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Schaumwein aus vier Ländern: Wer produziert den besten Tropfen? Was kann der Aldi-Champagner? Und was kommt gar nicht ins Glas? Alle Antworten im Test.
Note:2,1 – Testsieger
„Pit Falkenstein mag diesen Loire-Crémant: ‚Ein klassisch ausgereifter Stoff, goldgelb schillernd mit feinen Perlen.‘ Eva-Maria Buscher spürt einen ‚leicht vanilligen Ton. Doch weil der Sekt so angenehm trocken ist, schadet das nicht, im Gegenteil.‘ Tilo Neuhaus gibt seine beste Note und lobt: ‚Schön sauber.‘“
Note:2,3 – Top Preis/Leistung
„Prosecco kann auch edel sein. Aber dann ist er wie in diesem Fall ein klassischer Spumante. Tilo Neuhaus meint: ‚Angenehm rund. Mit dem kann man es länger aushalten.‘ Andreas Staack lobt: ‚Feinperlig, elegant, der Duft ist allerdings etwas schwach.‘ Eva-Maria Buscher mag die ‚frische, herzhafte Säure‘.“
Note:2,4
„Peter Frühsammer hielt diesen Sekt aus Norditalien für einen Champagner. Der Sommelier ist davon angetan: ‚Nussiger Duft, im Mund leicht und klar, für meinen Geschmack etwas zu brut.‘ Sein Kollege Andreas Staack spürt eine ‚Andeutung von Zitronen, zarte Perlen‘. Pit Falkenstein gibt seine Bestnote: ‚Feiner Mirabellen-Ton.‘“
Note:2,6
„Peter Frühsammer mag gereifte Schaumweine. Da gefällt ihm dieser 2007er besonders gut: ‚Stoffig, pfeffrig, dicht, große Reife, viel Tiefe. Der Geschmack bleibt lange und ist verspielt.‘ Tilo Neuhaus tippte korrekt auf Spanien. ‚Macht munter‘, findet er, ‚aber nicht unbedingt fröhlich.‘ Eva-Maria Buscher lobt die ‚feinen Perlen‘.“
Note:2,7
„‚Gefällt mir gut‘, freut sich Peter Frühsammer. Der Sekt vom Kaiserstuhl ist auch schon vier Jahre alt. ‚Sauber im Mund, hat Struktur und eine feine Perlung‘, notiert er. Genauso wie Pit Falkenstein mag er ‚die frische Apfel-Note‘. Andreas Staack hingegen vermisst Frucht und urteilt: ‚Zwar feinperlig, aber etwas flach.‘“
Note:2,8
„Pit Falkenstein notiert einen ‚Duft etwa wie ein Champagner‘. Der Geschmack sei ‚weich, etwas süßlich.‘ Die beiden Gastronomen sind nicht ganz einer Meinung. ‚Fruchtbetont, sehr ausgewogen‘, empfindet Andreas Staack. Peter Frühsammer urteilt mit Stirnrunzeln: ‚Gut gemacht, braucht aber niemand, tut aber auch nicht weh.‘“
Note:3,1
„Die Ansichten über diesen Cava sind geteilt: ‚Harmonisch, massentauglich, ohne Spannung‘, meint Peter Frühsammer. Eva-Maria Buscher tadelt: ‚Stechend, ja sogar künstlich-chemisch in der Nase und im Mund. Nicht mein Ding.‘ Als ‚hefig und kräuterig‘ empfindet Pit Falkenstein den Geruch und lobt das ‚Birnen-Aroma‘.“
Note:3,2
„Alle Juroren haben den Champagner erkannt, urteilen aber meist ungnädig. ‚Unsauber, zusammengemixt‘, empfindet Tilo Neuhaus. ‚Wässerig im Abgang, kurz, unstrukturiert‘, tadelt Peter Frühsammer. Eva-Maria Buscher mag die ‚fruchtig-beerige Note‘, meint dann aber: ‚Nicht unangenehm, aber auch nicht aufregend.‘“
Note:3,5
„‚Überraschungen bietet er keine, weder gute noch schlechte‘, sagt Tilo Neuhaus zu diesem Crémant aus dem südfranzösischen Languedoc. Andreas Staack empfindet den Trunk zwiespältig: ‚Sehr voll, stark moussierend, flach im Geruch, sehr säurehaltig.‘ Pit Falkenstein moniert die ‚unsaubere Nase‘ und die ‚grobe Säure‘.“
Note:4,5
„Dieser aus dunklen Trauben hell gepresste Sekt von der Nahe kam nicht gut an. ‚Das geht überhaupt nicht. Dropsige, flache, bittere Brühe‘, schimpft Peter Frühsammer. Andreas Staack empfindet den Trunk als ‚nachgezuckert im Geschmack‘. Ähnlich ungnädig urteilt Tilo Neuhaus: ‚Hat was von Spülmittel.‘“
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