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Unser Fazit
06.03.2014
Samsung EOHS3303
Leise, bassarm,... aber billig
Samsung bewirbt die Kopfhörer EO-HS3303 auf seiner Website unter anderem mit ihrem angeblich so guten Klang aufgrund der Trennung in zwei Lautsprecher je Seite – nämlich einen Tief- und einen Hochtöner. Konkret handelt es sich dabei um einen 8-mm-Tweeter und einen 10-mm-Woofer. Auf diese Weise liefere das Headset den optimalen Sound für alle Gelegenheiten. „Egal, ob Sie einen Film sehen, Musik hören oder telefonieren: Ihnen wird der tiefe, satte Bass und der hervorragend ausbalancierte HD-Sound gefallen.“
Perfekte Balance und gute Schalldämmung?
Darüber hinaus betont Samsung die clevere Designstruktur, bei der Schlitze und Luftlöcher den Luftdruck einweichen ließen und den Klang somit perfekt ausbalancierten. Dank einer Lieferung mit Ohrsteckern in drei verschiedenen Größen finde sich zudem für jeden Nutzer ein passendes Paar, was nicht nur den Tragekomfort stärke, sondern auch für die optimierte Schalldämmung von außen sorge. Soweit die Werbetexte – die Realität scheint indes ganz anders auszusehen. Rund die Hälfte der Nutzer beklagen nämlich im Gegenteil sogar genau die Eigenschaften, die Samsung hier so lobt.
Viele Nutzer widersprechen deutlich
Demnach sei der Klang keinesfalls so sauber wie versprochen, und auch die Tiefen kaum vorhanden. Einen nennenswerten Bass könne man nicht feststellen. Dies trete vor allem bei einer höheren Lautstärke schnell zutage. Einige Nutzer haben zudem die Samsung-eigene App „Adapt Sound“ verwendet und dabei feststellen können, dass das Headset elementare Bereiche des hörbaren Frequenzbandes gar nicht abbilden kann. Dass es sich dabei nicht um ein Problem von Raubkopien handelt, ist daran erkennbar, dass sich auch Nutzer kritisch zu Wort melden, die das Headset als Beigabe zu einem Handy erhalten haben.
Vorsicht vor Piratenware
Gleichwohl betonen die meisten Nutzer, dass das Headset fürs Telefonieren seinen Zweck vollauf erfüllen soll. Lediglich fürs Musik hören sei es bei nur etwas gehobeneren Ansprüchen nicht brauchbar. Dann sollte man lieber etwas mehr investieren und zu einem Headset der 30-Euro-Klasse greifen. Dass das Samsung EO-HS3303 dies nicht leisten kann, erkennt man bereits am Verkaufspreis: Er rangiert irgendwo zwischen 1 und 15 Euro, wobei die niedrigsten Preise wiederum sehr wohl den Verdacht auf Piratenware lenken. Wer also zumindest ordentlich telefonieren können will, sollte eher bei den Ausführungen ab 10 Euro zulangen und nicht allzu sehr geizen.
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