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Vorteile:
tolle und vielseitige Funktionen, Akku austauschbar, Akku hält länger als einen Tag
Nachteile:
Akkudeckel ist schlecht zu öffnen, keine Möglichkeit, eine Handschlaufe anzubringen, Bedienung gewöhnungsbedürftig, Standby entspricht in keiner Weise den Angaben
Habe mein 206 jetzt einige Monate in Betrieb. Allerdings muß ich sagen, daß ich schwer enttäuscht bin von wegen Standby von angeblich rund 30 Tagen (las sogar etwas von über 1000 Std.) das ist wohl in den Sternen und kann nur ohne SIM erreicht werden, das kann das 1616 auch. Nach meinen Betriebsverhalten bei nur normalem Gebrauch mit 2 SIM T-mobile, E-plus, kein Internet, Facebook usw. kein Bluetooth, bei 30 min Gesprächszeit komme ich auf ca, 220 Std. Habe schon einen neuen Accu besorgt, keine wesentliche Standbyänderung. Von wegen lauten Klingeltönen von über 100 db ganz zu schweigen. Dafür schwärmen, ich jedenfalls nicht.
Habe das 206 weiterhin in Betrieb, leider hab ich noch nix gefunden, warum das Ding kaum über 200 h standby bleibt und das bei relativ wenig Gesprächen und abgeschaltenem Klimbim, ausserdem könnte die Verständlichkeit besser sein, zu dumpf. Die Tasten farblich abgesetzt würde die Bedienung wesentlich vereinfachen. Die Bedienungsanleitung selbst ist schon ein Buch mit 7 Siegeln....Das Ding wird vermutlich nie mein Freund. tb.
Einfaches Dual-SIM-Handy mit riesiger Ausdauer
Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat ein neues Einsteigermodell vorgestellt, dass sich vor allem an Vieltelefonierer richtet. Denn das Nokia Asha 206 besitzt die derzeit wohl größte Ausdauer aller modernen Mobiltelefone: Bis zu 20 Stunden Nonstop-Gesprächszeit soll das Handy durchhalten – das ist doppelt so viel wie bei anderen Einsteigertelefonen und gut viermal so viel wie bei aktuellen Smartphones. Entsprechend gut sieht auch die Ausdauer im Standby-Modus aus: Hier schafft das Mobiltelefon immerhin 28 Tage.
SIM-Karten im laufenden Betrieb austauschen
Und das, so muss betont werden, obwohl das Handy als Dual-SIM-Modell eigentlich viel mehr Strom verbrauchen müsste als andere Geräte. Schließlich müssen hier zwei Mobilfunkmodule parallel auf Empfang bleiben. Nebenbei erlaubt das Asha 206 einen besonders bequemen Wechsel der eingesteckten SIM-Karten: Bis zu fünf Karten können von dem Gerät verwaltet werden, weil der zweite SIM-Steckplatz auch im laufenden Betrieb ausgetauscht werden kann („Easy Swap“). Man muss das Handy also nicht erst abschalten, um schnell eine andere Karte einzulegen.
Schlichtes Gerät mit klassischer Ausstattung
Die Ausstattung des Handys ist freilich – wie bei den Asha-Modellen üblich – recht schlicht gehalten. So sind zentrale Merkmale des Handys eine 1,3-Megapixel-Kamera auf der Rückseite und ein Steckplatz für microSD-Karten bis 32 Gigabyte Größe. Datentransfers können via EDGE erfolgen, WLAN oder andere Spielereien gibt es hier jedoch nicht. Bedient wird das Gerät über die klassische, alphanumerische Tastatur auf der Front, das Display besitzt eine Bilddiagonale von 2,4 Zoll und 320 x 240 Pixel Auflösung (QVGA).
Ausgesprochen laute Klingeltöne
Bemerkenswert ist vielleicht noch, dass das Nokia Asha 206 ideal für schwerhörige Menschen ist. Denn mit 103 phon bewegt sich die maximale Klingeltonlautstärke fast schon im schmerzhaften Bereich. Wer Interesse an dem schlichten, aber solide ausgeführten Series-40-Modell hat, muss sich aber noch etwas gedulden. Das Asha 206 wird zunächst bis Ende 2012 in Indien, China, Indonesien und Nigeria auf den Markt kommen, erst anschließend erfolgt wohl die Markteinführung auch in anderen Teilen der Welt. Eventuell kriegen wir Europäer auch wieder nur eine abgespeckte Version ohne Dual-SIM-Fähigkeiten zu Gesicht. Das wäre indes schade – wenngleich allein schon die enorme Ausdauer ein echtes Kaufargument ist.