Hunde-Nassfutter Test: Ideal zur Gewichtskontrolle
Nassfutter ist teurer als Trockenfutter, aber energieärmer und somit bestens dafür geeignet, dass Ihr Hund sein Gewicht hält.
Unsere unabhängige Redaktion hat für Sie die besten Hunde-Nassfuttersorten zusammengestellt. Die Bestenliste berücksichtigt nur aktuelle Produkte. Testergebnisse und Kundenmeinungen bieten Ihnen einen objektiven Überblick über die Produktqualität. Momentan bestes Produkt ist Pedigree Pastete (mit 5 Sorten Fleisch) mit der Note 1,2.
Spezialeigenschaften: Ohne Konservierungsmittel, Ohne Farbstoffe
Sehr gutes Futter, aber schlechte Deklaration
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2
Sehr gut
1,2
Edeka Feine Mahlzeit mit Lamm, Huhn, Nudeln & Karotten
Lidl / Orlando Brocken mit Geflügel & Muskelfleisch in Sauce
Altersempfehlung: Adult
Futterart: Alleinfutter
Spezialeigenschaften: Ohne Zuckerzusatz
Zum Produkt
Ratgeber: Hunde-Nassfutter
Feuchtnahrung in bestimmten Fällen bevorzugen
Stärken
besitzt weniger Energie als Trockenfutter - Hunde können Gewicht besser halten
wird aufgrund von Geruch und Fleischstücken bevorzugt
Wasseranteil ist höher als bei Trockenfutter
Schwächen
macht nicht so schnell satt
ist meist teurer als Trockenfutter
Während Trockenfutter für Hunde seine Qualitäten in Verbrauchertests bereits mehrfach unter Beweis stellen musste, sucht man nach aktuelleren Produkttests zu Hunde-Nassfutter vergeblich. Verwunderlich ist das nicht: Trockenes Futter für Hunde ist wesentlich günstiger als die saftigen Brocken aus der Dose, was für viele Käufer schon ausreicht, um bevorzugt zum Trockenfutter zu greifen. Doch es gibt auch gewichtige Gründe, auf Feuchtfutter nicht zu verzichten.
Nassfutter vs. Trockenfutter für Hunde
Ernährungsphysiologisch sind Trockenfutter und Nassfutter prinzipiell gleichwertig – das heißt: Als Futtertyp sind prinzipiell beide in der Lage, einen gesunden und erwachsenen Hund so zu ernähren, dass es ihm an nichts fehlt. Während nasses Standardfutter allerdings einen hohen Eiweißanteil hat, enthält trockenes Hundefutter mehr Kohlenhydrate. Was ins Hundefutter im Einzelnen gehört, regelt die EU-Futtermittelverordnung – auch für die meisten Menschen recht Unappetitliches wie Schlund, Innereien, Zwerchfell oder andere Schlachtabfälle, die es nicht bis in die Fleischtheken schaffen. Der größte Unterschied zwischen Trocken- und Nassfutter liegt tatsächlich im Feuchtigkeitsanteil und in den Proportionen von Proteinen und Kohlenhydraten: Während in den Näpfen trocken gefütterter Hunde rund 40 bis 60 Prozent Kohlenhydrate bei nur 10 Prozent Feuchtigkeit landen, enthält Feuchtfutter bis zu 80 Prozent Wasser, im Übrigen Fleisch und nur wenig Getreide.
Nassfutter bei übergewichtigen Hunden bevorzugen
Feuchtes Hundefutter besitzt unbestreitbare Vorteile für eine relativ eng gefasste Gruppe von Hunden. So sollte etwa pummeligen Tieren überwiegend feuchtes Futter angeboten werden. Denn 200 Gramm Trockenfutter entsprechen etwa dem Vierfachen an Nassfutter – mit dem Effekt, dass der Magen des adipösen Vierbeiners deutlich voller ist. Auch bei älteren Tieren ist Feuchtfutter die bessere Wahl, da viele Hunde dazu neigen, zu wenig zu trinken. Allein der hohe Feuchtigkeitsgehalt des Futters versorgt das Tier demnach mit viel Flüssigkeit. Um im Bedarfsfall von Trockenfutter auf Nassfutter umstellen zu können, sollte das Tier von Beginn an mit allen Futterarten vertraut gemacht werden. Dass Trockenfutter hinsichtlich der Zahnpflege prinzipiell der Feuchtnahrung überlegen sei, hält sich bei Hundehaltern indes als hartnäckiges Gerücht: Die Zahnsteinbildung hängt von der individuellen Speichelzusammensetzung ab - nicht vom Futter.
Premiumfutter hat meist mehr Fleischanteile
Ob es nun Discounterfutter sein darf oder teure Bio-Qualität in den Napf muss, um den Vierbeiner gesund und leistungsfähig zu halten, wird von Experten recht eindeutig beantwortet: Teures Premiumfutter muss nicht unbedingt bessere Qualität bedeuten. Auch Industrie-Standardfutter ist heute auf einem derart hohen Stand, dass Mangelerkrankungen keine Rolle spielen. Häufig stehen auf der Zutatenliste dieselben Bestandteile wie bei Billigfutter: Fleisch, tierische Nebenprodukte, Gemüse, Getreide und Mineralstoffe. Meist werden Schlachtabfälle der Kategorie 3 verarbeitet. Welche das im Einzelnen sind, schlägt sich naturgemäß im Kaufpreis nieder. So muss der Kunde zum Beispiel für mehr Fleischanteile oder Rinderherz auch mehr Geld investieren als für die eher bindegewebigen Fleischanteile und Lungenabfälle im Standardfutter. Die Ernährung von Welpen wiederum stellt sich als Sonderfall dar: Hunde-Nassfutter wird vom Nachwuchs meist besser akzeptiert als Trockenfutter. Auch der Calciumanteil sollte hier höher sein – ein Blick auf die Büchse wird im Zweifel hierüber Aufschluss geben.
Nach welchen Gesichtspunkten wird Hundefutter in Vergleichstest bewertet?Hundefutter gibt es als Snack, Feucht- und Trockenfutter. Die Alleinfuttermittel versprechen eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung, somit müssen Sie für Ihr Haustier keine Mahlzeit aus mehreren Zutaten zusammenstellen. Auf den Verpackungen geben die Hersteller alle wichtigen
„Viele Hunde lieben herzhaft riechendes Nassfutter. Ihr Glück: Von 22 Produkten für ausgewachsene Tiere sind 10 sehr gut oder gut.“ Testumfeld: Im Test bewertet: 22 Nassfutter für adulte Hunde, die als Alleinfutter deklariert sind. Die Testergebnisse reichen von „sehr gut“ bis „mangelhaft“. Mit 60 Prozent macht die
„Gut sind nur zwei von sechs Futtern für heranwachsende Hunde. Zwei fallen durch: Sie empfehlen unpassende Rationen, an einigen Nährstoffen mangelt es.“ Testumfeld: Im Test waren sechs Nassfutter für Hundewelpen. Nur zwei von ihnen konnten mit einem „Gut“ überzeugen. Die Redaktion der Stiftung Warentest prü
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