Guter Glühwein muss nicht teuer sein. Das bestätigen manche Tests und viele Kunden immer wieder. Auch bei Discountern wird man da fündig.
Das Produkt Christkindles Markt-Glühwein von Gerstacker führt derzeit unser Ranking mit der Note 1,6 an. Die Liste basiert auf einer unabhängigen Auswertung von Tests und Meinungen und berücksichtigt nur aktuelle Produkte. So sehen Sie sehr schnell, wie gut oder schlecht ein Produkt ist.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

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Ratgeber: Glühweine

Hoch­wer­tige Pro­dukte erken­nen

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Bio-Glühweine bieten schadstofffreie Zutaten
  • Bei Billig-Glühweine wird schlechte Weinqualität gerne mit Zucker und Würzung überdeckt
  • Es gibt große Unterschiede bei Zutaten und Rezepturen

GlühweineGlühwein gehört zu den beliebtesten Leckereien der Weihnachtszeit. Dabei ist es nicht nötig, auf den Weihnachtsmarkt zu gehen: Pünktlich im November sprießen die Glühweinflaschen in den Supermärkten wie Pilze aus dem Boden – und so mancher Laden führt eine kleinere Auswahl sogar das ganze Jahr über. Hierbei werden die besten Glühweine aus schweren Südweinen hergestellt, die sanft gewürzt und nur leicht gesüßt werden. Seltener kommen – vor allem in Italien – auch Weißweine zum Einsatz.

Bei billigen Produkten überdecken Würze und Süße die schlechte Qualität

Leider werden neben diesen hochwertigen Produkten aber auch jede Menge minderwertige Produkte angeboten. Bei ihnen wird oftmals Wein verwendet, den man in reiner Form gar nicht mehr in den Handel bringen könnte. Durch eine starke Würzung und Süßung wird der teils sehr bittere Geschmack überdeckt – der Verbraucher empfindet diese Glühweine aufgrund des hohen Zuckeranteils nicht einmal als unangenehm. Doch Vorsicht: Durch den Zucker geht der Alkohol viel schneller ins Blut, und auch die darauf eintretenden Kopfschmerzen werden umso größer.

Lieber zu kleineren Flaschen mit höherem Preis greifen

Aus diesem Grund sollte vor allem von großen 1- und 2-Liter-Flaschen Abstand genommen werden, hier versteckt sich am häufigsten minderwertiger Glühwein mit Kopfschmerzgarantie. Bessere Glühweine erkennt man in der Tat – wie so häufig bei Weinen – am gehobenen Preissegment. Auch Bio-Glühwein ist eine gute Wahl, denn hier wird der Raffinadezucker meist durch Rohrohrzucker, Honig oder Agavendicksaft ersetzt. Generell gilt: Je weiter unten in der Zutatenliste das Süßungsmittel auftaucht, desto besser.

Bio-Glühwein als kluge Alternative

Bio-Glühwein ist dabei nicht als Attitüde zu verstehen, sondern macht wirklich Sinn. Denn neben den typischen Gewürzen wie Zimt, Nelken und Zitronenschale finden sich in vielen herkömmlichen Glühweinen häufig auch Säfte wie Trauben-, Apfel-, Orangen- oder Holundersaft in den Produkten. Die wiederum werden aus Früchten gepresst, die von Massenplantagen stammen und auch Rückstände von Insektiziden, Fungiziden und Wachstumsregulatoren mit in den Wein hineinbringen. Bio-Glühweine garantieren dagegen rückstandsfreie Komponenten aus ökologischem Anbau.

Zutatenliste kann je nach Region deutlich variieren

Natürlich gibt es auch gute Glühweine, die nicht aus Bioproduktion stammen. Hier muss der Genießer aber selbst auf die Pirsch gehen und etwas aufmerksamer in Testberichten schmökern. Die Zutatenlisten gängiger Glühweine können dabei teils deutlich voneinander abweichen. Je nach Region kann es auch vorkommen, dass noch gänzlich andere Zutaten auftauchen, wie etwa Amaretto – der beliebte Glühwein „mit Schuss“...

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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