrierter Tastatur ist ok und nicht zu schwer, jedoch bietet sie nur 2 Aufstellpositionen, die für mich beide nicht ideal sind.
Die Tastatur ist etwas klapprig, das Touchpad ist manchmal etwas ungenau bzw. der Mauszeiger flattert etwas.
Im Tabletmodus ist das Gerät etwas zu schwer, um es mit einer Hand sicher zu halten und draußen stört es, wenn sich alles im Display spiegelt.

Preis: für den Preis erwarte ich einen Slot für eine SIM-Karte und einen Adapter zum Anschluss von USB-Geräten. Da USB-C noch nicht soweit verbreitet ist, muss man den früher oder später zusätzlich anschaffen.

Fazit: für mich ist das Gerät als Ersatz für ein Notebook nicht brauchbar, für den Anschaffungspreis gibt es alternative Geräte die ich mir bei Bedarf ansehen würde.

Das Samsung Galaxy TabPro S sieht schon sehr edel aus. Die Zielgruppe, die das Tablet bedienen soll, ist sicher irgendwo zwischen Applenutzern und Surface-Nutzern angesiedelt.
Geliefert wird natürlich das Tablet an sich. Dann ein (leider weißes) Ladekabel mit Netzstecker, eine Anleitung und die Hülle, das Bookcover.
Es ist sehr leicht für die 12". Auch das Bookcover ist kompakt und schlank, wesentlich besser als das Cover des Samsung Galaxy S. Das Tablet ist vorne schwarz, seitlich hat es eine Metallkante die silbern ist. Hinten ist es auch schwarz.
Der einzige Anschluss den das Tab hat ist einmal USB C. Darüber wird es geladen und darüber kann man mittels Adapter auch einen Hub oder so etwas anschließen. Leider hat es auch keinen SD-Card Slot oder Mikro SD Card Slot.
Es hat natürlich einen Kopfhöreranschluss und die Knöpfe zum An- und Abschalten und die Lautstärkereglung.
Die technischen Daten kann man ja nachlesen, die möchte ich hier nicht noch einmal aufschreiben.
Ich habe bisher ein HP Pavilion X2 Notebook/Tablet 10" mit Windows10 gehabt aber relativ selten benutzt, weil es mir einfach zu klein war mit 10". Deshalb war ich gespannt, ob die 2" mehr sich da wirklich gut bemerkbar machen.
Auf dem HP fand ich Win nicht besonders, das war mir mit 10" einfach zu klein. Deshalb war ich gespannt, wie sich die 12" machen.
Die Bedienung ist einfach, wer schon mal mit Windows gearbeitet hat, dürfte keine Probleme bekommen. Man muss natürlich die Einstellungen anpassen.
Das Handling ist sehr gut. Auch mit angedockter Tastatur kann man den Touchdisplay nutzen. Die Tastatur die ja im Bookcover befestigt ist, reagiert gut, ist ein bischen weich, man sollte sie schon auf eine feste Unterlage stellen. Das Andocken geht aber sehr gut und schnell und man muss da auch nicht extrem aufpassen.
Ich finde 12" sind zum Arbeiten ganz gut. Damit kann man was anfangen. Das Windows reagiert schnell, es hakt nichts, das Display hat wirklich leuchtende Farben.
Internetzugang geht nur über WLAN, aber das reagiert super schnell. Ich finde die WLAN Stärke beim Empfang bei dem TabPro bei Weitem besser als bei den anderen Geräten die ich habe. Mit dem TabPro kann ich auf der Terrasse sitzen und habe trotzdem noch WLAN Empfang wo alle anderen schon schlapp machen.
Beim WLAN muss man allerdings aufpassen. Im Stand By ist WLAN standartmäßig noch angeschaltet, genau wie NFC und das saugt den Akku sehr schnell leer.
Es ist wirklich das Beste, das Gerät herunterzufahren oder die Einstellungen ganz genau anzupassen. Man kann das ausstellen, dass sich WLAN im StandBy ausschaltet.
Die Kamera macht wesentlich bessere Bilder als ich vermutet hatte. Die ist sogar ganz brauchbar.
Der Klang ist gut.
Ich habe im Grunde nur ein paar wenige Sachen zu bemängeln, bzw. kann über ein paar wenige Sachen meckern.
Eigentlich auch Meckern auf hohem Niveau.
Das erste ist das Ladekabel mit dem Netzteil. Das passt farblich so überhaupt nicht dazu. Das Kabel und das Netzteil sind weiß, da wäre ein schwarzes wesentlich schöner gewesen. Ich habe mir ein anderes gekauft.
Dann ist es schade, dass es keinen Slot für eine SD oder mikro SD gibt. Das bekommt Samsung bei den Handys und anderen Tabs super hin, das hätte dieses noch gewaltig aufgewertet.
Und dann ärgert mich echt, dass der Akku so schnell alle ist. Wenn ich nicht dran denke und das einfach nur zuklappe und weglege, so wie ich es mit dem 9,7 Android Galaxy Tab S mache, ist es am nächsten Tag total leer und muss geladen werden.
Ansonsten gefällt es mir super gut, es macht Spaß damit zu arbeiten und das obwohl da Win10 drauf ist ;-)
Leider hat es auch nur den einen USB C Anschluss. Ich habe verschiedene Adapter und Hubs getestet die laufen da alle gut, das geht also auch ohne die Original-Samsung Adapter..
Ich finde, es ist seinen Preis absolut wert.
Ich würde dann im Grunde 4,5 Sterne geben. kann das aber leider nicht. Da mir das mit dem Akku aber doch irgendwie "auf den Keks geht" gebe ich daher gute 4 Sterne und trotzdem eine Kaufempfehlung.

Ich bin oft unterwegs und kann im Rahmen von dem Produkttest The Insider dieses Tablet testen; dennoch bewerte ich neutral, wie mir das Gerät gefällt.

Das Tablet ist super verarbeitet und ist super schnell und leicht. Die Tastatur hat einen idealen Druckpunkt - könnte für meinen Begriff etwas größer sein.

Die Akkukapazität ist etwas geringer als angegeben - aber für ein Tablet immer noch sehr ordentlich. Schade, daß es keinen USB-Anschluß oder SIM -Karten Anschluß gibt.

Als Notebook Ersatz geht das Gerät sehr gut durch und leistet, was man erwartet.

Die Verpackung ist gut - das Gerät kommt in wertiger Verpackung an. Ich kann das Tablet nur empfehlen.

Hallo Leute,

im Rahmen einer Insider-Testkampagne hatte ich die Gelegenheit, mehrere Wochen lang das neue Galaxy TabPro S zu testen. Das TabPro S ist ein 12 Zoll großes Tablet, das aber auch als Laptop genutzt werden kann, da das Tablet mit einem soliden Tastatur-Cover verbunden werden kann.

Durch die kompakten Maße ist das Galaxy TabPro S ideal für unterwegs, da auch die Akkulaufzeit von rund 10 Stunden genügend Spielraum bietet. Somit ist das Galaxy TabPro S ein ideales Arbeitsmittel für Außendienstler und all diejenigen, die gerne von unterwegs aus arbeiten.

Das Amoled-Display liefert gestochen scharfe Bilder und selbst bei Sonneneinstrahlung kann man noch alles bestens erkennen. Und auch Filme kann mehr sehr gut auf dem TabPro S schauen, denn auch der Sound ist sehr gut. Selbst von einem sehr schrägen Blickwinkel gibt es keine Unschärfen oder Verzerrungen. Und die 12 Zoll Bildschirmdiagonale ist erstaunlicherweise groß genug, um alles gut erkennen zu können.

Das Gesamtgewicht des TabPro S ist für den Transport, wenn man unterwegs ist, geradezu ideal, da es sich im Vergleich zu einem Laptop kaum bemerkbar macht. Anders sieht es allerdings aus, wenn man das TabPro S als reines Tablet abends auf der Couch nutzt. Da machen sich dann doch die rund 700 Gramm nach einiger Zeit bemerkbar, denn im Vergleich zu einem Standard 10-Zoll Tablet wiegt es dann doch etwas mehr und das Halten fällt einem nach einiger Zeit etwas schwer. Für ein bis zwei Stunden geht aber auch das.

Die Prozessorgeschwindigkeit des Intel Core M-Prozessors hat meinen Anforderungen voll und ganz Genüge getan. Ich konnte hier nichts Negatives feststellen. Alle von mir genutzten Programme liefen einwandfrei ohne Verzögerungen und ohne Ruckeln.
Und wo wir gerade bei den Programmen sind: Dadurch, dass auf dem TabPro S Windows 10 als Betriebssystem läuft, kann man natürlich alles Mögliche an Software und vor allem Freeware installieren, was man so über das Internet findet. Das sehe ich als ganz großen Vorteil gegenüber Android- und IOS-Geräten.

Ich möchte aber auch nicht die kleinen Nachteile des TabPro S verschweigen. Das Tastatur-Cover bietet leider nur die Möglichkeit, dass Tablet in 2 Winkeln als Bildschirm aufzustellen. Hier hätte ich mir mehr Einstellmöglichkeiten gewünscht. Und auch die Anschlussmöglichkeiten sind stark begrenzt, denn es gibt nur eine Kopfhörerbuchse und einen USB-C-Anschluss. Es fehlen definitiv ein HDMI-Anschluss und ein Kartenslot für SD-Karten. Somit kann man keinen externen Bildschirm anschließen und auch nicht den doch begrenzten Speicher erweitern. Auch die Urlaubsfotos, die man mit seiner Digicam auf einer SD-Karte gespeichert hat, kann man sich so nicht anschauen.

Als Lösung bietet Samsung hier einen Multiport-Adapter an, der zumindest einen HDMI-Ausgang und einen USB-A 3.0-Anschluß z.B. für eine externe Maus hat sowie eine Schnellladefunktion über die USB-C-Schnittstelle bietet. Als sinnvolle Ergänzung sollte man sich dann aber auch noch einen USB-Hub mit mindestens 4 USB-Anschlüssen zulegen, damit man noch eine externe Festplatte, ein externes CD-/DVD-Laufwerk und einen SD-Kartenleser anschließen kann.

Dann ist das TabPro S aber ein vollwertiger Laptop-Ersatz und optimal ausgestattet.

Für Kreative bietet Samsung dann noch den Bluetooth C-Pen an, mit dem man im Grafik-Bereich sicherlich gut arbeiten kann. Testen konnte ich diesen Stift allerdings leider nicht.

Mein Fazit: Alles in Allem konnte mich das TabPro S aber doch überzeugen. Der hohe Anschaffungspreis von fast 1.000,- Euro schreckt aber sicherlich so einige ab. Immerhin habe ich das TabPro S vor wenigen Tagen bereits zu einem Angebotspreis von 849,- Euro gesehen, was meinem Preis-Leistungsverhältnis dann schon eher entspricht, zumal das TabPro S ja erst durch die oben erwähnten Zusatzanschaffungen zu einem vollwertigen Laptop-Ersatz macht.

Erst einmal vorweg... Ich habe das Samsung Galaxy TabPro S im Rahmen eines Produkttests bekommen um es zu testen. Dafür habe ich eine Kaution hinterlegt und habe die Möglichkeit es wieder zurück zu geben oder es für die Hälfte des Verkaufspreises zu behalten...
Als Tablet ist das Samsung super, angepriesen wurde es jedoch als Laptop-vergleichbar. Das ist es bei weitem nicht. OK, es macht gute Bilder, wenn man nicht die Ansprüche einer Kamera hat, sondern Handybilder ausreichen. Ebenfalls negativ muss ich die Tastatur bewerten. Sie ist sehr nah am Display und sobald man dagegen kommt, hat es sich mit dem Schreiben erledigt. Auch das Einrasten der Tastatur erscheint mir etwas wackelig und ich konnte es nur auf dem Tisch stehend benutzen. Sobald man es anhebt und etwas unvorsichtig bewegt, könnte es sich schnell aus dem Magneten lösen und herunterfallen.
Nun aber genug negatives: positiv ist der Speicher, der leider nicht erweitert werden kann, zumindest fand sich da für mich keine Möglichkeit. Ebenfalls hat das Gerät einen Mikro-USB-Anschluss, leider keinen Adapter, den man sich aber dazu kaufen könnte. Für den Preis wäre das jedoch wünschenswert.
Die Verarbeitung ist super, daran kann ich nichts aussetzen. Die Hülle ist hochwertig und auch das Gerät ist von der Verarbeitung einwandfrei.
Für den Heimgebrauch oder auch im Büro ist es geeignet. Für Gamer eher nicht. Zu Hause Texte verfassen, ein paar Spiele spielen, Filme schauen oder im Internet suchen ist es völlig ausreichend.
Das Akku hält circa 8 Stunden, je nach Gebrauch.
Mein Fazit ist jedoch, dass ich beim Laptop bleibe. Für meine Zwecke ist es eher nichts.

Im Zuge einer Insider Kampagne durfte ich das Galaxy TabPro S ausgiebig testen, mein Eindruck ist wie folgt:

Das Gerät macht bereits beim ersten Auspacken einen sehr guten und wertigen Eindruck. Es ist schön dünn, nicht zu schwer und das Display wirklich sehr scharf.
Windows 10 bedient sich auf dem Tablet hervorragend und die Leistung ist absolut ausreichend für alle normalen Anforderungen des Alltags. Wer was zum Spielen sucht, wird hier natürlich nicht glücklich - Office Aufgaben, Surfen und Youtube erledigt das Tablet jedoch ohne Probleme oder auch nur ins Stocken zu geraten.
4 GB Ram reichen meines Erachtens nach völlig aus und auch der Speicher ist mit 128 GB für mich völlig ausreichend. Als mobiles Gerät brauche ich keine großen Datenmengen - wichtige Dokumente liegen in der Cloud und Filme oder Musik brauche ich nicht auf meinem Arbeitstier.
Sehr ärgerlich ist hingegen, dass das Gerät nicht mit normalen USB Anschlüssen oder einem HDMI Adapter kommt. Zur wirklich effektiven Nutzung braucht es noch einen Multiport Adapter für etwa 80€ - erst dadurch werden aus dem USB-C Anschluss für die Realität sinnvollere USB 3.0 und ein HDMI Anschluss. Ich dachte am Anfang, dass mich das nicht stören wird, im Alltag tut es das jedoch sehr. Mal eben schnell den USB Stick eines Kollegen dran machen? Leider nicht möglich, erst muss der Adapter dran - also auch immer mitgeschleppt werden. Via Beamer eine Präsentation an die Wand werfen - erst wieder den Adapter ran - und wenn man dann noch Pech hat noch einen zweiten Adapter, der aus dem HDMI Signal ein VGA macht.

Die mitgelieferte Hülle vermittelt nicht den Eindruck als könnte sie das Tablet auch nur in irgendeiner kleinsten Form schützen - die Ränder liegen während des Transports komplett frei. Auf der integrierten Tastatur lässt sich zwar besser tippen als auf dem Touchdisplay, eine Freude ist es jedoch nicht.

Das Gerät versucht beide Welten zu verbinden, Tablet und Ultrabook und scheitert meines Erachtens daran. Die Mobilität eines Tablets verliert es durch die Größe von 12", die Produktivität eines Ultrabooks mit richtiger Tastatur und allen benötigten Anschlüssen erreicht es hingegen auch nicht. Für den produktiven Einsatz ist es deshalb für mich nicht geeignet und ich bleibe bei meinem Samsung Serie 5, wenn ich arbeiten muss und Galaxy Tab 4 8.0, wenn ich nur ein Tablet brauche. Die Chimäre Tab Pro S hat mich persönlich leider nicht überzeugt, auch wenn das Display erstklassig ist und die Leistung absolut ausreichend.

Ich durfte das Tablet im Rahmen der Insider -Kampagne testen. Für alle, die ein leistungsstarkes Tablet für unterwegs und zum Arbeiten benötigen, ist das Samsung Galaxy TabPro S bestens geeignet. Durch sein geringes Gewicht kann man es mühelos tragen, was auf Reisen, oder auf der Fahrt zur Arbeit sehr von Vorteil ist.
Zu dem Tablet wird eine Tastatur mitgeliefert. Das Tablet lässt sich einfach an die Tastatur klicken und erhält einen stabilen Stand. Die Tastatur selbst und der Anschlag ist sehr flach, trotzdem kann man sie gut bedienen und auch längere Texte einfach schreiben. Einzig im Stellwinkel sehe ich einen Nachteil. Der hohe Stellwinkel ist mir zu steil.
Ein weiterer Vorteil ist die Größe des Displays. 12 Zoll haben die wenigsten Tablets, dies macht sich besonders beim Arbeiten oder Videos anschauen von Nutzen. Das Amoled Display liefert dazu ein gestochen scharfes Bild. Nur bei im direkten Sonnenlicht spiegelt das Display, doch das finde ich völlig normal.
Die Arbeitsgeschwindigkeit ist gut und ausreichend. Als Anschluss gibt es einen USB-C Anschluss, der mit einem Adapter erweitert werden kann. Der Akku hält eigentlich ziemlich lange durch, obwohl ich das Tablet nicht im Sparmodus laufen lasse. Die angegebenen 10 Stunden erreicht es allerdings nicht. Die Ladezeit des Akkus dauert ca 2 - 3 Stunden. Das Tablet wird auch bei längerer Nutzung nicht warm und läuft sehr leise.
Alles in Allem macht das Tablet einen sehr hochwertigen und ausgereiften Eindruck. Zusammen mit der Tastatur macht auch das Arbeiten mit diesem Tablet Spaß. Für mich ist dieses Tablet eines der besten, die es derzeit gibt.

Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi
getestet im Rahmen der Insider-Kampagne
...

Über mich:
Ich bin zwischen 25 und 30 Jahre alt und habe bis vor einem dreiviertel Jahr studiert. Nun arbeite ich in einem großen Unternehmen in der IT-Abteilung.
Ich bin technikbegeistert, spiele in meiner Freizeit gerne Computergames und erstelle Websites. Ich besitze bereits einen ca. 5 Jahre alten Acer-Laptop und ein ca. 2 Jahre altes Samsung Galaxy Note 8.0 Tablet.
Da ich täglich einen Arbeitsweg von 25 Minuten (jeweils hin und zurück) zurücklege, suche ich mir für diese Zeit gerne eine Beschäftigung.
Punkte, die mir wichtig sind:
- Zeit des Arbeitsweges sinnvoll nutzbar machen
- Internetzugriff um E-Mails zu sichten und zu beantworten
- Meetings und deren Präsentationen vorbereiten können
- Spiele oder Apps, falls arbeitstechnisch nichts anfällt oder ich Abwechslung brauche
- Gerät sollte nicht zu schwer und zu groß bzw. zu unhandlich sein
- optional: Einfache Bedienbarkeit durch Tastatur- und Mausnutzung

Wie kam ich zu diesem Laptop/Tablet-Hybriden?
Im Rahmen einer Kampagne, die von Die Insider angeboten wird, hatte ich die Gelegenheit, das Samsung Galaxy ProTab S 12.0 Wi-Fi zu testen.
Ursprünglich war dieser Laptop/Tablat-Hybrid nicht in meinem Fokus, da das Gerät nicht in der zuerst angedachten Preisklasse liegt. Außerdem gab ich mich mit meinem alten (lahmen) Laptop und dem kleinen Tablet zufrieden und akzeptierte die Gegebenheiten, die ich hatte.


Mein (erster) Eindruck:
Bei der Lieferung und beim Vorab-Besichtigen in einem Elektro-Fachmarkt war ich bereits begeistert: Es ist optisch sehr hochwertig mit (Samsung-typischen) AMOLED-Display und besitzt ein Windows Betriebssystem -> optimale Voraussetzung zur Anbindung an das Unternehmensnetzwerk.
Es ist für Laptop-Verhältnisse sehr leicht, für Tablet-Verhältnisse jedoch schon etwas schwerer.
Die Verpackung war sehr edel, hochwertig und gut durchdacht. Jedes Teil hatte seinen optimalen Platz.
Die Display-Größe mit 12" ist ideal für Arbeiten wie E-Mail-Korrespondenz und Web-Entwicklung sowie zum Spielen von Games. Das TabPro hat die ideale Größe für Tischchen der DB und auch die in Bussen. Ein Touch-Stift ist leider nicht enthalten.
Das TabPro hat insgesamt 3 Tasten: Power, Lauter-Leiser und eine Art "Windows-Taste" bei welcher sich das Start-Menü öffnet.
Im Lieferumfang enthalten ist eine Schutzhülle. In dieser ist eine Tastatur integriert und wird per Magnet mit dem Hybriden verbunden. Die Tastatur ist vergleichbar mit meiner Acer-Tastatur am Laptop, sie ist lediglich kleiner und ohne Nummernfeld auf der rechten Seite -> was mich jedoch nicht großartig stört. Die Steuerungstasten sowie Funktionstasten wie Ende, Entf usw. sind jedoch enthalten. Die Tasten wirken stabil und haben einen ausreichenden Druckpunkt. Die Caps Lock-Taste besitzt ein kleines blaues LED-Lämpchen um zu Signalisieren, dass sie aktiviert ist.
Auch ein kleines Touchpad zur Steuerung der Maus ist enthalten und entspricht seinem Zweck. Die Verbindung zwischen Tastatur und Bildschirm funktioniert sehr gut (einziger Nachteil: ist auf dem Schoß sehr wackelig, ein Tischchen ist daher hier besser). Auch im laufenden Betrieb kann die Tastatur an- und abgedockt werden. Die Hülle hält den Bildschirm nur in 2 Winkeln, diese sind für mich jedoch völlig ausreichend.
Für den Anschluss von externen Geräten besitzt der Hybrid lediglich einen USB Typ C Anschluss (welcher jedoch zum Laden benötigt wird) und einen Anschluss für Kopfhörer. Hinten und vorne befindet sich noch eine Kamera.
Vor dem ersten Anschalten muss das Tablet natürlich aufgeladen werden (war nur zu ca. 50% geladen). Das (weiße) Ladekabel ist überraschend lang und funktioniert per USB Typ C to USB/Steckdosen-Anschluss. Der Aufladevorgang dauert laut Beschreibung 2,5 Std., ich konnte aber schon das ein oder andere mal feststellen, dass es gerade mal knapp über 2 Std. dauerte, bis das TabPro vollständig geladen war.
Leider besitzt der Hybrid keine LED-Anzeige, dass es vollständig geladen ist. Den Ladestatus kann man lediglich feststellen, indem man kurz auf den Power-Knopf drückt.
Nachdem das TabPro fertig geladen war, gings los mit testen:
Der Hybrid fragt beim ersten Einschalten ein paar Daten (wie auch bei Windows 10 üblich) ab und erwartet die Anmeldung/das Anlegen eines Microsoft-Kontos. Wichtig! Wenn man am Anfang gut genug aufpasst, ist die Installation auch in Deutsch möglich! -> wird gleich zu Beginn gefragt und funktioniert super.
Das Look-and-Feel ist wie auf jedem normalen Windows 10 Rechner.
Die Schriftgröße ist (wie immer bei Windows) anpassbar und gut lesbar. Die Farben sind beeindruckend klar und deutlich. Durch Anpassungen der Helligkeit ist das ProTab bei allen möglichen Lichtverhältnissen wie Dunkelheit und direktem Sonnenlicht gut nutzbar und die Anzeige gestochen scharf.
Ich war sehr überrascht, dass sogar die Windows 10 Pro-Edition draufgespielt ist, was für mich als ITler natürlich überragend ist!
Auch die Office-Produkte Word, Excel, Outlook, OneNote, PowerPoint, Publisher und Access 2016 sind auf dem Hybriden bereits vorinstalliert, hierbei handelt es sich jedoch (mit Ausnahme von Outlook) um Test-Versionen, welche nach ein paar Tagen ohne Kauf oder Aktivierung eines Keys nicht mehr genutzt werden können.
Andere Windows-typische Anwendungen wie Editor, SnippingTool oder Paint sind natürlich auch schon auf dem Hybriden installiert.
Im Store können Apps und Programme heruntergeladen werden, welche mit dem Gerät kompatibel sind. Die Auswahl dort ist sehr groß. Auch Virenscanner wie Avast oder Kasperski sind dort enthalten und können problemlos (wie auf dem Handy) gedownloaded und installiert werden.
Bei Nutzung mehrerer Anwendungen ist es möglich, den Bildschirm zu teilen, um beispielsweise links den Browser und auf der rechten Seite den Editor gleichzeitig bedienen zu können.
Es war mir möglich, alle Anwendung, die ich brauchte, zu installieren.
Nach dem ersten Start fielen natürlich erstmal Updates an. Nachdem alle Updates installiert waren, ging jeder Neustart bzw. das Einschalten des Gerätes in ca. 8 Sekunden von statten. Die Abfrage eines Passwortes verzögert natürlich die Startzeit um die Eingabe und Validierungszeit ;)
Auch die Performance während der Nutzung ist besser als erwartet. Das Einrichten des WLANs funktionierte problemlos binnen 5 Minuten.
Nach der Installation einer Antivirensoftware, eines zusätzlichen Browsers, einer Drucker App für meinen HP Officejet und der notwendigen Updates sind ca. 65 von 106 GB belegt. Leider ist der Speicher nicht durch eine SD-Karte erweiterbar.
Der Sound des TabPro kann definitiv mit dem Sound meines Laptops mithalten und ist sogar besser als dieser, was die beiden kleinen Lautsprecher-Löcher am oberen Rand anfangs nicht vermuten ließen.
Da ich persönlich die Kamera nicht benötige, habe ich zur Funktionsprüfung lediglich zwei Aufnahmen gemacht. Der Hybrid hat hierfür eine Kamera-App. Ein blaues LED-Lämpchen neben der bildschirmseitigen Kamera signalisiert, dass die Kamera aktiv ist. Es können sowohl Bilder vor als auch hinter dem Bildschirm gemacht werden (wie bei den aktuellen Smartphones).
Für mich als Laie wirken die Bilder qualitativ ganz gut, die Kamera passt die Schärfe automatisch an. Auch Videos können gemacht werden (hab ich aber nicht probiert).
Mit meinem Samsung Galaxy S5 Neo lässt sich problemlos ein Hotspot einrichten, über welchen ich auch von unterwegs Zugriff auf das Internet habe. Alternativ könnte man sich hierfür auch einen SIM-Adapter holen, welcher meiner Meinung nach nicht erforderlich ist.
Die Akkuleistung ist länger als erwartet: Selbst das Ansehens von Filmen während meiner täglichen Arbeitszeit ist kein Problem mit diesem Gerät. Bei anderen Geräten würde sich die Laufzeit sehr verringern durch Streaming oder ähnliches, bei diesem Gerät ist das nicht der Fall.
Auch wenn ich 2 Filme gesehen habe, hat der Hybrid noch immer genug Laufzeit übrig um abends noch die ein oder andere E-Mail zu beantworten oder Internetrecherche durchzuführen. Am Wochenende lade ich auch maximal zweimal täglich (nachmittags und abends).
Die Akkuleistung meines Smartphones wird durch das zur-Verfügung-stellen des Hotspots nicht sonderlich beeinflusst.

Nach den ersten 7 Wochen Nutzung kann ich sagen...
... dass der Laptop/Tablet-Hybrid meine Erwartungen mehr als erfüllt hat!
Ich nutzte den Hybriden für: E-Books lesen, E-Mail-Korrespondenzen, Film-Streaming, "Rezepthalter" beim Backen, "Häkelanleitungshalter" bei Häkeln, Internetrecherchen, Spielen von Apps und Verfassen von Dokumenten.
Ich kann gar nicht mehr nachvollziehen, wie es mir ohne dieses Gerät ging. Bisher hat alles funktioniert, was ich erreichen wollte, es gab für mich keine Einschränkungen.
Ich empfehle allerdings, für die bestmögliche Nutzung den Erwerb eines USB-Typ-C to USB 3.0 Adapter für den Anschluss einer Maus oder externen Festplatte. Ich habs getestet: Der Anschluss einer externen Festplatte verläuft genauso unkompliziert wie an einen normalen Rechner. Auch die Maus wird sofort erkannt.
Um jedoch nicht das Problem zu haben, dass der USB-Anschluss von einer Maus belegt ist, wenn das TabPro aufgeladen werden sollte, empfiehlt sich die Nutzung einer Bluetooth-Maus. Hier reicht auch eine einfache, z.B. von B&N.

Aufgetretene Probleme in den ersten 3 Wochen Testen:
Ein Problem hatte ich am 3. oder 4.Tag: Nach dem vollständigen Laden lies sich das ProTab nicht einschalten. Normalerweise würde ich hier (wie auch beim Smartphone) den Akku herausnehmen, leider geht das nicht, da dieser fest verbaut ist. Das Problem ist jedoch bei anderen (Samsung-)Geräten bereits bekannt und lies sich leicht lösen: Man drückt gleichzeit die Power- und die Lauter-Taste und lässt dann die Lauter-Taste los -> dann startet das Gerät wie nach Reset. Es gingen keine Daten verloren.

Nun noch einmal eine kleine Pro-Kontra-Liste meinerseits:
Pro gegenüber Laptop:
- geringes Gewicht
- schlankes Design und sehr handlich
- sehr schnelles Starten

Contra gegenüber Laptop:
- nur ein USB Typ C-Anschluss und ein Anschluss für Kopfhörer -> Problemlösung durch Bluetooth-Maus und Adapter
- Speicher nicht erweiterbar (für mich jedoch erstmal ausreichend)
- Akku nicht herausnehmbar falls sich das Gerät aufhängt
- kein CD Laufwerk -> wenn dann extern anschließen (ich nutze dieses aber nicht, drum ist es für mich auch nicht wirklich ein Nachteil)

Pro gegenüber (Samsung-) Tablet:
- leicht anschließbare und stabile Tastatur
- Windows 10 Pro Betriebssystem
- mega langes Ladekabel

Contra gegenüber Tablet:
- etwas schwerer


Fazit:
Ich bin hellauf begeistert und gebe dieses Gerät nicht mehr her. Wie oben schon erwähnt übertrifft es alle meine Erwartungen und ich konnte bisher alles damit machen was mir grad so einfiel.
Für micht überwiegen alle Vorteile den alle bisher entdeckten Nachteilen. Es ist einfach in Betrieb zu nehmen und super schnell. Das Display ist gestochen scharf und groß genug für alle wichtigen Aufgaben. Mithilfe des Adapters und der Bluetooth-Maus kann ich den Hybriden optimal nutzen.
Meiner Meinung nach sind die perfekten Zielgruppen für dieses Gerät: Studenten und Pendler. Ich finde es schade, dass ich das Tab vor einem Jahr noch nicht hatte...
Der Preis mit knapp 1000 € ist allerdings sehr hoch. Hier wäre ein günstigeres Angebot für Studenten nicht schlecht und Vollversionen statt der Testversionen von Office 2016.
Mir ist es das Geld wert und ich werde weiterhin stolzer Samsung Galaxy TabPro S 12.0 WiFi-Nutzer bleiben ;)

Die Rezension betrifft das Galaxy Tab Pro S 12.0 Wifi. Ich durfte es bezüglich eines Produkttestes von The Insiders ausgiebig testen.

Benutze selber auch Ipad bzw. Ipad Pro, und habe beruflich auch mit Android-Tablets zu tun.
So hatte ich etwas Vergleichsmöglichkeiten.
Mag Technik sehr gerne, und bereue es nicht, immer uptodate zu sein, sofern es im Rahmen bleibt.
Tablets benutze ich schon seit einigen Jahren, seitdem das Ipad 2 damals auf den Markt kam.
Für unterwegs ist ein Mix aus Tablet, Notebook für mich ideal.
Das ist mit IOS ja nicht immer so leicht zu realisieren, von daher war ein windowsfähiges Gerät auch willkommen.

Kurz ein paar Stichpunkte:
Eindruck, Performance und Erwartungen sind ok, für diese Preisklasse
Kontra, Multiportadapter und Bluetooth-Sfift nicht im Lieferumfang
Pro: Superamoled-Display, Gewicht, Tiefe des Gerätes (sehr dünn) und Handling.


Es ist ein Mix aus Tablet und Notebook, in diesem Fall ist das Booklet mit der Tastatur schon inbegriffen beim Kauf. Das ist ja nicht bei allen Geräten dieser Art so, und man muss die Tastatur extra dazukaufen. Finde das sehr praktisch und nützlich.
Es ist leicht, gerade mal 700 g, und liegt leicht in der Hand. Auch nach einer Weile kommt es einem net schwer in "der Hand" vor. Nur mit Bookcover ist es dann leicht schwerer, was dann natürlich am Gewicht des Covers liegt. Dann sind es 1070 g, was immer noch relativ wenig Gewicht ist.
Was mit Sicherheit auch daran liegt, daß es sehr dünn gebaut ist, ganze 6,3 mm Tiefe. Das ist sogar dünner als das Ipad, daß 6,9 mm Tiefe hat.
Rückseitig ist es mit Kunststoff verkleidet.

Ipad Pro hat zb. ca. 1100 g, ohne Tastatur, die man hier natürlich noch extra dazukaufen muss.
Ich denke aber auch, daß beide Geräte nicht in die gleiche Richtung gehen, was die Endkunden anspricht.

Das man damit natürlich jetzt keine Highend-Spiele spielen kann, dürfte der Zielgruppe, die dieses Gerät kaufen wird oder haben will, bekannt sein, und wird auch berücksichtigt.
Für diese Zwecke werden User dieses Gerät auch bestimmt net kaufen.
Hier dürfte das Ipad Pro z.b. seine Nase vornhaben, sofern man auf dem Gerät spielen will.


Das Gerät kommt sauber und ordentlich verpackt an, es ist folgendes Zubehör inbegriffen bzw. im Lieferumfang erhalten:
natürlich das Samsung Galaxy TabPro S, ein Bookcover mit Qwertz-Format-Tastatur, ein Ladestecker inkl. Usb-C-Kabel und eine Kurzanleitung.
Mehr als das USB-C-Kabel braucht man auch nicht, da das Tab nur einen Usb-C-Anschluss hat, abgesehen noch vom Klinkenanschluss für Kopfhörer.
So wie es auch bei den neueren Macbooks z.b. der Fall ist, auch diese haben nur einen Usb-C-Anschluss.
Diesem Anschluss gehört auch die Zukunft, grössere Geschwindigkeit bei der Übertragung usw.

Es gibt dazu Adapter, um andere Geräte anzuschliessen. Momentan kosten diese noch etwas, doch die Preise werden sich hier auch einpendeln.
Um also z.b. SD-Karte oder nen USB-Stick einzustecken, braucht man hier zwingend einen Adapter.
Viele sehen das vielleicht als Nachtteil, doch umsonst ist das Gerät nicht so leicht. Kompromisse muss man also immer schliessen.


Der Akku hat 5200 mAh, und kann so in 2-3 Stunden geladen werden, mit dem Schnellladeadapter der im Lieferumfang dabei ist.
Im normalen Alltag hält das Gerät 8-10 Stunden, bei normalen Helligkeitseinstellungen, schaut man natürlich Filme oder macht was rechenintensives, ist der Akku natürlich schneller am Ende.
Die Akkulaufzeit kann man mit softwaremässigen Energieeeinstellungs-Optionen natürlich etwas verbessern.

Die Tastatur, die im Booklet eingebaut ist, und per magnetischen Pogo-Pin einrastet, schützt das Gerät sehr gut, wenn es zugeklappt ist.
Angedockt im Tastaturmodus, kann man eigentlich sehr gut Tippen, nur wer grosse HÄnde hat, tut sich etwas schwer.
Zudem sind mit der Tastatur, anhand des Touchpads auch diverse Multitouchgesten möglich. Sowas kennt man ja auch von Ipad und Co.
Nur ne wirkliche Tastatur, die man extern anschliessen kann, zb über Bluetooth, ermöglicht bei langen Texten ein besseres Schreiben.
Hier kann man zb. nachdenken, wenn man das Tab stationär nutzen würde.
Aufstellen kann man die Bookcover mit dem Tab in zwei verschiedenen Winkeln.

Das Superamoled-Display mit 12 Zoll mit 30,37 cm Diagonale hat brilliante Farbeigentschaften, Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut, Schwarz ist hier also wirklich Schwarz.
HD-Filme sind ein Genuss auf dem Gerät.
Ansonsten hat das Tab natürlich noch Bluetooth 4.1, NFC und WIFI mit 2,4 ghz und 5 ghz.
Der Intel-Prozessor M3-GY30 erlaubt hier genügend Leistung, bei Bedarf taktet er bis zu 2,2 Ghz.
Abgerundet mit 4 GB Arbeitsspeicher und einer 128 GB SSD, was genügend Platz bietet.
Braucht man mehr, kann man mit externer Festplatte erweitern.
Durch die Bauweise, und den einzigen Anschluss (USb-C) ist das Gerät sehr mobil, und prädestiniert um unterwegs mitgenommen zu werden.
Die Kamera hat 5 Megapixel, stellt man auf 16:9 um, dann sind es immer noch 3 Megapixel.
Die Kamera macht natürlich nicht Fotos von der Qualität wie z.b. den neuen Samsung-Smartphones, doch ist es ausreichend um mal kurz was zu fotografieren.
Generell ist die Verarbeitung und Haptik des Tabs sehr lobenswert.


Bei der Erstinstallation ist Windows schon vorinstalliert, man muss nur ein paar Daten vervollständigen.
Hier sollte man darauf achten, auf Deutsch umzustellen, sofern man nicht Englisch oder andere Sprache nutzen will.
Es ist zwar auch später noch möglich umzustellen, doch gerade Laien tun sich hier manchmal schwer.
In ein paar Minuten ist also das Gerät nach der Erstinstallation betriebsbereit und bereit entdeckt zu werden.


Das Tab hat von Samsung bereits vorinstallierte Software, wie z.b. ein Programm um Treiber zu aktualisieren.
Zudem ist das Tab herrlich leise, da es lüfterlos gekühlt wird.
Seitlich am Tab ist ein SChalter, der das STartmemü in Windows 10 öffnet.


Business ist einfacher mit Windows umzusetzen, da hier mehr Programme und Möglichkeiten existieren, als momentan noch in IOS bzw. Android-Betriebssystemen.
Viele sind natürlich auch den Umgang mit Windows vertraut, und tun sich so auch leichter bei der Benutzung.



Als Zubehör gibt es auch noch einen Bluetooth-C-Pen, diesen habe ich allerdings nicht getestet.


Das Gerät erfüllt um mobil zu sein, absolut seinen Zweck,und steht dank Windows, für das es mehrere Programme im Business-Bereich gibt, anderen Tablets, bzw. Convertible-Geräten nichts nach.

Fazit: ist sein Geld wert :)

Ich durfte das Samsung Galaxy TabPro S WiFi durch die Insider testen und konnte nun bereits einige Erfahrungen sammeln.

Das Tablet hat für mich als Online-Filmeschauer ein großes gut beleuchtetes Display. Die Farben sind satt und das schauen von Serien macht Spaß! Der Ton über Kopfhörer ist gut, über die Lautsprecher wie meist, etwas blechern.

Das TabPro wird mit einer Schutzhülle geliefert die auch eine Tastatur integriert hat. Durchaus praktisch, bei großen Händen wird das 10-Finger-System jedoch etwas schwer.
Besagte Hülle kann man auch nutzen um das Tablet in eine Standposition zu bringen. 2 fest vorgegebene Positionen gibt es hier. Da ich hier von meinem Ipad verwöhnt bin, fehlen mir mehr Positionen.

Ich bin kein Technik-Freak, daher kann ich nicht viel über Prozessor. Grafik. Und dergleichen sagen, sondern schildere eher was mir im Gebrauch auffiel.

Die Apps lassen sich nach 1.maliger Registrierung schnell installieren und nutzen. Auch das generelle 1. Einrichten war einfach. Beim Schreiben von Einträgen auf meinem Blog hatte das TabPro jedoch immer wieder Problene Bilder hochzuladen und zu verarbeiten. Zum Verglehch bin ich an den PC der das ganze in 10 Sekunden fertig hatte.

Mein Fazit also, als Tablet wirklich gut ausgestattet, ein Ersatz für Laptop oder PC leider nein. Es fehlen Anschlüsse, manches dauert, im Vergleich zu einem anderen Betriebssystem ewiglich. Es fehlen einige Anschlüsse, wie Vorredner bereits anmerkten. Und bei einem Windows-System geht etwas der Tablet Charakter verloren. Was in Ordnung wäre wenn es dann die Leistung eines Laptops erbringen würde.

Mich hat es persönlich nicht überzeugt, da ich mehr der Tabletnutzer bin. Es hat jedoch durchaus seine Vorteile, die jedoch für den stolzen Preis nicht überwiegen. daher gebe ich 4 Sterne

Im Rahmen einer Kampagne von theinsiders.eu konnte ich das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 wi-fi ausgiebig testen.
Ich habe vorher selbst mehrere Tablets mit IOS und Android benutzt und muss dazu sagen, dass dieses das erste Windows Tablet ist, welches ich in der Hand hatte.
Die Einrichtung des Tablets war für mich sehr schnell und einfach, sofern man direkt am Anfang nach dem ersten Einschalten "Deutsch" auswählt. Danach werden sämtliche verfügbaren Windows Updates geladen und installiert.
Die Tastatur erscheint auf den ersten Blick etwas windig, funktioniert aber in Kombination mit dem Tablet sehr gut. Etwas gestört hat mich, dass die Tastatur nur in zwei verschiedenen Winkeln festgestellt werden kann - da könnte sich Samsung eine bessere Lösung einfallen lassen, es funktioniert aber trotzdem zufrieden stellend.
Das Tablet selbst ist absolut hochwertig verarbeitet und liegt sehr gut in der Hand. Auch ist es vom Gewicht her ist es nicht zu schwer.
Das Display liefert ein sehr scharfes Bild, auch HD Filme werden sehr flüssig und ruckelfrei abgspielt. Bei Sonneneinstrahlung lässt das Display zu wünschen übrig, eine Klebefolie habe ich allerdings nicht angebracht. Auch der Sound ist für die Tabletgröße sehr gut.
Ich habe mir den Samsung Galaxy TabPro S Multiport Adapter dazugekauft, um die fehlenden Anschlüsse zu bekommen. Funktioniert sehr gut, der Preis dafür ist mit ca. 60 Euro allerdings recht hoch.
Die WLAN Intensität hat mich positiv überrascht, die Reichweite, die ich mit dem Samsung TabPro erreicht habe, kannte ich weder von Apple noch von meinen anderen Tablets.
Die Akkudauer ist durchschnittlich in Ordnung, das heisst der Akku hält ca. 6 Stunden, selbst beim Filme schauen.
Die Kamera habe ich bislang noch nicht ausprobiert, eine Kamera ist für mich am Tablet aber auch nicht wichtig und relevant.
Mein Fazit ist: mir gefällt das Tablet insgesamt sehr gut, es hat ein super Display und ist wirklich leistungsstark.

Auch ich durfte im Rahmen der „The Insider“ Testkampagne das Samsung Galaxy TabPro S 12 Zoll - WIFI - Windows 10 PRO für einige Wochen testen.

Lieferumfang: Das Samsung Galaxy TabPro S 12‘‘ wird in einem edlen schwarzen Karton inklusive Tastatur Cover, weißen USB Ladekabel, Netzteil, Quick Startquide geliefert. Für den UVP Preis von über 1000,- € hätte man auch noch einen zusätzlichen USB-Type-C Multi Port Adapter beilegen können, aber den verkauft Samsung lieber als teures Zubehör.

Haptik und Bedienung:
Das Tablet selber ist wirklich hervorragend verarbeitet, es fühlt sich sehr wertig an und für ein 12 Zoll Tablet ist es verhältnismäßig schön leicht (ca. 700g). Beim Festhalten muss man aber schon aufpassen, dass es einem nicht aus der Hand rutscht. Die Hardware-Anschlüsse sind meiner Meinung nach viel zu spärlich ausgefallen. Lediglich eine 3.5mm Audio-Klinke und nur einen aktuellen USB Type C Anschluss findet man seitlich, über den auch das Tablet geladen wird. Einen zweiten USB Port, sowie einen Speicherkarten-Slot (auch als temporäre Speichererweiterung für Fotos) wären meiner Meinung für das Gerät Pflicht gewesen. Man kauf sich ein so tolles, filligranes optische tolles Tablet und hat dann laufend irgendwelche Multiport Adapter dranhängen, wenn ich die Bilder der letzten Feier den Verwandten zeigen möchte. In meinem Android Pads packe ich für sowas Ruckzug die 64GB Speicherkarte in den Slot rein und reiche das Tablet in der Runde herum, ohne dass irgendwas baumelt. Die Tasten und Touchpad finde ich wirklich gut, da gibt es nichts auszusetzen. Was mich stört ist, dass es nur 2 Aufstellpostionen gibt, das ist für mich zu wenig. Entweder steht es zu steil und liegt zu flach. Das hat Microsoft mit dem Surface 4 viel besser gelöst. Die Leistung des Gerätes finde ich völlig ausreichend. Akku hält bei mir ca. 6-7h, je nach Displayhelligkeit. Für mein Hobby der Fotografie ist so ein riesiges Tablet, mit diesem gigantischen Display auch noch im 3:2 Format das Optimale. Fazit: Eine UVP von 1000,- € und mehr finde ich für dieses Tablet zu viel, zumal die Konkurrenz, die ja schon 2-3 Versionen Erfahrung hat, einige Dinge besser gelöst hat. 600,- € bis 700,- € fände ich OK. Ich bin hin und hergerissen, einerseits macht das Gerät Spaß, ist sehr hochwertig, andererseits ist es auch nicht die erwünschte eierlegende Wollmichsau. Dafür müsste ich gerade mit der Konnektivität zu viele Kompromisse eingehen. Pro: 12 Zoll Display Größe im 3:2 Format - Farbbrillanz, Displayhelligkeit - Haptik und Verarbeitung - leistungsstark - Gute Akkulaufzeit und schnelles komplettes Aufladen - ordentliche 5MP-Kamera - Tastatur inklusive. Contra: zu hoher Preis - wenig Anschlüsse (2. USB Port und micro SD Slot wären ganz nett) - Tastatur (keine Tastaturbeleuchtung, nur 2 Aufstellwinkel) - ohne Tastatur keine Aufstellmöglichkeit.

Das Tablet wurde in der üblichen Pappverpackung geliefert und war in dieser durch gekrepptes Papier gut gegen umherfallen gesichert. Die Verpackung des Tablets selbst ist ein schwarzer Karton, der nur auf der Oberseite einen silbernen Schriftzug trägt. In der Verpackung stößt man zunächst auf das Tablet welches in eine Zellstofftüte verpackt ist. Die Displayseite ist nochmals durch eine Platte aus Schaumstoff geschützt. Unter dieser liegt ein schwarzer Karton, in dem sich die Hülle mit der Tastatur befindet. Darunter wiederum ist eine Kunststoffschale, in der das Netzteil, das Ladekabel und eine Kurzanleitung zu finden sind. Das ist alles, was sich im Lieferumfang befindet.
Das Tablet wiegt ohne Tastatur und Hülle knappe 750 Gramm und hat die Abmessung: 290x198x7mm Incl. Tastatur und Hülle wiegt es 1130 Gramm und hat die Abmessung: 290x200x15mm. Zunächst sollte man das Tablet mit der Schutzhülle verbinden. Dazu legt man das Tablet einfach auf die Innenseite der Hülle auf die gegenüberliegende Seite der Tastatur und das Tablet wird nun magnetisch an dier Hülle befestigt. So lässt sie sich jederzeit einfach lösen bzw. wieder befestigen. Die Hülle hat auf Höhe der Kamera eine Aussparung, so das man auch bei Nutzung der Schutzhülle jederzeit Bilder und Videos machen kann. Oberhalb der Tastatur befindet sich die Verbindunsleiste um die Tastatur mit dem Tablet zu verbinden. Dazu muss die Unterkante des Tablets einfach auch die Leiste aufgesetzt werden. Die Leiste wird dann magnetisch angezogen und mit dem Tablet verbunden. Durch leichten Zug von einer der beiden Seiten her, kann die Verbindung ganz einfach wieder gelößt werden. Vor der ersten Nutzung sollte das Tablet zunächst geladen werden. Dazu verbindet man das Netztteil über den USB-C Anschluss mit dem Tablet. Bei dem Netzteil handelt es sich um ein Fast Charging Netzteil, das die Schnellladefunktion unterstützt. Durch einen Adapter auf Micro-USB kann man damit z.B. auch das Galaxy Note 4 Smartphone laden. Der Adapter ist leider nicht im Lieferumfang enthalten. Das wäre ein kleiner Kritikpunkt, da man diesen auf jeden Fall benötigen wird, um alle Geräte anschließen zu können.

Die mitgelieferte Kurzanleitung ist recht knapp gehalten und erklärt nur kurz den Aufbau bis zum ersten Einschalten und das Laden des Gerätes. Darüber hinaus ist noch ein Bild enthalten welches die einzelnen Tasten und Anschlüsse benennt. Zur Nutzung des Gerätes ist nichts weiter beschrieben. Eine ausführlichere Anleitung kann man sich auf der Homepage von Samsung herunterladen oder auf dem Gerät finden. Der Pfad dahin ist in der Anleitung beschrieben. Für Leute, die sich mit Tablets und Notebooks bereits auskennen, ist das aber nicht wirklich notwendig. Allerdings könnte für Neueinsteiger die Ersteinrichtung etwas schwierig werden. Hier sollte man ggf. drüber nachdenken, zumindest die Grundeinrichtung des Tablets als Anleitung mitzuliefern.

Das Gerät hat an der oberen Kante den Ein-/Ausschalter und den Schalter für die Lautstärkeneinstellung. An der Unterseite befindet sich wie bereits beschrieben die Anschlussleiste für die Tastatur. An der rechten Seite befindet sich der Kopfhörranschluss und der Multifunktionsanschluss in Form einer USB-C Buchse. Auf der linken Seite befindet sich die Start-Taste. Betätigt man diese öffnet sich das Windows Start Menue. Leider fehlt für meinen Begriff zumindest eine Lösung zur Speichererweiterung in Form eines Micro-SD Kartenschachtes. Ich kann die Strategie von Samsung nicht teilen auf diese Möglichkeit bei neueren Geräten zu verzichten. Das wäre für die Zukunft sogar eine Überlegung kein Gerät von Samsung auszuwählen. Bei den neueren Smartphones hat man ja bereits reagiert und diese Möglichkeit wieder hinzugefügt.

Das Einrichten des Gerätes geht relativ leicht von der Hand und man wird sehr gut durch diesen Prozess geleitet. Hat man bereits ein Windows Konto, wird das Einrichten nochmals einfacher, da die bereits für ein anderes Gerät getroffenen Einstellungen übernommen werden können. So dauert die Ersteinrichtung nur wenige Minuten. Im Anschluss wird zunächst mal automatisch auf Updates überprüft. Diese sollte man unbedingt zuerst durchführen um ggf. Sicherheitslücken zu stopfen. Ist das alles erledigt kann man das Tablet mit all seinen Funktionen bereits nutzen. Die Bedienung entspricht mit Tastatur der eines normalen Notebooks. Die Tastatur lässt sich sehr gut nutzen, die Tasten sind ausreichend groß um auch bei etwas dickeren Fingern alles gut bedienen zu können. Ich arbeite hier mit dem Zwei-Fingersystem und komme sehr gut zurecht. Auch das Touchpad gibt die Befehle zuverlässig ans Gerät weiter. Da ich das aber nicht so mag hier ein Tip. Es kann eine Bluetoothmaus angeschlossen werden. Das funktioniert ebenfalls problemmlos und diese lässt sich im Anschluss ebenfalls sehr gut nutzen.
Der Akku hält im Gegensatz zu meinem Notebook sehr lange durch. Bei der ersten Nutzung kam ich auf knapp 8 Std. habe aber auch viel ausprobiert und auch Videos gestreamt. Ich denke, das die 10 Std. bei normalen Bürotätigkeiten durchaus erreicht werden können.
Aufgeladen ist das Gerät bei vollständiger Entleerung in knapp 3 Std. mit dem mitgelieferten Schnellladenetzteil.
Die Wifi-Netzqualität hat mich ebenfalls überzeugt. Auch bei einger Entfernung zum Router hat das Tablet noch eine gute Verbindunsqualität und es lassen sich immer noch störungsfrei Videos streamen. Hier schlägt es sowohl mein Notebook als auch mein Galaxy Note 4.

Fazit: Der recht hohe Preis dürfte zunächst abschrecken allerdings erhält man für diesen Preis eine gut durchdachte, qualitativ hochwertige Tabletlösung, die durch die Tastaturerweiterung zu einem Notebook ausgebaut werden kann. Sowohl als Lösung für's Büro, zum Spielen und Filme schauen als auch zum Bearbeiten von Bildern kann das Gerät genutzt werden. Wünschenswert wäre für den Preis allerdings wie schon geschrieben, eine Möglichkeit zur Speichererweiterung und ein mitgelieferter Micro-USB auf USB-C Adapter. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau und somit hat das Gerät trotzdem 5 Sterne verdient.

Am Ende meiner Bewertung möchte ich noch erwähnen, das ich das Gerät auf Grund eines Produkttests für 6 Wochen kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe. Das hat aber keinen Einfluss auf meine eigene, unabhängige Meinung.

Das Tablet wurde in der üblichen Pappverpackung geliefert und war in dieser durch gekrepptes Papier gut gegen umherfallen gesichert. Die Verpackung des Tablets selbst ist ein schwarzer Karton, der nur auf der Oberseite einen silbernen Schriftzug trägt. In der Verpackung stößt man zunächst auf das Tablet welches in eine Zellstofftüte verpackt ist. Die Displayseite ist nochmals durch eine Platte aus Schaumstoff geschützt. Unter dieser liegt ein schwarzer Karton, in dem sich die Hülle mit der Tastatur befindet. Darunter wiederum ist eine Kunststoffschale, in der das Netzteil, das Ladekabel und eine Kurzanleitung zu finden sind. Das ist alles was sich im Lieferumfang befindet.
Das Tablet wiegt ohne Tastatur und Hülle knappe 750 Gramm und hat die Abmessung: 290x198x7mm Incl. Tastatur und Hülle wiegt es 1130 Gramm und hat die Abmessung: 290x200x15mm. Zunächst sollte man das Tablet mit der Schutzhülle verbinden. Dazu legt man das Tablet einfach auf die Innenseite der Hülle auf die gegenüberliegende Seite der Tastatur und das Tablet wird nun magnetisch an dier Hülle befestigt. So lässt sie sich jederzeit einfach lösen bzw. wieder befestigen. Die Hülle hat auf Höhe der Kamera eine Aussparung, so das man auch bei Nutzung der Schutzhülle jederzeit Bilder und Videos machen kann. Oberhalb der Tastatur befindet sich die Verbindunsleiste um die Tastatur mit dem Tablet zu verbinden. Dazu muss die Unterkante des Tablets einfach auch die Leiste aufgesetzt werden. Die Leiste wird dann magnetisch angezogen und mit dem Tablet verbunden. Durch leichten Zug von einer der beiden Seiten her, kann die Verbindung ganz einfach wieder gelößt werden. Vor der ersten Nutzung sollte das Tablet zunächst geladen werden. Dazu verbindet man das Netztteil über den USB-C Anschluss mit dem Tablet. Bei dem Netzteil handelt es sich um ein Fast Charging Netzteil, das die Schnellladefunktion unterstützt. Durch einen Adapter auf Micro-USB kann man damit z.B. auch das Galaxy Note 4 Smartphone laden. Der Adapter ist leider nicht im Lieferumfang enthalten. Das wäre ein kleiner Kritikpunkt, da man diesen auf jeden Fall benötigen wird.um alle Geräte anschließen zu können.

Die mitgelieferte Kurzanleitung ist recht knapp gehalten und erklärt nur kurz den Aufbau bis zum ersten Einschalten und das Laden des Gerätes. Darüber hinaus ist noch ein Bild enthalten welches die einzelnen Tasten und Anschlüsse benennt. Zur Nutzung des Gerätes ist nichts weiter beschrieben. Eine ausführlichere Anleitung kann man sich auf der Homepage von Samsung herunterladen oder auf dem Gerät finden. Der Pfad dahin ist in der Anleitung beschrieben. Für Leute, die sich mit Tablets und Notebooks bereits auskennen, ist das aber nicht wirklich notwendig. Allerdings könnte für Neueinsteiger die Ersteinrichtung etwas schwierig werden. Hier sollte man ggf. drüber nachdenken, zumindest die Grundeinrichtung des Tablets als Anleitung mitzuliefern.

Das Gerät hat an der oberen Kante den Ein-/Ausschalter und den Schalter für die Lautstärkeneinstellung. An der Unterseite befindet sich wie bereits beschrieben die Anschlussleiste für die Tastatur. An der rechten Seite befindet sich der Kopfhöreranschluss und der Multifunktionsanschluss in Form einer USB-C Buchse. Auf der linken Seite befindet sich die Start-Taste. Betätigt man diese öffnet sich das Windows Start Menue. Leider fehlt für meinen Begriff zumindest eine Lösung zur Speichererweiterung in Form eines Micro-SD Kartenschachtes. Ich kann die Strategie von Samsung nicht teilen auf diese Möglichkeit bei neueren Geräten zu verzichten. Das wäre für die Zunkunft sogar eine Überlegung kein Gerät von Samsung auszuwählen. Bei den neueren Smartphones hat man ja bereist reagiert und diese Möglichkeit wieder hinzu gefügt.

Das Einrichten des Gerätes geht relativ leicht von der Hand und man wird sehr gut durch diesen Prozess geleitet. Hat man bereits ein Windows Konto, wird das Einrichten nochmals einfacher, da die bereits für ein anderes Gerät getroffenen Einstellungen übernommen werden können. So dauert die Ersteinrichtung nur wenige Minuten. Im Anschluss wird zunächst mal automatisch auf Updates überprüft. Diese sollte man unbedingt zuerst durchführen um ggf. Sicherheitslücken zu stopfen. Ist das alles erledigt kann man das Tablet mit all seinen Funktionen bereits nutzen. Die Bedienung entspricht mit Tastatur der eines normalen Notebooks. Die Tastatur lässt sich sehr gut nutzen, die Tasten sind ausreichend groß um auch bei etwas dickeren Fingern alles gut bedienen zu können. Ich arbeite hier mit dem Zwei-Fingersystem und komme sehr gut zurecht. Auch das Touchpad gibt die Befehle zuverlässig ans Gerät weiter. Da ich das aber nicht so mag hier ein Tip. Es kann eine Bluetoothmaus angeschlossen werden. Das funktioniert ebenfalls problemmlos und diese lässt sich im Anschluss ebenfalls sehr gut nutzen.
Der Akku hält im Gegensatz zu meinem Notebook sehr lange durch. Bei der ersten Nutzung kam ich auf knapp 8 Std. habe aber auch viel ausprobiert und auch Videos gestreamt. Ich denke, das die 10 Std. bei normalen Bürotätigkeiten durchaus erreicht werden können.
Aufgeladen ist das Gerät bei vollständiger Entleerung in knapp 3 Std. mit dem mitgelieferten Schnelladenetzteil.
Die Wifi-Netzqualität hat mich ebenfalls überzeugt. Auch bei einger Entfernung zum Router hat das Tablet noch eine gute Verbindunsqualität und es lassen sich immer noch störungsfrei Videos streamen. Hier schlägt es sowohl mein Notebook als auch mein Galaxy Note 4.

Fazit: Der recht hohe Preis dürfte zunächst abschrecken allerdings erhält man für diesen Preis eine gut durchdachte, qualitativ hochwertige Tabletlösung, die durch die Tastaturerweiterung zu einem Notebook ausgebaut werden kann. Sowohl als Lösung für's Büro, zum Spielen und Filme schauen als auch zum Bearbeiten von Bildern kann das Gerät genutzt werden. Wünschenswert wäre für den Preis allerdings wie schon geschrieben, eine Möglichkeit zur Speichererweiterung und ein mitgelieferter Micro-USB auf USB-C Adapter. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau und somit hat das Gerät trotzdem 5 Sterne verdient.

Am Ende meiner Bewertung möchte ich noch erwähnen, das ich das Gerät auf Grund eines Produkttests für 6 Wochen kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe. Das hat aber keinen Einfluss auf meine eigene, unabhängige Meinung.

Ich hatte die Möglichkeit über die Insider dieses Gerät zu testen. ...
Ich habe alles, von dem ich meine, dass es den durchschnittlichen Anwender interessiert, ausprobiert und werde es hier in möglichst knapper Form darstellen.
Wenn ich gleich mit dem Auspacken beginne, fällt auf, dass Samsung das Verpackungskonzept der Handys auch beim Tablet einhält.
Also stabiler Karton mit Hochglanzdruck des Schriftzuges.
Das Gerät wird von einem Metallrahmen umschlossen. Die Rückseite scheint aus Kunststoff zu sein.
Dann kommt der spannende Augenblick, das Gerät zum ersten Mal in den Händen zu halten. Es kommt einem unheimlich flach und auch groß vor.
Auch fällt mit gleich der Duft auf. Ich weiss, es ist nur Chemie, doch ich weiss nicht, ob es anderen ähnlich geht, doch ich rieche unheimlich gerne den Geruch mancher Neugeräte.
Beim ersten Stöbern hatte ich mich schon über Office gefreut, doch nach dem Starten kam dann der Bildschirm mit dem Testangebot oder der -Kaufoption. Bei meinem Surface war Office schon enthalten, und zwar ohne 365 Tage Einschränkung.
Egal was für ein Prozessor darin werkelt. Im Vergleich mit meinem Surface RT ist das Galaxy schon extrem flott. Die 12 Zoll Version scheint mir ein guter Griff zu sein, denn alle getesteten apps waren sehr gut lesbar, was man bei meinem 10 Zoll Gerät nicht behaupten kann.
Die Lösung mit dem Tastaturcover könnte von einem Autohersteller stammen, da sie Simply Clever ist. Das Tablet lässt sich durch eingelassene Magnete im Tastaturcover in verschiedenen Positionen fixieren.
Allerdings sind die Winkel, in denen das Display dann positioniert ist, immer etwas ungünstig - zu steil oder zu flach.
Und da ist es wieder, das beliebte Jammern auf hohem Niveau. Doch in dieser Preisregion muss dies erlaubt sein.
Der beliebte Betrieb auf der Couch mit dem Gerät auf dem Schoß ist mit dem Tastaturcover jedoch schwierig.
Dazu ist das Ganze dann zu wackelig.
So, jetzt mal die cam anschließen, aber wo.
OK, mir hätte gleich nach de Auspacken auffallen müssen, dass bei diesen kompakten Abmessungen kein normaler USB Anschluß sein kann. Und wo soll er denn auch hin.
Ist ja beim Ipad auch nicht besser. Also muss noch ein Adapter angeschafft werden.
Das Preisniveau scheint an die beliebten Tablets mit der angebissenen Frucht angepasst zu sein.
Allerdings geht jetzt schon der Straßenpreis leicht nach unten. Das wird man beobachten müssen.
Was mir etwas Magenschmerzen bereitet, ist die Dauerhaltbarkeit des Tastaturcovers. Ich meine die Gelenke des Covers, also die Stellen, an denen sich das Cover biegen lässt. Was geschieht nach einem Jahr starker Beanspruchung?
Sollte dies ein Kunststoff sein, der sich fast endlos auf und zuklappen lässt, was ich nicht beurteilen kann, vergessen Sie diesen Absatz. Ich habe allerdings schon viele Kunststoffhüllen gesehen, die nach einer Weile an den Biegestellen eingerissen sind.
Mit dem Auf- und Zuklappen habe ich etwas Probleme. Man muss die Magnetkraft des Scharnieres überwinden, um das Ganze zuzuklappen. Anschließend ruht die Tastatur auf dem Bildschirm. Es sin allerdings kleine Gummi Abstandshalter angebracht.
Wer das Gerätchen hauptsächlich unterwegs nutzen wird, für den ist es fast unschlagbar, was die Maße, das Gewicht und auch die Leistung betrifft
Es wird wohl niemand ernsthaft damit zocken wollen, obwohl auch Spiele; wohlgemerkt echte PC Spiele und keine „Android Mini Anwendungen“ je nach Anforderung an die Grafik darauf laufen.
Die Festplatte ist zwar ob der SSD Eigenschaft recht fix, aber einfach zu klein. Da selbst eine 500 GB SSD Festplatte heutzutage nicht mehr die Welt kostet, wäre bei dem Preisniveau des Galaxy solch eine drin gewesen. Ja, ich weiss, es gibt ja noch die Cloud, doch den Platz, den man hat, kann einem keiner nehmen.
Man darf nicht vergessen, dass für das Gerät die 1000 € Marke überschritten wird; da darf dann auch etwas mehr verlangen.
Über Windows 10 werde ich mich nicht auslassen. Das hat mit dem Gerät nichts zu tun. Man muss jedoch zugeben, dass nach einer gewissen Eingewöhnungsphase ein flotter Betrieb ohne größere Probleme möglich ist.
Man muss sich immer bewusst sein, es handelt sich hier um ein vollwertiges Windows Gerät mit allen Funktionalitäten, also kein eingeschränktes Android oder Apple Produkt mit den typischen Tablet Funktionen.
Als oled Diplays auf den ersten Digitalkameras zum Einsatz kamen, las man überall, die Bildqualität sei überragen, jedoch halten OLED Display leider nicht sehr lange.
Ich konnte nirgends herausfinden, wie der Stand der Dinge heute ist. Falls das kein Thema mehr ist, verzeiht mir diesen Ausrutscher.
Die Tastatur ist nach kurzer Eingewöhnung gut zu gebrauchen.
Zum Schreiben von Mails oder kleineren Texten ist sie gut zu gebrauchen. Wer mehr schreibt – und hier liegt das Ganze im Ermessen des Nutzers – könnte Probleme bekommen.
Wer in der Schule das 10 Finger System erlernt hat, kommt mit der Tastatur überraschend gut zurecht, da die Tasten da sitzen, wo sie hingehören und gut reagieren.
Alle, die jedoch nach dem 2 Finger Suchsystem schreiben, könnten etwas Probleme haben, die Tasten eindeutig zu treffen
Nun kommt es wirklich auf die Nutzung an
Ich habe in der Testphase einen Schreibstil entwickelt, bei dem ich überraschend gut zurecht komme.
Ich würde persönlich wohl eher ein Macbook Air oder ein gleichwertiges Gerät mit ein festen klappbaren Tastatur.
Doch dass muss jeder für sich entscheiden. Es gibt Geräte, die nimmt man zur Hand und möchte sie nicht mehr hergeben. Zu dieser Sorte könnte das Galaxy gehören.
Sinkt allerdings der Straßenpreis für das Galaxy weiter, wird es immer interessanter. Ich weiss jetzt schon, dass mir die Rückgabe am Ende der Testphase schwer fallen wird.

Bewertung Samsung Galaxy TabPro S:
Ich habe mich für das Samsung Galaxy TabPro S entschieden, da mein schon über 10 Jahre altes Notebook langsam den Geist aufgegeben hat. Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich mir stattdessen ein Tablet zulege, da es doch handlicher ist, man hat es schnell zur Hand ohne das man es erst „hoch-, und runter“ fahren muss, es ist sofort betriebsbereit und auch die Möglichkeit Apps herunterzuladen und nicht mehr im Internet erst suchen zu müssen, war für mich ein gutes Argument. Nach langem Überlegen kam mir dann die Idee, ein Gerät zu kaufen, das mir beides ermöglicht.
Die Auswahl der 12 Zoll Tablets war recht klein, so musste ich mich zwischen einem iPad Pro, Microsoft Surface oder eben dem Samsung Tablet entscheiden.
Mein Schwerpunkt der Entscheidung lag darin, dass ich mein Handy mit meinem zukünftigen Tablet koppeln wollte. Ich wusste allerdings, dass das Betriebssystem kein Android, sondern das Microsoft Windows 10 Home ist.
Ich bin ein langjähriger Besitzer eines Android Handys, sodass die Umstellung etwas gewöhnungsbedürftig war (zumindest im Tablet- Modus).
....

PRO:
Als erstes muss ich dazu sagen, dass ich keinen Vergleich mit den ähnlichen 12 Zoll Tablets habe, sondern wirklich nur dieses Samsung Galaxy TabPro S bewerten kann, ohne davon zu sprechen, ob bei anderen Herstellern die Funktionen besser oder schlechter wären.
Vom Optischen finde ich das Tablet sehr gut verarbeitet und auch die Größe des Bildschirmes (12 Zoll) ist super (Genau ein Zwischenmaß von Tablet und Notebook). Es ist eine gute Alternative zum Notebook sowie Tablet. Was mich auch noch begeistert, es ist sehr dünn und liegt trotz seiner Größe gut in der Hand.
Das erste Einschalten, sowie das Einrichten des Gerätes ging schnell und einfach und war dann sofort betriebsbereit.
...

Das Umschalten zwischen dem PC- Modus und dem Tablet- Modus geht super einfach mit einem Klick. Auch die Tastatur ist einfach angebracht/ abgemacht. Sie funktioniert sofort, sobald sie an dem Tablet angesteckt worden ist (man muss keine zusätzlichen Verbindungseinstellungen vornehmen).
Sie funktioniert einwandfrei, ohne Verzögerungen erscheinen die Buchstaben am Bildschirm.
Die Tastatur enthält ebenfalls ein Touchpad und ein Bookcover, somit ist gleichzeitig die Rückseite des Tablets geschützt.

Die Tastatur ist zwar im Gegensatz zu einer Computertastatur sehr klein, aber das liegt an der Gesamtgröße des Gerätes (Somit passt das Verhältnis zwischen Tablet und Tastatur). Für mich ist sie völlig ausreichend und reicht mir locker für das Tablet.
Einige haben auch das Problem mit der Stabilität, wenn man es auf keine feste Unterlage stellt, aber was will man von einem Tablet mit einem Anschluss zu einer Tastatur erwarten? Es ist ja vorhersehbar, dass es nicht so stabil wie ein Notebook oder ein Laptop sein kann. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden und mich stört es nicht, wenn es ein bisschen wackeliger auf dem Schoss ist, denn sobald ich es auf einen festen Untergrund stelle, steht es super dar.

CONTRA:
Viele kennen von ihrem Handy den sogenannten „Home Button“, der fehlt mir leider beim Tablet komplett, da es nur an der Seite Knöpfe verarbeitet hat.
Des Weiteren habe ich leider immer öfter feststellen müssen, dass sehr viele Apps die es für Android und IOS gibt, nicht in dem App-Store von Microsoft vorhanden sind. (ZB. Amazon Musik, YouTube, Pokémon Go, spezielle Apps zum Bearbeiten von Bildern etc.)
Die Akkuleistung finde ich leider nicht so gut, ich habe keine Spiele auf dem Tablet und benutze es eigentlich hauptsächlich um etwas im Internet zu suchen oder Emails zu prüfen. Ca. alle 2 Tage kann ich es am Strom anschließen, obwohl ich mittlerweile den sogenannten Energiesparmodus eingestellt habe. Zum Vergleich hat meine Freundin ein iPad Air, das wir auch regelmäßig für Spiele usw. benutzen, hier muss ich sagen hält der Akku um einiges länger.
Der interne Speicher liegt bei 128 GB was mir persönlich völlig ausreicht, aber ich kann mir vorstellen, dass einige Personen damit Schwierigkeiten haben könnten und somit der Speicher leider mit einer externen Karte nicht erweiterbar ist.

Ich finde auch, dass das Tablet eine abgespeckte Version von einem Notebook ist, da mir persönlich einige Anschlüsse fehlen wie z.B. ein SD- Speicherkarten Eingang (um z.B. Urlaubsbilder von der Kamera auf das Tablet zu übertragen) oder doch mal schnell einen USB Stick anzuschließen, CDs einzulegen. (Das war bei meinem alten Notebook möglich) deswegen musste ich mir hierfür einen Adapter kaufen.
Es wäre wahrscheinlich dann nicht mehr möglich gewesen, das Tablet so dünn und leicht zu halten, wenn der Hersteller diese Eigenschaften mit eingebaut hätte. Ich nehme deswegen diese kleinen Kritikpunkte in Kauf, da ich mit dem Tablet flexibel sein wollte und wäre es z.B. 2 kg schwer und sehr dick, dann hätte ich mir auch gleich wieder ein Notebook zulegen können.

Fazit:
Das Tablet wäre für mich perfekt, wenn es im Tablet Modus ein Android System hätte (da es ein Samsung Gerät ist) und im PC- Modus das allbekannte Windows was man von seinem Computer, Notebook usw. kennt (Das ist im PC- Modus vom Samsung Galaxy TabPro S vorhanden).
Es ist zwar eine gute Alternative zu einem Notebook, allerdings nicht ersetzbar, wer also Wert auf eine größere Tastatur legt, die Stabilität, wenn das Tablet an der Tastatur angeschlossen ist (ohne eine feste Unterlage) und mit Anschlüssen viel arbeitet, ohne einen Adapter verwenden zu wollen, der sollte sich überlegen, ob er diese Dinge als Kompromiss hinnimmt, denn schließlich ist es sehr dünn, leicht und durch die zwei wechselbaren Modi flexibel einsetzbar.
Der Anschaffungspreis wird von Samsung zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 999,00 € - 1199,00 € angegeben, was ich persönlich als etwas zu Hoch einschätze da das Preisleistungsverhältnis nicht so gut ist.
Ich kann nur so viel sagen, dass ich mir dieses Samsung Galaxy TabPro S jederzeit zu einem günstigeren Preis wieder kaufen würde, denn für meinen Gebrauch reicht es völlig aus.

Im Rahmen einer theinsiders.eu Kampagne durfte ich das Samsung Galaxy TabPro S 12" Wifi 2in1 Tablet testen.
Als technikbegeisteter Mensch habe ich über die letzen Jahre schon viele Tablets, Subnotebooks, 2in1 Geräte etc. in der Hand gehabt und ausgiebig genutzt.

Zunächst einmal zum Lieferumfang:

Das Samsungs Galaxy TabPro S 12" wird in einer edlen, schwarzen Verpackung geliefert.
Neben dem Tablet ist das Tastaturcover, ein USB-Ladekabel, ein Netzstecker und ein Quick Startguide enthalten. Hier fällt sofort auf, dass zu dem schwarzen Tablet / Tastaturcover ein weißes USB-Ladekabel und ein weißer Netzstecker geliefert wird. Finde ich persönlich nicht so schön. Allerdings ist das natürlich auch Geschmackssache.

Einrichten des Tablets:

Zunächst musste das Tablet eingerichtet werden. Hier scheint für viele User die erste Hürde zu sein, da das Gerät in der Standardeinstellung auf "Englisch" eingerichtet wird. Wichtig ist hier, direkt nach dem ersten einschalten, auf der ersten Startseite auf "Deutsch" ( Menüpunkt über "Englisch" ) umzustellen und NICHT im Menüpunkt "Englisch" alles auf "German" umzustellen.

Hat man die erste Einrichtung erfolgreich abgeschlossen, sollte man mit den Samsung-Updates fortfahren.
Dieses Programm findet man unter "Alle Apps" - "Samsung" - "Samsung Update".
Hier werden aktuelle Treiber für Grafikkarte etc. direkt von Samsung installiert.

Dann sollte man natürlich noch die aktuellen Windows10-Updates einspielen. Dies erfolgt zwar auch nach einer Zeit automatisch; ich bevorzuge aber beim ersten Start die manuelle Installation über "Einstellungen" - "Update und Sicherheit".

Dass das Samsung Galaxy TabPro S vor dem ersten Start einmal komplett mit dem beiligenden USB-C Ladekabel aufgeladen werden sollte, versteht sich von selbst.

Tastaturcover:

Das Tastaturcover lässt sich dank des magnetischen Docks leicht an das Tablet anschließen. Es rastet quasi wie von selbst an der richtigen Stelle ein und hat auch einen guten Halt.
Für meine Geschmack ist die Tastatur etwas "wabbelig", hat aber einen guten Druckpunkt und man kann angenehm darauf schreiben. Als großen Nachteil sehe ich die nur zwei möglichen Einstellwinkel mit dem Cover. Die höhere Einstellung ist mir zu steil, die niedrige zu flach. Da hätte Samsung eine bessere Lösung finden können. Leider ist auch keine Tastaturbeleuchtung vorhanden.

Tablet :

Das Tablet macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Es ist für die Größe meiner Meinung nach sehr leicht und lässt sich sehr gut in der Hand halten. Auch die Dicke von nur 7cm kann überzeugen. Die Haptik ist jedenfalls sehr gut und ich bin absolut zufrieden.

Das Display ist eindeutig das Highlight des Tablets. Hier kommt ein FHD+ Super AMOLED Display zum Einsatz, was ein gestochen scharfes Bild liefert. Das ist mit Abstand das beste Display, was ich je gesehen habe. Schwarz ist wirklich schwarz und die Farbdarstellung ist sehr gut. Bei direkter Sonneneinstrahlung spiegelt das Display schon, aber das ist wohl nicht zu ändern, außer mit einer "Folie" zum Aufkleben.

Die Arbeitsgeschwindigkeit ist absolut ok und alle von mir getesteten Anwendungen starten schnell und zuverlässig. Die 4GB RAM und 128 SSD Speicher sind hier absolut ausreichend. Wer allerdings viele Videos/Daten etc. speichern möchte, ist hier beschränkt, da es keinen microSD Steckplatz für eine Speichererweiterung gibt.
Hier kommen wir dann auch zu den Nachteilen des Tablets. Die Anschlussmöglichkeiten sind einfach viel zu beschränkt und können ggf. nur durch einen Adapter erweitert werden. Es gibt eigentlich nur einen USB-C und 3,5mm Klinke-Audioanschluss. HDMI, vollwertigen USB-Anschluss oder micro SD Slot sucht man vergebens.
Ich habe mir erstmal einen einfachen USB-C zu 3Fach-USB Adapter dazu gekauft, um eine Maus, externe Festplatte und SD Kartenleser anzuschließen. Das funktioniert auch problemlos. Alle Geräte wurden sofort erkannt.

Mit an Bord sind WLAN ac (für mich sehr wichtig), NFC, Bluetooth und GPS.

Der Sound ist dank der Stereo-Lautsprecher völlig ok. Bei einem so schmalen Gerät sind natürlich keine Wunder zu erwarten, was den Sound angeht.

Die Kamera mit 5MP hat mich sehr positiv überrascht. Hier habe ich von allen bisher getesteten Tablets / 2in1-Geräten die eindeutig besten Bilder hinbekommen.

Akku:
Der Akku ist innerhalb von ca. 2 Stunden sehr schnell voll geladen und hält nach meinen Erfahrungen 5-6 Stunden bei "normaler" Nutzung. Die angegebenen "bis zu 10 Stunden" werden natürlich nicht ganz erreicht.

Fazit:

Das Tablet ist sehr hochwertig verarbeitet, leistungsstark und besitzt ein sehr gutes Display.
Für den Preis von ca. 1000€ hätte ich allerdings etwas mehr erwartet, da es doch einige Nachteile gibt. Vor allem fehlende Anschlüsse und die meiner Meinung nach nicht gute Tastatur sind hier zu nennen.

Pro:
- Einzigartiges AMOLED Display mit sehr beeindruckenden Farben
- Sehr schöne Haptik
- Leistungsstark
- Gute Akku-Laufzeit und schnelles komplettes Aufladen
- Ordentliche 5MP Kamera

Contra:
- Hoher Preis
- Wenig Anschlüsse
- Tastaturcover gewöhnungsbedürftig, keine Tastaturbeleuchtung

Ich teste bei "Die Insider":
bisher Positives:
- leicht, schmal und sehr gut handhabbar
- Erstinstallation lief, ohne große Anleitung, reibungslos ab
- sehr gutes 12 Zoll Display Größe im 3:2 Format (auch bei Sonneneinstrahlung noch gut erkennbar) durch die Auflösung von 2.160x1440 Pixel
- Magnethalterung des Tablet an der Hülle/Tastatur mit guter Haltekraft
- Tastatur als Tabletschutz optimal nutzbar
- relativ kurze Ladezeit
- gegenüber meinem Laptop lange Akkulaufzeit
- gute 5MP-Kamera

bisher Negatives:
- etwas wackelig, wenn man das Tablet im an der Tastatur aufgestellten Zustand transportiert und nur zwei Stellungen des Tablets möglich
- keine Tastaturbeleuchtung
- ohne Tastatur keine Aufstellmöglichkeit
- keine USB 3 bzw. SIM-Anschlüsse (wahrscheinlich Gehäuse dann etwas dicker), sodass ein teurer Adapter erforderlich ist
- das vorinstallierte Windows 10 war für mich mit Einarbeitungsaufwand verbunden, da ich bisher nur mit Windows 7 arbeitete
- die Einstellungsmöglichkeiten für die Neigung des Tablet an der Tastatur sind mit zwei sehr knapp bemessen
- der Speicher ist mit 4 GB und einer 128 SSD ebenfalls knapp bemessen
- die Empfindlichkeit des spiegelnden Displays für Fingerabdrücke ist hoch
- der hohe Preis, denn dafür bekommt schon einen besser ausgestatteteren Laptop

Das Samsung Galaxy TabPro S kommt in einer der Größe des Gerätes angemessen grosse, unscheinbaren schwarzen Schachtel, auf der in Silber, teilweise geprägt, die Informationen zum Gerät abgedruckt sind. Die Gerätespezifischen Angaben, z.B. die Seriennummer, sind mit einem weißen Aufkleber an der Seite befestigt. Die Schachtel ist mit schwarzen Klebestreifen versiegelt.

> Erster Eindruck
In die Hand genommen, fällt auf, dass einem die knapp 700 g des Gerätes an der Größe gemessen wesentlich leichter erscheint als angenommen. Gefühlt ist mein iPad Air 2 mit 9,7' inkl. Hülle und auch mein Asus T100TA mit 10' ungefähr genauso schwer. Das ist schon einmal positiv.

> Aussehen und Handhabung
Nun zu meinem ersten, kleinen Kritikpunkt: Sind Tastaturhülle und Galaxy Tab verbunden, dies geschieht mittels Magneten sehr präzise, und zusammengeklappt ist Fingerspitzengefühl beim Auseinanderklappen gefragt. Die Magnete sind echt stark und die Lücke zwischen Tablet und Tastatur erstaunlich gering, was sich aber wie erwähnt auf die Aufklappfreundlichkeit auswirkt. Das Design ist insgesamt sehr schlank und wirkt dadurch sehr edel. Das Display ist hochglänzend und glasklar. Die Schwarzwerte sind fantastisch, die Farben phänomenal. Auseinandergeklappt kann man entweder das Tablet von der Hülle lösen und als Tablet nutzen oder das Tablet über den Dockingport mit der Tastatur verbinden. Auch dies geschieht mit starken Magneten sehr präzise.

> Installation
Beim ersten einschalten kommt man problemlos durch ein Initialisierungsprogramm, bei dem die wichtigsten Daten wie Sprache, Wohnort, etc. abgefragt werden. Leider ist die grundsätzliche Einstellung auf ein deutsches System nicht ganz problemlos zu sehen, da das Gerät automatisch auf englischen Spracheinstellungen startet und dort deutsch ausgewählt werden kann (siehe Bild). Sollte man diesen Schritt übersehen, hat man ein System, auf welchem englisch und deutsch bunt gemixt sind. Dies lässt sich aber in den Spracheinstellungen wieder korrigieren.

> Software
Was mir in den Produktbeschreibungen vor der Kaufentscheidung gefehlt hat, war die mitgelieferte Software. Es ist, in meiner Version, ein Windows 10 Pro vorinstalliert. Dies beinhaltet einige Systemprogramme aber auch eine Mailapp, Skype, Candy Crush Soda, eine Fotoapp, diverse Apps von Samsung und die ganzen Windows-typischen Dinge. Zudem ist ein Microsoft Office 2016 installiert, welches Word, Excel, Power Point, Access, Outlook, One Note, Sway und Microsoft Edge beinhaltet. Word, Excel, Power Point, Access, One Note und Outlook benötigen aber nach einer 5-tägigen Testzeit einen kostenpflichtigen Kauf eines Office 365-Accounts oder der Software und sind andernfalls danach nicht mehr nutzbar. Sway, eine 'digitale Storytelling-App' und Microsoft Edge, der Nachfolgebrowser des Explorers, sind auch nach der Testphase uneingeschränkt nutzbar. Es gibt Word und Excel als kostenlose Tablet Apps. Für dieses Gerät, welches mit 12' nicht mehr den reinen Privatanwender zugerechnet wird, kann man damit aber nur die Dateien anzeigen lassen aber nicht bearbeiten.

Über den Store sind verschiedene Apps, denn die Anwendungen unter Windows 10 heißen nicht mehr Programme, Musik, Filme u.s.w. abrufbar. Viel Software, wie Virenprogramme, Bild- und Videobearbeitung und vieles mehr sind direkt auf den Internetseiten der Hersteller und diverser Computermagazine abrufbar und können von dort heruntergeladen und installiert werden.

> Systemleistung
Bislang bin ich beim System noch nicht an meine Grenzen gestoßen. Ich habe bereits meine Fotobibliothek mit 6.800 Fotos vom iPhone importiert, parallel Musik über Amazon Prime direkt von der Homepage gestreamt und alles lief ruckelfrei und in angemessener Geschwindigkeit. Von der Festplatte waren nach der Grundinstallation 34,1 GB von 119 GB belegt. Über Microsoft kann man sich einen OneDrive-Cloud-Account einstellen, der einen Online-Speicher von 5 GB erlaubt, auf den man von nahezu jeder Plattform über die entsprechende App zugreifen kann. Diese App habe ich auf verschiedenen Geräten und bin mit der Flexibilität sehr zufrieden. Im Windows Explorer wird der One Drive als eigenes Laufwerk angezeigt und kann entsprechend mit genutzt werden, solange man online ist. Die Synchronisation geht, je nach eigener Internetgeschwindigkeit, recht schnell.

> Bedienung des Touchdisplays, Tastatur und Touchpads
Die Verwendung von einem Touchdisplay mit Windows 10 ist ohne Gleiches. Windows 10 ist dabei umstellbar vom reinen Tablet-Modus, in dem die Kachelansicht eingestellt wird, die man sich persönlich durch Schieben der Kacheln anpassen kann und dem Desktop-Modus, bei dem man den altbewährten Desktop mit Symbolen nach Wahl und einem Startmenü nutzen kann. Die Umstellung kann man einfach über Seiten-Menü vornehmen, ohne tiefer in die Einstellungen gehen zu müssen. Eine Abfrage zum Umschalten kommt auch automatisch beim Abdocken der Tastatur.

Die Tastatur hat recht große Tasten, die einen guten Druckpunkt haben und sich gut schreiben lassen. Im Tabletmodus hat man eine gut zu bedienende Bildschirmtastatur, die sich sehr unterschiedlich einstellen lässt (siehe Fotos). Auch kann man eine Eingabezeile aufrufen, wo eine sehr gute Handschriftenerkennung genutzt werden kann. Ein Ziffernblock lässt sich zu jeder Tastatur einblenden. Dieser hat aber meinen Zweifel geweckt, denn dieser hat die Telefonanordnung, 1 oben links, 9 unten rechts. Jede normale PC-Tastatur nutzt die Ziffern genau anders herum, die 1 unten links, die 9 oben rechts.

Das Touchpad hat eine angenehme Größe und es lässt sich sehr gut damit navigieren und durch tippen auch ein Mausklick erzeugen, durch längeres draufhalten das Klicken der rechten Maustaste.

> Akku
Das Gerät war bei der Lieferung tiefenentladen. Nach rund 5 Stunden laden hatte ich dann 88 %, dann musste ich (aufgrund Feierabend) das Gerät abdocken und zu Hause zu Ende laden. Nach Herumspielen den lieben langen Abend lang, vielen Downloads und Sprachausgabe sowie Standby über Nacht, war das Gerät am kommenden Morgen leer. Ganz leer. Wieder aufgeladen und siehe da: nach knapp zwei Stunden war das Gerät wieder zu 100 % geladen. Super finde ich, dass die geschätzte Restlaufzeit in Zeit angegeben wird ' und beim Laden die geschätzte restliche Ladezeit bis 100 %. Leider ist auch bei diesem Gerät mit angesteckter Tastatur der Port zum Laden auf der rechten Geräteseite. Alle meine Lademöglichkeiten, zu Hause und im Büro kommen irgendwie immer von links. Das stört mich leider bei einigen Geräten'

> Display
Wie schon oben beschrieben, überzeugt das AMOLED-Display durch kräftige Farben und klares, kräftiges Schwarz. Das Display spiegelt im Licht, wie es bei Hochglanz-Displays immer ist. Durch die automatische Helligkeitsregulierung des Displays durch einen Sensor wird der Bildschirm dann aber so hell eingestellt, dass man immer noch etwas lesen kann. Problematisch wird der Sensor bei wechselndem Licht. Zufällig hatte ich tagsüber meine Jalousien geschlossen, um die Sonne in der Gluthitze nicht in meine Wohnung zu lassen. Durch die kleinen Schlitze in der Jalousie ist ein Lichtspiel durch die Bäume vor den Fenstern entstanden, sodass im Viertel-Sekunden-Takt der Sensor hell und dunkel vermerkt hat. Leider flackert das Display dann sehr, weil es keinen Mittelwert finden kann. Daran bemerkt man aber auch, wie schnell der Sensor arbeitet, wenn sich die Lichtverhältnisse plötzlich ändern.

> Anschlüsse / Verbindungsmöglichkeiten
Das Samsung Galaxy TabPro S verfügt über einen 3,5 mm-Klinkenanschluss und einen USB-Anschluss. Darüber hinaus lässt sich das Gerät problemlos über W-LAN und Bluetooth mit einem Netzwerk oder anderen Geräten verbinden. Der eine Anschluss reicht theoretisch aus, wenn man die Online-Möglichkeiten wie Cloud-Drives und drahtloses Netzwerk zum Beispiel zum Drucken verwendet. Immer mehr Peripherie ist inzwischen darauf eingerichtet. Wer allerdings nicht seine komplette Technik austauschen möchte, muss sich einen Multiport-Adapter kaufen, der den USB-C-Port um USB-, HDMI- oder Micro USB-Ports erweitert. Ich habe mir so einen Adapter zugelegt und dafür noch einmal 39,95 € ausgegeben, das war es mir wert. Es gibt aber auch einfache Adapter für wenig Geld, die den USB-C-Anschluss auf USB 3.0 ändern. Gerade für die vermutlich in vielen Haushalten enorm große Anzahl an USB-Sticks kann man so die Verwendbarkeit garantieren. Die großen Vorteile des neuen, angeblich mal zum Standard werdenden, USB-C-Anschlusses ist a) die Größe und damit die möglichst flache Bauart und natürlich b) der richtungsunabhängige Stecker.

> Tasten
Es gibt am Gerät einen Powerknopf, der das Gerät ein- und ausschaltet (bei längerem Druck) bzw. bei kürzerem Druck in den Standby schickt oder daraus erweckt. Zudem gibt es einen 2-Wege-Lautstärkeregler, der gut zu bedienen ist und eine Taste, um das Startmenü aufzurufen, ohne in die linke untere Ecke zu tippen oder über das Touchpad zu navigieren ' oder die Windows-Taste zu drücken. Für mich hätte es aufgrund der Vielzahl der Möglichkeiten diesen seitlichen Knopf nicht gebraucht, vielleicht kann man das softwaretechnisch noch auf das Öffnen des Browsers oder Mailprogramms umändern.

> Fazit
Ich bin mit diesem Tablet / Laptop sehr zufrieden, da es mir alle Möglichkeiten bietet, um flexibel zu sein. Ich kann damit arbeiten wie mit einem Laptop, Spiele spielen, Filme schauen wie mit einem Tablet und muss auf nichts verzichten. Mir reichen mit meinem Multipost-Adapter die Anschlussmöglichkeiten aus. Der interne Speicher erweitert um die unzähligen Clouds, die man als Netzwerkordner anzeigen lassen kann, reicht mir vollkommen aus. Spiele, die ich spiele (meistens Brettspiele) laufen in toller Grafik und ruckelfrei, selbst wenn Animationen laufen. Die schier unendlichen Möglichkeiten der Software, die es für Windows gibt, ermöglichen eine Arbeitsumgebung, wie man sie braucht. Die Akkulaufzeit mit 10 Stunden vs. knapp 2 Stunden Ladezeit ist perfekt. Der Preis ist in der Liga eher sehr weit oben anzusiedeln. Bei meinen iPads hatte ich zum ungefähr gleichen Preis weniger Kritikpunkte ' allerdings ehrlicherweise auch als reines 'Spielzeug' für meine geliebten Gesellschaftsspiele weniger Anforderungen an bestimmte Dinge. Daher kann ich hier für die Flexibilität und die Wandlungsfähigkeit des Gerätes meine volle Kaufempfehlung aussprechen.

Nachdem der Test nun verlängert wird, kann ich die nächsten Tage noch gut nutzen, um z.B. Film-, Musikwiedergabe, sowie die Officeprogramme zu probieren.
- Filmwiedergabe: Toll! Habe über Amazon einen Film angesehen, und was soll ich sagen, Wiedergabe ohne Ruckeln, Flimmern oder sonstige
lästige Störungen, ist also auf Reisen, Tagungen gut einsetzbar.

- Musikwiedergabe: auch hier schneidet das TabPro S durchaus gut ab,
wenn man denn nicht gerade Surround Sound erwartet, das schafft es nicht (muss es auch als Tab nicht wirklich).

Als sehr hilfreich empfinde ich, dass das TabPro S sich sowohl per Touchscreen als auch per Tastatur (diese funktioniert allerdings am Besten auf einem festen Untergrund stehend) bedienen lässt. Habe mich dabei ertappt, dass ich bei meinem alten Notebook intuitiv auch eine Touchfunktion bedienen möchte, leider hat das gute Stück diese nicht :) wie schnell man sich an so kleine Annehmlichkeiten gewöhnt :)

Meine Rezession betrifft das Tablet Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi.
Ich hatte das Glück es im Rahmen einer Produkttestkampagne von „The Insiders“ testen zu dürfen. Wochen sind bisher vergangen und ich muss sagen, dass ich am Anfang etwas skeptisch war, jedoch kann ich nun behaupten, dass es bisher das beste Tablet ist momentan auf dem Markt, das Notebook und Tablet in einem ist!
Ich selber bin eigentlich der klassische Notebook-User, da mir bei meinen langen Arbeiten am Schreibtisch zu Hause, Schnelligkeit, lange Akkulaufzeit und eine richtige Tastatur sehr wichtig sind.
Die bisherigen Tablets die ich gekauft habe, waren gerade gut genug, um im Urlaub ein bisschen zu Spielen, oder mal Emails zu versenden. Sowohl stets die zu kurzen Akkulaufzeiten als auch die nicht vorhandenen verwendbaren Tastaturen empfand ich immer als sehr negativ.
Ein weiterer Aspekt weswegen ich mich gegen die Verwendung eines Tablets entschieden hatte, war die Nichtbereitschaft einen 4-stelligen Betrag für ein gescheites Tablet auszugeben :)
Von daher kam es mir ganz recht, dass ich die tolle Chance hatte das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi zu testen und darüber zu berichten.
Positiv empfand ich sofort beim Auspacken, dass das Tablet sehr leicht und edel rüberkommt.
Die Verarbeitung ist robust und schmal zugleich. Das verwendete Material wirkt nicht billig, wie bei vielen anderen Tablets. Begeistert war ich von der beiligenden Tastatur, mit der ich das Tablet ohne Probleme verwenden kann. Das angegebene Gewicht von 1,7 Kilo, erscheint für ein Tablet nicht sehr leicht, dennoch ist es viel leichter wie ein Notebook -und bei einer Kombination von zwei Geräten in einem, kann sich das Samsung gerne sehen lassen und braucht den Vergleich mit anderen hochwertigen Geräten nicht scheuen.
Anschlüsse hat das Gerät genau 2 Stück. Eine Kopfhörerbuchse und einen Typ C-USB Anschluss.
Negativ fällt mir leider auf, dass das Gerät keinen SD-Kartenslot besitzt, somit kann man leider weder den Speicher erweitern, noch eine SD-Karte für Photos zum Beispiel einlegen.
Wobei man billige Adapter kaufen kann, mit denen man zusätzliche Dinge anschließen kann.
Akkulaufzeit ist bei intensiver Nutzung leider nicht so berauschend.
Ich habe testweise 2 Filme angeschaut und dann das Tablet über Nacht im Standby Modus gelassen.
Ergebnis: ich musste es am nächsten Morgen wieder laden - es ging nicht mal mehr an.
Der Bildschirm mit Auflösung ist sehr gut und klar. Positiv finde ich zudem, dass man es auch draussen bei Sonnenlicht sehr gut benutzen kann und es ein gut ausgeleuchtetes sichtbares Bild gibt.
Die beiliegende Tastatur war für mich persönlich sehr gut zu verwenden. Sie ist einfach gehalten und erfüllt ihren Zweck. Wer allerdings sehr grosse und dicke Finger hat, wird womöglich Probleme haben schnell in die Tasten zu hauen, weil er unter Umständen daneben tippen könnte :)
Ganz besonders gefällt mir an dem Tablet, dass eine moderne schnelle SSD-Platte verbaut ist.
Damit ist man zeitgemäß und auf der sicheren Seite.

Mein persönliches Fazit für dieses Tablet:
Bei dem hohen Anschaffungspreis schluckt natürlich im 1. Moment jeder „Alltagsnutzer“.
Es gibt weitaus günstigere die den Zweck eines Tablets den die meisten möchten erfüllen.
Aber ich persönlich für mich muss sagen, dass ich das Tablet immer öfters verwende wie mein Notebook. Es ist für mich bequemer und erfüllt seinen Zweck den ich als Anspruch an ein Tablet habe. Mobil muss ich mit diesem Tablet nicht viel sein, da nur die Möglichkeit der WIFI Verbindung gegeben ist. Ich muss mit meinem Tablet nicht fotografieren und auch nicht spielen, sondern geschäftliche Dinge regeln, von daher gibt es für mich und meine Zwecke ein grosses Daumen Hoch für Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi .
Wer ein zeitgemäßes solides Gerät sucht der Laptop und Tablet in 1 Gerät ist, ist damit sehr gut bedient. Zudem ist es auch für Anfänger völlig unkompliziert und selbsterklärend.

Mein bisheriges Samsung Ultra-Book 530U ist nicht mehr das Neuste, daher war ich echt froh das neue Samsung Galaxy TabPro S testen zu dürfen.

Bisher war ich immer etwas skeptisch wie ein solches Gerät einen Laptop vollwertig ersetzen soll.
Im Nachhinein kann ich jedoch sagen, das Tab incl. Tastatur ist absolut ein Laptop Ersatz.

Da ich oft auf Dienstreise bin ist mir das Gewicht sehr wichtig, hier beim Tab optimal mit 640 Gramm.
Die Größe des Displays mit 12“ ebenfalls ausreichend. Das AMOLED-Display mit einer Auflösung 2.160x1440 Pixel lässt eine super scharfe Darstellung von Bilder und Farben zu.

Durch die verbaute SSD (128 GB) ist der Bootvorgang extrem kurz, alle Arbeiten mit dem Tab sind super Performanz. Der doch etwas geringe Festplatten Speicherplatz von 128 GB (ca. 35 durch W10 bereits belegt) habe ich mit einem Ultra-Mini-USB Stick um 128 GB erweitert, somit ist auch der verfügbare Platz ausreichend.

Wer mehrere Geräte anschließen möchte, ist leider gezwungen sich den Multiport-Adapter zu kaufen, er erweitert das Tab um einige Ports. Für mich jedoch nicht nötig gewesen, dass ich wirklich nur Office sowie Internet benutze, wenn ich mobil unterwegs bin.

Worauf ich sehr großen Wert lege, ist die Verarbeitung des Geräts. Bereits beim Anfassen des Kartons habe ich sofort gemerkt, hier wurde sich echt Mühe gegeben. Beim Auspacken des Tabs hat sich mein erster Eindruck bestätigt. Alles ist sieht top aus, fühlt sich super an, dies kann ich ebenfalls für die Hülle bestätigen.

Fazit, das Tab ist ein vollwertiger Laptopersatz, optimal für den mobilen Einsatz.
Wer aktuell vor einer Neuanschaffung steht, noch zweifelt hat ob Laptop oder Tab, dem kann ich nur zu diesem Tab raten. Mich hat es überzeugt!!

Pro / Kontra

(+) Größe
(+)Verarbeitung
(+) Performance
(+) Display / Auflösung
(-) Preis
(-) wenig Anschlüsse
(-) wenig Speicher

Ich bin einer der glücklichen, die dieses Gerät als Testgerät zur Verfügung gestellt bekommen haben.
Ich möchte nun meine Erfahrungen eines Monats mit euch teilen.

Haptik/ Verarbeitung
Das Tablet ist sehr dünn und liegt gut in der Hand. Die Verarbeitung ist sehr gut. Große Spaltmaße konnte ich nicht entdecken. Das einzige was mich stört sind die wackeligen Knöpfe. Das ist für einen Kaufpreis für über 1000 € nicht akzeptabel. Im Konzept mit der Tastatur ist die Benutzung nicht mehr so komfortabel. Die Tastatur ist sehr weich und wabbelig verarbeitet. Das Trackpad hatte des Öfteren Ausfälle. Und für den Preis keine Hintergrundbeleuchtung? Der Ledereinband ist schön anzusehen aber im Gegensatz zum Surface mit seinem Standfuß kein Vergleich bei der Benutzung. Das Tablet ist zu schwer und die Tastatur zu leicht, um es komfortabel auf dem Schoß zu benutzen. Wem fällt schon gern ein 1000 € Tablet runter?! Die lediglich 2 Winkel, in denen man das Tablet positionieren kann, machen es nicht besser.

Anschlüsse
Der Punkt geht schnell... genau 2. Einen Typ-C USB Anschluss und eine Kopfhörerbuchse. Einen SD Kartenslot und die damit verbundene Speichererweiterung sucht man ebenfalls vergeblich.

Display
Ich beschmeiße euch hier nicht mit Zahlen, da diese von überall her bezogen werden können. Mein persönlicher Eindruck ist sehr gut. Sehr gute Helligkeit und aufgrund der hohen Auflösung auch extrem scharf. Die Blickwinkel sind gut und aufgrund der hohen Helligkeit kann man es auch wunderbar draußen verwenden.

Akku
Auch der Punkt wird recht kurz... wie die Akkulaufzeit. Geschockt war ich von der Tatsache, dass ich es voll aufgeladen habe und nach einem Tag im Schrank im Stand-by ging es am nächsten Tag schon nicht mehr an. Zum Vergleich: mein Surface Pro 3 hält tagelang und verliert kaum Akku im Stand-by. Bei voller Nutzung von Helligkeit und WLAN habe ich gerade so einen Film geschafft. Hier kommen solche Punkte wie die Displayauflösung etc. zum Tragen. Schade eigentlich.

Performance
Auch hier war ich leider negativ überrascht. Schon beim ersten Versuch, ein 4K Video auf Youtube zu laden, wurde ich mit langen Ladezeiten der Seite und ruckelnden Bildern konfrontiert. Das macht keine Lust auf mehr. Ja, Chrome ist hungrig und mit dem Edge-Browser lief das Ganze dann auch flüssiger. Dennoch kann man von dem eingebauten M3 Prozessor keine Wunder erwarten. Man muss dazu sagen, dass es in jeder Konfiguration (egal wie teuer) nur den M3 gibt. Daher meine Verwunderung über den Preis und das „Pro“ im Namen.

Anwendungsbereiche / Fazit
Das führt direkt zum letzten Punkt: Was kann ich mit dem Gerät machen bzw. wofür ist es gedacht und warum steht da „Pro“ auf der Packung?!
Leider wird mir nicht ganz klar was Samsung mit dem Gerät erreichen möchte. Für den mobilen Einsatz ist mir das Tablet ohne Tastatur zu groß und ich muss es die ganze Zeit in der Hand halten, da es am Tablet keine Möglichkeit gibt, das Gerät aufzustellen (Surface verwöhnt!). Mit Tastatur ist mir die Sache viel zu schwer und auch hier ist ein Aufstellen auf dem Schoß viel zu wackelig. Aufgrund des einen Typ-C-USB-Anschlusses benötige ich immer einen Adapter oder HUB. Also „mobil“... Määähhhh.
Professionelle Nutzung? Hier wieder nur die 2 Anschlüsse und die Not, einen Adapter mitführen zu müssen. Diese können natürlich zu horrenden Preisen direkt bei Samsung erworben werden. Auch einen Stift sucht man im Lieferumfang für 1000 € vergebens... Also professionelle Nutzung... Määhhhh.
Als PC Ersatz? Nicht wirklich performante CPU, keine Speichererweiterung möglich. Also auch Määhhh.

So und nun der Vergleich von einem jahrelangen Surface-Nutzer: Beim Surface stimmt die Verarbeitung (besser habe ich es bisher noch nicht gesehen).Die Technik und vorallem der Nutzen des Standfußes ist bisher unerreicht. Ich kann zwischen verschiedenen Konfigurationen wählen. Und zum Vergleich: Momentan gibt es das Surface Pro 4 mit Tastatur und Stift für 799 €! Da gibt es Anschlüsse, einen Stift und eine wunderbare Tastatur, die wohlgemerkt beleuchtet ist gleich mit dazu. Das Gerät kann sich mit einem Pro brüsten. Aber der Begriff ist beim Samsung Tab komplett fehl am Platz.

Ich bin absoluter Fan der 2-in-1 Geräteklasse, zu der auch das Samsung Galaxy TabPro gehört: Also die Kombination aus einem Tablet-Computer mit einer Tastatur (manchmal noch mit einem Stift), um das Beste aus 2 Welten zu vereinen: Die Leichtigkeit eines Tablets mit der Möglichkeit, mit dem Gerät auch sinnvoll arbeiten zu können und vollwertige Windows-Programme zu nutzen. Seit knapp 2 Jahren nutze ich dafür ein Microsoft Surface Pro 3. Und mit einem Surface Pro 3 (oder aktuell dem Pro 4) muss sich das Gerät allein schon deshalb messen lassen, weil es preislich auf gleichem Niveau liegt…

Entsprechend gespannt war ich nun auf das Galaxy TabPro, das ich im Rahmen einer Aktion von theinsiders.net zum Testen bekommen habe. Hinweis dazu: Zum Ende der Aktion habe ich die Gelegenheit, das Tablet billiger zu erwerben. Ob es sinnvoll ist, mein Surface durch das Samsung-Gerät zu ersetzen, wollte ich durch meinen persönlichen Test herausfinden - ich bin gegenüber theinsiders.net oder Samsung nicht verpflichtet.

Mein persönliches Fazit kurz auf den Punkt gebracht: Hübsches Gerät aber zu teuer für die gebotene Leistung. Für das TabPro spricht aus meiner Sicht v.a. sein toller Bildschirm, es ist schlank und sieht gut aus. Das mag für manchen Interessenten ein Kaufgrund sein, den ich gut nachvollziehen kann. Denn das TabPro ist insgesamt ein gutes Gerät, der Akku hält lange genug und auf der mitgelieferten Tastatur lässt sich gut tippen. Doch leider fehlen wichtige Anschlüsse, wie ein vollwertiger (Typ-A) USB-Port, ein Einschub für Micro-SD-Karten, oder ein Monitor-Ausgang. Auch bietet die ansteckbare Kombination aus Tastatur und Hülle kaum Möglichkeiten, das Tablet flexibel aufzustellen.

Werde ich mein Surface Pro 3 durch das hier getestete Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi ersetzen? Ich habe mich für ein Nein entschieden - zu sehr fehlen mir die flexiblen Anschlussmöglichkeiten und der clevere Kickstand. Der aktuelle Straßenpreis des TabPro liegt bei 900-1000 EUR (Stand Juli 2016) - würde Samsung das Gerät preislich aggressiver gegen das etwa gleich teure Surface Pro 4 positionieren, dann könnte man die fehlenden (Pro-) Features leichter verschmerzen.

Möchte zu meinem vorherigen Artikel noch ein..zwei Dinge hinzufügen.
Momentan gehöre ich zu einer Testgruppe die durch die Plattform: insider.de die Möglichkeit dazu bekommen hat, dies tolle Teil auf Herz & Nieren zu testen. Habe ansonsten ein etwas in die Jahre gekommenes Samsung Galaxy Tab2. Dieses werde ich wohl in nächster Zukunft ersetzen, da es im Vergleich doch sehr langsam, techn. auch kein Highlight ist. Da ist das Galaxy TabPro S schon um einige Ligen besser :)
Womit ich mich erst anfreunden musste, was mir allerdings nicht wirklich schwer gefallen ist, Windows 10. Ein völlig neues Betriebssystem, dass richtig personalisiert super funktioniert.

Rezension bezieht sich auf: Samsung Galaxy TabPro S SM-W703 30,7 cm (12 Zoll) Tablet-PC (Intel Core m3-6Y30, 4GB RAM, 128GB SSD, Wifi, Win 10 Pro) schwarz inkl. Bookcover mit vollwertiger Tastatur sowie Touchpad (Personal Computers). Darf dieses 2in1 Gerät zur Zeit testen und muss sagen, ich bin begeistert. Insgesamt macht es einen sehr fertigen Eindruck und ist gut verarbeitet. Starten und Einrichten gingen problemlos über die Bühne. Nach anfänglichen Problemchen mit Win10, kommt man auch da gut zurecht. Ein Wechsel zwischen Tablet und Notebook (dies ist mittels des mitgelieferten Bookcovers incl. Keyboard möglich) ist einfach und sehr praktisch. Die Tastatur lässt sich gut bedienen, biegt sich allerdings schon mal durch. Dafür ist das Gerät schön schlank und lässt sich problemlos für unterwegs in die Tasche stecken. Etwas schade, aber bei allen mir bekannten Samsung Geräten leider auch so, das Display spiegelt schon sehr. Dies macht einen Einsatz im Freien nicht ganz so einfach. Was noch schade ist, dass es, außer dem USB C Anschluss, der wohlgemerkt auch zum Aufladen benötigt wird, keine weiteren Anschlussmöglichkeiten gibt. Was allerdings bei anderen Geräten (z.B. iPad) auch nicht anders ist, und sich mittels eines Adapters lösen lässt. Fazit: Ich kann das Samsung Galaxy TabPro jedem empfehlen, der ein handliches Teil mit aktuellem Betriebssystem sucht.

Eindrucksvolles, scharfes Display.
- super für Bilder und Filme
- die Verarbeitung des Tablets ist wirklich sehr gut
- auch die Rechenleistung ist voll in Ordnung
- leicht, schmal und sehr gut handhabbar
- Erstinstallation lief, ohne große Anleitung, reibungslos ab
- sehr gutes Display (durch die Auflösung von 2.160x1440 Pixel)
- Tastatur als Tabletschutz optimal nutzbar
- relativ kurze Ladezeit
- gegenüber meinem Laptop lange Akkulaufzeit

Ich habe dank einer theinsiders.eu Kampagne seit mittlerweile drei Wochen die Möglichkeit, das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi ausführlich zu testen.
Das 2in1 Tablet macht bereits optisch einen schichten und eleganten Eindruck. Das Gerät ist mit 6,3mm schlanker als die direkte Konkurrenz und sogar als alle aktuellen Top-Smartphones. Trotzdem ist das Samsung Galaxy TabPro S dank seines Aluminiumrahmens sehr stabil und verwindungssteif und punktet so mit einer wertigen Haptik. Das Display ist aus hochwertigen Gorilla-Glas und mit 690g ist das Gerät zudem leicht mit zwei Händen haltbar.
Die mitgelieferte Tastatur ist über Magnete schnell und einfach anzukoppeln und man gut auf ihr tippen. Das Trackpad könnte größer sein, ist aber sehr präzise und auch multi-touch Gesten werden problemlos und zuverlässig erkannt.
Das Einrichten des Samsung Galaxy TabPro S bzw. von Windows 10 nach erstmaligen Start ist für einen normalen User nicht sonderlich schwer, wobei auch ich mich, obwohl ich bei jedem Auswahlmenü „deutsch/german(y)“ angewählt hatte, erstmal einem englischsprachigen Windows 10 gegenüber saß. Für alle die keine Windows 10 Experten sind, man findet mittlerweile jede Menge Anleitungen von Usern, auf die ich hier gerne verweise.
Nun zum Bildschirm: Im Galaxy TabPro S kommt ein 12“-Display zum Einsatz, dass bei einer Auflösung von 2160x1440 Pixeln mit seiner Schärfe beeindrucken kann. Die AMOLED-Anzeige ist bei Windows 10 Geräten, meines Wissens sogar noch einzigartig. Der Bildschirm ermöglicht einen hohen Blickwinkel, wobei die Helligkeit so hoch ist, dass diese sogar die Anwendung unter freien Sonnenhimmel ermöglicht.
Bei normaler Nutzung, also vorwiegend surfen, ein paar Office-Anwendung usw. komme ich auf eine gute Akku-Laufzeit von 6-8 Arbeitsstunden.
Einen kleinen Nachteil muss ich aber auch ansprechen. Aufgrund des schlanken Designs konnte keine herkömmliche USB-Buchse verbaut werden. So wirdi hier auf den neuen USB Typ C-Anschluss gesetzt. Ich empfehle Euch also dringend, gleich einen entsprechenden Adapter mit zu besorgen, z.B. den Samsung Galaxy TabPro S Multiport Adapter. Nur so könnt Ihr eine externe Maus, USB-Stick oder einen externen Monitor/Fernseher anschließen.

Mein Fazit:
Das Samsung Galaxy TabPro S ist sicherlich nicht konkurrenzlos, aber mobiler, kompakter und leichter als beispielsweise Surface-Geräte. Das 2in1 Tablet ist ein leistungsstarkes, mobiles Arbeitsgerät, was lange hält, eine gute Tastatur und ein wirklich tolles Display bietet.

Habe das Tablet seit ca. 4 Wochen und bin sehr zufrieden. Auflösung und Farben des Bildschrims überzeugen auf voller Linie. Tastatur reicht zum Arbeiten absolut aus.
Besonders gut finde ich die beiden verschiedenen Modi, Tablet-Modus und Laptop-Modus. Auf dem Tablet läuft eine voll funktionsfähige Windows-Version. Das erlaubt es, das Tablet sowohl als Tablet und als Laptop zu benutzen. Das Gewicht ist einfach beeindruckend. Sehr sehr leicht. Empfehlenswert für alle, die viel unterwegs sind. Einziger Schwachpunkt aus meiner Sicht: keine Tastaturbeleuchtung.

Auf den ersten Blick fällt die Optik des Gerätes auf, es sieht edel aus. Die Verarbeitung ist hochwertig und das Tab liegt gut in der Hand. Es ist sehr dünn und leicht, eignet sich also hervorragend für alle, die viel unterwegs sind und das Gerät mit sich transportieren. Die Tastatur ist leicht zu bedienen und es lässt sich sehr gut mit dem 10-Finger System arbeiten. Dadurch, dass das Tab jedoch, wie bereits angemerkt sehr dünn ist, ist ein stabiler Untergrund von Vorteil, sonst ist es etwas wackelig.
Das Tab verfügt über einen USB-Type-C-Anschluss, Kopfhöreranschluss, Power Schalter und Lautstärke Regler. Das sind für mich leider etwas zu wenig Anschlüsse. Für jemanden, der viel mit USB Geräten arbeitet, wäre ein zusätzlicher Anschluss sinnvoll. So ist es notwendig einen zusätzlichen Adapter zu kaufen. Die Festplattenkapazität des Gerätes könnte höher sein, da es keine zusätzlichen Möglichkeiten gibt eine SD Karte einzuschieben. Auch da ist wieder ein Adapter notwendig. Der Arbeitsspeicher von 4 GB ist aber positiv hervorzuheben.
Der Akku hält, was er verspricht, hält also lange. Das Betriebssystem ist Windows 10, so dass man direkt gut mit dem Gerät zurechtkommt und loslegen kann. Das große 12-Zoll-Display ist bei dem Tab sehr gut gelungen. Es liefert dank AMOLED Technologie und 2160×1440 Pixeln ein Bild in top Qualität. Die Farben sind kräftig und aus allen Blickwinkeln gut sichtbar.

Insgesamt bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden. Ich nutze es sowohl privat als auch auf der Arbeit an der Uni und würde es jederzeit wieder kaufen.

Ich nutze seit knapp drei Wochen das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 (Samsung SM-W703) mit Windows 10 Pro. Das Gerät habe ich, wie von Samsung gewöhnt, in einer stabilen Um-/Verkaufsverpackung erhalten. Es besitzt eine 30,4cm (12 Zoll) Bildschirmdiagonale mit knackig scharfem FHD+ Super Amoled Display, hat als Hauptspeicher eine 128 SSD, 4 GB Arbeitsspeicher, WIFI in allen aktuellen Standards und verfügt über NFC. Das TabPro S 12.0 wiegt ca. 695g und ist weniger als 7mm schlank. Nähere technische Details sind auf der Internetseite des Herstellers nachzulesen.
Das Gerät, so wirbt der Hersteller, soll die Funktionalität eines Notebooks und eines Tablet in sich vereinen.
Nachdem der Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit gesichtet war, wurde zunächst die magnetische Hülle mit integrierter Tastatur und Touchpad montiert. Die Hülle wird an der Rückseite des TabPro S magnetisch angeheftet und hält „bombenfest“. Möchte man die Tastatur zusammen mit dem Tab nutzen, klappt man die Hülle auf und verbindet beide Komponenten per in der Hülle vorhandenem Magnetverschluss. Hierzu ist es lediglich notwendig das Tab in die Nähe des beweglich in der Hülle installierten Anschlusses der Tastatur zu bringen. Den Rest des „Ankopplungsvorgangs“ erledigen Magneten in den Komponenten komplett selbständig. Ein tolles und einwandfrei funktionierendes Detail. Und schon hat man ein Notebook. In der Nutzung mit der Tastatur kann man das TabProS in zwei Positionen aufstellen. Einer relativ aufrechten und einer von mir favorisierten flachen Stellung. Die Tastatur gefällt mir im Gebrauch sehr gut. Der Anschlag der Tasten ist passabel und exakt. Für meine Männerhände im 10Finger System (ja gelernt ist gelernt;0) bietet sie ausreichend Platz, um bequem auch längere Texte (wie auch diesen) schreiben zu können.
Nach dem Auspacken, „Zusammenbauen“ und dem relativ wenig Zeit benötigenden vollständigen Laden des Akkus, ging es an die Einrichtung des Geräts. Da ich bereits mit Windows 10 gearbeitet habe und ein Microsoft Konto besitze, fiel mir die Einrichtung nicht schwer. Sie ging incl. der Installation der Office Komponenten und der auf anderen Geräten (Notebook, PC) genutzten Apps ohne Probleme und sehr zügig.
Das Arbeitstempo des Samsung Galaxy TabPro S ist für meine Zwecke mehr als ausreichend. Die Ausdauer des 5200mAh Akkus ist je nach Gebrauch völlig auskömmlich. Einmal am Tag laden nach intensiver Nutzung reicht bei mir aus. Erfahrungsgemäß ist dies jedoch von Anwender zu Anwender und hauptsächlich aufgrund der durchgeführten Nutzung verschieden und variiert sicherlich. Der Hersteller wirbt mit bis zu 10 Stunden Dauerbetrieb. Bei mir war es möglich, in den Bereich zu kommen.
Ich finde mich mit dem Samsung Galaxy TabPro S sehr gut zurecht. Ich habe bei der Nutzung, der von mir häufig benötigten Komponenten von Microsoft Office auf dem TabPro S mein Notebook zu keinem Zeitpunkt vermisst. Alle Dinge, die ich mit meinem Notebook erledigt habe, kann ich auch mit dem TabPro S erledigen. Die Nutzung als Tablet zum Surfen im Internet, für Spiele etc., ist mit einem Handgriff (Tab von der Magnetverbindung zur Tastatur abziehen und Hülle nach hinten umschlagen) schnellstens erledigt. Genauso ist es umgekehrt. Das TabPro S schaltet je nach Gebrauch (wenn man es so eingerichtet hat, ansonsten muss man es einmal bestätigen) selbständig in den Tablet- oder Notebookmodus. Das Samsung Galaxy TabProS hat mir gute Dienste geleistet. Ich kann es ruhigen Gewissens weiterempfehlen.
Der ein oder andere wird vielleicht Anschlüsse für Zusatzgeräte vermissen. Ich nicht. Eine Maus wäre ggf. per Bluetooth anzuschließen. Ein USB Stick könnte über das mitgelieferte USB C Anschlusskabel mit dem Gerät verbunden werden. Die meisten meiner Daten hole ich mir aus dem Internet, den Wolken oder dem Server. Insofern habe ich keinerlei weitere Anschlüsse vermisst.
Wie oben bereits erwähnt, wirbt Samsung für das Galaxy TabProS 12.0 u.a. mit dem Satz, dass es die Funktionalität eines Notebooks und eines Tablets in sich vereint. Ich finde das stimmt……

Im Rahmen einer Testkampagne von " The Insider " durfte ich das Samsung Galxy TabProS testen. Als erstes fiel mir die Verpackung des Samsung Tabs auf. Edel , verdammt schmal und wirklich schick verpackt kam es bei mir an. Schonmal sehr handlich, aber stabil.

Ein wenig zum Tab :
Es ist etwas für die Mobilität! 2 In 1, denn es ist leistungsfähig wie ein Notebook und mobil wie ein Tablet. Das Tab wiegt ca. 693 gramm und ist 6,3 mm schlank. Sein Display ist 30,44 cm , hat also 12 Zoll und kommt mit 16 Millionen Farben daher. 2160 x 1440 Pixel. Es hat Windows 10, Intel -Core – M Prozessor ,64 Bit , 128 GB Speicher und besitzt Bluetooth. Man könnte, wenn man hätte , auf ihm X-Box Spiele spielen. Die Akku – Laufzeit soll bis zu 10 Stunden betragen, wobei ich finde, wenn man viel im Netz unterwegs ist, hält er nicht so lange. Das Aufladen des Akkus ist mit 2,5 Stunden angegeben, ich brauchte 3. Was ich aber nicht als lange empfinde.
Was mir gleich zu Anfang positiv aufgefallen ist, das Kabel ist richtig lang! Da sparen ja die meisten Anbieter … Ich bin kein Computerfreak und von daher kann ich mit vielen technischen Sachen entweder nix anfangen oder will es auch gar nicht. Für mich sind die Bilder die ein Gerät wie dieses macht wichtig und ob ich gut mit ihm schreiben kann, bzw. alles was noch dazu gehört, wenn man einen Blog betreibt. Wie das Einstellen, verlinken und, und, und.
Und wenn man bisher nur einen PC oder ein IPad gewöhnt ist, dann ist so eine Umstellung auf ein “ fast “ Notebook ganz schön komisch. Mir fehlt auf jeden Fall eine Maus!!

Und somit kommen wir zu den Anschlüssen und Tasten.
Ganz links am Rand, der längere, das ist der Lautstärkeregler. Daneben befindet sich die Ein – /Austaste. Diese betätigt man durch längeres Drücken, damit das Gerät angeschaltet wird oder aus. Der Schalter oder Taste am anderen Rand ist die Starttaste, allerdings habe ich die irgendwie nie benutzt …
Links und Rechts befinden sich je ein Lautsprecher.
Und hier dann wir die 2 einzigsten Buchsen mit denen man irgendetwas verbinden könnte. Da wäre die Head Set Buchse und die Multifunktionsbuchse . Mit ihr lade ich das Teilchen auf . Auch kann man an diese USB – Typ – C taugliche Dinge anschließen , wie zum Beispiel eine Maus oder eine Festplatte. Auch einen Adapter für eine Simkarte, für noch mehr Mobilität für Unterwegs ( meine stinknormale Maus funktioniert hier nicht ) . Man bekommt so einen Adapter zu kaufen, allerdings kostet das Teilchen ca. 80 Euro … Der nennt sich dann Multiport Adapter. Zum Glück gibt es kluge Leute im “ Insider Team “ und die haben einen wesentlich preiswerteren gefunden, nur eben nicht von Samsung. An diesem kann man eine Maus, eine externe Festplatte und einen USB micro SD Kartenleser anschließen. Das Ganze soll auch einwandfrei funktionieren und kostet ca. nur ein fünftel vom Originalprodukt. Man könnte sich das Samsung Tab auch für ca. 1199 Euro kaufen, denn da hat man zum Beispiel die Möglichkeit , sich seine Sim Karte in einen Schlitz einzuführen. Für ungeübte Notebook Besitzer wie mich wäre also so ein Adapter sehr zu empfehlen.

Dann haben wir die Sicherung, wenn das Tab an die Tastatur gedockt wird.
Es scheint per Magnet zu funktionieren und hält auch bombensicher . Mit einem " Schnapp " sitzt es absolut fest. Was ich nicht sooo prickelnd finde, man kann das Tab, wenn es in der Tastatur steckt, nur in 2 verschiedenen Stellungen bedienen, bzw. anders hält es nicht. Das kann, wenn man es anders bequemer findet, schon mal ungemütlich werden. Zu der Handhabung der Tastatur hatte ich ja schon geschrieben, das ich ab und an mal daneben lande oder im ganz falschen Bereich. Aber ich denke das sind alles Gewohnheitssachen und ihr wisst ja “Der Mensch ist ein Gewohnheitstier“:) Einige Mittester haben geschrieben, das ihnen die Tastatur zu wabblig ist, wenn man sie auf den Schenkeln betreibt. Da kann ich mir kein Urteil erlauben, denn ich arbeite, wenn die Tastatur dran ist, eigentlich immer auf dem Tisch :)
Ansonsten finde ich die Bildqualität bzw. das was man auf dem Display sieht super ! Die Farben sind klar, deutlich und es macht Spaß sich auf diesem mehr anzuschauen. Auch die Größe zum Anschauen von Bildern und Filmchen finde ich ausreichend.

Das Gerät besitzt eine vordere und eine hintere Kamera. Ich finde das das Tab weniger Licht braucht um ein schönes Bild zu machen, wie das IPad. Die Fotos sehen Klasse auf dem Display aus , aber sobald sie in meinem Bildprogramm landen, lassen sie nach. Keine Ahnung warum? Auch finde ich das eigentliche Bilder machen nach wie vor nicht sooo toll , denn da ist mir persönlich , das Gerät einfach zu groß. Ich kann mir aber gut vorstellen das man mit dem Tab gut unterwegs sein kann, denn allzu schwer und groß finde ich es nicht. Dafür wiederum würde ich gerne den Adapter wollen, zwecks Sim-Karte.

Kurzzusammenfassung :

Plus :

* tolles Display mit geilen Farben und klarer Sicht
* macht auch ohne viel Licht tolle Bilder
* richtig langes Ladekabel
* kurze Ladezeit
* lange ( je nach Nutzung ) Akkulaufzeit
* sehr schlank und sehr leicht
* Windows 10 ist gleich dabei
* hohe Speicherkapazität ( 128 GB )
* Dank Tastatur hat man gleich die Schutzhülle dabei , besserer Transport
* Die Tastatur ist super einfach in die Halterung zu stecken und hält sehr sicher

Minus :

* leider keine Möglichkeit um eine Sim Karte einzuschieben ( nur mit Adapter )
* leider für mich persönlich etwas zu groß , um Bilder zu machen
* nach dem Bildupload sehen die Bilder schlechter aus
* nur 2 Einstellungen für das Tab samt Tastatur
* der Originalpreis

Ich habe im Rahmen der Insider-Kampagne das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi getestet.

Schon beim Auspacken fällt die hochwertige, edle Verarbeitung auf. Die abnehmbare Tastatur ist in eine Hülle integriert, was einerseits praktisch ist, dann aber doch einen etwas "flattrigen" Eindruck macht. Immerhin kann man das Tablet auf diese Weise in eine Standposition bringen und das Gerät wie einen vollwertigen Rechner/Laptop nutzen. Wenn man es von der Tastatur abnimmt, wird man gleich gefragt, ob man in den Tablet-Modus wechseln möchte.
Anschalten und einrichten ging einfach und schnell.
Ich habe das Gerät problemlos mit mehreren anderen Geräten bei mir zu Hause verbinden können:
- Canon WLAN-Drucker
- Internetradio
- Smartphone per Bluetooth und als Hotspot, wenn man mal unterwegs mobil surfen möchte.

Geärgert habe ich mich darüber, dass das von Samsung angebotene Zubehör aus meiner Sicht überteuert ist.
Man braucht einen Multiport-Adapter und einen Pen bzw. eine Maus. Letztere kann man als Bluetooth-Maus wählen, dann braucht man sich nicht über fehlende Anschlüsse zu ägern, aber trotzdem gehe ich mal davon aus, dass jeder gerne mal Daten übertragen will - ob jetzt per Festplatte, USB-Stick oder Speicherkarte - und nicht unbedingt die Cloud nutzen will. Gut, das könnte man auch über ein Heimnetzwerk machen, aber ich denke immer: Je einfacher, umso besser, zumal USB 3.0 wirklich sehr schnell ist.
Auf das Samsung Originalzubehör habe ich dann verzichtet und No-Name-Produkte gekauft, die ihren Zweck genauso gut erfüllen.
Die Übertragung eines Films in HD-Qualität über den Multiport-Adapter ging extrem schnell, das Display hat sehr klare Farben. Wer nur streamen will, für den ist das Tablet in dieser Hinsicht auch gut geeignet (vorausgesetzt man hat WLAN), denn der WLAN-Empfang ist super.
Auch das Anschließen meines TV-Geräts mittels HDMI-Kabel ging erwartungsgemäß problemlos, einzig der vorinstallierte Mediaplayer (bei Win10) wollte erst keinen Ton ausspucken.
Der Akku scheint auch lange zu laufen, wenn auch nicht die in der Produktbeschreibung angegebenen 9 Stunden.
Die Kamera macht bessere Bilder als mein Smartphone, aber das muss in dieser schnelllebigen Zeit vielleicht auch nichts heißen.

Fazit:
+ Schmal, leicht, extrem hohe Rechenleistung (sehr schnell!), guter WLAN-Empfang
- zu wenig Anschlüsse, Originalzubehör zu teuer
Mit diesen kleinen Einschränkungen gebe ich trotzdem eine klare Kaufempfehlung!
Ich werde das Tablet gerade unterwegs und auf Reisen mit Sicherheit viel nutzen.

Das neue Tab von Samsung kommt mit einem Gesamtgewicht von 693g daher, ein echtes Leichtgewicht, dass man gerne auf Reisen oder auch dienstlich nutzt.
Das Highlight ist das AMOLED-Display. Insgesamt liefert das Gerät gestochen scharfe Bilder, mit einem sehr guten Kontrast.
Besonders positiv ist die Arbeit als Tablet mit der dazugehörigen Touch-Funktion. Der Bildschirm reagiert schnell und präzise auf jeden Fingertip, absolute Spitzenklasse.
Die Hauptkamera liefert bei der richtigen Helligkeit sehr gute Bilder. In Wohnräumen lässt die Qualität ein wenig nach, kann sich aber noch sehen lassen. In dunklen Räumen waren die Bilder nicht besonders geworden, wenig Schärfe, Kontrast und Farbtiefe im Endergebnis.
Ich habe mehrere Videos mir angesehen. Zuerst einmal über die Online-Mediathek. Die Übertragung brachte ein sauberes Bild, kein Stottern und keine Aussetzer im Ton. Die Musik hatte einen sehr guten Klang, kein Stottern, keine Aussetzer.
Der Zugriff auf sämtliche Inhalte in meinem Heimnetzwerk war kein Problem gewesen. Beim ersten Start des Laptops konnte ich beim fertig installierten System meine Netzwerkgeräte bereits alle entdecken, ohne dass ich tätig werden musste.
Der verbaute Prozessor zeigte keinerlei Instabilität beim Arbeiten mit mehreren Apps. Der Arbeitsspeicher sorgt mit 4 GB für eine kraftvolle Unterstützung.
Über Bluetooth konnte das Gerät mit meiner Soundbar koppeln. Über das Heimnetzwerk konnte ich auf die Inhalte meiner Cloud zugreifen und Musik bzw. Filme problemlos streamen.
Die Geschwindigkeit mit über 300 Mbit pro Sekunde im Netzwerk kann sich absolut sehen lassen.
Ein Mangel muss hier benannt werden, die fehlende Ausstattung Slots für SD-Karten. Man kann nicht mal auf die Schnelle seine Urlaubsfotos anderen präsentieren. Das geht nur über Umwege. Der USB-Anschluss gehört zur neuesten Generation und wird genau mit USB-C bezeichnet. Dieser Anschluss wird mit dem gelieferten ‚Kabel für die Aufladung des Akkus genutzt.
Fazit: Das Gerät ist technisch sehr gut ausgestattet, kann allerdings aufgrund der fehlenden SD-Slots und der mangelhaften Ausstattung mit USB-Anschlüssen nur ein gut bekommen.

Samsung TabPro S SM-W703
Ein Surface Konkurrent? Nun ja – das Surface hat mehr Leistung. Ein iPad-Konkurrent mit Windows? Ja, auf jeden Fall. Laptop-Ersatz? Nicht so richtig. Die Produktbeschreibung schreibt zwar, das Gerät wäre Leistungsstark wie ein Notebook und mobil wie ein Tablet – aber irgendwie will das Gerät beides nicht so ganz sein.

Der verbaute Intel Core m3-6Y30 mit 2,2 GHz, 4 GB RAM, 128 GB sind für den Einstieg sehr gut und tragen ebenso wie der sehr flotte Touchscreen zum komfortablen Arbeiten bei.

Für wen ist also dieses Gerät geeignet?
Ich denke, für all diejenigen, die entweder ein Gerät benötigen, um unterwegs beim Kunden Aufgaben zu erledigen, Präsentationen zu halten. Oder für diejenigen, die mal schnell ein Briefchen schreiben oder bequem auf der Couch im Internet surfen wollen.
Lieferumfang:
Das Gerät wird in einer schicken Box geliefert. Dabei ist eine Reisetastatur mit NFC-Tag und ein USB-Typ-C-Ladegerät, welches dass Gerät extrem schnell lädt.

Bildschirm:
Der Bildschirm ist SAMSUNG-typisch ein AMOLED-Display. Die Farben wirken kräftig, wie man es von Samsungs Premium-Smartphones kennt. Äußerst blickwinkelstabil und auch im Sonnenlicht gut lesbar. Alles wirkt gestochen scharf, was der Auflösung von 2.160x1440 Pixel geschuldet ist. Für Bildbearbeitung ist das Display allerdings ungeeignet. Einfach, weil die Farben zu satt sind. Will man aber Fotos und Videos betrachten, ist das Display wieder toll. Man ist auf jeden Fall ein Hingucker mit dem Teil.

Tastatur:
Die Tastatur wirkt etwas billig. Aber das ist halt bei Tablet-like-Geräten so. Sie biegt sich. Das Tablet bleibt auch nicht gerade stehen. Die Tastatur wird mit einem Magneten am Gehäuse gehalten. Arbeiten auf dem Schoss oder auf einer instabilen Oberfläche ist eigentlich nicht unbedingt möglich. Die Tastatur ist leider auch nicht beleuchtet.

Gehäuse/Gerät:
Das Gehäuse / Gerät selbst wirkt verdammt edel. Man kann keine Spaltmaße erkennen. Ultradünn und grazil, ähnlich wie das iPad. Dabei 7 mm dick. Die Kanten sind abgerundet. Die Rückseite ist einigermaßen gegen Fingerabdrücke resistent.
Das mitgelieferte Case wirkt sehr edel und wird magnetisch am Gerät gehalten.
Der Speicher ist meiner Meinung nach mit 4 GB und einer 128 SSD etwas knapp bemessen. Für das Geld sollten schon 8 GB und eine 256 GB SSD drin sein.

Akku:
Der Akku selbst wird mit 10 Stunden beworben. Ich habe beim normalen surfen, Briefe schreiben, paar Videos auf Youtube 6 Std, 20 Minuten geschafft. Aufgeladen wird über Typ-C und das klappt in knapp 2 ½ Std.

Anschlüsse:
Das Gerät hat lediglich einen USB 3.1 Typ-C Anschluss. Das ist im Grunde nicht schlimm, weil Typ C wohl der neue Quasi-Standard für Konnektivität wird. Irgendwann muss man hier halt anfangen. Für Typ-C gibt es ja diverse Adapter, wie HDMI und sonstiges. Moderne USB-Sticks gibt es auch mit USB Typ C.
Hinzu kommen WLAN AC, NFC, Bluetooth und GPS. HDMI oder USB 3.0 ist aufgrund der Grüße nicht enthalten.

Pro:
- Einzigartiges AMOLED Display mit sehr beeindruckenden Farben
- Schicke Haptik des Tablets
- Leistungsstark
- Gute Akku-Laufzeit und schnelles Aufladen
- Ordentliche 5 MP Kamera

Kontra:
- Hoher Preis – Für das Geld gibt’s auch ein iPad
- Eingeschränkte Connectivität.
- Die SSD könnte größer sein.
- Tastaturcover gewöhnungsbedürftig, keine Tastaturbeleuchtung

Bei der Einrichtung musste ich mich erstmal ärgern, dass die ganze Systemsoftware – trotz relativ neuem Gerät erstmal aktualisiert werden musste. Gut, kenn ich ja als ITler nicht anders. Trotzdem hat der Spaß gut und gerne 1,5 Std. und einige Neustarts gedauert.

Vergleichen kann ich die Geräte mit diversen Notebooks von HP aus der Elitebook und ZBook-Serie sowie dem iPad Pro 9,7 (welches aber das kleinere Display hat).

Alles in allem gebe ich knappe 4 Sterne.

Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi Schon die Verpackung macht Freude auf mehr. Schnell den Akku geladen und los ging es. Alles auf deutsche Sprache eingestellt und trotzdem kam ein englischer Text. Aber im Hauptmenü konnte ich es ändern. Das Display ist der Hammer. So scharf liefen die YouTube Videos noch nicht. Besser als auf dem ipad. Die Bildschirmgrössse ist angenehm zu arbeiten, allerdings werden Programme teilweise sehr klein dargestellt. Das Galaxy Tab ist schnell und leistungsstark. Die mitgelieferte Tastur ist leicht und als Schutzhülle optimal. Windows 10 läuft stabil und einwandfrei. Der Akku hält lange und ist schnell wieder aufgeladen. Freue mich, wenn ich unterwegs bin und so ein schnelles Tab bei mir habe. Leider fehlt der Multianschluss, der relativ teuer ist. Werde Ihn trotzdem kaufen, da ich auch Vorträge halte und einen Beamer-Anschluss benötige. Grundsätzlich war ich immer ein Apple Fan, aber nach diesem Gerät bin ich neuer Samsung Fan. Tolles Gerät, macht sehr viel Spass. Erleichterung bringt es zusätzlich.

Ich habe das TabPro S jetzt einige Tage aktiv im Einsatz gehabt, sowohl privat als auch geschäftlich.
Bisher bin ich sehr zufrieden, wobei es einen kleinen Schwachpunkt gibt, dazu aber später mehr.

Ich selber bin ein in der IT-Branche tätig und auch privat ein "Technikfan". Daurch habe ich auch einige Geräte zum Vergleichen (Surface Pro 4, ThinkPad Yoga 260 und 460, sowie IPad Air2 und IPad Pro 12,9").

Das TabPro S kommt sehr wertig verpackt und der Lieferumfang ist mit der Tastaturhülle und dem Netzteil minimalistisch, aber ausreichend.
Bei anderen Geräten in der Preisklasse ist z.B. schon ein ActivePen dabei, wobei andere Hersteller noch weniger im Lieferumfang haben (siehe Apple iPad Pro).
Leider ist nur ein USB C Anschluss und ein Kopfhörerausgang am TabPro S vorhanden, was bei Konkurrenzgeräten auch anders sein kann. Also liegt das TabPro S bei der Ausstattung in der Geräte/-Preisklasse im Mittelfeld.

Nicht im Lieferumfang waren der Samsung C-Pen (EJ-PW700) und die Multiport-Adapter (Samsung EE-PW700 und HooToo Shuttle), die ich zugelegt hab, um die vollen Funktionalitäten testen zu können. Darüber hinaus habe ich in meinem Büro dasTabPro S mit einer Bluetooth-Tastatur und -Maus gekoppelt und betreibe das TabPro S mit einem Monitor um einen ergonomischen Arbeitsplatz zu haben.

Die Inbetriebnahme gelingt beim TabPro S sehr leicht. Die Hardwareausstattung (Intel m3-6Y30, 128GB SSD, 4GB RAM) hinterlassen einen sehr guten Eindruck und die Arbeitsgeschwindigkeit reicht für Office-/Fotoarbeiten etc. vollkommen aus. Alles läuft sehr flüssig. Für (anspruchsvolle) Spiele ist das Gerät es allerdings nicht geeignet, da dafür die Grafikeinheit und der Prozessor etwas zu schwach sind.

Der Speicherplatz ist mit 128GB nicht sehr üppig und leider ist dieser auch nicht erweiterbar, was bei reinen Windows-Tablets/Convertible oft der Fall ist. Für ein mobiles (Office)Gerät sollte der Platz aber ausreichend sein, denn nach der Installation aller benötigten Programme (Office, VPN Client ...) stehen noch rund 75GB zur Verfügung.

Die Qualität der Tastatur der Hülle ist gerade noch okay, da sie mir beim Tippen, unterwegs auf den Beinen, zu weich ist und zu stark nachgibt. man kann natürlich doller in die Tasten hauen, aber ich bin kein Gewalttipper. Mir fehlt auch der Druckpunkt und das Feedback der Tastatur. Beim Tippen auf festem Untergrund dagegen gibt sie kaum nach, klappert dafür stärker wie bei einer sehr sehr preiswerten Tastatur. Das ist der einzige kleine Mangel/Kritikpunkt, wofür ich einen halben Stern abziehen würde, wenn das ginge. Ein Nummernblock fehlt, aber diesen vermisse ich nicht und ist bei der Größe bis 14" auch nicht erhältlich. Das Touchpad lässt sich gut bedienen und die Empfindlichkeit/Genauigkeit ist genau richtig. Die Verbindung zwischen TabPro S und Tastatur ist stabil. Beim Zusammenklappen muss die Verbindung zur Tastatur allerdings getrennt werden und das Display schaltet dann automatisch aus, wenn es so eingestellt ist.

Das Display ist scharf, kontratsreich und hat keinerlei Fehler, da merkt man die Super AMOLED-Technik. Die Farbwiedergabe und die helligkeit liegen im normalen Bereich. Das Spisplay misst 12 Zoll (30,5cm) und es hat eine Auflösung von 2160x1440 Bildpunkten. Die die Touchbedienung funktioniert tadellos. Das Display spiegelt, gerade im Freien bei Sonnenschein, was aber mit einer Schutzfolie minimiert werden kann. Diese Schützt dann auch das Display vor Kratzern, dadurch wird dann aber die Farbwiedergabe etwas beeinträchtigt (Farben werden blasser).

Die Soundqualität ist auch gut und wird über die beiden Lautsprecher in Stereo wiedergegeben.

Die Akkulaufzeit beträgt bei Officearbeiten zwischen 6-10 Stunden, je nach Arbeitslast/Auslastung und Einstellungen (Displayhelligkeit,WLAN/NFC/Bluetooth).

Das Gewicht ist mit 1080g inkl. Tastatur-Hülle etwas schwer für ein Tablet, aber leichter als ein Notebook/Convertible. Die Hülle samt Tastatur sollte also bei der Verwendung als Tablet abgenommen und verstaut werden, denn dann spart man fast 400 Gramm.

Die Verwendung des Zubehörs funktioniert einfach und ohne Probleme. Der C-Pen wird einfach per Bluetoth gekoppelt und eine Treibersoftware installiert und schon ist dieser einsatzbereit. Die Tasten lassen sich gut bedienen und er regiert sehr genau und präzise. Der Multiport-Adapter von Samsung lässt sich einfach an dem USB Typ C-Anschluss anschließen und bietet neben einem normalen USB Typ A auch einen HDMI Anschluss und eine Typ C Ladebuchse, so dass das gert bei der Verwendung des Adapters geladen werden kann. Diese funktionalität bieten die Multiport-Adapter anderer Hersteller oft nicht, so wie bei mir der HooToo Shuttle, dafür haben diese aber mehr Anschlüsse.

Mein Fazit zu dem Samsung Galaxy TabPro S fällt sehr prositiv aus und ich würde insgesamt 4,5 Sterne vergeben, wenn das gehen würde.
Dies entspricht bei mir einer Note von eins minus/zwei plus.

Ich bin bisher sehr zufrieden, denn das Samsung Galaxy TabPro S ist ein solides und mobiles Convertible auf Windows 10 Basis. Der Lieferumfang könnte bei dem Preis etwas üppiger ausfallen und z.B. den C-Pen enthalten.

Als Teilnehmer einer Testaktion der Firma "Die Insider" berichte ich nachfolgend über das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi.

Damit der geneigte Leser dieses Testberichtes die nachfolgende Rezension richtig einordnen kann, macht es sicher Sinn, einige orientierende Informationen über den Rezensenten zu erlangen: Ich halte mich für einen technisch eher unterdurchschnittlich bis maximal durchschnittlich kompetenten, aber sehr interessierten Nutzer, der technisches Gerät vor allem nach dem Prinzip und mit der Erwartung nutzt: „Es muss einfach funktionieren!“ Und zwar am besten ohne langwierige Lektüre einer Gebrauchsanweisung – also idealerweise intuitiv!

Moderne digitale Technik (z. B. In Form von PCs, Notebooks oder Tablets) wird von mir zwar auch beruflich genutzt, vorrangig aber privat in der Freizeit – und das hauptsächlich in den Bereichen Textverarbeitung, Kommunikation, Recherche / Informationsbeschaffung, Foto- und Videoarchivierung sowie Online- und TV-Streaming.

Der Einstieg in den Produkttest gestaltete sich unkompliziert – nach dem Öffnen der bereits gediegen anmutenden Verpackung ließ sich das Samsung Tablet zunächst in Augenschein und dann fix durch einen längeren (intuitiven...) Druck auf einen der wenigen sichtbaren Schalter in Betrieb nehmen. Mein persönlicher Eindruck: Erwartungsgemäß ein außerordentlich hochwertiges Testgerät, wobei das die Qualität der verwandten Materialien, der Verarbeitung und des Designs gleichermaßen betrifft. Besonders beeindruckt hat mich die gestalterische Klarheit und schnörkellose Schlichtheit der Tastatur, deren langfristige Praxistauglichkeit und Robustheit allerdings erst noch unter Beweis gestellt werden müssen.

Auf den ersten Blick also ein hippes Lifestyleprodukt – ob die inneren Qualitäten dem schicken Äußeren entsprechen?

Einschalten insofern einfach, Anmeldung (in deutscher Sprache) auch, unkomplizierte und klar verständliche Menüführung. Nach dem Einrichten dann ebenfalls problemloser Datentransfer vom Hauptrechner auf das neue Tablet – wobei ich auch dieses Manöver zu meiner Freude ohne Anleitung, nur durch „Ausprobieren“, erfolgreich bewältigen konnte.

Im gleichen Zug erfolgte dann zunächst der Download wichtiger Programme aus dem Internet – die Netzverbindung ließ sich schnell per W-LAN herstellen. Erstmaßnahmen waren die Installation eines aktuellen Virensuchprogrammes und eines Office-Paketes. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Software-Ausstattung ab Werk nur als dürftig zu bezeichnen ist. Übrigens: Dass die Pro-Version des aktuellen Microsoft-Betriebssystems aufgespielt wurde, machte sich bei meiner bisherigen Arbeit noch gar nicht bemerkbar – ich konnte bislang keinen Unterschied zur weiter verbreiteten Windows-10-Basisvariante feststellen.

Bei der Begutachtung als störend erwies sich der Umstand, dass es keine „feste“ Verbindung zwischen Tablet und Tastatur gibt, auch wenn die von Samsung gewählte Lösung (mittels magnetischem Mechanismus) durchaus pfiffig und originell wirkt. Solange der Rechner auf einer festen Fläche steht, ist auch alles gut. Ansonsten aber entstehen schnell Probleme...

Schnell wieder zum Positiven: Das Display ist tatsächlich eine Offenbarung – die moderne OLED-Technologie lässt alle anderen Flachbildschirme im wahrsten Wortsinn alt aussehen: Kräftige, natürliche Farben, absolut brillante und leuchtende Bilddarstellung, flüssiges, vollständig ruckelfreies Streaming – was will man mehr? Doch, ich wüsste etwas: einen dreimal größeren Bildschirm mit identischer Abbildungsqualität... Aber hier sieht man, dass die notwendige Kompromissbildung bei den Abmessungen mitunter regelrecht Schmerzen bereiten kann. Das betrifft selbstverständlich alle trag- und transportierbaren Notebooks, Tablets und Handys. Handlich ist das Samsung Tablet allemal – etwa so breit und lang wie eine DIN-A-4-Seite. Das (relativ) hohe Gewicht des Gerätes wiederum will indes hierzu nicht recht passen. Mit den überschaubaren Dimensionen vereinbar sind aber die winzigen „Lautsprecherchen“ – wo sitzen die eigentlich genau? Sie produzieren einen überraschend kräftigen, vergleichsweise differenzierten, absolut gesehen aber natürlich wirklich nur mäßigen Klang – wiederum ein Tribut an die Handlichkeit...

Dass das Display mit einer spiegelnden Oberfläche ausgestattet ist, erhöht ohne Zweifel die Brillanz der dargestellten Bilder. Aber es resultiert daraus eine absolut störende Empfindlichkeit für Fingerabdrücke – gerade bei einem berührungssensitiven Bildschirm ein erheblicher Nachteil! Übrigens zeigt sich auch die ansonsten tolle Tastatur anfällig für derlei Gebrauchsspuren.

Nach meinen ersten Erfahrungen hält der Akku sicher nicht so lange wie angegeben. Da ich hier noch nicht ausführlicher testen konnte, halte ich mich mit definitiven Bewertungen zunächst zurück.

Was die verbauten Hardware-Komponenten angeht, so scheinen Grafikkarte und Arbeitsspeicher gut dimensioniert, die (begeisternd schnelle) SSD-Festplatte hingegen erscheint viel zu klein zu sein – schon mit meinen vollständigen Foto- und Mediendateien wäre das Speichermedium in der Kapazität überfordert... Klar sind moderne SSDs derzeit nicht ganz billig, und doch hätte ich mir bei einem Gerät mit einer UVP von etwa 1.000 € in dieser Hinsicht mehr gewünscht...

Als negativ muss ich bedauerlicherweise auch die Konnektivität des Gerätes bezeichnen – gerade in der mir vorliegenden Ausführung ohne LTE! Die vorhandenen drahtlosen Kommunikationsmöglichkeiten funktionieren zwar tadellos, aber wehe, wenn kein nutzbares W-LAN-Netz in Reichweite ist... Als großes Manko sehe ich darüber hinaus das Fehlen eines üblichen USB-Anschlusses an – so etwas geht eigentlich gar nicht!

Zu guter Letzt ist es mir allerdings wichtig, nach meinen zahlreichen kritischen Anmerkungen nicht falsch verstanden zu werden:

Das Samsung Galaxy TabPro S 12.0 Wi-Fi halte ich für ein tolles, begeisterndes, hoch entwickeltes Gerät mit einer allerdings – system- und kompromissbedingt – limitierten Ausstattung. Diese und ähnliche Entwicklungskonzepte müssen einfach naturgemäß mit erheblichen Zugeständnissen leben – und die jeweiligen Nutzer erst recht...

Mein Testgerät, erworben für 500 Euro, werde ich jedenfalls definitiv behalten. Dass ich einen UVP-Betrag von über 1.000 Euro bezahlt hätte, glaube ich aber nicht...

Bisher bin ich beruflich und privat immer zweigleisig gefahren, d.h. ein Notebook / Desktop unter Windows und dazu ein Tablet unter Android (privat) und ein Tablet unter iOS (beruflich).

Mit dem Galaxy TabPro S 12.0 wollte ich erstmals alles in einem Gerät machen können, d.h. ich brauchte Tastatur, Maus, Headset und die Möglichkeit einen 2ten Monitor anzuschließen.

Das habe ich mit dem Samsung TabPro S 12.0 und folgendem Zubehör erreicht:
Mouse: Samsung ET-MP900DBEGWW
Headset: Samsung Original Level On Ear Wireless Bluetooth
Docking Station: Samsung Galaxy TabPro S Multiport Adapter

Was nicht selbstverständlich ist, hat hier geklappt. Alle 3 Zubehörteile haben sich ohne Probleme mit dem Galaxy TabProS 12.0 verbinden lassen.
Zuhause habe ich dann zusätzlich am Multiport Adapter meinen Monitor und einen Logitech Nano Adapter für Tastatur und Maus angeschlossen.

In diesem Konstrukt konnte ich mit den Teilen jederzeit und überall arbeiten bzw. meinen privaten Bürokram und surfen im Internet erledigen. Alle Anwendungen (Apps) die ich für daheim und Reisen benötige, haben auch tadellos funktioniert. Egal ob Facebook, Amazon, Google +, Netflix, Amazon Video oder die beruflichen Anforderungen rund um Cisco VPN, Polycom Video Client oder Office 365 haben sofort funktioniert.

Mir hat das Betriebssystem Windows 10 sofort gefallen und die Integration von Samsung mit dem Zubehör und die Update Tools für Firmware und Treiber, funktionierten einwandfrei.

Mein größtes Problem war das finden des Bluetooth Menüs, das zeigt wie gut das Gerät funktioniert hat.

Gewicht: 4/5 Sternen (schwerer als mein iPad, aber leichter als iPad + Notebook)
Performance 4/5 Sternen (es ist kein Desktop PC und einzig die CPU bremst bei viel Multitaskking)
Batterielaufzeit: 4/5 (gut für so ein kleines Gerät, aber ein Lenovo x260 läuft doppelt so lange)
Spassfaktor: 5/5 (es klappt alles auf Anhieb)

Ich würde es inclusive dem Zubehör jederzeit wieder kaufen. Ein für mich tragbarer Arbeitsplatz, den ich locker in mein Handgepäck bekomme.

Schon bei der ersten Betrachtung fällt die tadellose und hochwertige Verarbeitung auf, nichts anderes habe ich von Samsung erwartet. Durch den Aluminium-Rahmen liegt es sehr gut in der Hand.
Das Tab ist lediglich 6,3 Millimeter dünn, das klingt nicht nur wenig, sondern ist es auch. Zudem ist das Galaxy TabPro mit 693 Gramm sehr leicht. An den Seiten des TabPro befindet sich ein Kopfhörer-Anschluss und ein USB-Type-C-Anschluss, sowie der Power-Schalter und die Lautstärke-Wippe. Für mich liegen diese beiden Schalter zu nah nebeneinander, man schaltet manchmal den Bildschirm ab, wenn man nur die Lautstärke ändern will. Jeder, der mit Windows 10 gearbeitet hat, kommt mit dem Tab sofort zurecht. Wie gewohnt kann man sofort loslegen, es gibt keine Umstellungsprobleme. Das große 12-Zoll-Display ist das eigentliche Highlight des Galaxy Tablets. Dieses brilliante und gestochen scharfe Bild dank AMOLED Technologie und 2160×1440 Pixeln ist wirklich ein Genuss. Die kräftigen Farben lassen sich aus jedem Blickwinkel gut betrachten. Die Helligkeit des Displays wird automatisch an die Lichtverhältnisse angepasst, um den Energieverbrauch zu senken.
Mit dem TabPro lässt sich flüssig und problemlos arbeiten. Das liegt nicht nur an dem modernen Prozessor, sondern auch an den 4 GB Arbeitsspeicher, was für ein Tablet recht üppig ist.
Samsung hat den TabPro zwei 5 Megapixel Kameras spendiert, die durchaus annehmbare Fotos machen. Zum Lieferumfang gehört ein Keyboard-Cover, welches ebenfalls sehr dünn ist. Durch die vollwertige Tastatur lassen sich auch längere Texte problemlos schreiben. Sehr praktisch ist das integrierte Touchpad, gerade wenn größere Tabellen bearbeitet werden müssen. In Verbindung mit Windows 10 ist damit das Galaxy TabPro gerade auch für den beruflichen Einsatz für unterwegs bestens geeignet. Meiner Meinung nach vereint das Galaxy TabPro die besten Eigenschaften von Laptop und Tablet in einem Gerät. Ob für berufliche Aufgaben oder private Entspannung, zu Hause oder unterwegs, immer ist das TabPro perfekt geeignet.

Mit großen Erwarten wurde mir das Galaxy TabPro S WiFi geliefert, ich machte mich gleich ans auspacken (siehe Video), die Verpackung sieht sehr edel aus und ist sehr robust, sogar hochwertig trifft hier zu. Beim Auspacken fiel auch hier weiterhin auf, dass nicht nur die Verpackung sondern auch der Inhalt sorgfältig und edel verpackt wurde.

Lieferumfang:
- Samsung Galaxy TabPro S
- Bookcover mit QWERTZ Tastatur
- Ladegerät inkl. USB-C Ladekabel
- Anleitung in Deutsch und Englisch

--- Samsung Galaxy TabPro S - Design ---
Nun das Tablet/Notebook macht einen wertigen Eindruck und liegt erstaunlich gut in der Hand, die Kanten sind alle aus edlen Aluminium mit schönen gefrästen Kanten ähnlich dem Samsung S7 Edge, hier findet man auch die feinen Kunststoff Unterbrechungen für die Antennen.
Die Tasten (EInschalter und Lautstärke Wipptaster) im oberen linken Bereich, passen wie angegossen in den Rahmen ohne einen sichtbaren Spalt. Für die Lautsprecher wurden präzise und im Raster ausgerichtete Löcher gebohrt, diese findet man links und rechts im oberen Bereich.
Auf der linken Seite befindet sich auch ein Taster der als Windows Taste fungiert.
Die Rückseite ist mit einem schwarzen / anthraziten Kunststoff verkleidet, auf dem befinden sich die Seriennummer auf einem weißen Etikett, der Windows 10 Pro Aufkleber und das NFC Symbol, leider wurde hier ein wenig geschlampt, die Aufkleber sind nicht ausgerichtet und kleben teils schief drauf, was aber dank des Bookcovers nicht mehr auffällt, dazu später. Die Rückkamera hingegen passt ohne Spaltmaße perfekt in die Rückseite.
Die Vorder- / Displayseite ist einfach gehalten, zu erkennen im oberen Bereich die Frontkamera und ein Sensor, unten nur das Samsung Logo.

--- Bookcover ---
Das Bookcover ist mit durchgehend mit Kunstleder überzogen, die Kanten wurden verschweißt und mit einem gummiartigen Kunststoff überzogen. Die Rückseite ist in 3 Felder unterteilt für die 2 Stellungen und eine lückelose Aussparung für die Kamera ziert den oberen Bereich.
Die andere Seite (Unterseite der Tastatur) wurde durchgehend mit dem Kunstleder bezogen, jedoch finden sich hier leicht abgerundete Kanten die an die Tastatur geklebt wurden.
Die Maße sind folgende: Außenmaß: ca. 20,2 cm x 29 cm, Rückseite Dicke: ca. 1 - 2 mm stark, Tastatur: ca. 4,7 mm.
Aufgeklappt sieht man die Tastatur ohne Nummernblock was bei dieser Größe selbstverständlich normal ist, jedoch mit einem Steuerkreuz im rechten unteren Bereich. Die "F-Tasten" und das Steuerkreuz teilen sich Funktionstasten die mit Kombination von der Taste "FN" aufgerufen werden. Die Tasten heben sich nur minimal von dem Cover ab, haben aber zwischen den Tasten einen Abstand von 1 mm. Auf den Tasten "F" und "J" finden sich wie bei fast allen Tastaturen Einkerbungen für das 10 Finger System. Beim leichten schüttel und klopfen hört man ein scheppern der Tasten was aber nicht laut und keineswegs unangenehm wirkt. Tastatur Maße: 27 cm x 9,4 cm.
Da Touchpad misst 8,9 cm x 4,4 cm und gibt links und rechts nach für die beiden Maustasten, neben dem Mauspad befindet sich ein NFC Aufkleber (wieder schief angebracht) mit Sensor darunter.
Auf dem anderen Teil des Covers sieht man nichts ausser dem Aufkleber, welche Stellungen man einstellen kann und das übliche CE, R-NZ Zeichen und den Hinweis "Made in Vietnam" by Samsung rated 5.0V, 40 mA.
Über der Tastatur befindet sich der längliche Adapter für das Tablet mit 5 Kontaktstellen in der Mitte, leider sieht die Einfassung dieser links und rechts ein wenig billig aus, dies sieht man aber nach einstecken des Tablets nicht mehr so stark.

--- Erstinstallation und Inbetriebnahme des Galaxy TabPro S ---
Das Tablet wird zuerst auf die Hinterseite des Bookcovers gelegt und dieses hält magnetisch an den richtigen stellen fest, somit sieht man die "verklebte" Rückseite nicht mehr und das Gerät ist wieder in ein schönes Leder getaucht. Die Kamera wird durch das Bookcover geschützt diese ist ca. 1 mm dünner als das Bookcover, auch hier finden sich wieder perfekte Spaltmaße wie schon öfter beschrieben.
Beim Aufrichten in den Notebookmodus, hakt das Tablet sehr präzise auf den vorgesehen Kontakt ein und hält durch die starken Magnete sehr gut auf dem Cover, hier muss man sich auch keine Sorgen um versehentliches herausrutschen oder Instabilität machen, es ist wirklich "bombenfest".
Das mitgelieferte weisse Netzteil misst 7 cm x 4,6 cm x 2,6 cm ohne Kontakte und wird mit folgenden Werten angegeben:
Input:
50 - 60 Hz, 100 - 240V 1.0A
Output:
12,0 V - 2.1 A oder
9,0 V - 1,67 A oder
5,0 V - 2,0 A

Das Netzteil hat einen USB Port in dem man das mitgelieferte USB Type C Kabel einstecken kann oder auch andere USB Kabel, durch die verschiedenen Ladezustände kann man auch ein normales Handy, in meinem Fall ein Samsung S7 Edge aufladen, hier wird das Netzteil auch als Schnell Lade Gerät erkannt. Das Ladekabel ist dank des USB Type C Anschlusses ohne Probleme egal wie eingesteckt und sitzt auch streng. Das Einschalten wird mit einem WOW Effekt begrüßt, das Display ist perfekt schwarz und schwärzer als das Gehäuse rundum, dieses beträgt übrigens 1,3 cm an den seiten und oben bzw. unten nur 1.6 cm.
Die Einrichtung ist wie bei anderen Rezensionen schon zu lesen, leider auf Englisch trotz Spracheneinstellung. Den vollständigen Ablauf finden Sie in den Bildern.
Nach der Installation meldet sich die Samsung Software mit Updates usw. auch muss man hierzu sagen, das Windows 10 Pro ist nicht zugemüllt und es befindet sich zu dem Rein Windows nur die speziellen Samsung Softwares die aber durchaus sinnvoll sind.

--- Display ---
Dank des Super AMOLED Display sind die Farben und auch schwarz oder weiss überragend und überwältigend !! Hier ein großes Lob an Samsung, ich hab noch nie so ein gutes Display vor mir gehabt. Gestochen scharf und perfekte Farben, einfach Hammer!
Technische Daten Display: 30,37 cm -- 12" Zoll, 3:2 Format, 2.160 x 1.440 Pixel Auflösung, 216 dpi Touchscreen.

--- Geräteeindruck ---
Das Arbeiten mit dem Gerät macht Spaß und ist durchaus schnell, das Windows ist wie beschrieben ziemlich sauber gehalten und man wird nicht durch lästige Pop Ups genervt, wie es z.B. bei HP oder Acer Standard ist.
Man kann trotz der kleinen Größe von 12 Zoll gut arbeiten, die Bedienelemente wurden durch Windows automatisch vergrößert was absolut zu der Auflösung passt, dies ist natürlich frei änderbar und kann angepasst werden.

--- Akku ---
5.200 mAh
39,5 Wh
7,6 V
fest verbaut
Die wirkliche Vollladezeit beträgt wie auch von Samsung angegeben zwischen 1,5 Std bis 2,5 Std. Die Akkulaufzeit kann man zwischen 4 und 8 Std angeben, je nach Einsatz.
Die 4 Std. wurden erreicht im Voll-Leistung Dauereinsatz, mit Bluetooth, W-Lan, volle Display-Helligkeit und Dauer Live Stream in HD mit mehreren Tabs offen, die 8 Std. schaffte ich mit gedrosselten Werten am Abend, mit wenig Displayhelligkeit und ohne Bluetooth. Eine Durchaus gute Leistung meiner Meinung nach.

--- Leistung ---
da Zahlen mehr sagen als Werte hier folgende Benchmark Ergebnisse:
PC Mark 8 Home:
2417 Punkte
Crystal Disk Mark:
Read [MB/s] Write [MB/s]
531,1 181,5
203,7 178,6
500,5 182,2
29,27 64,66

--- Sound ---
bei dem wunderbaren Sound den das TabPro liefert, könnten sich manche Notebooks eine Scheibe abschneiden, Stereo Sound mit guten Bässen, keineswegs Blächern oder ähnliches einfach TOP!

--- Nachteile ---
Natürlich hat das Samsung Galaxy TabPro S auch ein paar Nachteile, zu einem der fehlende SD Karten Slot für eine Speichererweiterung oder andere Anschlüsse, da zwar ein USB Type C Anschluss vorhanden ist jedoch keine weiteren muss man hier falls man mehr Anschlüsse in Form von z.B. HDMI, USB-3, Ethernet oder weiteres mit Dockingstations oder auch mit den hauseigenen Multiports arbeiten.
Ich arbeite z.B. mit einem HP Elite x2 USB-C Docking Station mit mehreren USB-3 Anschlüssen und HDMI, Displayport, USB-C, Ethernet inkl. Netzteil.
Durch diese Dockingstation die eben nur durch ein Kabel angeschlossen wird, kann ich im Büro das TabPro S als Desktop Workstation nutzen und durch schnellen austecken des eines Kabels wieder als normales Notebook bzw. Tablet.

Fazit:
Mit dem Galaxy TabPro S hat Samsung ein kompaktes aber durchaus zu empfehlendes Gerät abgeliefert, was dem Konkurrenten Microsoft Surface 4 Pro durchaus ebenbürtig ist.
Der Bericht wurde komplett mit diesem Gerät geschrieben, anbei sind Bilder des Gerätes und auch Fotos die mit diesem Gerät geschossen wurden, das Gerät wurde durch einen Produkttest von Insider und Samsung zu Verfügung gestellt.

#InsidersTabProS

Viel Spaß!

Zuerst einmal, auch ich habe das TabPro S durch einen Produkttest vergünstigt zur Verfügung gestellt bekommen. Danke #InsidersTabProS.

Bislang bin ich von dem Tab, oder doch Notebook? recht angetan.
Wie auch andere möchte ich zuerst das AMOLED Display herausstellen, das ist wirklich genial scharf und auch hell.
Ich habe es für mich im Moment auf permanent 50 % Helligkeit eingestellt. Die automatische Regelung regelt es mir
bei dunklen Verhältnissen zu dunkel. Die Blickwinkelstabilität ist ausgesprochen gut.
Auf die sonstige Verarbeitungsqualität gehe ich jetzt nicht weiter ein.
Die ist sehr gut, ich komme auch gut mit der oft kritisierten Tastatur zurecht.
Irgendwoher muss ja die geringe Bauhöhe herkommen.

Die erste Inbetriebnahme war als geübter Windows 10 Nutzer für mich sehr einfach.
Nach ca. einer Stunde war alles erledigt. Inclusive aller Samsung und Microsoft Updates.
Die Installation von Avast Premier und Office 2016 danach verlief auch zügig und ohne Probleme.
Die vorinstallierte Office Version habe ich vorher gelöscht.

Anstelle des Touchpads nutze ich im Notebook Modus lieber eine Bluetooth Maus, diese ließ sich problemlos koppeln.

TeckNet® BM306 kompakte Wireless Kabellose Bluetooth Maus, 3 verstellbare DPI Level, bis zu 2000 DPI

Da das TabPro S leider nur über einen USB C Anschluss und einen Kopfhörer Ausgang verfügt habe ich mich direkt nach einem Adapter umgeschaut. Da mir der originale von Samsung mit fast 60 Euro zu teuer ist habe ich mich mal nach ein paar Alternativen umgeschaut, leider recht erfolglos.

AUKEY USB C Hub auf 4 Port USB 3.0 + USB C Port mit PD ( Power Delivery ) + HDMI Port ( 4K Auflösung ) USB Type C Hub Ladefunktion für Type C Computer und Tablets wie Macbook A1534 , Google ChromeBook Pixel C1501W Schwarz

CableCreation Typ C USB 3.1 Hub USB-C USB 3.0 / HDMI / Typ C Female-Ladegerät für neue MacBook, Google Chromebook Pixel und andere Typ C-Geräte, schwarze Farbe

HooToo Shuttle USB-C Hub mit drei USB 3.1 Gen 1 Anschlüssen, SD Kartenleser (Stromversorgung für Typ-C Aufladung, Plug und Play, Aluminiumlegierung) für neues MacBook und Chromebook Pixel

Leider funktionierte bei keinem dieser drei Adapter die Ladefunktion für das TabPro S. Alle anderen Funktionen waren allerdings gegeben.
Getestet habe ich es mit dem original Ladegerät, einen Multi Spannungs Ladegerät von meinem Tab S und mit einem Anker Modell 71AN7109
Ich habe mich dann für die erst mal billigste Variante entschieden und habe mir für 3,12 Euro als Plus Produkt einen USB C auf drei USB 3.0 Adapter gekauft.

i-Blason 3 USB 3.0 Ports für Apple New MacBook 12 Zoll Laptop / Type C USB Hub Verlängerungskabel mit 3 USB Anschlüssen.

Der kostet als Plus Produkt aktuell sogar nur noch 2,76 Euro.
Ich hoffe mit der ausführlichen Beschreibung zu den Peripherie Geräten kann ich einigen etwas in der Entscheidungsfindung helfen. Bzw. verhindern das jemand genau so viel inkompatible Hardware kauft und diese wieder zurückschicken muss.

Ich habe jetzt nicht allzu viel geschrieben, in Kurzzusammenfassung noch meine Pros und Contras.

Pro:
- Super helles AMOLED Display mit klasse Farben und exzellenter Schärfe
- Guter Touchscreen
- Gute Akkulaufzeit, schnelles aufladen
- Schneller Prozessor

Contra:

- Hoher Preis
- Wenig Anschlüsse

Alles in allem bin ich mit dem TabPro S zufrieden und vergebe vier Sterne dafür.

Das neue Samsung Galaxy Pro.... für mich als "verappleten" User... IPhone, IMac, IPad, IPod etc. war es eine neue Erfahrung. Ich bin mal auf Apple wegen der Bedienerfreundlichkeit umgestiegen, die immer "besser" war als die von Windows-Geräten. Der Umstieg auf ein Galaxy S7 bot nun die Gelegenheit das iPad, das ich wegen der fehlenden Tastatur nur selten benutzt habe, in den Schrank zu legen.
Der erste Eindruck war schon mal nicht schlecht: die wertige Verpackung und die Schnellstartanleitung.
Auspacken - zusammenstecken, anschalten - los. Dieses war ich bis jetzt "nur" von Apple gewohnt. Der letzte Fehlkauf war vor ca. 1 Jahr ein Toshiba-Laptop. Ratz-Fatz war das TabPro eingerichtet und nach dem Herstellen der Internetverbindung konnte es los gehen.
Beeindruckend ist für mich die Qualität des Displays, das mit einem Helligkeitssensor ausgestattet ist. Hier auch ein kleines Manko: wenn man den nicht ausschaltet und das Tablet im "Dunkeln" nutzt, flackert der Bildschirm ganz erheblich, sogar teilweise unerträglich. Nach dem Abschalten der Auto-Regelung war aber alles okay.
Die Tastatur entspricht modernem Standard, leicht zu bedienen, ein schöner Druckpunkt, sogar das Schreiben im 10-Finger-Modus funktioniert problemlos. Den Druckpunkt und die Empfindlichkeit des Touchpads habe ich jedoch nachjustiert, da es werksmäßig sehr empfindlich eingestellt ist.
Der Klang ist für die Lautsprechergröße ebenfalls 5* wert.
Die USB-C Buchse ist der Standard der nächsten Jahre. Schade jedoch, dass man, will man andere Geräte anschließen, noch die optionale Buchse kaufen muss. Laut Internet schlägt die mit ca. 50€ extra zu Buche. Ohne die Buchse kann man nicht mal einen Stick anschließen, ansonsten ist allerdings die Verbindung mit Bluetooth jederzeit und sehr stabil möglich. Die Reichweite ist sehr gut.
Über die technischen Daten muss ich nichts schreiben, die lassen sich nachlesen.
Die Verbindung zur ICloud von Apple lief über ein AddOn ebenfalls einfach, wie auch schon beim S7. Zack... und ca. 900 Bilder waren innerhalb einer 3/4 Stunde über WLan überspielt.
Die 128er SSD-Platte ist echt schnell, das "Hochfahren" geht flink.
Mein Fazit ist, dass Samsung ein schönes schnelles leistungsfähiges Tab auf den Markt gebracht hat, dass den Ansprüchen einen Querschnitts aller User gerecht wird. Es ist leicht zu bedienen - bietet aber alle Möglichkeiten eines Profi-Geräts.

Zunächst einmal ein paar kurze Worte über den Tester. Mein Name ist P.S. (24), ich bin gelernter Elektroniker für Automatisierungstechnik und als Software und Anlagenprogrammierer in einem Mittelständigem Unternehmen beschäftigt. In meiner Freizeit arbeite ich viel am PC und bastle gerne an eigenen Projekten mit programmierbaren Baugruppen.
Für meine verschiedensten Arbeiten benötige ich einen Laptop/2-in-1-Tablet, mit guter Performance und einfacher Handhabung. Aus diesem Grund machte mich das neue Galaxy TabPro S sehr neugierig, weil Samsung mit dem Satz warb „Die Leistung eines Laptops in einem Tablet“. Diese Aussage hielt ich für sehr fragwürdig und nicht unbedingt möglich!

Die Optik und der erste Eindruck:
Auf den ersten Blick gefiel mir das neue Samsung Galaxy TabPro S sehr gut. Mit der Aluminium Umrahmung sieht es sehr edel aus, aber gewundert hat mich dies nun auch nicht wirklich, da ich schon einige Samsung Geräte besessen habe und daher mit hohen Erwartungen an den Test des Tablets heranging. Was ich auch sehr elegant fand, war die matte Rückseite des Galaxy TabPro S, auch wenn man die bei der üblichen Verwendung mit Tastatur und Hülle nicht sehen kann. Allerdings ist die Rückseite auch gleichzeitig sehr anfällig für Fingerabdrücke!
Die Tastatur war auf den ersten Blick auch sehr gut, da es „echte“ Tasten sind und keine Touch-Pad-Tastatur oder ähnliches, wo man keinerlei Rückmeldung hat, ob die Taste nun gedrückt ist oder nicht. Ich persönlich finde solche Tastaturen besser, als z.B. die Tastatur der 1. Generation des Microsoft Surface. Die Tasten an sich sind auch sehr gut verarbeitet, man hat überall die gleichen Abstände zwischen den Tasten und keine unterschiedlichen Spaltmaße. Für jemanden, der kein 10-Finger-Tippen beherrscht oder eine solch flache Tastatur nicht gewohnt ist, ist das Tippen im ersten Moment etwas merkwürdig, aber man gewöhnt sich recht schnell daran.
Die Tastatur ist fest mit der Hülle des Tablets verbunden. Was ich sehr gut von Samsung gelöst finde ist das halten durch Magnete in der Hülle und der Tablet-Rückseite. Leider bietet die Hülle nur 2 mögliche Stellungen des Tablets, von denen die eine für meinen Geschmack zu steil und die andere zu flach ist! Äußerst positiv ist allerdings, dass die Hülle das Tablet sehr gut hält, auch wenn man am oberen Bildschirmrand etwas fester tippt, kippelt das Tablet nicht nach hinten. Dieses Phänomen hatte ich bei meinem vorletzten Tablet, dieses kippte dann immer nach hinten um und hat mich bereits beim ersten Mal einfach nur tierisch geärgert.
Als letzten Punkt zur Tastatur möchte ich noch auf das Touch-Pad eingehen. Wirklich positives kann ich darüber leider nicht sagen! Es ist zwar eigentlich nur eine Gewöhnungssache aber, wenn man tagtäglich mit mehreren verschiedenen Laptops arbeitet, so wie ich, dann ist das Touch-Pad des Galaxy TabPro S einfach zu kurz. Es ist sehr breit gezogen, aber dafür nicht wirklich tief und man landet bei „gewohnter Bedienung“ schnell außerhalb des Bereichs. Dazu kommt noch ein für meinen Begriff sehr großes Manko, denn die linke und rechte Maustaste sitzen eher mittig unter dem Touch-Pad, wodurch beim Klicken in der linken bzw. rechten unteren Ecke diese schon nicht mehr richtig oder gar nicht reagieren. Eine solche Verarbeitung finde ich für ein Samsung Gerät unmöglich!

Kommen wir nach der Tastatur aber mal zum eigentlichen Produkt um das es geht, nämlich das Tablet. Wie oben bereits erwähnt macht es einen sehr guten Eindruck und ist sehr hochwertig verarbeitet aber, wenn ich ehrlich bin, habe ich auch nichts Anderes von Samsung erwartet! Die Tasten haben nur ein kaum merkbares spiel und reagieren sehr „knackig“. Die Kopfhörerbuchse sitzt ebenfalls sehr gut, sodass dort nichts wackelt o.ä. wodurch man beim Musikgenuss Störungen hätte. Lediglich der Ladeport, welcher beim Galaxy TabPro S mit dem neuen USB Typ-C kommt, konnte etwas fester sitzen, da dieser auch am häufigsten ein und ausgesteckt wird! Was man auf den ersten Blick vermisst beim Galaxy TabPro S, ist natürlich der normale USB-Port um einen USB-Stick verwenden zu können. Das dieser fehlt ist zwar Schade, aber schaut man sich einen solchen Port mal an und betrachtet die Dicke des Tablets, ist es nicht verwunderlich, dass dieser fehlt. Was man allerdings auch bei einem solch dünnen Tablet hätte einsetzen können, wäre ein HDMI-Port gewesen! Was ich ebenfalls bei einem universellen und High-Performance Tablet erwartet hätte, wäre ein Stift für die Touch Bedienung gewesen, wie es bei der Samsung Note Serie der Fall ist. Somit ist das Tablet für z.B. Grafiker oder technische Produktdesigner wieder weniger gut geeignet.
Wie es sich für ein Tablet gehört, kommt das Galaxy TabPro S natürlich auch mit einer Front- und Heckkamera. Die Heckkamera steht merklich aus dem Gehäuse hervor, was mich zunächst etwas stutzig gemacht, wenn man das Tablet mal ohne Tastatur/Hülle auf einem Tisch verwenden will. Doch ich musste feststellen, dass es erstaunlich wenig kippelt, trotz der herausstehenden Kamera!
Die eingebauten Boxen sind seitlich am Tablet angebracht, wodurch man einen besseren Klang erhält, als wenn die Boxen z.B. hinten eingebaut sind, wie es bei vielen anderen Geräten der Fall ist. Für die geringe Größe der Boxen haben die allerdings einen bemerkenswert guten Klang und „Kratzen“ auch bei hohen Tönen oder starken Bässen nicht!
Last but not least kommen ich noch kurz auf Tablet und Tastatur in vereinter Verwendung zu sprechen. Sobald man das Tablet von der Tastatur löst, wird man gefragt, ob man in einen Tablet-Modus wechseln möchte oder nicht. Legt man das Tablet zurück, sodass die Hülle vollflächig an der Rückseite aufliegt, geht der Display aus und man kann das Galaxy TabPro S einfach zu klappen und später weiter Arbeiten. Die Tablet/Tastatur Kombination kann auch nicht ausversehen aufgehen, da auch diese durch Magnete geschlossen gehalten werden. Dies ist allerdings auch schon wieder ein großes Manko, denn durch die rundliche Verarbeitung des Tablets, bekommt man es wegen der Magnete nicht gerade leicht aufgeklappt!!
Die Software:
Nachdem ich die Optik und Hardware nun zu genüge unter die Lupe genommen hatte, war die Software und Performance des Tablets an der Reihe. Zum Vergleich verwendete ich ein Medion Tablet aus dem unteren Preissegment und meinen Firmenlaptop, der mit dem neusten i7 und SSD-Festplatte protzt. Denn schließlich wollte ich ja die Aussage von Samsung überprüfen „Die Leistung eines Laptops in einem Tablet“, der ich bislang sehr skeptisch gegenüberstand, weil ich mir das einfach nicht vorstellen konnte!

Zunächst mal ein paar allgemeine Sachen zur Software. Ein großes Manko bei Windows 10 finde ich die Handhabung der Bildschirmtastatur im Tablet-Modus. Denn diese öffnet sich eher selten, beim Tippen auf ein Eingabefeld und man sucht sich dann zunächst erstmal einen Wolf, bis man herausfindet, wie man die Bildschirmtastatur manuell öffnet.
Was ich bei einem Tablet noch nicht gesehen habe, sondern bisher nur bei Smartphones, ist die automatische Helligkeitsregelung des Tablets. Dazu kann ich einfach nur sagen TOP!
Kommen wir aber nun mal zum Test der Performance, worum es mir hauptsächlich ging beim Testen des Samsung Galaxy TabPro S. Um die Performance zu testen, habe ich folgende Dinge mit meinem anderen Tablet und Firmenlaptop verglichen:
- Reboot-Zeit (zwischen Medion Tablet und Samsung Galaxy TabPro S, den Firmenlaptop habe ich in diesem Fall außen vorgelassen, da dieser noch mit Win7 läuft)
- Spielen von aufwendigen Browser-Games
- Öffnen der Antivirus Software (Bei allen 3 Geräten gleich)
- Öffnen des Chrome-Browser und öffnen mehrerer Webseiten
- Bildbearbeitung mit dem klassischen Photoshop (nicht die Windows-Store Version)
Bei dem Test mit Photoshop war mir eigentlich von Anfang an klar, dass es nicht funktionieren würde, genauso auch die Browser-Games, da ich diese bisher nur auf meinem Firmenlaptop flüssig ans Laufen bekommen hatte. Doch kommen wir zunächst mal zu den anderen Punkten. In der Reboot-Zeit überraschte mich das Galaxy TabPro S. Mit ca. 25s war es fast doppelt so schnell neu gestartet, wie das Medion Tablet (ca. 48s). Das war schon mal nicht schlecht, aber Win10 ist ja schließlich auch darauf ausgelegt, schnell zu starten.
Danach startete ich die Antiviren Software, auch hier war das TabPro S super mit nicht mal 1s hinter dem Firmenlaptop mit i7 und SSD. Das Medion Tablet war mit mehr als der doppelten Zeit gegenüber dem TabPro S weit abgeschlagen. Punkt für Samsung! Auch beim starten des Google Chrome Browsers spiegelte sich dieses Verhalten wieder. Beim Öffnen verschiedener Webseiten kam mein Firmenlaptop auf einen Schnitt von 2,275s zum Öffnen einer Webseite, während das Samsung Galaxy TabPro S 2,375s benötigte, also quasi in der gleichen Zeit wie der protzige i7. Ich war mit und mit immer mehr begeistert vom Samsung Tablet, aber noch nicht ganz überzeugt!
Wie vorhin bereits beschrieben, glaubte ich nicht an eine Bildbearbeitung mit dem klassischen Photoshop. Dem war auch so, was aber wohl eher dem geringen Arbeitsspeicher geschuldet ist. Zu guter Letzt war ich dann noch auf die Browser-Games gespannt. Keines meiner bisherigen Laptops und Tablets war in der Lage diese flüssig zu spielen, außer meinem Firmenlaptop. Doch dann fiel mir im wahrsten Sinne die Kinnlade auf den Tisch. Die Spiele liefen zwar nicht zu 100% flüssig, aber man merkte die kleinen „Ruckler“ quasi gar nicht. Da war ich wirklich baff. Doch dann kam mir noch eine Idee, die ich testen wollte, nachdem diese Spiele so reibungslos funktionierten. Also lud ich mir das Online MMO „Fly for fun“ herunter und installierte dies auf dem Tablet. Und ein weiteres Mal war ich einfach nur baff. Auch dieses Spiel lief einwandfrei auf dem Tablet und das sogar auf den höchsten Grafikeinstellungen. Somit war für mich das absolut unerwartete und eigentlich unmöglich geglaubte war geworden. Die Aussage von Samsung stimmte!

Der Akku:
Einer der wohl wichtigsten Punkte für jeden Tablet-Besitzer ist der Akku bzw. dessen Laufzeit und Aufladedauer. Die Ladezeit war von Samsung mit 150 Minuten also 2,5 Std. angegeben. Ich habe mehrmals das Tablet so leer gefahren, dass es von selbst ausging, was übrigens nicht bei 1% Akku sondern bereits bei 3% passiert. Die versprochene Ladezeit von 2,5 Std. hält das Galaxy TabPro S wirklich! Doch wie lange hält der Akku überhaupt bei welcher Belastung?
Diese Frage habe ich in folgenden Kategorien getestet:
- Video Streaming (Full-HD Videos auf youtube) = ca. 19%/Std.
- Textbearbeitung (während ich diese Rezension verfasste) = ca. 12,5%/Std.
- Spielen von Browsergames = ca. 28%/Std.
- Spielen von 3D MMO Games (Flyff) = ca. 42%/Std.
Somit ist z.B. ein pausenloser Full-HD Stream über Youtube von knapp 5 Stunden möglich, was für ein Tablet schon sehr beachtlich ist.

Fazit:
Das Samsung Galaxy TabPro S ist sehr hochwertig verarbeitet und eine wirkliche Perormance-Kanone. Die Tastatur hätte Samsung besser machen können, diese ist nicht so gut gelungen. Alles in allem würde ich mir das Tablet aber kaufen und auch weiterempfehlen!

Auf Basis dessen, dass das Samsung Tab Pro S als Laptop-Ersatz für unterwegs dient, ist es recht schwer - es wiegt 1,1 Kilo (ohne Tastatur) und ist unter 7mm (ohne Tastatur) schmal. Man gewöhnt sich aber schnell daran und es ist noch leichter als manches Notebook.
Es sieht edel und hochwertig gearbeitet aus und hält auch etwas aus. Passt also gut auch in die vollgepackteste Tasche.
Im Lieferumfang mit dabei ist das Tablet, das Case (mit integrierter Tastatur) USB-C Datenkabel und Ladegerät sowie eine wirklich kurze Kurzanleitung.

Der Bildschirm:
Das Samsung TabProS hat ein 12 Zoll AMOLED Display – was bisher das größte im Tablet-Bereich ist. Die Farben sind wunderschön dargestellt und das Bild selbst gestochen scharf. Der Blickwinkel ist in Ordnung, nur in der Sonne schwächelt es, das machen aber viele Displays.
Fotos und Videos drehen geht mit dem Tablet gut, allerdings muss man es dazu aus dem Case nehmen, da sich sonst der Bildschirm ausschaltet, sobald man es hochnimmt. Die Bilder selbst sind wirklich gut. Die Kameras sind vorn wie hinten eine 5 Megapixelkamera – für mich ausreichend für dieses Gerät.

Sound:
Die Sound-Wiedergabe ist für das Gerät in Ordnung, trotz der dünne des Gerätes. Unterwegs hört man sowieso über Kopfhörer. Hier kann man alle handelsüblichen Kopfhörer anschließen.

Case und Tastatur:
Im Gegensatz zu vielen Net- und Notebooks in der Größe hat das Samsung eine ordentlich große Tastatur, auf der auch die Wurstfinger meines Mannes gut tippen können. Sie ist leichtgängig und gut geeignet. Sie ist allerdings auch sehr leicht, weshalb ich nicht weiß, wie lange sie halten wird, wenn man viel tippt. Außerdem zeigt sie nach außen/unten, wenn man das Tablet als solches nutzt und das Case aufklappt. Das finde ich nicht gut gelöst. Das Case selbst ist via Magnet am Tablet befestigt und die Tastatur wird eingeklickt. Es hätte bessere Lösungen geben können, aber okay, man kann nicht alles haben.

Anschlüsse und Speicher:
Hier geizt das Samsung doch ziemlich. Lediglich ein!!! Einziger USB-C Port ist vorhanden. Klar, unterwegs braucht man nicht mehr, aber wenn es ein Laptop Ersatz sein soll, ist das zu wenig. Denn wenn das Gerät geladen wird, kann man nichts weiter anschließen. Außerdem gibt es eine Kopfhörerbuchse.
Einen SD-Slot, der locker noch Platz gefunden hätte, sucht man leider vergebens.
Auch der Speicher mit 128GB SSD hätte für den Preis besser sein können. Klar, kann man die Cloud-Dienste nutzen, aber will ich das immer? Außerdem sind vor allem bei Windows die Updates oder Treiberupdates schon manchmal extrem groß.

Software:
Mit der Software an sich habe ich keine Probleme. Entweder man lädt sie sich aus dem Netz oder dem Microsoft Store runter. Ordentliche Windowsanwendungen können auch im Tabletmodus genutzt werden, was super ist. Das Wechseln zwischen den beiden Modi geht fließend und ist einfach.
Was mich aber richtig stört: Bei allen Microsoft Surface Produkten ist das Office Paket dabei. Hier wird geworben, dass es ein super Laptop-Ersatz ist, aber das Office Paket müsste ich selbst kaufen. Bei dem Preis für mich eigentlich ein grober Schnitzer.

Fazit:
Das Samsung Galaxy Tab Pro S ist ein wirklich gutes Tablet, bzw. mit der Tastatur ein Laptop. Die Darstellung ist richtig genial, der Sound super und die Verarbeitung klasse. Es gibt allerdings für mich einige Punkte, die man ändern müsste, damit es in der Top-Liga (nicht nur im Preis) mitspielen kann. Dazu gehört für mich einfach das Vorhandensein von mehreren Anschlüssen.
Alles in allem aber ein gewohnt gutes Produkt von Samsung, besonders geeignet für unterwegs oder auch zu Hause, wenn man eigentlich kein Windows Surface Fan ist. Als Samsung Narr findet man hier das was man sucht.

Zuerst sei erwähnt, dass ich eigentlich bisher nur Tablets der Marke Apple gewohnt bin. Da denkt man sicher: Oh je, der möchte nun ein nicht iOS Produkt bewerten.
Aber vorne weg sei gesagt: das Tablet hat es in sich.

Design und Ausstattung:
Das Design ist sehr hochwertig und wie von Samsung gewohnt edel. Mit diesem Tablet möchte Samsung dem Surface von Microsoft Konkurrenz machen. Dabei setzt Samsung zum ersten mal nicht wie gewohnt auf Android, sondern auf Windows 10. Ich habe in meinem Test die mittlere Version mit Windows 10 Pro. Die Packung ist sehr schön und Edel, sogar meiner Meinung nach besser als die von Apple. In dieser befindet sich:

- Das Samsung GalaxyTabProS
- Das Tastatur Case
- USB-C Ladekabel
- Travel Adapter (Netzteil)
- Eine Kurzanleitung auf deutsch und eine auf Englisch
- Eine Warranty Card

Da das Tablet kein Android besitzt, gibt es nicht die gewohnten Tasten, sprich Homebutton und die beiden bekannten Touchbuttons. Das Tablet wird nicht im Hochformat betrieben, sondern im Querformat. Daher befindet sich, wenn man dieses quer hält bzw. es sich im Tastatur Case befindet, auf der linken oberen Seite der Knopf, der die Windows Taste ersetzt.
Dann geht es oben links mit dem Ein-/Ausschaltknopf weiter und der Lauter-/Leiser Wippe. Auf der rechten Seite befindet sich der USB-C Anschluss, der auch zum Laden benutzt wird und der 3,5 mm Klinke-Eingang. An der Unterseite befindet sich der Connector um das Tablet mit der Tastatur zu verbinden. Dieser versorgt die Tastatur auch mit Strom. Zwei Lautsprecher sind an den Seiten vorhanden und der Klang ist in Ordnung.

Technische Ausstattung / Technische Features:
Hardware: Bei dem verbauten Prozessor handelt es sich um einen Intel® Core™ m3-6Y30 (Dual Core) die mit bis zu 2,2GHz arbeiten. Der Arbeitsspeicher beträgt 4GB, Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac MIMO, Wi-Fi Direct, NFC, Bluetooth 4.1, GPS, GLONASS sind auch an Bord.

Größe: 198,8mm x 290,3 mm x 6,3 mm

Speicher: 128 GB, dieser ist aber nicht erweiterbar.

Gewicht: Samsung gibt das Gewicht mit 693 Gramm an, meine Messungen ergaben: ohne Case: 685 Gramm, mit Case:1072 Gramm.
Das Betriebssystem: Es ist wie oben erwähnt Windows 10 Pro, das endlich mal wider ein gutes Betriebssystem von Microsoft ist.

Display: Das Display ist ein 12 Zoll (30,37 cm) AMOLED Display mit der Auflösung von 2160 x 1440 Pixeln und einer Pixeldichte von 216 ppi. Es handelt sich um einen Touchscreen. Das Format ist 3:2. Das Display ist sehr hell einstellbar, aber bei direkter Sonneneinstrahlung ist es doch etwas schwieriger, alles richtig auf dem Display erkennen zu können.

Akku: Der verbaute Akku ist ein 5200 mAh Akku mit 39,5 W, 7,6V, der eine Benutzung von bis zu 10 Stunden ermöglichen soll. Das ist natürlich von vielen Faktoren abhängig, sei es die Display Helligkeit, ob man damit spielt oder im Internet surft. In meinem Test hat es aber keine 10 Stunden durchgehalten, eher weniger was aber nicht schlimm ist, denn so lange sitz ich nie am Stück am Tablet. Der Akku ist wie von Samsung angegeben wirklich sehr schnell geladen in knapp über 2 Stunden ist das Tablet wieder voll geladen.

Kamera und Frontkamera: 5 Megapixel Kamera, auf der Rückseite F1,9- Blende.

Wie erwähnt handelt es sich zwar um ein Touchscreen aber durch das in dem Lieferumfang enthaltene Tastatur Case, kann dieses Tablet damit wie ein normaler Laptop verwendet werden. Das Case besitzt die normale Quertz Tastatur ( Deutsches Tastaturen Layout) und ein Touchpad, somit kann man auch mit dem Maus Cursor arbeiten.
Der Wechsel zwischen dem Tablet und PC Modus beim An- und Abdocken des Tastatur Covers funktioniert prima.

Versionen und Preise:
Es gibt insgesamt 3 Versionen von diesem Tablet. Das Basismodell besitzt als Betriebssystem Windows 10 Home: 998,99 €, das mittlere Modell mit Windows 10 Pro: 1099,00 € und das teuerste Modell Windows 10 Pro und zusätzlich LTE: 1199,00 €.

Das wichtigste vorneweg: ich darf seit Jahren das jeweils aktuelle iPad mein Eigen nennen und bin entsprechend verwöhnt.
Darüber hinaus habe ich bewusst ein Android Tablet von Fujitsu gekauft, von dem ich so gar nicht überzeugt bin.
Das Galaxy TabPro S ist mein erstes Windows (10) Tablet. Und bislang muss ich sagen, meine Meinung zum WIN 10 als Tablet OS hat sich mit dem Galaxy Tablet noch mehr manifestiert:
WINDOWS IST KEIN TABLET OS!
Ein Tablet OS muss schlank, einfach, schnell, unkompliziert und intuitiv sein. Windows ist von ALLEM das Gegenteil! Perfekt für PC/Workstation und gut für Notebooks. Das wars!
Unter genau diesem Aspekt erfolgt auch meine Galaxy TabPro S Bewertung.

Aber wieder zurück zum Anfang: Mit leicht nassen Händen und etwas erhöhtem Puls ging es an den ersten Höhepunkt: das Auspacken.
Entsprechend Filmisch für die YouTube Welt festgehalten. Fazit der Verpackung: leicht zu öffnen, aufgeräumt in Inneren und recht frustfrei (ich liebe dieses neue Wort). Dann aber der erste Schreckmoment: es lässt sich nicht einschalten. Oh, wie, Montagsgerät?!?
Ein Griff zur verhassten Anleitung verrät, dass vor dem ersten Einschalten das Netzteil angeschlossen werden muss. WARUM das denn bitte??? Wer nach dem Erhalt des Gerätes keinen Stromanschluss in der Nähe hat und der Inbetriebnahme entgegensehnt, wird bitter enttäuscht: kein Strom – kein Tablet.
Da ich aber in meinem erwachsenen Spielzimmer verkrochen die ersten Momente wie gesagt filmisch festhielt, war die ersehnte Steckdose um die Ecke. Netzteil über USB Typ C angeschlossen und das neue Spielzeug eingeschaltet.
Die Windows config nur in englisch? Ging ruck zuck. MS Konto aktiviert und schon sah alles genauso vertraut wie auf meinem WIN 10 PC aus. Soweit gut gemacht Microsoft!
Die weiteren Eindrücke kurz in Stichpunkten festgehalten (mehr folgt, bei weiterer, intensiver Benutzung)

- Das Material der Rückseite könnte etwas griffiger und weniger rutschig sein. Würde das Halten in bestimmten Situationen erleichtern.
- Außerdem macht der schwarze Kunststoff auf der Rückseite das Gerät nicht sehr wertig und Fingerabdrücke sind bald allgegenwärtig
- Der Aufkleber mit der Seriennummer ist absolut billig und in meinem Fall auch noch schief aufgeklebt. Schöner wäre das ganze eingraviert, wie es andere Hersteller aus den USA schon lange machen
- Der Rahmen dürfte aus Magnesium sein und sieht gut aus.
- Beim Marktführer für „Display Gadgets“ hätte ich erwartet, dass um das eigentliche Display herum fast kein Rand mehr vorhanden ist. Das ist aber leider so und macht das Gerät unnötig groß.
- Einschalteknopf und laut/leise Tasten liegen zu eng beieinander. Wenn man mal schnell die Lautstärke verringern will, schaltet man das Gerät auf Standby. Ein größerer Abstand wäre sinnvoll!
- Die Windows Taste links außen ist gut angebracht
- Vielleicht dürften die Tasten generell etwas weniger auftragen, alles weniger „hoch“ sein.
- Ein Lautsprecher jeweils links und rechts vermittelt einen angenehmen Klang. Allerdings ohne jegliche Bässe. Naja, habe ich nicht erwartet. Dafür gibt es geniale, externe Lautsprecher von einem Hersteller aus den USA, der mit „B“ beginnt.

Die Tastatur
- Mehr praktisch und das Tablet schützend. Weniger hochwertig und professionell
- Das Plastik sieht äußerst billig – nicht günstig - aus (und dürfte es auch sein)
- Die Tastatur selbst hat keinen schönen, haptisch ansprechenden Anschlag. Meine Finger ertasten kaum die Abgrenzung der Tasten. Es fühlt sich alles etwas gleich an und man landet schnell auf anderen, ungewollten Tasten.
- Das Touchpad ist Ok und beherrscht Gesten, Doppelklick etc.
- Rechte und linke Mautaste sind durch einen fühlbaren Druckpunkt gut zu erkennen
- GENIAL waere eine Beleuchtung, die leider fehlt. So könnte man in dunklen Raeumen, in denen das Tablet sicherlich auch zum Einsatz kommt, die Tasten sehen.
- Gut gelöst ist die Verbindung zwischen Tablet und Tastatur: durch einen Magnet unterstützt findet man schnell die richtige Position und die beiden Teile sind recht sicher miteinander verbunden.
- Außerdem ist der obere Teil der Hülle auch magnetisch und „klebt“ am Tablet.
- Wenn die Hülle mit dem Tablet darin zugeklappt wird, ist das Tablet recht sicher in der Hülle und kann wohl kaum rausfallen. Gut gelöst. Gibt mir für das Herumtragen ein gutes und sicheres Gefühl
- Zum Arbeiten im verbundenen Zustand gibt es zwei versch. Winkel. Ist mir zu wenig! Wäre ein Ständer wie beim X2 von HP und beim Surface Pro 4 ins Gerät integriert, wären viel mehr Winkel möglich. Eventuell würde das Galaxy dadurch allerdings etwas dicker werden.
- Das Tablet in die Tastatur „dedockt“ und das Ganze auf dem Schoß (den Oberschenkel) betreibend, neigt das Tablet dazu, nach hinten umzufallen. Liegt eben auch an den fehlenden Möglichkeiten, den Winkel zu verändern.
- Die Tastatur hat kleine Plastiknoppen, damit die Tasten beim Transport nicht auf das Display drücken. Gut gelöst.
- Der Energiesparmodus lässt sich ausschalten, bzw. das Tablet aktivieren (sprich einschalten und das Passwort eingeben) auch sich wenn das Tablet in der Hülle befindet! Bitte umgehend per BIOS oder OS abschalten! Wenn das Tablet in der Hülle transportiert wird, muss die Taste zum einschalten deaktiviert sein!! Sonst liegt es in einer Tasche, irgendetwas drückt immer rhytmisch auf die Taste und das Tablet ist leer, wenn man es aus der Hülle nimmt.

Der Akku
- Ist, wie bei allen tragbaren Geräten, immer viel zu schnell leer
- Habe mal ein paar reelle Tests gemacht:
o Nach 11 Stunden im Stand-by hat der Akku 9% „verloren“
o Nach 1h surfen und 2h HD Video und der Helligkeit bei 100% hat er 50% verloren!
o Das Laden am mitgelieferten Schnelladegerät geht ruck-zuck. Wenn ich aber mein USB Ladegerät, das an jedem einzelnen USB Port 2,1 mA zur Verfuegung stellt, lade dauert es eeeeewig und wird NIE zu 100% voll. Immer nur bis 97%. Klingt komisch – ist aber so.
So, ich werde noch mehr Eindrücke mit euch teilen, wenn ich das Gerät noch mehr benutzt habe.

Vorab: Ich bin Vermögensverwalter und suche seit längerem ein leichtes, portables Gerät, das ich bei meinen - seltenen - Terminen im Außendienst mitnehmen kann, ohne mein 4kg-Lenovo-Notebook mitschleppen zu müssen. Getestet habe ich schon so einiges, über Ultrabooks (zu groß und schwer), Netbooks (zu leistungsschwach) und Android-Tablets. Habe mich letztendlich für das Samsung Galaxy Tab S entschieden, mit Tastatur etc. Leider ist das "wirkliche" arbeiten darauf nicht so komfortabel wie auf einem Windows-Gerät, und einige Funktionen/Programme gibt es einfach nicht. Letztendlich habe ich dann doch immer meinen schweren Lenovo dabei gehabt.

Habe das TAB nun rund eine Woche im Einsatz und bin positiv überrascht um nicht zu sagen begeistert. Die Verarbeitungsqualität des Tablets ist - wie von hochwertigen Samsung-Produkten gewohnt - sehr gut. Auch das Tastaturcover passt perfekt, die Tastatur an sich finde ich ein eher "windig", komme mit dem Tastendruck nicht wirklich zurecht. Das Touchpad funktioniert zwar wirklich gut, ist aber bisher bei keinem Gerät (Laptop, Ultrabook, Netbook) bisher mein Ding gewesen, arbeite lieber mit einer Maus.

Geschwindigkeit und Akkulaufzeit sind gut, im "Normalbetrieb" reicht der Akku für ca. 4 bis 5 Stunden.

Der Bildschirm bietet ein klares, scharfes und detailreiches Bild bei einer Top-Auflösung und ist auch groß genug um im Hotel mal einen Film oder eine Serie per Streaming zu schauen.

Zum Arbeiten mit dem Tablet: die Verbindung zu meinem Galaxy S7 Edge funktioniert über Samsung Flow einwandfrei, hoffe Samsung integriert hier noch mehr Funktionen. Die Internet-Verbindung über den mobilen Hotspot auf meine S7 Edge läuft sehr gut.

Das größte Problem bereitete mir Outlook 2016. Hier nutzen wir einen Microsoft-Exchange 2013-Server und bisher hat die Anbindung sämtlicher Geräte (Windows-Rechner, Android-Geräte, Blackberry) problemlos funktioniert und ich konnte die Einrichtung am Endgerät sogar selber erledigen. Nicht so bei Outlook 2016 - hier wird eine separate Einrichtung des "Autodiscover" benötigt.

Benutze das Tablet fast ausschließlich mit der Tastatur, da es für den reinen Tablet-Betrieb (z.B. daheim auf dem Sofa zum Surfen) meiner Meinung nach einfach zu schwer ist...

FAZIT: ich bin begeistert von Samsung Galaxy Tag Pro S, das Tablet ist schick, leicht, gut transportabel und erfüllt alle meine Anforderungen. Ich kann nun auch außerhalb meines Büros arbeiten, als ob ich im Office wäre. Prozessorleistung und die interne 128 GB-SSD-Festplatte reichen völlig aus. Den einen Stern Abzug gibt es für das Tastatur-Cover, das nur zwei Einstellungen beim fürs Aufstellen bietet und die windige, klapprige Tastatur, schade dass diese qualitativ nicht genauso hochwertig ist wie das Tablet selber...

Das Samsung Galaxy TabPro S SM-W700 kam gut und sicher verpackt in einem schwarzen Karton bei mir zu  Hause an. Im Lieferumfang befanden sich das Tablet/ Display, eine Tastatur welche gleich an einer Hülle befestigt ist, ein USB zu USB C Ladekabel, ein Netzstecker und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.  

Dieser Tablet-PC ist eine Besonderheit wobei die Marke Samsung  versucht, der Marke Microsoft mit der Surface Serie mitzuhalten oder besser gesagt sie zu übertrumpfen. Bisher bin ich voll überzeugter Tablet Android Nutzer, natürlich habe ich auch einen Laptop bei mir zu Hause, welcher aber nur selten zum Einsatz kommt, wenn ich etwas drucken möchte oder Musik herunterladen usw., daher habe ich so ein 2 in 1 Tablet-PC noch nicht in Betracht gezogen. Von dem Design her sieht es sehr hochwertig aus, dank dem Aluminium in dem es eingefasst ist. Diese Stabilität hat aber auch einen Nachteil und zwar das Gewicht von ca. 1 kg inklusive Tastatur und ca. 640 Gramm ohne, wobei ein Ultrabook mit geringen Gewicht punktet. Es besitzt Abmessungen von 19,9 cm Breite, 29 cm Länge, 0,6 cm Höhe und hat eine stolze Displaygröße von 12 Zoll, was man aber auch benötigt. Sehr beeindruckt bin ich von der geringen Höhe, da es im Gegensatz zu meinen vorherigen Tablet richtig schlank ist und sich so auch besser Händeln lässt. Die mitgelieferte Tastatur im Booklet Style ist eher einfach gehalten aus Kunststoff, ebenso nicht sonderlich stabil, da kenne ich Tastaturen von anderen Herstellern die um einiges besser sind auch vom Handling her. Bei ihr finde ich etwas störend den kurzen Tastenweg, den leicht schwammigen Druckpunkt und das Tasten unterschiedliche Größen haben wie die Pfeiltasten. Im Großen und Ganzen finde ich sie aber ok, zwar habe ich bei den Preis etwas Besseres erwartet aber ok man kommt auch mit ihr gut aus. Positiv finde ich hingegen an ihr, dass man sie nicht zusätzlich laden muss, sondern sie von dem verbauten Akku des Tablets mit Strom versorgt wird. Die Verarbeitung beider Teile ist einwandfrei, Mängel oder dergleichen konnte ich bisher nicht entdecken. Das Tablet lässt sich gut in dem Händen halten eben Dank des schlanken Designs, nur nach einer Zeit wird es etwas schwer eben wegen des doch relativen hohen Gewichtes. Verbindet man das Tablet mit der Tastatur was Dank der eingebauten Magnetrückseite absolut schnell klappt, kann man es eigentlich nur auf einer glatten Oberfläche benutzen auf den Schoß ist es mir persönlich etwas zu wackelig wegen der leichten Tastatur und den schwereren Tablet. Überaus beeindruckt bin ich von der Qualität des Display und der Touch Empfindlichkeit. Das AMOLED Display ist klasse mit sehr kräftigen Farben und gutem Kontrast dieser, ebenso kann man von jedem Blickwinkel aus alles klar und deutlich betrachten, ohne das es verschwimmt oder blendet, was ich von meinen vorherigen nicht gerade sagen kann. Einzig allein bei natürlichen Farben und großer Sonneneinstrahlung im freien ist es nicht das Beste aber hier zeigt bis jetzt fast jedes Display seine schwächen. Etwas neuartig ist für mich die Bedienung, da es mit Windows 10 arbeitet und ich bisher noch nicht damit in Berührung gekommen bin. Nach einer Weile gewöhnt man sich aber schnell an die Bedienung, nur etwas schade ist es eben noch das es sehr wenige Apps gibt, da der Großteil noch für Android sowie IOS ist, so muss man die Seiten als Kachel speichern, wobei es etwas schade ist das dort nicht bei allen ein Symbol angezeigt wird. Ansonsten ist die Bedienung leicht in beiden Einstellungen, wenn man sich einmal reingefitzt hat. Sehr gut finde ich dass es automatisch wechselt vom Tabletmodus zum Desktopmodus, wenn man die Tastatur anschließt. Vom Prozessor ist der Intel m3 für meine Zwecke wie Schreibarbeiten, kleine Spiele usw. vollkommen aus. Als Arbeitsspeicher besitzt er 128 GB, was für den normalen Hausgebrauch völlig ausreichend. Von den Anschlüssen her gibt es leider nicht viel Auswahl, nur einen USB C Anschluss sowie einen Kopfhöreranschluss gibt es. Um nun das Gerät zu erweitern braucht man ein zusätzlichen Multiport Adapter, so kann man auch HDMI Kabel, SD Karten, Usb Sticks usw. anstecken, was mir natürlich fehlt ist ein SD Karten schlitz, dieser wäre ser hilfreich um den Speicher ohne externes Speichermedium zu erweitern. Natürlich ist dies nicht das optimalste aber solche Adapter gibt es schon zum geringen Preis. Ansonsten hat es alle zusätzlichen Gadgets die man benötigt, wie GPS, Bluetooth, NFC, 2 Kameras mit 5 MP und vieles mehr. Von der Akkulaufzeit hält es rund 8 Stunden durch was aber auch auf die Nutzung ankommt, jedoch ist es auch schnell wieder aufgeladen in ca. 3 Stunden. Mein Fazit dazu ist das es eher für den Heimgebrauch geeignet ist um im Internet zu stöbern, Texte zu schreiben, filme anzuschauen, einfache Spiele zu spielen, Bücher zu lesen usw., für Gamer zum Beispiel ist es eher ungeeignet. Vom Preis – Leistungsverhältnis bin ich leicht enttäuscht, da es sich im oberen Preissegment befindet und beide Komponenten nicht zu 100% erfüllt, man merkt einfach das die Technik noch nicht richtig ausgereift ist und man hier und da an die Grenzen des Gerätes stößt. Im Großen und Ganzen ein gutes Gerät was hier und da noch verbesserungswürdig ist gerade zu dem Preis. Ich habe das Samsung Galaxy TabPro S SM-W700 reduziert im Zuge eines Produkttestes zum Testen erhalten. 

Das Samsung Galaxy TabPro S 12.0
Vorweg muss ich sagen, dass ich kein Computerfachmann bin! Hier schildere ich die Eindrücke eines Otto-Normalverbrauchers ;-)

Welche Versionen gibt es, was bekomme ich für mein Geld?
Die neue TabPro Reihe gibt es aktuell in drei Versionen. Das SM-W700 Wi-Fi mit Windows 10 Home für ca. 998€. Das SM-W703 Wi-Fi mit Windows 10 Pro (das habe ich hier) für ca. 1.099€ und das SM-W708 LTE (es kann also auch mobil online gehen) für ca. 1.199€
Im Lieferumfang meines SM-W703 bekam ich das Tablet an sich, eine vollwertige Tastatur die auch gleichzeitig als Cover dient und ein recht langes USB zu USB-C Kabel mit Adapter für die Steckdose. Mehr nicht, aber mehr braucht man ja auch eigentlich nicht. Die Verpackung ist recht chic und erinnert mich ein wenig an Apple. Aber die wandert bei mir nach ein paar Tagen eh immer in der Versenkung, um nicht zu sagen im Müll.

Wie kann ich das Gerät bedienen?
Die Frage klingt im ersten Augenblick etwas dämlich, aber da es ja ein 2in1 Gerät ist, habe ich tatsächlich mehrere Möglichkeiten. Zum einen kann ich es als normales Tablet nutzen – Mit 12 Zoll, also 30,7cm und nur 6mm dicke ist das recht ordentlich – Ich kann es aber mit der Tastatur aber auch wie einen Laptop benutzen. Am unteren Rand des Tablet und in der Hälfte des – ich nenne es mal „Tastaturcover“ – gibt es eine starke magnetische Verbindung welche die Tastatur aktiviert. Ich kann den Einstellwinkel des Tablets, leider nur, in zwei Einstellungen festmachen. Sehr steil und sehr flach. Für mich nicht so praktisch, da ich den Winkel eigentlich gerne stufenlose einstellen würde. Das ist aber wohl ein Kompromiss den ich hier eingehen muss wenn ich es mit der Tastatur nutzen möchte.
Wo ich gerade von Tastatur spreche… die Tastatur ist auf den ersten Blick recht ordentlich. Sie hat ein Touchpad und der Abstand sowei die Größe der Tasten ist recht ordentlich. Auf den zweiten Blick ist sie allerdings recht wabbelig. Sie ist etwas biegsam und wenn ich das TabPro auf dem Schoß habe gibt es Unebenheiten. Dadurch kann ich das Touchpad nicht mehr optimal bedienen. Es kam immer wieder vor das ich mich beim Schreiben vertippte. Und das kann ganz schnell, ganz schön nervig werden. Auch passierte es öfters dass ich beim Schreiben zu nah an das Display kam und es damit aus Versehen aktivierte.

Die Anschlüsse – nicht unwichtig, wie ich finde
Ujujuj. Hier sieht es recht finster aus. Ich war der Meinung das „Pro“ steht für „Professionell“ und da gehören für mich mehr Anschlüsse dazu als nur 1x Klinke und 1x den USB-C, den ich ja eigentlich auch für das Aufladen benutzen würde. Kein normaler USB-Anschluss, kein Kartenleser, kein nix. Es gibt zwar einen Samsung Adapter aber für den muss ich auch wieder ca. 60€ ausgeben. Und bei einem Gerät das schon um die 1.000€ kostet – und so schön schlank ist – will ich eigentlich nicht noch mal Geld ausgeben und ein weiteres Gerät anschließen müssen. Das Zubehör ist recht übersichtlich. Aber mehr muss auch nicht sein.

Die Technischen Daten
Ok, hier muss ich passen. Wenn ich jetzt den Versuch machen würde das ganz toll zu erklären, dann geht das in die Hose. Denn für mich sind das böhmische Dörfer. Daher müsst ihr euch hier mit einer langweiligen Auflistung begnügen

• Prozessor: Intel Core m3-6Y30 (mit Turbo-Boost-Technik 2.0 bis zu 2,20 GHz, 4MB Intel Smart-Cache)
• Besonderheiten: FHD+ Super AMOLED Display,
• 5 Megapixel Haupt – und Frontkamera,
• 128GB SSD,
• 4GB RAM,
• 160 x 1.440 Auflösung
• Akku: 5.200 mAh; Kommunikation:
• WLAN 802.11 a/b/g/n/ac (2,4 + 5 GHz),
• WiFi Direct, Bluetooth 4.1 LE
• Betriebssystem: Windows 10 Pro

Für wen ist das Gerät geeignet?
Das ist die große Preisfrage die mir echt Kopfzerbrechen bereitet. Denn Samsung Galaxy ist ja nicht doof und da müssen sich schlaue Leute ja eigentlich Gedanken drüber gemacht haben. Aber mir will es sich einfach nicht erschließen.
Will ich ein Tablet, also brauche ich eh keine Tastatur, dann kann ich mir für wesentlich weniger Geld bereits ein recht gutes Modell zulegen. Will ich eher ein Laptop oder ein Ultrabook, dann bekomme ich da auch schon tolle Sachen für unter 1.000€ und ich habe keinen Ärger mit des „Wabbeltastatur“ wie ich sie hier habe. Egal wie ich es drehe und wende, ich komme einfach nicht drauf.
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Mein Fazit
Die Verarbeitung, das Design, die Leistung und das knackige Display ist Samsung Galaxy echt gut gelungen. Aber leider scheitert das Gerät für mich in der Alltagstauglichkeit. Ein so teures Gerät nur als Tablet zu benutzen empfinde ich als Perlen vor die Säue. Als Laptopersatz ist es mir aber nicht gut genug. Denn die Tastatur kann ich nur sicher nutzen wenn ich das TabPro auf einen Tisch stelle. …und dann kann ich auch gleich mein Laptop oder Ultrabook mit auf Reise nehmen. Sorry Samsung. Müsste ich eine Schulnote vergeben wäre es leider nur eine drei bis drei minus.

Das Tablet kommt in einer sehr hochwertigen und schönen Verpackung. Mit dabei ist alles was zum normalen Gebrauch notwendig ist. Was direkt beim Auspacken des Tabs auffällt ist seine hohe Wertigkeit. Der Alurahmen macht das Gerät zu einem absoluten Hingucker. Es ist recht schwer für ein Gerät dieser Bauart, aber es liegt dennoch gut in der Hand.

Das Display hat eine wahnsinnig tolle Auflösung und kommt mit gestochen scharfem Bild daher. Windows habe ich schnell installiert und direkt mit dem Account auf meinem Laptop gekoppelt. Das war kinderleicht und somit hatte ich bereits viele Sachen von dem einem auch auf dem anderen Gerät. Die eingebaute SSD sorgt für ein fantastisch schnelles laden des Betriebssytems. 5 Sek und das Tab ist betriebsbereit. So muss das sein!

Die mitgelieferte Tastatur ist ausreichend groß und tut was sie soll. Praktischerweise ist sie auch Teil der Schutzhülle und somit in den Aufsteller fest eingebunden. Die Akkulaufzeit ist wirklich in Ordnung und wurde von mir als absolut ausreichend wahrgenommen.

Nun zu den Kritikpunkten die mir aufgefallen sind. Fremdanwendungen die ich nicht aus dem Store geladen hatte dauerten in der Anwendung verhältnismäßig lange bis sie halbwegs gut liefen. Der eine USB-C Anschluss ist mir bei einem so hochwertigen und teuren Produkt einfach zu wenig. Ja, man kann es nachrüsten über einen Multiportadapter, aber der kostet wieder extra. Das finde ich dann nicht so prikelnd bei einem Gerät dieser Preisklasse.

Alles in allem ist das in wirklich schönes Gerät mit kleinen Verbesserungsmöglichkeiten. Den aktuellen Ladenpreis mit ca. 900 € halte ich jedoch für etwas zu viel.

Lieferumfang:
Im zweifach versiegelten Karton befindet sich neben dem Tablet auch die Hülle mit integrierter Tastatur. Ebenso dabei ist das USB-Ladegerät und das USB-C Kabel und eine Kurzanleitung mit Betonung auf KURZ (aber was soll man da schon groß erklären, ist halt wie jedes andere Tablet aufgebaut). Das war es auch schon mit Zubehör.
Bildschirm:
Das 12 Zoll AMOLED Display ist das bislang größte Display mit dieser Technik bei einem Tablet. Die Auflösung ist für ein 12 Zoll Display ausgezeichnet. Die Farben sind kräftig, alles ist Scharf dargestellt und die Schwarzwerte gut. Auch die Blickwinkelweite ist ausgezeichnet. Nur die Natürlichkeit der Farbwiedergabe bei starker Sonneneinstrahlung ist eine kleine Schwächen. Um Fotos oder Videos zu betrachtet, ist das Samsung Galaxy TabPro S hervorragend geeignet. Auch mit dem aktiven Stylus von ´Salute´ für 25 Euro kann man sehr präzise auf dem Tablet arbeiten.
Tastatur:
Die Tastatur ist etwas billig. Der Tastenweg ist extrem kurz und der Druckpunkt wirkt insgesamt recht undefiniert. Für ein paar kurze Eingaben vollkommen ok, aber wenn man damit wirklich im Büro auf dem Schreibtisch (und das muß man, da die Tastatur auf dem Schoß so unpräzise wird, dass man ständig kontrollieren muß, ob die Eingabe auch angenommen wurde) längere Texte schreiben will, ist sie nicht ganz so gut geeignet. Man kann damit arbeiten, aber es gibt deutlich bessere Tastaturen. Auch das Umstecken vom Tablet zum Notebook ist etwas umständlich. Nicht einfach umklappen, sondern muss es abklippsen und umdrehen. Auch zum Schließen muss man die Tastatur abklipsen. Im geschlossenen Zustand sitzt die Hülle nicht so präzise und gibt den Rand des Gerätes frei, so dass es nicht wirklich geschützt ist (siehe Foto).
Sound:
Unterwegs hört man eher über Kopfhörer, also ist der Klang nicht ganz so wichtig. Aber ich war überrascht, dass der Sound trotzdem für das dünne Gehäuse recht satt ist.
Leistung:
Der installierte Intel m3 Prozessor ist für die Officeanwendungen, fürs Surfen und einfache Games vollkommen ausreichend. Für Videoschnitt, 3D-Rendering oder aufwändige Games sollte man lieber zum Ultrabook oder Notebook greifen. Für alle anderen ist dies ein äußerst energieeffizientes Alltagsgerät mit echtem Windows 10 Feeling. Denn installiert ist Windows 10 pro. Das Betriebssystem erkennt selbstständig ob die Tastatur angedockt ist oder nicht. Man kann also fließen zw. Tastaturmodus und Tabletmodus wechseln.
Die 128GB SSD ist etwas mager, aber in Zeiten der Clouddienste reicht es für das Nötigste. Leider geizt Samsung mit Anschlüssen. Einen SD-Slot gibt es nicht! Und der Hammer: Es gibt nur EINEN (!) USB Anschluss in Form eines USB-C Anschlusses der dazu auch noch fürs Aufladen dient. Hängt das Gerät also mal am Ladegerät kann man NICHTS an das Gerät anschließen. Ein Ultrabook bietet wenigstens USB Anschlüsse für externe Festplatten, Maus oder einen SD-Kartenleser um mal eben im Urlaub ein paar Bilder auf Platte zu kopieren. Mal eben an den Beamer hängen im Meeting geht nicht, denn es gibt noch nicht mal ein HDMI-Anschluss.
Verarbeitung:
Das Tablet ist in Aluminium eingefasst und wirkt sehr verwindungssteif. Spaltmaße sind im Mikrometerbereich und sehr gleichmäßig. Die stabile Verarbeitung und die Größe von 12 Zoll für ein Tablet schlägt sich im Gewicht nieder: satte 1.1 Kg. Die Angabe in der Produktbeschreibung geht offenbar nur vom Gerät ohne Tastatur und Hülle aus. Trotz des hohen Gewichtes ist das Gerät mit unter 7mm äußerst schlank.
Die Hülle mit integrierter Tastatur besteht aus Plastik. Verglichen mit dem hochwertig verarbeiteten Tablet wirkt das ganze billig, vor allem das Touchpad wirkt nicht besonders solide. Würde es als reines Tablet verkauft, wäre ich zufrieden, aber als Laptopersatz ist es seinen Preis von fast 1000 Euro nicht wert.
Das Gerät liegt durch seine flache Form und den abgerundeten Kanten angenehm in der Hand. Durch das vergleichsweise hohe Gewicht ermüdet man jedoch schnell, wenn man das Tablet längere Zeit in der Hand hält. Verwendet man die Hülle samt Tastatur ist dieses Problem beseitigt. Dann braucht man aber auch eine Fläche zum Abstellen, denn auf dem Schoß ist das Arbeiten aufgrund der leichten Tastatur und dem schweren Tablet wacklig. Richtig Spaß hat mir das Gerät eigentlich nur aufgestellt auf dem Schreibtisch gemacht. Wobei ich auch hier sagen muss, dass der durch die Hülle vorgegebene Blickwinkel deutlich zu steil ist. Fürs Büro also geeignet, für unterwegs eher nur wenn man sich ins Cafe setzen kann.

Ich bin mit dem Samsung Tab Pro bis jetzt sehr zufrieden. Für mich stellt es eine gute Alternative zum Laptop und Tablet dar. So hat man beides in einem Gerät. Von der Verarbeitung und dem Aussehen her lässt sich nichts beanstanden, das Design ist edel und die Ausführung sehr hochwertig. Für das erste Einrichten habe ich nur ein paar Minuten gebraucht, was schon mal sehr positiv ist. Das Gerät braucht auch nicht lange bis es hochgefahren und einsatzbereit ist. Man kann mehrere Aufgaben gleichzeitig machen ohne dass es irgendwie hängen bleibt oder hakt. Das Amoled Display hat eine sehr hohe Auflösung und stechend scharfe Farben, der einzige Nachteil ist, dass das Display bei Sonnenlicht etwas spiegelt. Das Touchpad lässt sich sehr gut bedienen und reagiert sofort. Leider kann man den Speicher von 128 GB nicht erweitern. Die Tastatur ist OK, sie rastet durch einen Magnetverschluss präzise ein und schützt das Gerät wenn man es zusammen klappt.
Der Wechsel vom Tablet zur Laptop Nutzung geht sehr schnell und lief immer ohne Probleme ab. Allerdings hat das Gerät nur einen USB Port, was ich für zu wenig halte. So ist man gezwungen, einen USB Multiport nachzukaufen, der aber (wie zufällig) auch von Samsung angeboten wird. Der Akku von dem Gerät ist Top und hat bei mir immer die vollen 10 Stunden gehalten, was für die gute Qualität von Samsung spricht. Mit dem Ladegerät bin ich auch sehr zufrieden, es braucht ungefähr 2 Stunden dann ist der Akku wieder voll. Ich kann das Gerät weiter empfehlen.