Gerade in der Weihnachtszeit ist das iPhone besonders gefordert: Da werden permanent Weihnachtswünsche im mobilen Internet recherchiert, feucht-fröhliche Weihnachtsfeiern in Bild und Ton festgehalten und Heerscharen an Feiertagsgrüßen ausgetauscht. Da macht der ohnehin nicht gerade als üppig geltende iPhone-Akku umso schneller schlapp. Die Lösung für das Problem sind natürlich die allerorten erhältlichen Hardcase-Lösungen mit ihren integrierten Zusatzakkus, die dem Handy neues Leben einhauchen.
Indes sind solche externen Gehäuse in der Regel unangenehm schwer und massig. Das Kult-Handy wirkt damit gar nicht mehr so kultig, sondern vielmehr klobig und grobschlächtig. Und wozu kauft man sich ein edles Designerstück, wenn es dann hinter einer hässlichen Nutzfassade verschwindet? Der Zubehörlieferant A-Solar hat sich genau dieses Problems angenommen und nun eine neue Schutzhülle in sein Programm aufgenommen, die mit einer sehr filigranen Optik aufwarten kann. Ihre Abmessungen sind mit 120 x 62 x 15 Millimetern deutlich kleiner als bei üblichen Konkurrenzangeboten.
Und noch wichtiger: Auch das Gewicht nimmt sich mit 55 Gramm ausgesprochen gering aus. Das eingepackte iPhone 4 wirkt auf diese Weise immer noch zumindest halbwegs schlank. Dennoch hat es der Hersteller vermocht, mit 1.500 mAh Nennladung einen recht brauchbaren Zusatzakku in die Schutzhülle zu integrieren. Das soll ausreichen, um den Akku des Handys zumindest zu 80 Prozent wieder aufzuladen. So sollte auch die Weihnachtsfeier in Überlänge ohne eine Stromkrise überstanden werden.
Nur von einem darf man sich nicht verwirren lassen: Obwohl A-Solar sich sonst eigentlich eher einen Namen mit Schutzhüllen mit integrierten Solarzellen macht, ist dies beim AM-405 nicht der Fall. In die Sonne legen und aufladen ist also nicht, das Akku-Pack wird ganz einfach herkömmlich via USB aufgeladen. Das ist in nur drei Stunden der Fall. Im Gegenzug ist das Produkt auch etwas preiswerter zu haben als die üblichen A-Solar-Hüllen mit Solarkraft: 39 Euro möchte das Unternehmen hierfür sehen.
06.12.2011