Besserer Klang dank aptX-HD-Codec und Kardon-Hilfe
Der südkoreanische Smartphone-Hersteller LG Electronics hat den Mobile World Congress 2016 in Barcelona dazu genutzt, neben seinem neuen Flaggschiffe LG G5 auch gleich noch eine ganze darum herum gruppierte Produktfamilie vorzustellen. Den durchschnittlichen Nutzer wird hierbei vermutlich am ehesten das neue Bluetooth-Headset LG Tone Platinum ansprechen, da dieses sich gezielt an Musikfreunde richtet. Es zeichnet sich durch seine besondere Bauform, einen neuen Übertragungs-Codec und etwas Hilfe vom Audioexperten Kardon aus.
Hochpreisige Schallwandler, aber schwacher Bass
Konkret setzt man beim Tone Platinum auf sogenannte „Balanced-Armature“-Schallwandler, die zwar keine Neuerung darstellen, aber nur in hochpreisigen InEar-Modellen zum Einsatz kommen und vielen als Maß aller Dinge gelten. Die Stärke ist hierbei, dass mehrere Treiber in einem InEar-Stecker Platz finden und sich hierbei um verschiedene Frequenzbereiche kümmern. Dadurch wird eine größere Bandbreite an Frequenzen erzielt, zudem sorgt die Spezialisierung für einen besseren Klang in jedem Spektrum. Die Kehrseite ist ein recht schwacher Tiefton, Bassfreunde finden hierfür auch keinen extra dynamischen Wandler wie bei anderen Top-Headsets.
Neuer Codec für stabilere Verbindungen
Trotzdem wird der Klang natürlich besser ausfallen als bei preiswerten Headsets. Durch die Bauweise in Form eines Nackenbügels mit integriertem Bluetooth-Modul, aus dem die beiden InEar-Stecker hervorgezogen werden, liegt das Headset zudem jederzeit stabil auf und es gibt kein Kabelzicken. Im Gegenzug muss natürlich die saubere Übertragung via Bluetooth sichergestellt werden. Beim LG Tone Platinum erfolgt dies über den neuen aptX-HD-Codec, welcher erst 2016 von Qualcomm vorgestellt wurde: Er stellt eine möglichst verlustfreie Audioübertragung mit 24 Bit sicher. Bisherige Codecs mussten mit geringeren Raten auskommen oder waren verlustbehaftet.
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