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Kartenspiele Bestenliste

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Ratgeber: Kartenspiele

Erheb­lich viel­sei­ti­ger als man den­ken mag

Love LetterUnter Kartenspielen verstehen die meisten Gelegenheitsspieler noch immer Klassiker wie „Skat“ oder seichte Unterhaltungsspiele wie „UNO“. Vielleicht hat man auch schon in einem Spieleladen mal das etwas bekanntere „Bohnanza“ entdeckt, ansonsten kennen viele aber nur die klassischen Kinderkartenspiele. Doch damit täte man dem Genre Unrecht, denn Kartenspiele besitzen mittlerweile eine ebenso große thematische Vielfalt und Bandbreite an Spielmechanismen wie ihre großen Verwandten, die Brettspiele.

Karten als Hauptelement im Spiel

Grundsätzlich ist die Unterscheidung ohnehin schwierig geworden, denn die Komplexität mancher Kartenspiele reicht mühelos an jene von ausgewachsenen Brettspielen für Fortgeschrittene heran. Umgekehrt verwenden viele Brettspiele zum Teil enorm viele Kartensätze, um Regelmechanismen umzusetzen. Als Unterscheidungsmerkmal mag vielleicht folgende Definition helfen: Bei Kartenspielen dienen die Karten nicht nur als Beeinflussung des Spielablaufs sondern bilden das Hauptspielmaterial, ein Spielbrett wird zudem in der Regel nicht benötigt.

Stark variabler Komplexitätsgrad

Die Komplexität moderner Kartenspiele reicht von einfachsten Sammel- und Legemechanismen bis hin zur Simulation ganzer Strategiespiele. Stark im Trend liegen derzeit Kartenspiele, die an bekannte Brettspiele angelehnt sind. Die besten, oft prämierten, Versionen schaffen es dabei, Grundcharakteristik und Atmosphäre des Brettspiels in die Kartenform zu übertragen („San-Juan“, „Die Siedler - das Kartenspiel“). Sie sind dabei keinesfalls nur ein Gadget für Fans des jeweiligen Brettspiels sondern können für so manchen Spieler durchaus ein gleichwertiger Ersatz sein.

Teilweise so aufwendig wie große Brettspiele

TargiVollständige Eigenentwicklungen begeistern dagegen oftmals durch ihre grafisch hochwertigen Illustrationen, den durchaus mit einem Brettspiel vergleichbaren Komplexitätsgrad und lang anhaltenden Spielspaß („BlueMoon“, „Lost Cities“, „Imperial“). Aber natürlich ist auch die andere Seite spannend, die kurzen Funspiele, die grafisch in Nichts nachstehen: Sie parodieren häufig bekannte Themen aus der Belletristik oder andere Spiele („Munchkin“). Bei alledem können die Grenzen zu anderen Spieltypen teils fließend sein.

Sammelkartenspiele

Zum Beispiel, wenn die Karten als Spielbrett dienen, auf dem dann Figuren und anderes Spielmaterial zum Einsatz kommen (Dungeoneer). Dabei ist der Vorteil vieler Kartenspiele, dass sie besonders leicht erweitert werden können. Daher hat sich mit den Sammelkartenspielen (auch „Trading Card Came“ oder „Collectible Card Game“ genannt) im Grunde ein völlig neuer Spieltyp aufgetan. Der Trick liegt darin, dass die Spieler durch eine zufällige Verteilung der im Kaufset enthaltenen Karten dazu angehalten werden, immer neue Sets zu erwerben und so den Sammeltrieb zu befriedigen („Magic: The Gathering“, „Yu-Gi-Oh“).

TCGs mit fest vorgegebenen Kartensets

NetrunnerOb Fantasy, Science Fiction, Wilder Westen, Illuminati-Hintergrund oder Manga-/Anime-Thematiken – es gibt beinahe für jeden das passende, suchterzeugende Kartenspiel. Daneben gibt es aber auch Sammelkartenspiele, bei denen neue Sets jeweils vorsortiert sind („Netrunner“, „History of War“). Dies kommt deutlich preiswerter, lässt aber auch vielen den Sammelreiz missen. Andererseits sind die Sets oft so abgestimmt, dass man sie direkt spielen kann – ohne eben erst basteln zu müssen.

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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  1. Karten als Hauptelement im Spiel
  2. Stark variabler Komplexitätsgrad
  3. Teilweise so aufwendig wie große Brettspiele
  4. Sammelkartenspiele
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