„... Es dauerte im Test nur wenige Minuten, bis das Feuer brannte. Kurz darauf leuchtete die grüne LED, und wir konnten ein iPhone 6 an den USB-Port anschließen. Innerhalb von zehn Minuten konnten wir so fünf Prozent der Akkukapazität unseres iPhone 6 laden ... Auch die Kochleistung ist ausgezeichnet ... In Anbetracht der Tatsache, dass man keine Gaskartuschen mitnehmen muss, ist das Gewicht durchaus vertretbar.“
Erschienen: 09.04.2016 |
Ausgabe: 5/2016
Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: universell und unabhängig zu betreiben.
Minus: recht groß, schwer und sperrig.“
„Kluge Koch-Kombi für Outdoorer, die nicht nur was zu essen, sondern auch Strom für Handy und GPS benötigen.“
Erschienen: 08.04.2014 |
Ausgabe: 5/2014
Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: sehr gute Kocherleistung; anspruchslos in der Fütterung.
Minus: lautes Lüftergeräusch; mäßige Ladeleistung.“
Info:
Dieses Produkt wurde von outdoor in Ausgabe 7/2014 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 17.07.2012
Details zum Test
ohne Endnote
„... Wer ... eine Alternative zu einem Gas- oder Benzinkocher sucht, und sich nebenbei vielleicht noch über etwas Ladestrom freut, der wird mit dem BioLite Campstove eine riesen Freude habe. Es macht Spaß, den Flammen zuzusehen, wie Sie die Extraportion Sauerstoff gierig verbrennen. Die Heizleistung ist beeindruckend und der Kauf von Gaskatuschen gehört der Vergangenheit an. Wer sich an das Geräusch der Lüfter und an das recht hohe Gewicht gewöhnt hat, will keinen anderen Campingkocher mehr nutzen!“
Kundenmeinungen (1.011) zu BioLite CampStove
4,4 Sterne
Durchschnitt aus
1.011 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
731 (72%)
4 Sterne
100 (10%)
3 Sterne
70 (7%)
2 Sterne
30 (3%)
1 Stern
80 (8%)
4,4 Sterne
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Einschätzung
unserer Redaktion
17.07.2012
CampStove
Im Grünen kochen und das Smartphone laden
Für die einen sind Camping-Urlaube Erholung und Nähe zur Natur pur. Für die anderen bedeuten sie vor allem den Abschied von allen lieb gewonnenen Errungenschaften der modernen Zivilisation. Denn wo sollte man inmitten der Wildnis seinen MP3-Player, den GPS-Navi oder das Handy wieder aufladen? Doch wo ein Wille, da auch ein Weg. Und so hat sich das US-Unternehmen BioLite eine Lösung ersonnen, welche diese beiden scheinbar unvereinbaren Welten doch noch zusammenführen soll.
Camping-Kocher für Biomasse
Denn letzten Endes trägt man im Camping-Urlaub stets etwas mit sich, was eigentlich eine ultimative Energiequelle ist: den Camping-Kocher. Nun ist damit natürlich nicht gemeint, dass man sein geliebtes Handy künftig in die Flamme legen soll. Doch Feuer ist nichts anderes als pure Energie, die freigesetzt wird. Und die kann man nicht nur zum Kochen verwenden. BioLite hat in seinen Camping-Kocher CampStove daher eine Miniturbine integriert, die von der heißen Luft angetrieben wird. Sie generiert Strom, der über einen USB-Anschluss unten am Kocher abgezapt werden kann. Als Brennmaterial kann auf Holz und Tannenzapfen gesetzt werden, Öl oder Gas ist nicht nötig.
Aufladen nahezu aller mobilen Endgeräte
Praktischerweise hat BioLite also auf kein proprietäres Format gesetzt, sondern erlaubt das Aufladen nahezu jedes modernen Gerätes – nicht nur des iPhones, wie mancher anhand der Werbung vielleicht befürchten mag. Denn der Hersteller stellt vor allem das iPhone 4S in den Mittelpunkt seiner Berechnungen. Demnach reichten 20 Minuten Aufladezeit bei brennendem Kocher aus, um wieder 60 Minuten telefonieren zu können. Sicherlich: Das ist nur für Notfälle ausreichend, denn der Akku des iPhones erlaubt bis zu 14 Stunden GSM-Telefonie. Man müsste also schon sehr ausgedehnt kochen, um das iPhone wieder voll aufzuladen.
Für Gelegenheitsnutzung ausreichend
Für gelegentliche Telefonate und stromsparende MP3-Player jedoch sollte das in jedem Fall genügend Strom liefern. Und wer kann zugreifen? Nun, derzeit sind nur die Amerikaner so glücklich, den CampStove für umgerechnet rund 105 Euro erwerben zu dürfen. Preise für den Export nennt das Unternehmen nicht. Allerdings scheinen direkte Anfragen durchaus Chancen auf Erfolg zu haben, denn gleichzeitig betont BioLite, dass neben den Versandkosten auch zusätzliche Kosten wie Importzölle anfallen können – und die gibt es natürlich nur bei internationalem Versand. Es könnte sich also lohnen, einfach direkt beim Hersteller nachzufragen.
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