Der Elektronikhersteller Callstel hat eine neue Freisprechanlage im Angebot, die sich gänzlich unauffällig ins Autoinnere integriert. Schluss mit lästigen Extrageräten an Mittelkonsole oder Windschutzscheibe : Die Callstel HZ-1820 versteckt sich in einem scheinbar ganz normalen Rückspiegel. So ermöglicht der extragroße Rückspiegel den Überblick beim Autofahren und das gleichzeitige, freihändige Telefonieren. Dabei ist die Installation kinderleicht: Der neue Rückspiegel wird einfach über den vorhandenen gesteckt. Eine komplizierte Montage sei nicht vonnöten. Laut Hersteller soll dies mit jedem Rückspiegel-Modell von sechs bis acht Zentimeter Höhe möglich sein.
Die integrierte Freisprechanlage nutzt den Spiegel gleich noch als Display. Auf diese Weise kann der Autofahrer mit einem Blick in den Rückspiegel sowohl Rufnummern als auch Namen der Anrufer ablesen. Der Blick wird also nicht von einem andernorts angebrachten Display abgelenkt. Die Callstel HZ-1820 erlaubt dabei den einfachen Import von bis zu 600 Einträgen aus dem Handy-Telefonbuch. Die Verbindung erfolgt via Bluetooth 2.0 +EDR. Die Anlage verfügt über einen integrierten Lautsprecher und ein Mikrofon, alternativ kann der Klang über eine 3,5mm-Buchse an Kopfhörer ausgegeben werden. Deren Kabel hinge dann allerdings etwas unschön mitten im Innenraum, weshalb diese Option wohl eher theoretischer Natur sein dürfte.
Überraschend hoch fällt die Ausdauer aus: Die Callstel HZ-1820 soll zehn Stunden Sprechzeit sowie 200 Stunden Stand-by-Betrieb erlauben. Das ist für eine Freisprechanlage ein sehr ordentlicher Wert. Der Preis der Callstel HZ-1820 bewegt sich zudem mit rund 50 Euro beim Internethändler Pearl in sehr niedrigen Regionen. Angesichts dessen, dass der Hersteller auch eine glasklare Sprechverbindung mittels DSP und Rauschfilterung verspricht, könnte die HZ-1820 definitiv einen Versuch wert sein.
26.11.2010