Wie das Online-Magazin „Unwired View“ berichtet, will der chinesische Hersteller Huawei in Kürze ein neues Flaggschiff für sein Portfolio vorstellen. Dabei handle es sich um ein Gerät aus der Diamant-Serie, das Ascend D3. Es beerbe somit das zur CES in Las Vegas im vergangenen Jahr vorgestellte Ascend D2. Tatsächlich hatte man sich in Branchenkreisen bereits gewundert, dass die Chinesen die diesjährige CES nicht für die Vorstellung eines Nachfolgers genutzt hatten. Nun könnte vielleicht der Mobile World Congress die geeignete Bühne dafür darstellen.
Chipsatz aus eigener Produktion
Das neue Flaggschiff wird sehr wahrscheinlich einen Octa-Core-Chipsatz aus hauseigener Fertigung einsetzen, den HiSilicon Kirin 920. Der Prozessor der Huawei-Tochter ist indes aber kein echter Octa-Core-Chipsatz, bei dem tatsächlich alle acht Kerne gleichzeitig aktiv sind. Vielmehr handelt es sich um ein sparsames Modell, wie es etwa bei Samsungs Octa-Cores der Fall ist. Hier arbeitet ein leistungsstarker Vierkerner, wenn anspruchsvolle Angaben anfallen, ansonsten jedoch wird auf einen stromsparenden, zweiten Quad-Core umgeschaltet.
Eigentlich zwei Chipsätze, die abwechselnd arbeiten
Entsprechend ist die Rede davon, dass der Kirin 920 einen Quad-Core auf dem Cortex-A9-Design verwendet sowie einen Quad-Core auf dem stromsparenden Cortex-A7-Design. Beide werden im 28-nm-Prozess hergestellt und häufig zusammen im Rahmen vom ARMs „big.LITTLE“-Architektur eingesetzt. Der Bericht von Unwired View basiert hierbei auf einem Screenshot der Geräteeinstellungen, der auf dem chinesischen Portal „weibo“ veröffentlicht wurde – dem Gegenstück zum hierzulande bekannten Twitter.
Starke Kamera, hochauflösendes Display
Aus anderen Quellen sickern bereits erste Informationen zu weiteren Ausstattungsmerkmalen. Demnach soll das Huawei Ascend D3 noch über einen Bildschirm mit 5 Zoll Größe und 1.920 x 1.080 Pixeln Auflösung (Full-HD) verfügen und eine 16-Megapixel-Kamera vorweisen können. Trotz einer ausgesprochen ambitionierten Ausstattung soll das Gerät mal wieder an der Grenze zu einem Flunderrekord kratzen: Nur 6,3 Millimeter werden als Bautiefe angegeben. Dabei ist aber unbekannt, ob das für die ganze Gerätegröße gilt oder nur in einem besonders flachen Bereich.
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