Für viele Käufer ist neben Design und Bedienbarkeit eines Festnetztelefons vor allem eine niedrige Strahlung ein Kaufargument. Diesem Bedürfnis kommt der Hersteller Auerswald mit seinem neuen DECT-Telefon COMfortel DECT 660C nach. Das Telefon nutzt die von Swissvoice entwickelte und verwendete fulleco-Technologie, welche die elektromagnetische Strahlung beim Telefonieren um bis zu 65 Prozent herabsenkt. Im Stand-by-Modus schaltet sich der Sender sogar komplett ab, so dass keine beständige Hintergrundbestrahlung erfolgt. Auch beim Stromverbrauch soll sich das Auerswald COMfortel DECT 660C sehr genügsam zeigen. Und nicht nur das: Das 660C bietet mit 12 Stunden Gesprächszeit auch eine sehr angenehme Ausdauer.
Das Auerswald COMfortel DECT 660C besitzt ein beleuchtetes Display, das 65.536 Farben darstellen kann, sowie eine SMS-Funktion. Das Telefonbuch unterstützt bis zu 200 Rufnummern und Namen, die Software beherrscht die Namenssuche im Telefonbuch des Gerätes. CLIP- und CNIP-Funktion sind ebenso an Bord wie eine Freisprecheinrichtung. Für das junge Familienglück wurde ein Baby-Phone integriert, das während der Raumüberwachung automatisch eine vorprogrammierte Rufnummer anwählen kann.
Das Auerswald COMfortel DECT 660C kommt einem aber verdächtig bekannt vor: Es ähnelt stark den Telefonen der Swissvoice-Avena-Baureihe 748 und 758. Da es auch nach Angaben von Auerswald auf die fulleco-Technologie von Swissvoice zurückgreift, liegt ein Lizenznachbau nahe. Mit 99 Euro Preisempfehlung ist das 660C aber zwischen 30 und 50 Euro teurer als das Vorbild.
08.06.2009