Das Seecode Wheel begeistert nunmehr in der dritten Generation (Wheel V3) die Autofahrer. Das Besondere an der Freisprechanlage: Sie wird nicht außerhalb des Gesichtsfeldes in der Mittelkonsole oder irgendwo an der Windschutzscheibe befestigt, sondern am Lenkrad. Auf diese Weise bleibt der Blick des Fahrers stets in Richtung Straße gerichtet und er kann mit minimalsten Handbewegungen die Freisprechanlage bedienen. Das Display mit der Rufnummernanzeige liegt zudem auf Armaturenhöhe.
Das Seecode Wheel V3 hat nun ein preiswertes Geschwisterlein erhalten. Das als Seecode Wheel S2 bezeichnete System sieht sehr ähnlich aus, ist aber mit weniger Tasten und einem schlichteren Display ausgestattet. Ferner verzichtet der Anwender bei dieser Anlage auf die Möglichkeit, gleich acht Handys an dem System anzumelden und drei davon gleichzeitig zu verwenden. So flexibel ist das Wheel S2 nicht, ansonsten jedoch bietet sie die zentralen Komfortfunktionen wie auch das teurere Schwestermodell.
Dazu gehören auch die Sprachwahl über aktuelle Smartphones und die Namensanzeige im Display. Dank der Tasten am Lenkrad kann ohne große Ablenkungsgefahr im Telefonbuch des Handys geblättert werden, das Telefon bleibt unangetastet. Der Speicher des Seecode Wheel S2 umfasst immerhin Platz für 600 Rufnummern und zugeordnete Namen, so dass selbst ausgesprochen kommunikative Naturen ihr Telefonbuch darin unterbekommen sollten. Lautsprecher und ein Mikrofon sind mit integriert, um die Sprachqualität entsprechend hochzuhalten.
Die Ausdauer des Seecode Wheel S2 wird mit rund zehn Stunden Gesprächszeit angegeben. Im Standby-Betrieb werden dagegen bis zu 200 Stunden erreicht. Das ist schon recht ordentlich. Das Aufladen selbst ist schnell erledigt: Das Wheel S2 besitzt dafür eine USB-Ladefunktion, dank einem universellen Schnellbefestigungssystem ist die Freisprechanlage zudem schnell ab- und wieder anmontiert. Langes Herumbasteln ist hier also nicht angesagt, nur um wieder Saft für weitere Gespräche zu haben...
20.04.2012