Unsere Vaude Zelte-Liste fußt auf zwei Säulen: den Tests der Fachmagazine und den Meinungen von Kundinnen und Kunden. So sehen Sie sehr schnell und objektiv, wie gut oder schlecht ein Produkt ist.
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Vaude ist vielen ein Begriff für Rucksäcke und Funktionsjacken, doch der schwäbische Outdoor-Ausrüster führt auch eine stattliche Palette von Zelten für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke. Es sollte bekannt sein, dass man mit einem Zelt von Vaude nicht einfach ein Campingzelt erwirbt. Die Modelle sind Spitzenprodukte mit einer hohen Reputation in Hinsicht auf Regendichtigkeit und Raum-/Gewichtsverhältnis. Die Auswahl führt vom windstabilen Einsteigermodell über das geräumige Leicht-Zelt bis hin zum expeditionstauglichen Camp mit hoher Wassersäule.
Zelttypen für alle Einsatzzwecke
Bei Vaude-Zelten den Überblick zu behalten, fällt schwer, die Angebotsliste umfasst rund 40 verschiedene Zelte einschließlich Vor- und Außenzelten, Zeltböden und Zubehör. Doch wer die Homepage des Ausrüsters besucht, erhält hilfreiche Filtermöglichkeiten zwecks smarten Geleits bis zum gewünschten End-Modell. Kategorisiert wird zunächst nach Ein- bis Vierpersonenzelten, schließlich nach der Gruppe der 2- bis 5-Seasons-Zelte, wobei 3-Seasons-Modelle (Zelte für Frühling, Sommer und Herbst) einen klaren Schwerpunkt setzen. Spezieller wird die Suche mit Filternamen wie „Kuppel“, „Geodät“, „Tunnel“, „Mark“, „Power Frame“ oder „Hybrid“. Besonders aktiv ist das Unternehmen derzeit im Umweltschutz – und mit zwei Sondermodellen aus der Reihe „Green Shape“ gibt es nunmehr zwei ressourcenschonend gefertigte Ein- bis Dreipersonenzelte. Preislich liegt man hier zwischen 300 und 500 Euro.
Kuppelzelte, Tunnelzelte, sturm- und wasserfeste Modelle
Mit 150 bis 1.700 Euro ist die Preisspanne bei den Kuppelzelten etwas weiter gefasst. Schon Einsteigermodelle besitzen zum Teil eine komfortable Zelthöhe, einen großzügigen Eingang und eine simple Aufbautechnik. Speziell für Sturm gerüstet sind geodätische Konstruktionen. Tunnelzelte sind dann die richtige Wahl, wenn ein langgezogener Stau- und Aufenthaltsraum gesucht wird – etwa für Motorradreisende. Unter den „Mark“-Zelten wird fündig, wer einfaches Nachspannen der Zelthaut bei Regen oder Starkwind bevorzugt. Modelle mit „Powerframe“ eignen sich für den Einsatz bei Sturm, und Hybrid-Zelte sind Kombinationen aus Einwand- und Doppelwandkonstruktionen. Mehrfach prämiertes Beispiel (Bergsteiger 8/2009; outdoor 11/2009) ist das Hogan UL Argon, das sich als ultraleichtes Hybridzelt präsentiert. Nähte und Außenhaut sind silikonisiert, das Innenzelt ist tropfdicht und hält Kondenswasser ab.
Optimiertes Raum-/Gewichtsverhältnis
Wer satt einer simplen Notbehausung für ein oder zwei laue Sommernächte einen vorübergehenden Wohnraum bei längeren Trekkingtouren sucht, stößt nicht selten auf das Power Lizard SUL. Hier treffen optimiertes Raum-/Gewichtsverhältnis und besonders kompaktes Faltmaß besonders eindrücklich zusammen. Weil Alpin- und Trekkingrucksäcke auf langen Touren meist wesentlich größer auffallen, ist das Vorzelt – oder fachsprachlich: die Apsis – entsprechend großzügig gestaltet, folglich nehmen Ausrüstung und Proviant keinen unnötigen Platz im Schlafbereich ein. Gegen Wassereinbrüche hilft insbesondere ein Blick auf die Wassersäule (WS) des Zeltbodens oder Überzeltes. Die WS trifft eine Aussage über die Wasserdichtigkeit des Materials. Bei Vaude-Zelten mit laminiertem Boden aus Polyamid liegt dieser bei achtenswerten 10.000 Millimetern für regendichte Zeltböden.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Besonders stolz ist man bei Vaude auf die Fertigung nach Maßgabe von Werten wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und soziale Verantwortung. Der für sich selbst reklamierte Anspruch von Vaude, Öko-Trendsetter in der Branche zu sein, kommt bei den Kunden sehr gut an. Besonderen Markenwert hat sicherlich der Umstand, dass Vaude zu den wenigen verbliebenen Familienunternehmen in einem Wettbewerb agiert, der zum Großteil inzwischen von finanzkräftigen Kapitalinvestoren geprägt ist. Das Renommee speist sicherlich aber vor allem die Premiumqualität der Zelte. Allen Vaude-Modellen gemein sind regendichte Belüftungshutzen im First oder in den Apsiden, eine solide Machart, ein regensicherer Aufbau und ein sehr geringes Gewicht.
„Ein leistungsfähiges Trekkingzelt schützt vor Wind und Wetter, ist komfortabel und gut im Rucksack transportierbar. Der große Test.“ Testumfeld: Das outdoor-Magazin hat 11 Zweipersonen- und 3 Dreipersonen-Zelte getestet. Als Testkriterien dienten Wetterschutz, Komfort, Aufbau/Handling, Gewicht/Packmaß und Qualität.
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Vaude ist vielen ein Begriff für Rucksäcke und Funktionsjacken, doch der schwäbische Outdoor-Ausrüster führt auch eine stattliche Palette von Zelten für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke. Es sollte bekannt sein, dass man mit einem Zelt von Vaude nicht einfach ein Campingzelt erwirbt. Die Modelle sind Spitzenprodukte mit einer hohen Reputation in Hinsicht auf Regendichtigkeit und Raum-/Gewichtsverhältnis. Die Auswahl führt vom windstabilen Einsteigermodell über das geräumige Leicht-Zelt bis hin zum expeditionstauglichen Camp mit hoher Wassersäule.
Bei Vaude-Zelten den Überblick zu behalten, fällt schwer, die Angebotsliste umfasst rund 40 verschiedene Zelte einschließlich Vor- und Außenzelten, Zeltböden und Zubehör. Doch wer die Homepage des Ausrüsters besucht, erhält hilfreiche Filtermöglichkeiten zwecks smarten Geleits bis zum gewünschten End-Modell. Kategorisiert wird zunächst nach Ein- bis Vierpersonenzelten, schließlich nach der Gruppe der 2- bis 5-Seasons-Zelte, wobei 3-Seasons-Modelle (Zelte für Frühling, Sommer und Herbst) einen klaren Schwerpunkt setzen. Spezieller wird die Suche mit Filternamen wie „Kuppel“, „Geodät“, „Tunnel“, „Mark“, „Power Frame“ oder „Hybrid“. Besonders aktiv ist das Unternehmen derzeit im Umweltschutz – und mit zwei Sondermodellen aus der Reihe „Green Shape“ gibt es nunmehr zwei ressourcenschonend gefertigte Ein- bis Dreipersonenzelte. Preislich liegt man hier zwischen 300 und 500 Euro.
