Kundenmeinungen (267) zu Samsung Gear 360 SM-C200NZ
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Spitzentechnik zum fairen Preis
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Ich habe die Kamera zum Testen von den Insidern erhalten und möchte euch kurz über meine Erfahrung berichten. Zunächst war ich etwas enttäuscht, dass die Kamera mit meinem iPhone 6s nicht betrieben werden kann. War nicht so schlimm, da ich auch ein Samsung S7 EDGE besitze. Also Software im Play Store geladen und Kamera gekoppelt. Funktioniert recht einfach und ohne Probleme.Antworten
Der Akku und die Speicherkarte lassen sich leicht einlegen und nach dem Aufladen kanns auch schon losgehen. Das Design der Gear 360 ist gelungen. Das Gehäuse sowie das kleine Stativ sind sehr wertig ausgeführt und aus meiner Sicht sehr massiv und stabil. Die Haptik der Bedienelemente passt gut. In Summe strahlt der äußere Eindruck eine gute Qualität aus.
Sehr gut gefällt mir, dass man die Kamera durch das genormte Gewinde auf jedes beliebige Stativ aufschrauben kann. Um schönere Bilder zu erhalten bringt es Sinn, die Kamera mit einem großen Stativ etwas höher zu positionieren.
Die Bedienung der App ist einfach und für den normalen User selbsterklärend. Man drückt den Auslöser und kann den gesamten Raum bestaunen. Entweder man fährt man mit dem Finger über das Display, um den Betrachtungswinkel zu verändern oder man schwenkt einfach das Handy. Die Kamera lässt sich mittels Ihrer eigenen Bedienelemente aber auch sehr gut ohne Handy bedienen. Die aufgenommenen Videos werden dann nach dem Entnehmen der Speicherkarte auf dem Rechner übertragen.
Die Qualität der Bilder und Vides ist super. Natürlich ist ein gutes Ergebnis stark von der Umgebungsbeleuchtung abhängig, gefällt mir aber bei etwas schlechteren Lichtverhältnissen auch noch gut. Absolut empfehlenswert für die Aufnahme im Freien
bei gutem Wetter. Es gelingen spitzen Panoramaaufnahmen, die die Urlaubsfotos und Videos absolut aufwerten.
Fazit: Die Qualität der Aufnahmen ist einfach klasse. Das Gerät macht echt Spaß! Über Facebook kann man seine Freunde mit spitzen 360-Grad-Aufnahmen erstaunen. Jeder der von moderner Kameratechnik zum fairen Preis begeistert ist, gibt es nur eins ....... KAUFEN - KAUFEN - KAUFEN -
Das Produkt ist reif. Die 360° erlauben eine neue Gestaltung des Filmens und der Foto-Aufnahmen
- Vorteile: gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
Ich konnte die Samsung Gear 360 während sechs Wochen testen.Antworten
Verpackung: 5/5
Wie jetzt bei Samsung üblich: sehr gut verpackt. Ein kleiner Aufbewahrungsbeutel wird mitgeliefert, um die Kamera zu schützen (Mini-Stativ, Akku, Reinigungstuch, Micro-USB-Ladekabel und Anleitung sind auch dabei). Tipp: eine Micro-SDXCS-Speicherkarte muss separat erworben werden.
Erster Eindruck: 4.5/5
Die Kamera ist schwerer als erwartet. Das ist positiv: Ich vermutete ein leichtes Teil. Im Gengenteil: Die Samsug Gear 360 ist sehr gut verarbeitet und und macht einen soliden Eindruck. Voraussetzung, um die Kamera voll benutzen zu können ist ein neues Samsung-Telefon. Ich benutze ein S7 Edge. Nach der Installation der App läuft die Verbindung mit der Kamera einwandfrei.
Die Benutzung (Kamera): 4.5/5
Auf der Seite der Samsung Gear 360 befinden sich zwei Tasten: An/Aus und Modus. Oben gibt es kleines Display und eine „Schuss“-Taste. Bilder oder Filme aufzunehmen ist sehr einfach: Zuerst kann man den Modus auswählen: Video, Photo, Time Lapse (Zeitraffermodus) oder Video Looping (habe ich nicht getestet). Für jeden Modus gibt es verschiedene Auflösungen und Einstellungen – ist aber sehr einfach zu bedienen). Noch einfacher geht es mit der App. 360° Bilder und Filme geben eine neue Perspektive. Es lohnt sich, verschiedene Positionen zu testen. Tipp: Das mitgelieferte Mini-Stativ ist praktisch. Um aber interessantere Aufnahmen machen zu können ist es besser, wenn man entweder einen Selfie-Stick oder ein größeres Stativ benutzt. Ich kann das Oben TT-200 Tischplatte-Stativ sehr empfehlen.
Die Bilder und Filme: 4.5/5
Die Bilder und Filme können sofort auf das Telefon überbertagen werden. Das Ergebnis ist sehr gut: Die Bilder sind extrem scharf. Die Navigation im 360° Bild ist extrem intuitiv. Noch besser: das Gear VR Headset aufsetzen – FANTASTISCH!!! Tipp: Es ist besser, die Kamera mindestens auf Augenhöhe zu halten wenn man die Kamera mit der Hand hält.
Verarbeitung und Verteilung der Bilder und Filme: 3/5
Die Bilder und Filme können direkt von der App auf Youtube und Facebook geschickt werden. Dort können sie auf 360° gezeigt werden. Eine Lizenz für Action Gear 360 wird mit der Kamera geliefert. Dieses Programm erlaubt es, auf einem PC 360° Filme zu erstellen. Man muss aber viel Geduld haben: Auf einem schnellen PC braucht der Rechner ungefähr 5 Minuten, um eine Minute Film zu bearbeiten. Fotos können auch mit Google Fotos geteilt werden. Sonst ist aber das Teilen mit Freunden nicht so einfach.
Fazit: das Produkt ist reif. Die 360° erlauben eine neue Gestaltung des Filmens und der Foto-Aufnahmen. Bei der Software und dem Verteilen der Bilder muss noch ein Wenig nachgeschliffen werden.
Bewertung: Eine solide 4/5 (5/5 für die Hardware – 3/5 für die Software)
Plus:
- Verpackung
- hochwertige Hardware
- anwenderfreundlich (sowohl auf der Kamera als auch mit der App)
- super Bilder
- „Wow“ Effekt bei Freunden
Minus:
- die Verteilung der Bilder ist nicht so einfach
- der Akku könnte mehr Leistung haben
- nur für Samsung -
Nettes Spielzeug, aber bei dem Preis noch ausbaufähig
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display, lange Akkulebensdauer
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, App nur für Galaxy S6 & S7, Hitzeproblem bei längerem Betrieb, sehr hoher Preis, Software stürzt ab, kann man nicht per Whatsapp oder Email verschicken
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Diese Technik ist schon total faszinierend. Für Feste, Ausflüge und Urlaub ein echt geniales Teil. Auch für die Zukunft kann ich mir so richtig geniale Sachen damit vorstellen. Wohnungen online in 360 Grad ansehen. Für zukünftige Mieter wäre das bestimmt sehr interessant.Antworten
Allerdings ist es doch sehr kompliziert und nervig, die entsprechenden Fotos und Videos hochzuladen. Wir haben zum Hochladen der Videos und Fotos ewig gebraucht und es sind so einige Schimpfwörter dabei zustande gekommen. Es hat nicht immer so funktioniert, wie es sollte. Und man hat am Ende nicht mal gewusst, woran es liegt.
Auch, dass man die Videos und Fotos nicht mal eben an einen Freund verschicken kann, finden wir echt schade. Manche Videos und Fotos möchte man nicht erst bei Facebook und Co. hochladen. Ich besitze zum Beispiel ein LG und konnte somit die Kamera nur so nutzen, ohne die Smartphone App und das hat einfach nicht den gewünschten Effekt gehabt.
Wir haben uns auch mal kurz mit der Software für den PC vertraut gemacht und kamen damit überhaupt nicht klar. Das Programm hat sich mehrmals aufgehangen und dadurch hat sich beim Importieren der Videos von der Speicherkarte in das Programm (zum Bearbeiten) der PC aufgehangen und die Videos ließen sich nicht mehr öffnen. Weder am PC, noch am Smartphone. Nach diesem „Erfolg“ haben wir dann die Hände davon gelassen, bevor noch mehr Videos unbrauchbar werden.
Ein nettes „Spielzeug“, was für Liebhaber im Bereich Fotos und Videos eine echte Bereicherung ist. Allerdings durch die derzeitige geringe Auswahl von Smartphones, die die entsprechende App unterstützen, eine etwas teure Anschaffung. Sollte die App irgendwann mit anderen Smartphones nutzbar sein, wäre eine Anschaffung wesentlich interessanter. -
Tolle Spielerei
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, lange Akkulebensdauer
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
Hallo,Antworten
ich habe diese Kamera zum Testen überlassen bekommen und muss sagen, dass sie mich trotz weniger kleinerer Schwächen voll überzeugt hat.
Die Verpackung erscheint sehr wertig und man bekommt richtig Vorfreude direkt mit der Kamera loszulegen. Als eingefleischter Apple-Fan begab ich mich also auf neue Wege:
Samsung Gear 360 in Kombination mit einem Samsung S6.
Die Installation der Software lief ohne jedes Problem und auch das Verbinden der Kamera lief ohne Probleme.
Eine kleinere Herausforderung war jedoch, die neueste Firmware zu installieren. Diese hat bei der Erstinstallation nicht funktioniert und es hat sehr viele Anläufe gebraucht, die Kamera und Telefon davon zu überzeugen, doch noch das Update durchzuführen.
Danach lief die Kamera auch in Kombination mit dem Smartphone ohne Probleme.
Angenehm finde ich das kleine mitgelieferte Stativ für Standaufnahmen. Ich habe mir auch noch einen Gewindeadapter für meine GoPro-Accessoires geholt - sodaß ich die Kamera auch auf einen längeren Stab oder auch per Saugnapf einmal auf dem Auto befestigen kann.
Die Bildqualität überzeugt vorallem tagsüber, nachts kommt sie natürlich auch an ihre Grenzen.
Die Bedienung ist über die drei Steuerknöpfe einfach zu erledigen und so kann man auch schnell mal zwischen Foto und Video hin und her schalten.
In Kombination mit einer VR-Brille - ich habe mir die Samsung VR hierzu geholt, macht das ganze dann wirklich viel Spass.
Den einzigen Punktabzug gibt es für die Begrenzung auf die Samsung-Welt - weder eine Software für Mac noch eine Steuerung für iOS scheint in Planung.Gerade für vielleicht einmal professionellere Videobearbeitung wäre dies wünschenswert - aber hier spielt die Gear360 auch eher in der Consumer-Liga.
Für mich die klare Kaufempfehlung und mit Sicherheit wenn sie dann auf dem Markt ist - das perfekte Weihnachtsgeschenk für Foto- und Videoenthusiasten, die eine neue Form von Erinnerungen zeigen wollen - schwach ist nur das Teilen in der App - hier wird nur mit minimaler Auflösung und nicht im Youtube360° Format ein entsprechendes Video bereitgestellt. Man muss also für hochwertige und vollständige Posts immer über den PC gehen. -
Ein tolles Stück neuer Technik
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar
- Geeignet für: Panorama
Im Rahmes einer Insider-Kampagne habe ich diese 360°Kamera vorab zum Test erhalten, was natürlich keinen Einfluss auf diesen Testbericht hat.Antworten
Geliefert wird die 360° Kamera in einem runden Zylinder, wo oben die Kamera zu sehen ist und darunter ist das Zubehör. Insgesamt gesehen ist die Kamera in der Verpackung gut geschützt und trotzdem auf den ersten Blick zu erkennen.
Als Zubehör wird eine Schutztasche, ein kleines Stativ, der Akku, eine Handschlaufe, das Ladekabel ohne Netzteil mitgeliefert und natürlich eine Kurzanleitung. Leider ist keine SD-Speicherkarte im Standardlieferumfang, so dass man selbst eine haben sollte. Nun kurz die Klappe an der Kamera öffnen, den Akku und die SD-Karte einführen und den Akku erstmal laden. In der Zwischenzeit kann man sich schon einmal die zugehörige App auf das Handy laden (bisher leider nur auf die Top-Modelle von Samsung).
Das Koppeln des Handys mit der Kamera ist ein einfacher und nur einmalig durchzuführender Vorgang, danach kann man loslegen und Fotos und Videos mit der Handysoftware aufnehmen, die Steuerung ist intuitiv und einfach. Ohne Handy sind natürlich auch Aufnahmen möglich, über die Tasten und das kleine Display auf der Kamera, aber mit Handy ist das alles einfacher und komfortabler gelöst. Alle Fotos und Videos werden auf der SD-Karte in der Kamera gespeichert, mit der Handysoftware kann man diese einfach auf das Handy kopieren, was leider ein langwieriger Prozess ist, besonders bei Videos, aber muss ja nur einmal gemacht werden, somit kein Problem.
Zum Betrachten auf dem Handy wird auch die App benötigt, dort kann man die Qualität der Aufnahmen gut sehen, es macht Spaß, durch die Bilder oder Videos zu wandern, die Qualität und Schärfe der Bilder ist super. Nur an den Nahtstellen passieren ab und zu Fehler bei der Bildzusammensetzung, welche aber bestimmt durch eine neue Softwareversion in der Zukunft berichtigt werden können. Um die Aufnahmen zu teilen benutze ich Facebook, wo das Format bekannt ist und die 360° Aufnahmen erkannt und unterstützt werden.
Beworben wird ja auch das Zusammenspiel der Gear360 mit der GearVR Brille. Die Unterstützung der Software ist gut, einfach die GearVR-Ansicht auswählen und die Brille aufsetzen. Schon taucht man in eine neue Welt ein, wenn nur die Displayauflösung des Handys (S7 Edge) besser wäre ... so bleibt der optische Eindruck doch leider hinter meinen Erwartungen zurück.
Abschließend betrachtet ist die Gear360 ein tolles Stück Technik, welche den ersten Schritt in Richtung selbst erstelltes VR einleitet. An der Verarbeitung ist nichts zu bemängeln, spritzwassergeschützt, um im Regen oder am Strand mal eine 360° Aufnahme zu machen, das ist schon klasse. Aber die Form ist nicht optimal, dadurch dass die Kamera fast kugelförmig ist, passt sie nicht in die Hosentasche wie das Handy, da is es schon gut, wenn die Frau Ihre Handtasche dabei hat. -
Guter Start von Samsung
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, einfache Bedienung
- Nachteile: App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
Die Gear360 lässt sich, wie von Samsung gewohnt, einfach und schnell bedienen. Auch die App funktioniert sehr einfach und für mich intuitiv. OK ich muss zugeben, ich musste mich schon ein paar Bilder lang mit dem Foto-Abgleich oder besser gesagt Einstellungen beschäftigen (Ich habe vorher nur Bilder mit dem Handy gemacht).Antworten
Der Automodus bring bei weiten nicht immer die besten Bilder. Auch wenn man bei gutem Licht einfach einen Schnappschuss machen kann, sollte man sich doch ein paar Sekunden Zeit nehmen um mit den Einstellungsmöglichkeiten das beste raus zu holen.
Ich hoffe und denke mal das es schon bald eine App geben wird die nicht nur auf einem S6 / S7 läuft. (Auch wenn man schon ein Smartphone mit einem aktuelleren/schnelleren Prozessor und genügend Arbeitsspeicher braucht)
Ich kann gerade den Transport im mitgelieferten Beutel empfehlen, dadurch werden die Linsen immer wieder schön schnell sauber :-)
Was mich eher negativ Gewundert hat, wie unscharf manche Bereiche im Bild sind. Gerade wenn man selber ein paar Meter von der Kamera entfernt, in der Landschaft rumsteht, fällt dieses beim reinzoomen auf. Auch Bilder mit starker Sonne sind teilweise mit einem eindeutigen Übergang zwischen vorne und hinten zu sehen.
Gerade als S7 Nutzer, habe ich das Gefühl die Kamera Sensoren hätten besser sein können.
Aber ich bin selber, gerade bei Fotos, immer überrascht was in dem Moment hinter mir bzw um mich herum alles war. Ich finde die 360 Grad Idee immer noch sehr gut und hoffe das auch bald mehr Handys dieses anzeigen können und man ein Format findet welches man auch z.B. per Whatsapp oder Email an andere Personen zur Ansicht senden kann.
Ach ja... nächste Version sollte auch wenigsten IP67 Schutz haben, den nach einem Spaziergang im Regen einen beschlagenen Display zu haben ist heutzutage nicht mehr nötig. -
Hochwertige Kamera mit toller Auflösung und kleinen Schwächen
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, kein interner Speicher, Hitzeproblem bei längerem Betrieb
- Geeignet für: Fotografen, Panorama, VR-Brillen
Da ich bisher immer nur mit meinem Samsung Galaxy S6 Fotos und Videos gemacht habe, war es an der Zeit, sich nach einer Alternative umzusehen. Ich ließ mich im Fachhandel beraten und stieß auf die Samsung Gear 360. Diese überzeugte mich vom ersten Moment an.Antworten
Zunächst einmal überraschte mich das geringe Gewicht der Kamera. Sie lässt sich aufgrund des dreibeinigen Fußes leicht transportieren und überall postieren.
Die Kamera selbst hat mich insbesondere in meinem USA-Urlaub absolut überzeugt. Ich befestigte sie auf dem Armaturenbrett meines Autos und konnte beeindruckende Landschaftsaufnahmen in Kalifornien machen. Die Videofunktion hat tolle Aufnahmen hervorgebracht. Fotos lassen sich ebenfalls mit jeder der verschiedenen Kameralinsen machen. Lediglich an den Übergängen zwischen den beiden Kameras lassen sich kleine, unschöne Kanten finden, die aber die Qualität der Fotos nicht stark beeinträchtigen.
Der Akku ist leider nicht der stärkste und wird gerade bei Videoaufnahmen stark beansprucht. Durch eine Powerbank lässt sich das aber problemlos überbrücken.
Die Synchronisation mit der Samsung Gear 360 auf meinem Samsung Galaxy S6 funktioniert problemlos über Bluetooth. Allerdings ist eine große Speicherkarte empfehlenswert, da die Fotos und Videos sehr viel Speicherplatz bei der Übertragung auf das Handy beanspruchen.
Insgesamt hat mich die Samsung Gear 360 überzeugt. Ich kann sie guten Gewissens weiterempfehlen. -
Klasse Unterwegskamera
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, lange Akkulebensdauer
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, App nicht ausgereift
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
Klasse Kamera, Gute Ausstattung, Sehr gute Bilder und Videos.Antworten
Mini Stativ als gutes Zubehör integriert. Einfache Auslösung über Smartphone oder Button auf der Kamera.
Lediglich das Bearbeiten der videos fällt nicht so leicht. Auch dauert das Übertragen von Videos über WiFi Direct extrem lange. Kabel empfohlen. -
Krasses Ding!
- Vorteile: gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App nicht ausgereift
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Habe die Gear 360 jetzt als Produkttester getestet und bin positiv aber auch negativ überrascht. Positiv über die Haptik und das Gewicht. Sie scheint sehr hochwertig zu sein. Dickes Plus ist der Wechselbare Akku, der SD-Karten Slot. Nun aber zum wesentlichen. Ich habe die Schlaufe direkt befestigt, damit die Kamera eine Sicherheit mehr bietet. Die Schlaufe selbst lässt sich nicht so optimal handeln, aber denke das legt sich mit der Zeit. Das Dreibein Gestell ist wunderbar durchdacht, könnte aber etwas Länger sein. Mit fehlt nur leider eine Halterung oder die möglichkeit, die Kamera irgendwo drauf zu befestigen. Sei es ein Fahrradhelm oder was anderes. Damit könnte man schöne 1-Person Filme drehen woran ich selber höchst interessiert wäre. Die Bedienung des Gerätes am Gerät selber ist auch wunderbar durchdacht. Ich habe es in kurzer Zeit schnell raus, welche Kmöpfe man drücken muss um schnell auf Foto oder auf Film mit 60 FPS mit einer Linse umstellen kann. Die Bedienung mit dem Handy (S7) klappt nicht so ganz. Es gab Momente wo die App abgeschmiert ist oder wo der Verbindungsversuch einfach ewigkeiten gedauert hat. Die Live-Sicht durchs Handy ist ein Nice-To have. Aber halt nicht perfekt, da die Qualität bescheiden und die Bedienung ziemlich sensibel ist. Übertragung von Kamera auf Handy geht auch ziemlich zügig. Die Dateien selber einer 360 Grad Aufnahme sind ziemlich riesig. Man braucht schon einiges an Speicherplatz. Die Qualität der Videos an sich ist solala. Nahaufnahmen im 360 Grad Modus sind (noch) nicht zu empfehlen, da das Gerät die Beiden Bilder noch nicht gut rendert. Man sieht einfach einen dicken Rand und die Farbprofile von beiden Seiten sind unterschiedlich. Zu Empfehlen halt nur für weite Distanzen. Finde das Gerät echt super. Würde das Gerät weiter Empfehlen.Antworten -
Tolles Produkt mit Schwächen
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, einfache Bedienung, gut ablesbares Display, IP53
- Nachteile: App nicht ausgereift, kein Unterwassergehäuse, Bildqualität nicht top
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
In den letzten Wochen hatte ich die Gelegenheit die Samsung Gear 360 in Rahmen der Insider Kampagne zu testen. Ich meldete mich für die Samsung Gear 360 an, da ich ein Technik Fan durch und durch bin und mich gerne für die neuesten Gadgets begeistere.Antworten
Nachdem ich die Zusage für die Teilnahme bekommen hatte, wartete ich gespannt auf das Paket. Nun war es so weit und das Auspacken konnte beginnen. Ganz Samsunglike wurde hier keine 0-8-15 Verpackung gewählt, sondern eine zylinderförmige Verpackung, die die Samsung Gear 360 einen glanzvollen Auftritt beschert. Der Lieferumfang kann sich sehen lassen und besteht aus der Samsung Gear 360, Ladekabel mit USB-Adapter, Mircofasertuch, kleines Stativ und einen Transportbeutel.
Ich nutzte zum Testen mein neues Samsung Galaxy S7. Nachdem ich die erforderliche App gedownloadet habe und eine Bluetooth Verbindung aufgebaut hatte, wollte ich gleich loslegen, jedoch musste ich erst mal ein Firmware update machen. Danach konnte ich endlich loslegen.
Nun machte ich mich mit der Funktionsweise vertraut jedoch ist diese durch die App recht leicht. Auf den ersten Blick war ich total begeistert von der Technik. Ein 360° Panoramabild auf so eine schnelle Art und Weise aufzunehmen ist schon klasse. Die verschiedenen Bildanschauungen lassen die 360° Anschauung nicht nur über eine VR Brille zu, sondern auch als „normale 360°“ Ansicht. Dies ist auch bei Aufnahmen von Filmen der Fall. Für die Qualität der Bilder und Videos muss ich leider einen Punkt abziehen, da bei genaueren betrachten der Bilder auffällt, dass diese nicht ganz scharf sind im Vergleich zu den Bildern vom Galaxy S7.
Nun komme ich erst mal zu den positiven Punkten. Die Kamera ist Golfballform Klein und hat ein Maß von 6,6 cm x 5,6 cm x 6 cm und wiegt dafür stattliche 145 Gramm. Dies sehe ich nicht als negativen Punkt, da die Technik ja nicht aus Federn besteht. Der Speicherslot kann mit einer bis zu 200 GB großen MicroSD Karte bestückt werden.
Das Akku kommt mit einem satten 1350 mAh Akku daher. Zudem ist die Samsung Gear 360 nach IP53 Zertifiziert: Schutz vor schädlichen Staubablagerungen und vor Spritzwasser aus einem Winkel von bis zu 60° oberhalb der Vertikalen. Hier wäre eine komplette Dichtigkeit durchaus beeindruckender und dadurch funktionsvielfältiger.
Über die Testzeit gab es nur ein paar Zicken mit der Software, aber nach einem neuen Firmupdate war dies wieder behoben.
Leider gibt es auch einige negative Punkte. Wie vorher schon mal angeschnitten, sieht man bei vielen Bildern das die Qualität für ein Premium Produkt zu schwach ist. Wenn nicht gerade die Sonne scheint und nur leichte Wolken am Himmel sind wird die Qualität schlechter. Zudem fiel mir bei vielen Bildern auf, dass der Übergang von den zwei Linsen ziemlich deutlich zu sehen ist. Dies ist bei bestimmten Aufnahmen ärgerlich. Vor allem wenn man bedenkt wie weit die Kameratechnik entwickelt ist und hier die Kamera mit 3.840 x 1.920 Pixeln oder als Foto mit 30 Megapixeln verbaut ist.
Des Weiteren finde ich es sehr schade, dass hier keine Zertifizierung nach IP68 besteht (Schutz bei dauerhaftem Untertauchen bei 1,5 m Wassertiefe für 30 Minuten und ausschließlich in klarem Wasser).
Mein Fazit nach den ganzen Testen bleibt verhalten. Die Idee dahinter ist super, keine Frage und wer das Geld hat, kann sich den Spaß machen. Jedoch ist die Technik in meinen Augen noch nicht ausreichend ausgereift. Dennoch werde ich diese Entwicklung weiterhin beobachten.
Auf einer Skala von 1-10 (1 =schlecht und 10=exzellent) würde ich eine 7 geben, da es hier und da noch Verbesserungen geben muss. Nicht desto trotz ist dies wieder mal ein wertiges Produkt aus dem Hause Samsung. Weiter so. -
Als Samsung Neueinsteigerprodukt gut
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: Hitzeproblem bei längerem Betrieb
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Die Vorfreude war groß als man beim S7 Release von der Gear 360 sprach.Antworten
Und die Freude ist auch beim Eintreffen und anschließenden Nutzen geblieben.
Eine solide kleine Kamera in einer einmaligen Kugelform, die es bislang in dieser Form nicht gab.
Sie kann sich ohne weiteres gegen die "großen Konkurrenten" durchsetzen und ist auch für unerfahrene Fotografen leicht zu bedienen.
Ich will nun auch nicht so einen langen Text wie meine Vorredner verfassen, daher ein paar Stichpunkte für eine schnelle Entscheidung diese 360 Grad Kamera zu kaufen, oder auch nicht.
POSITIV
- klein
- handlich
- leicht
- robust
- Spritzwasser und Schmutz geschützt
- eigenes Display um auch ohne Smartphone die Funktionen, der Fotografie, oder Aufnahme zu nutzen
- Menü an der Kamera ist erst mal ungewöhnlich wie bei einer Gear Smartwatch, aber man kommt schnell damit klar
- noch mehr Einstellungsmöglichkeiten via Gear 360 App
NEGATIV
- wird bei Dauernutzung ziemlich schnell heiß und schaltet sich dann auch ab
- ebenso wird die Kamera warm, wenn sie geladen wird. Aber beide Mankos werden in der Beschreibung erläutert
- bei einem normalen Stativ sind die Umrisse zu erkennen, den Boden kann man glücklicherweise mit dem "Gear 360" Logo schmücken
Es gibt aber auch ein extra Gear 360 Stativ, dass allerdings nur 19 cm hoch ist
- der Preis mit rund 350 EUR ein wenig zu hoch angesetzt
Sicherlich wird es irgendwann ein Follow Up geben, aber für den jetzigen Stand sind die Bilder und Videos in geeigneter Form!
Ich bin sehr überrascht und kann die Kamera jeden Samsung Liebhaber ans Herz legen!
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Eine tolle 360-Grad-Kamera
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, kein interner Speicher, Hitzeproblem bei längerem Betrieb
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama
Die Samsung Gear 360 kommt in einer schönen Box daher, die direkten Einblick auf die Kamera ermöglicht. Und trotzdem ist alles super verpackt, da kann eigentlich nichts kaputt gehen. Die Kamera selbst kommt überraschend schwer daher – aufgrund der Größe, zwischen Tennis- und Tischtennisball erwartet man eigentlich gar nicht so eine schwere Kamera – wirkt das Ganze sehr wertig! Auch das Mini-Stativ macht so einiges her.Antworten
Auch die Installation ist denkbar einfach und erschließt sich fast von selbst. Als erstes muss die Kamera mal geladen werden. logisch, da ohne Strom nix geht. Dann sollte man noch die Speicherkarte installieren und dann kann es schon losgehen. Die Samsung Gear 360 lässt sich sehr leicht bedienen und benötigt für Aufnahmen keine Verbindung zum Smartphone. Wer ein aktuelles Samsung Handy besitzt kann die Kamera komfortabel über die App steuern und alle wichtigen Einstellungen anpassen. Das Ganze ist jedoch auch ohne App über die integrierten Knöpfe der Kamera möglich. Für alle Nutzer ohne App gibt es keine Live Übertragung auf den Bildschirm und man fotografiert bzw. filmt „blind“. Alle Aufnahmemodi lassen sich direkt an der Kamera über ein kleines Display einstellen. Man kann zwischen den zwei Linsen wechseln (Linse 1, Linse 2, beide Linsen zusammen), was ich sehr gut finde.
Die Kamera hat auch Outdoor-Qualitäten. Das heißt aber nur, dass die Kamera gegen Spritzwasser geschützt ist, einen Tauchgang übersteht sie nicht. Das muss sie aber auch nicht, ist sie schließlich keine Unterwasserkamera. Allerdings scheint mir das Schutzglas der Linsen doch relativ kratzanfällig zu sein. Bei hohen Umgebungstemperaturen sollte man aufpassen, damit kommt die Kamera nicht so gut zurecht, sie schaltet dann ab. Also nicht zu lange in der Sonne lassen. Um die Kamera über das Smartphone zu steuern, gibt es die Android App Samsung Gear 360 Manager. Diese lässt sich aus dem Google Play Store heraus nur auf den Galaxy Modellen S6, S6 Edge sowie Edge+, S7 und S7 Edge installieren. Innerhalb der App lassen sich Einstellungen an der Gear 360 vornehmen und Firmware Updates durchführen. Sie gibt unter anderem Auskunft über den Speicher und den Akkustand der Kamera. Außerdem werden sowohl die Bildbestände auf der Kamera als auch dem Smartphone angezeigt und lassen sich drahtlos zwischen den beiden Geräten verschieben. Trotzdem – Fans von 360-Grad-Fotografie können mit der Samsung Gear 360 einen guten Einstieg ins Metier finden. Die Kamera erstellt gute Aufnahmen und konnte mich als Neuling auf dem Gebiet der 360-Grad-Fotografie überzeugen! -
Gear 360 - Wofür braucht man sie?
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gut ablesbares Display
- Nachteile: App nicht ausgereift, kein interner Speicher, App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Zu mal zum Packungsinhalt,Antworten
die Gear 360 kommt mit einem Ministativ, Mini ist es leider auch. Ich finde es zum halten zu kurz, Einem Putztuch und eine stabilen Tasche. Ich nutze die Kamera die meiste Zeit ohne Handy, weil es blöd ausssieht wenn man das Handy immer auf Fotos in der Hand hält. Das geht durch das Display und die Statusleds ganz gut, wobei diese leider nur auf einer Seite angebracht sind. Die Tasten sind gut erreichbar und leicht zu bedienen. Durch das Display hat man immer den Überblick. Die Ton fand ich Störned und habe ihn ausgestellt. Die Verzögerung ist praktisch, weil man sonst immer die Hand mit auf dem Bild hat.
Den Einsatzzweg habe ich noch nicht entdeckt, da man immer mit auf dem Bild ist, und wenn man etwas aufzeichnet sich dieses meistens vor einem Abspielt. Außerdem ist das anzeigen auch schwierig, da man nicht mehreren Personen die Medien gleichzeitig zeigen kann. Außerdem wird erfahrungsgemäß vielen Personen die bewegte Videos angucken schlecht, bei Nutzung einer Brille. -
Eine 360 Grad Cam, die Ihren Preis wert ist, Trotz einem Schwachpunkt!
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App nicht ausgereift
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Nachdem GoPro und Co. eine 360 Grad-Lösung jenseits der 1000er Marke vorgestellt hatten, war ich auf die Gear360 gespannt. Diese soll immerhin nur einen Bruchteil kosten und dasselbe Leisten. Nach ausgiebigen Test mit verschiedenen Einstellungen möchte ich euch meine Erfahrungen mit der Samsung Gear360 Teilen.Antworten
Die Samsung Gear360 wird in einer sehr netten und ansprechenden Verpackung geliefert.
Folgendes Zubehör liegt bei: Akku (mit einer Leistung von 1350 mAh), USB-Kabel, ein Mikrofastertuch, ein kleiner Beutel für den Transport der Kamera sowie einen Lizenzcode für die Videobearbeitungssoftware Gear360 Actiondirector bei. Dazu komme ich aber später noch. Die Kamera ist bereits auf einem kleinen Stativ aufgeschraubt, welches ohne große Mühe abgedreht werden kann. Die Gear360 hat einen ¼ Anschluss und lässt sich damit auf einen Selfiestick, ein Kamerastativ oder auch auf das mitgelieferte Stativ schrauben. Mit einem entsprechenden Adapter funktioniert auch das Zubehör von GoPro. Diese bekommt Ihr für wenige Euros.
Der erste Eindruck erstaunt, denn die Gear360 ist doch schwerer als ich vermutet hatte, jedoch nicht so schwer, dass man nach längerer Nutzung einen müden Arm bekommt. Nach langer und intensiver Nutzung kann ich bestätigten, dass das Gewicht für die gute Verarbeitung spricht. Auch das Zubehör, besonders das kleine Stativ, ist hochwertig verarbeitet. Von der Größe ist die Gear360 ein wenig grösser als ein Golfball.
An der Seite der Gear360 kann das Spritzwassergeschützte Gehäuse mit Gummidichtungen geöffnet werden und mit Akku sowie einer Speicherkarte bestückt werden. Es werden Speicherkarten bis 128 GB akzeptiert. Eine größere konnte ich nicht testen. Der Micro USB Anschluss befindet sich ebenfalls unter der Klappe. An der Gear360 sind neben der Powertaste noch eine Menütaste sowie eine Aufnahmetaste vorhanden. Des Weiteren hat die Gear360 ein kleinen Display an der man sich durch das Menü arbeiten kann. Aufnahmezeit, Aufnahmedauer sowie Akkustand können am Display abgelesen werden. Die Bedienung ist sehr einfach!
Kleiner Tipp: Die Kamera, über der das kleine Display liegt, ist die Vorderkamera!
Nachdem Akku und Speicherkarte eingebaut sind, wird der Akku vollständig geladen. In der Zwischenzeit hatte ich mir die Gear360 Manager App runtergeladen. Grundsätzlich benötigt Ihr keine App um die Gear360 zu bedienen. Alles kann am Gehäuse eingestellt werden. Im Anhang habe ich euch Bilder beigefügt. Die App empfehle ich euch trotzdem. Nachdem die Kamera aufgeladen ist, wird die Gear360 gestartet. Es gibt 2 Möglichkeiten die Gear360 zu koppeln. NFC oder Bluetooth. Ich habe Bluetooth verwendet, da Bluetooth bei mir standardmäßig immer an ist. Nachdem die Gear360 mit dem Smartphone gekoppelt ist, sucht die App automatisch erstmal nach Updates. Nachdem ein etwa 300 MB großes Update installiert wurde, ging es an die Einstellungen. Die App funktioniert nicht nur als Fernbedienung an der Ihr das Livebild mitverfolgen könnt. Es können auch die Einstellungen wie Videoqualität, Aufnahmemodus etc. eingestellt werden. Schade ist, dass man die Gear360 darüber nicht Ein oder Ausschalten kann. Das Feature habe ich bei meinen Fahrten im Auto sehr vermisst, als ich mit der Gear360 auf dem Dach Aufnahmen angefertigt habe.
Die Smartphone App hat neben den Einstellungen noch einen Liveview Modus. Ihr Könnt damit eure aktuelle Aufnahmen verfolgen, die Aufnahme ein- und ausschalten sowie zwischen Bild und Videomodus umschalten. Ihr könnt eine der beiden Kameras ausschalten und mit nur einer Kamera filmen oder Fotos aufnehmen. Nachdem Ihr eure Aufnahmen erstellt habt, könnt Ihr euch diese direkt am Smartphone anschauen. 4K Videos liefen nicht ganz ruckelfrei, während Full HD Videos ohne Ruckeln liefen. Das Zusammenfügen der beiden Videos in ein 360 Grad Video solltet Ihr nur am Rechner machen und auf gar keinen Fall Videos auf dem Smartphone. Das Smartphone unterstützt nicht mal eine Full-HD Auflösung als Ausgangsmaterial.
Ich habe bevorzugt nur 4K Videos aufgenommen um die 4K Qualität zu testen. Daran solltet Ihr euch auch halten. Später mehr dazu.
Was der absolute Hammer ist: Die Gear360 hat einen optischen Bildstabilisator. So was in so einem kleinen Gehäuse unterzubringen ist echt ne Leistung.
Neben dem 4K Modus kann mit der Gear360 in Full HD aufgenommen werden. Die Kamera verfügt ausserdem über einen Zeitraffer und Video Loop Modus.
Ich empfehle euch dringend, wenn es euer Rechner zu Hause zulässt: Nimmt alle Videos in 4K auf auch wenn Ihr nur mit Full HD Material was anfangen könnt. Warum?
Die Qualität der Videos im Full HD Modus sind schlicht und ergreifend eine Katastrophe. Die Videos wirken pixelig und es kommt echt keine Freude auf das Material anschließend auf einer VR-Brille anzuschauen. Wer im Full-HD Modus eine Bildqualität wie von einer Actioncam oder von einem Smartphone erwartet, wird eine bittere Enttäuschung erleben.
Daher meine ganz klare Empfehlung!!! Videos nur in 4K Aufnehmen und mit der Gear360 Action Director Software in Full HD rendern. Die Videos haben anschließend eine ganz andere Qualität als wenn Ihr direkt in Full HD aufnimmt, da das Video viel mehr Details beinhaltet. Wenn Ihr gleich in 4K rendern könnt, weil Ihr einen 4K Monitor oder Fernseher habt, umso besser. Youtube Uploads, welche die die Software unterstützt, sollten grundsätzlich nur in 4K hochgeladen werden.
Um die Qualität der Videos zu erhalten müsst Ihr auf die Lichtverhältnisse achten. Sobald es etwas dunkler wird neigt die Gear360 unter Umständen dazu, 2 verschieden belichtete Videos zu erstellen. Ihr müsst also darauf achten, dass die Rückseite der Gear360 in etwa dieselbe Lichtstärke einfangen kann, wie die vordere Kamera. Also nicht einmal voll in den Sonnenuntergang halten und auf der Rückseite die Dämmerung einfangen. Das Mag im aktuellen Beispiel gut aussehen, ist aber leider nicht immer der Fall. Das ist kein Fehler der Kamera, sondern einfach nur den Lichtverhältnissen geschuldet.
Noch ein Vorteil von 4K ist, das beim betrachten der Videos die Nahtstelle (Stitching ) nicht so oft bis fast gar nicht auffällt. Samsung ist mit dem letzten Update die Problematik angegangen. 100 % ist diese leider noch nicht, hat sich dieses aber enorm Verbessert.
Noch ein kurzes Statement zur Videobearbeitungssoftware.
Die Gear360 Action Director ist für die Zusammenstellung von 360 Grad Videos konzipiert worden. Die wichtigsten Funktionen wie, Übergange, Intro, Musikunterlegung sind gegeben. Erwartet aber keine Funktionen ala FinalCut, etc.
Wichtig beim Hochladen auf Youtube oder Facebook! Füllt ALLE Felder wie z.B. Beschreibung, Hastags etc. aus. Die Software erkennt nicht welche Felder ein muss sind. Ihr bekommt auch keinen Hinweis wenn Ihr es nicht macht. Ich habe z.B. ein Video auf Youtube hochladen wollen nur um am Ende des Render- sowie Uploadvorgangs (nach fast 2 Stunden) die Fehlermeldung zu erhalten: Der Upload konnte nicht durchgeführt werden. Kein Hinweis von der Software, warum der Upload fehlgeschlagen ist. Das ist ein absolutes Unding und geht gar nicht! Nach einigen Recherchen wusste ich dann wo der Fehler liegt.
Zu meinem Fazit: Die Gear360 ist Ihre Investition allemal wert. Wir reden hier von einer Kamera, die im Vergleich zur Konkurrenz nur einen Bruchteil kostet. Es macht unglaublichen Spaß Videos/Bilder mit dieser Cam zu machen, um Sie anschließend über eine VR-Brille zu genießen. Auch auf Facebook machen Bilder und Videos eine gute Figur und kommen gut an.
Die o.g. Mankos sind im ersten Moment ärgerlich, aber wenn Ihr meinen Rat befolgt, kann die Gear360 sehr schöne Ergebnisse liefern. Wenn Ihr kurze Videos macht (10 Minuten), könnt Ihr 4K Videos auch mit einem etwas älteren Rechner rendern. Ich nutze einen I7 Dual-Core aus 2014 mit einer Nvidia Grafikkarte, und es funktioniert. Bis auf die lange Renderzeit von knapp 1:15 hat es ohne Probleme geklappt. Die Renderzeit für Full HD ist niedriger. Der Anschaffungspreis ist im Vergleich zur Konkurrenz absolut Klasse.
Wenn Ihr aber mit Full-HD aufnimmt, werdet Ihr von dem Ergebnis wahrscheinlich sehr enttäuscht sein. Grund ist, dass VR Videos selbst bei 4K noch pixelig sind. In der Zukunft und mit Einführung von 8K wird sich das Problem auflösen.
Ich kann euch nur ans Herz legen, wie oben mehrmals empfohlen, Aufnahmen immer in 4K durchzuführen. -
Erschwingliche 360° Cam
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
Als einer der 150 Insider darf ich die Samsung Gear 360 testen.Antworten
Die technischen Daten setze ich hier einfach mal als bekannt voraus. Ich betreibe sie in Kombination mit einer 128 GB Samsung Evo+ MicroSD Karte und einen Galaxy S6 edge plus. Die Inbetriebnahme funktionierte einwandfrei, alles zusammengebaut und -gesteckt und schon lief die Cam, die sich recht gut anfasst und nicht billig wirkt. Aus dem Samsung Appstore schnell die Gear 360 App heruntergeladen und fast automatisch war die Verbindung hergestellt.
Die Cam kann mit und ohne Verbindung zum Smartphone Bilder und Videos machen, standardmäßig ist eine Auslöseverzögerung von 2 Sekunden eingestellt, was für viele Situationen ideal ist. Auf das Smartphone bekommt man die Bilder über WiFi-Direkt, die Geschwindigkeit ist akzeptabel. Wenn die Kamera ruhig gehalten oder auf dem Stativ gestanden hat, macht sie ordentliche Bilder, die Nähte zwischen den beiden Bildhälften sieht man jedoch meistens (gerade bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen auf beiden Seiten der Cam), es ist jedoch kaum störend.
Was macht man aber mit den Bildern? Facebook unterstützt 360° Bilder und man kann sie direkt hochladen. Ein Verschicken gestaltet sich jedoch als schwierig. Whatsapp unterstützt keine 360° Aufnahmen, auch der FB Messenger nicht. Ich habe den Umweg über Google Fotos entdeckt, hochladen und freigeben, den Link verschicken. Ist nicht die eleganteste Methode, aber es funktioniert.
Um die Fotos und Videos vernünftig ansehen zu können, sollte man die Samsung Gear VR benutzen (Google Cardboard geht für den Einstieg aber auch). Damit macht das Ansehen der Fotos richtig Spaß, man fühlt sich wieder in die Aufnahmesituation zurückversetzt. Videoaufnahmen sollte man damit allerdings nur im Sitzen ansehen, sehr schnell wird einem davon schwindelig.
Fazit nach sechs Wochen testen: Tolles Spielzeug, preislich für 350 € sicher okay (wird bestimmt bald für 300 zu haben sein). Wenn jetzt noch die Messenger und vor allem Instagram die 360° Aufnahmen unterstützen, wird die Gear 360 sicher einen kleinen Trend setzen. -
kleine Wunderkugel
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, App nicht ausgereift, kein Unterwassergehäuse, kein interner Speicher, App nur für Galaxy S6 & S7, Hitzeproblem bei längerem Betrieb
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
Habe die Kamera vor der Markteinführung in Deutschland für einen Test erhalten und konnte sie ausprobieren.Antworten
Als erstes die Kamera ist sehr gut verpackt, wird mit kleinem Stativ der gleichzeitig als Griff verwendet wird ausgeliefert.
Es ist keine Speicherkarte im Lieferumfang enthalten. Die Software für den PC war zumindest bei dieser Kamera nicht dabei und ich musste sie auf der Web-Seite von Samsung erst suchen. Die Palette an Zubehör ist zurzeit bei null, es wird sich aber sicher einiges tun.
Die Kamera ist gut verarbeitet und IP 55 zertifiziert also Spritzwassergeschützt.
Die ersten Aufnahmen waren, weil ich nicht nachgelesen, sondern gleich losgelegt habe, was für eine einfache Handhabung spricht, nicht sehr gut unscharf und ich war enttäuscht.
Was mir fehlt ist eine Möglichkeit die Kamera am Auto oder dem Fahrrad zu befestigen um Action Aufnahmen zu machen.
Man kann sich dies aber im Zubehörhandel besorgen.
Zubehör
im Lieferumfang befindet sich folgendes:
Tuch um die Linsen zu reinigen
Anleitung in Deutsch und Englisch
Garantiekarte
Band und die Kamera am Handgelenk zu befestigen (Eigentlich wird das Stativ am Handgelenk befestigt, da die nötige Lasche am Stativ und nicht an der Kamera ist. Wer denkt sich sowas aus?)
Key für die Installation eines Videobearbeitungsprogrammes
ein kleines aber durchaus niedliches Stativ, welches auch als Griff genutzt werden kann (aufgrund des Standardgewindes, kann quasi jedes Stativ verwendet werden)
ein Ladekabel
Eine Schutztasche
Akku
was fehlt wie oben schon bemerkt ist eine Micro SD Karte oder ein integrierter Speicher, sollte bei dem Preis eigentlich dabei sein.
Die Kamera ist auf 360 Grad Aufnahmen spezialisiert, und die Gear Brille beides zusammen gibt tolle Effekte.
Ohne dies ist es etwas umständlich sich die Filme oder Bilder anzusehen. Geht auf PC und Handy S
und S7 Serie auf dem Handy kann man auch zoomen auf dem PC leider nicht mehr.
Habe Aufnahmen bei einem Konzert gemacht dies ist Super Frontkamera 180 Grad ganze Bühne alle Säger und gute Tonqualität, das macht Spaß.
Auch die Timelaps Aufnahme sind sehr gut, dort kann man verschieden Zeiten einstellen in der die Kamera Bilde macht und diese zu einem Film verbindet.
Funktionen Kurzfassung
- Wahl der Kamera: Front-, Rück- oder beide gleichzeitig (für Rundumaufnahmen)
- Verschiedene Auflösungen
- Der Timer
- Modi: Video, Bild, Zeitraffer und diverse andere.
Die Bilder lassen sich über die Gear 360 App oder auch Google Fotos anschauen dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bei Rundumfotos kann das Handy entsprechend gedreht werden oder mit dem Finger in alle Richtungen gescrollt werden. Am PC geht dies leider nicht mehr (Schade)
Für normale Videoaufnahmen ist die Qualität nicht so gut zumal ich eine Kopplung mit dem Handy herstellen muss um zu sehen was ich aufnehme, dann doch gleich mit dem Handy.
Anders bei den 360 Grad aufnahmen da brauche ich die Kamera nur auf ein Stativ oder in der Hand halten und habe alles ringsum auf dem Film incl. mir selbst.
Fazit:
Super für 360 Grad aufnahmen, recht handlich, bessere Software unbedingt nötig, mehr Einstellmöglichkeiten z.B. Belichtung und Qualität bei normal Videos und Bildern ist nötig.
Für Landschafs Gruppen und Konzerte, Feten gut, da ich bei der 360 Gradaufnahme alles draufhabe. Gear Brille sorgt da für die beste form der Nutzung der Gear Kamera.
Der Preis ist meiner Meinung nach zu hoch.
Für diesen Zweck 4 Sterne, als normale Kamera nur 3 Sterne -
Leichte Bedienung, klein, mittelmäßige Qualität
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App nur für Galaxy S6 & S7, App reagiert oftmals nicht
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
Ich habe die Kamera im Laufe der Insider Testkampagne testen dürfen. Für mich war es eine große ehre, die Kamera testen zu dürfen. Die Gear 360 ist klein, praktisch & passt in jede weibliche Handtasche. Auch das Bedienen ist kinderleicht.Antworten
Im Set war enthalten: USB-Ladekabel (für jeden Aufladestecker passend), Reinigungstuch, Handschlaufe, Akku, Beutel für die Kamera, Code für PC Software.
Die Kamera lässt sich mit Hilfe des "Samsung Gear 360" koppeln und bedienen. Hier kann die Kamera je nach verfügbarkeit auch geupdatet werden. Kritikpunkt an dieser Stelle ist, das die App nicht für jedes Handy bestimmt ist. Mit ein wenig tricksen kann man dies aber auch umgehen! Die Kamera ist für folgende Handys : Galaxy S6, S6 Edge, S7, S7 Edge, Note 7
Qualität: Für mich persönlich ist für das Geld die Qualität nicht sehr gut. Die Bildqualität ist akzeptabel, wenn es aber um die Videoqualität geht würde ich das Geld für eine bessere Kamera Investieren. Erfahrungsmäßig habe ich ein Stativ oder Selfiestick noch nicht ausprobiert. Hier habe ich aber schon mehrfach gelesen, das dies das wackeln verhindern soll & somit die Qualität besser ist.
Die Samsung Gear 360 ist momentan noch in der Testphase! Durch Updates, lässt sich die Qualität und die Entwicklung bestimmt verbessern.
Fazit: Die Kamera ist ideal für Festivals und Vielreiser. Was das Geld anbetrifft, würde ich mir diese nicht kaufen, aufgrund der Qualtiät. Anwendung, Größe und Gewicht sind optimal. -
Gute Verarbeitung, eher durchschnittliche Bilder, bisher nur nutzbar mit Samsung Geräten
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, einfache Bedienung
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, App nicht ausgereift, App nur für Galaxy S6 & S7, niedrige Akkulaufzeit
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Ich war einer der 150 Auserwählten, die die Samsung Gear 360 im Rahmen der "TheInsiders" Kampagne Gear 360 von Samsung vor dem offiziellen Verkaufsstart bereits testen durfte. In den letzten Wochen haben ich sehr viel damit experimentiert.Antworten
Panorama Bilder sind ja immer so eine Sache, gerade bei Smartphones oder auch der GoPro. Gestört haben mich dabei meistens die Schnittkanten der Bilder. Der Schnittpunkt existiert natürlich auch bei der Gear 360 zwischen den zwei 180 Grad Fischaugenlinsen. Der Übergang soll von der Software beseitigt werden. Benutzt man dazu die Samsung App "Gear 360 Manager" so lassen sich doch noch recht heftige Stichting Linien erkennen. Nach einem Update der App wurde es zwar etwas besser, aber der Efekt könnte durchaus noch weiter reduziert werden. 360 Grad Videos fallen was das angeht noch stärker ins Gewicht. Die Software Gear 360 Action Manager von Cyberlink beinhaltet da schon wesentlich bessere Algorithmen zur Bildverarbeitung (natürlich muss bei Smartphones immer auf die Performance geachtet werden). Das Ausgabeformat ist überraschend platzsparend. Selbst mit einer kleineren SD Karte (16-32 GB) kommt man schon recht weit. Der Akku hingegen ist eine Katastrophe, dieser hält bei meiner Gear 360 nur ca. 30-45 Min. Video durch. Für gedrehte Videos gibt es natürlich auch bereits eine Plattform von Youtube.
Vorteil:
- gutes Einstiegsgerät für 360 Grad Bilder & Videos
- 720p - 4K Auflösung
- Lichtstarke Linse (Blende F 2.0)
- relativ geringer Speicherplatzverbrauch der 360 Grad Bilder / Videos
- wertig verarbeitet
- geringes Gewicht ( wichtig für Drohnen)
Nachteile:
- Akkulaufzeit
- Farbabweichung am Übergang
- 4K Videos werden nach 1,8 GB gesplittet (ca. 8 Min. Laufzeit)
Fazit: Die Gear 360 soll natürlich keine DSLR mit Drehstativ zu ersetzen, bietet aber relativ einfach gute 360 Grad Fotos und Videos zum kleinen Preis. Derartiges Material bietet die Möglichkeit voll ins Geschehen einzutauchen statt es nur "von vorn" zu betrachten. Sehr zu empfehlen für Websites oder Werbematerial um dem Nutzer ein möglichst realistisches Bild zu vermitteln. -
Super Spielzeug - App unerlässlich für Fotobetrachtung (apk-Installation mit allen Androids kompl.)
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App nicht ausgereift, Linsen können bei direkter Sonneneinstrahlung beschlagen
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama
Anfangs war ich etwas skeptisch wofür man die Gear360 so alles sinnvoll verwenden kann, da gerade die Auswahl eines und vor allem des richtigen Bildausschnittes den Reiz eines guten Fotos/Videos ausmacht. Aber dann habe ich in der Anwendung doch den ein oder anderen Anwendungszweck gefunden. Gerade zum Einfangen einer Stimmung bzw. eines überwältigenden Panoramas eignet sich die Fotofunktion sehr gut und bei (Action-)Sport zum Filmen.Antworten
Fotos:
Die Kamera ist super um Panoramas in der Natur z.B auf Bergen einzufangen oder Räume einer Wohnung vollständig zu erfassen. Hierbei spielt sie auch ihre Stärken bei der Bildqualität aus und auch das „Stiching“ funktioniert sehr gut auf dem Handy. Bei dunklen bzw. überstrahlenden Umgebungen, wie es meistens auf Konzerten der Fall ist, wird die richtige Belichtung problematisch – trotzdem fängt die Kamera sehr gut die Stimmung ein und es entstehen super Bilder.
Videos:
Sportvideos: Als Ruderer habe ich die Kamera ausführlich beim Training für die Videoanalyse benutzt und so gleichzeitig mehrere Aspekte des Bewegungsablaufes im Blick haben. Leider zeigte sich, dass es bei längerer dauerhafter Sonneneinstrahlung zu einem leichten Beschlagen der Linsen kommt - wie es auch bei GoPros vorkommt. Leider passt aber in das Gear360-Gehäuse kein "Anti-Fog-Pad" zur Reduktion der Luftfeuchte, wie man es für andere ActionCams bekommt. Gut kann ich mir die Kamera auch beim Ski-fahren vorstellen und ich freue mich schon auf den nächsten Winter, um sie im Pulverschnee testen zu können.
Bedienung:
Bedienung: Ich besitze selber kein von Samsung verifiziertes Smartphone und wollte die Cam hauptsächlich ohne Kopplung. Die Bedienung ohne App funktioniert ähnlich zu einer GoPro und ist einfach zu handhaben. Gerade bei der Ansicht der Fotos und Videos spielt die Gear360-App dann aber ihre Stärken aus, da dies super einfach und schnell geht. Natürlich funktioniert die App (anders als Samsung es möchte) auch mit anderen Telefonen sehr gut - bei mir mit einem Honor 7. Für das „Stichen“ und teilen von Fotos ist die App übrigens unersetzlich, da ich es nur übers Handy geschafft habe sinnvolle 360°-Bilder zu erstellen und zu teilen (GoogleFotos + FB).
Nachverarbeitung:
Die Fotos und Videos können ohne viel Aufwand direkt am Handy betrachtet und auf den Handy-Speicher geladen werden (solang dieser nicht voll ist). Am PC sieht das dann etwas komplizierter aus, da alles erst in die Gear360 Software geladen werden muss um gestiched zu werden. Bei Videos dauert das etwas länger und muss für einen Upload bei facebook/Youtube dann auch noch gerendert werden. Eine einfache Betrachtung der Fotos oder Videos am PC in 360° ist zur Zeit noch nicht möglich. Fotos können wie erwähnt auch nur vom Handy in ein sinnvollem 360° Panorama umgewandelt und hochgeladen werden. Hier finde ich könnte Samsung und Online-Anbieter noch gut nachbessern, damit Fotos einfacher am PC betrachtet werden können und ggf. viele einfach abgearbeitet werden könnten. Bei Videos würde ich mir wünschen, dass die Rechenarbeiten vielleicht Online durchgeführt werden können.
Insgesamt finde ich die Gear 360 ein großartiges Spielzeug, das meine bisher benutzte DSLR und Kompaktkamera ergänzen wird um schnell und einfach schöne Panoramas aufnehmen zu können. Ersetzen kann sie eine hochwertige Kamera natürlich nicht. -
Kleine handliche 360 Grad Kamera mit leichten Schwächen
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, einfache Bedienung
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, App nicht ausgereift, kein Unterwassergehäuse, kein interner Speicher
- Geeignet für: VR-Brillen
Ich habe mich schon riesig auf den Tag gefreut als die Samsung Gear 360 angekommen ist. Da ich ein begeisterter Technik Fan bin und sehr gerne neue Sachen ausprobiere ist die Gear 360 ideal. (Ich durfte sie schon vor Verkaufsstart testen)Antworten
Die Kamera (Kugel) ist meiner Meinung nach sehr hochwertig verarbeitet. Sie ist handlich und klein. Das Gewicht geht auch in Ordnung
Ich versuche mal kurz die positiven und negativen Punkte zusammen zu fassen.
Positiv:
Klein und hochwertig verarbeitet
Verbindung mit dem Handy (war ein S7 Edge) war schnell und einfach möglich auch die Einstellungen ließen sich einfach verändern
Vieles ist selbst erklärend und man kann gleich loslegen
Der Preis ist für die Leistung sehr gut
Ministativ ist dabei was auch als Griff zum halten benutzt werden kann
4k Auflösung bei Videos
PC Softwarelizenz "Action Direktor" ist dabei
Negativ: (sind eigentlich nur Kleinigkeiten, die ich aber gerne erwähnen möchte)
Es werden aus 2 (Fischaugen) Linsen ein 360 Grad Bild erzeugt. Leider sieht man bei den Aufnahmen einen Übergang. Auch ist die eine Seite oft heller wie die andere.
Die Software auf dem Handy dürfte noch etwas verbessert werden.
Manche Dinge sind nicht selbst erklärend wie z.B. der Punkt "Schärfe" in den Einstellungen der Kamera. Bei den meisten Punkten steht unten dran was es bewirkt. Außer bei diesem Punkt. Im Onlinehandbuch steht "Schärfe ihrer Fotos festlegen". Der Punkt ist Standard auf Aus gestellt. Aber was bewirkt er - es gibt ja nur ein und aus. Ich kann keinen Unterschied feststellen.
Die Steuerung der Kamera über die App ist von der Oberfläche genau dieselbe wie die von der eingebauten Kamera im Samsung Handy. Es wird immer auf die MicroSD in der Gear360 gespeichert. Danach kann man sich die Fotos und Videos auf das Handy ziehen.
Aber Vorsicht die Videos werden dabei umgewandelt. Und leider nur auf dem internen Speicher des Gerätes abgelegt. Dies läßt sich nicht ändern. Hier ist unbedingt Nachbesserung gefragt.
Mein S7 Edge hat 32GB (wie jedes andere auch). Nun kann man z.B. einige Gear VR Apps über den Oculus Store installieren. Diese benötigen schon viel Platz und diese können ebenfalls nicht auf SD Karte verschoben werden. Somit ist mein Interner Speicher schon fast voll. Ich kann die Videos der Gear360 nicht mehr aufs Handy ziehen ohne vorher Platz zu schaffen.
Ich kann verstehen, dass man die Oculus Apps nichts verschieben kann, aber meine eigens aufgenommenen Videos der Gear360 sollte ich doch auf meine Speicherkarte speichern dürfen. Nicht falsch verstehen. Sobald ein Video auf dem Handy ist, kann ich es natürlich auf die SD ziehen. Nur nicht von der Gear360 auf SD des Handy speichern. Es muss erst in den internen Speicher.
Ein Video in 4K geht höchstens 1,8GB groß und das sind etwa 8 Minuten 26 Sekunden, danach wird eine neue Datei erzeugt. Warum dies so ist, kann ich nicht beantworten und ist mir ein Rätsel.
Wünschenswert und mit Sicherheit machbar wäre:
Akkustand der Gear360 in Prozent und evtl. Restlaufzeit
Einstellungen detaillierter erklärt, so dass man nicht im Handbuch nachlesen muß.
Farb / Helligkeitsunterschied der beiden Linsen verbessern
Es liegt nur ein USB Kabel bei. Kein Netzteil. Da ich meine Netzteile für meine Geräte fest verbaut habe und das Handy in einer Ladestation geladen wird, kann ich nicht ohne weiteres die Gear360 laden. Ich muss eine anderes Netzteil nehmen, welches ich zum Glück noch übrig hatte.
Direktes Speichern/Verschieben auf SD Karte des Handys
Im ganzen bin ich sehr zufrieden mit der Kamera. Sie ersetzt keine normale Kamera (DSLR, Video usw.) ich würde sie eher als Erweiterung/Ergänzung sehen. Die Kamera hat ihre Daseinsberechtigung und ist in einigen Situationen klar im Vorteil. Sie muss aber hinsichtlich der Bildqualität leider etwas Abstriche machen. Da dies aber die einzige (bezahlbare) 360 Grad Kamera ist, dürfte das verkraftbar sein. -
Cooles Spielzeug
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, App nicht ausgereift, kein Unterwassergehäuse, kein interner Speicher, App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
Als passionierter Hobbyfotograf habe ich schon lange mit dem Gedanken gespielt, mir eine 360° Kamera zuzulegen, um mein umfangreiches Equipment zu erweitern, das ich hauptsächlich beim Sport, Urlaub und Veranstaltungen jeglicher Art einsetze. So stieß ich zufällig auf die Insider Kampagne (#Insidesgear360), die es mir nun ermöglicht hat, die Gear 360 von Samsung ausgiebig zu testen.Antworten
Geliefert wird die Kamera schön präsentiert unter einer Plexiglashülle mit dem üblichen Zubehör (USB-Kabel, Akku, Hülle, Linsentuch, Dreibeinstativ). Auf den ersten Blick wirkt sie sehr stylisch, gut verarbeitet und erinnert an ein Auge. Aber werfen wir jetzt erstmal einen Blick auf die Technischen Details.
Spezifikationen:
Kamera:
• Dual CMOS Sensor mit 15 Megapixel
• Dual Fischaugen-Linse mit F2.0-Blende
Auflösung Video:
• Dual Cam: bis zu 3.840 x 1.920 Pixel (30 fps)
• Single Cam: bis zu 2.560 x 1.440 Pixel (30 fps)
Auflösung Foto:
• Dual Cam: bis zu 7.776 x 3.888 Pixel (30 Megapixel)
• Single Cam: bis zu 3.072 x 1.728 Pixel (5 Megapixel))
Einstellbare Modi:
• Video, Foto, Zeitraffer, Video Looping
Generell kann man sagen, die Kamera lässt sich sehr leicht bedienen und benötigt für Aufnahmen keine Verbindung zum Smartphone. Alle Aufnahmemodi lassen sich direkt an der Kamera über ein kleines Display einstellen. Sehr gut finde auch die Möglichkeit, zwischen den zwei Linsen wechseln zu können (Linse 1, Linse 2, beide Linsen zusammen). Dadurch ist es auch möglich normale Fotos und Videos aufzunehmen. Alle Aufnahmen lassen sich auf dem Smartphone mit der bereit gestellten App oder aber auch am PC mit entsprechender Software bearbeiten.
Fazit:
Für Technikbegeisterte, die auch einmal andere Bilder oder Videos machen wollen, ist das eine sehr gute Kamera, die einen Kauf definitiv wert ist. Das Stitching in der App ist noch nicht perfekt, wenn man aber darauf achtet, dass die beiden Linsen ungefähr den gleichen Lichteinfall haben, sind die Ergebnisse sehr gut. Auch die Verbindung von Kamera und Smartphone macht keine Probleme, was bei anderen Herstellern ja teilweise nicht so einfach ist. Sehr vorteilhaft finde ich auch das 1/4" Gewinde an der Unterseite, wodurch man sein Standard Fotoequipment auch mit dieser Kamera weiter benutzen kann. Insgesamt also eine Kaufempfehlung für alle, die das Geld übrig haben und vor allem auch für Leute, die gerne Zeitrafferaufnahmen machen. Denn durch die 360° Aufnahme kann man in den Zeitraffer einen leichten Bewegungseffekt integrieren, ohne dass man die Kamera dazu auf einen fahrbaren Schlitten montieren muss. -
Einzigartige Kamera, tolle Bilder, aber nur sinnvoll in Kombination mit Smartphone
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung
- Geeignet für: Fotografen, Panorama, VR-Brillen
Nachdem ich mir am Anfang des Jahres das Samsung Galaxy S7 Edge gekauft hatte und aufgrund der Vorbestellung die VR Brille schon dazu gehörte, war für mich klar, dass ich nun auch die dazu passende Gear 360 haben möchte. Kaufentscheidend war natürlich auch, welche Möglichkeiten eine solche Kamera bietet. Für Filme und Fotos eröffnen sich hier auch für den kleinen Verbraucher ganz neue Möglichkeiten. Egal ob Ausflüge, Familienfeste, Festivals oder Partys – normal Fotos machen kann jeder. Mit der Gear 360 hält man die Erinnerungen aus einem ganz anderen Blickwinkel fest. Und was ich auch super finde: die Samsung Gear 360 ist staub- und Spritzwasser geschützt.Antworten
Ich habe die Gear 360 im Rahmen einer Test-Kampagne vor dem offiziellen Verkaufsstart erhalten und kann nur sagen: ich bereue einen Kauf nicht. Die Samsung Gear 360 kam in einer stabilen Verpackung, war leicht zu öffnen und sah einfach nur cool und edel aus – und der erste Eindruck hält auch bis heute an (ich habe die Gear nun bereits seit circa sechs Wochen in Gebrauch). Auf den restlichen Lieferumfang komme ich gleich zurück.
Zur Bearbeitung am Laptop oder PC (ich benutze einen Laptop mit Windows 10 Betriebssystem) gibt es ein Programm namens Gear 360 ActionDirector. Ein zusätzlicher Lizenzcode lag der Lieferung bei. Das Programm wurde bis zur Erstellung dieser Rezension jedoch noch nicht genutzt.
Vor der Erstinbetriebnahme wurde der Akku und die micro SD Karte eingelegt und der Akku für ca. 1 Stunde aufgeladen. Die Einrichtung war vor allem mit der Samsung Manager App einfach per Smartphone durchzuführen. Der Samsung Manager führt einen durch das Menü und verbindet sich mittels Bluetooth und Wi-Fi Direct mit der Gear Kamera.
Alle Einstellungen lassen sich spielerisch leicht von dort aus einstellen.
Mit dem Smartphone lässt sich das Auslösen betätigen und auch das aktuelle Bild live von der Gear Kamera empfangen. So muss man nicht einmal im selben Raum mit der Gear 360 Kamera sein und kann trotzdem ein Foto oder ein Video erstellen. Dies bietet sich z.B. an, wenn man ein 360 Grad Foto machen und dabei selber nicht im Weg stehen möchte. Wie weit ich mich mit dem Smartphone entfernen kann, bevor sich die Verbindung verliert, ist unterschiedlich - bis zu zehn Meter waren bisher jedoch kein Problem.
Auch lassen sich mit der App die gemachten Fotos und Videos direkt auf den Smartphonespeicher übertragen, um schnell wieder Speicherplatz auf der Gear 360 freizukriegen. Bei großen Videos dauert die Übertragung recht lang - da empfiehlt es sich, die Übertragung altmodisch mittels Adapterkarte zum Laptop durchzuführen.
Weitere Einstellungen wie Bild-/Videogröße und Geotagging lassen sich kinderleicht steuern. Mit der Samsung Gear 360 hat man die Möglichkeit, sowohl 360 Grad Fotos/Videos, als auch 180 Grad Fotos/Videos zu erstellen. Die Front- und Rücklinsen erfassen jeweils horizontal als auch vertikal 180 Grad, wodurch das gesamte Umfeld in einer nahtlosen 360 Grad Perspektive aufgenommen werden kann.
Wichtig ist auch zu erwähnen, dass die Kamera sich auch ganz ohne Smartphone bedienen lässt. Dies ist dann zwar nicht ganz so komfortabel wie mit dem Smartphone, da man Ergebnisse nicht direkt nachschauen kann und die Einstellungen über das kleine Display an der Oberseite mit den wenigen Tasten etwas umständlich zu bedienen ist. Aber mit ein wenig Übung ist auch das kein Problem und eine Verwendung ohne Smartphone ist möglich. So muss man nicht immer die Kamera und das Smartphone miteinander verbinden, um mal ein Foto oder Video aufzunehmen. Das schont vor allem den Smartphoneakku. Sollte man ohne Smartphone die 180 Grad Möglichkeit wählen, so erkennt man die ausgewählte Linse daran, dass daneben ein rotes LED leuchtet. LED und Ton lassen sich im Menü abstellen. Das Stativ lässt sich einfach durch jedes andere handelsübliche Stativ ersetzen. Zum Festhalten reicht aber das kleine Stativ ganz gut aus.
Zusammengefasst:
Zum Lieferinhalt gehörte:
+ Samsung 360 Grad Kamera plus eines kleinen ca. 8 cm Statives.
+ Akku
+ Ladekabel
+ Kameratasche bzw. beutel
+ Handschlaufe
+ Microfasertuch
+ Kurzanleitung
Zusätzlich wurde noch eine Samsung EVD Plus SDXL UHS-1 128 GB micro SD Card mitgeliefert. Weiter gab es noch einen Aktivierungscode für den Samsung ActionDirector für Laptop und PC. Ich vermute aber, dass diese beiden nur im Rahmen der Kampagne enthalten sind und nicht zu dem regulären Lieferumfang gehören.
Produktdetails:
Größe: kleiner als ein Tennisball; optimale Größe, um es überall mit hinzunehmen
Handling: leichtes und gutes Handling, vor allem mit dem kleinen Stativ.
Linsen: 2x 180 Grad Linsen
Laufzeit Akku: noch nicht ausreichend getestet. Bisher hat dieser mehrere Stunden bei häufiger Nutzung gehalten.
Kompatibilität: ich nutze zurzeit das Samsung Galaxy S7 Edge und die Samsung VR, sowie einen Laptop mit Windows 10 Betriebssystem; mit allen dreien zusammen ist die Samsung Gear 360 optimal zu nutzen.
Bildgrößen: 30 MP und 14 MP
Videogrößen Doppellinse: 3840x1920 / 2880x1440 / 2560x1280 (60fps) 2560x1280 / 1920x960
Videogrößen Einzellinse: 2560x1440 / 1920x1080 (60fps) / 1920x1080 / 1280/720
Zusätzliche Einstellungen: Zeitraffer, Videolooping, Geotagging
Bisher konnte ich die Kamera für Aufnahmen im nahen Umfeld, sowohl bei guten als auch schlechten Lichtverhältnissen, beispielweise auch auf dem Parookaville Festival, testen. Bei beiden konnte die Gear 360 überzeugen. Ein Blitzlicht ist nicht vorhanden, daher arbeitet die Kamera mit einem Restlichtverstärker. Es können also noch gute Bilder bei Dunkelheit entstehen, aber Wunder darf man da auch nicht erwarten. Beim Parookaville Festival konnte ich die Kamera, aber auch das Micro mit dem Ergebnis testen, dass die laute Musik gut eingefangen werden konnte und es auch keine Probleme mit Rauschen oder Knarren im Ton gab. Auch gab es keine Probleme mit schnellem Lichtwechsel - die Kamera hat alles in guter Qualität eingefangen. Die Ergebnisse konnten sich vor allem mit der VR Brille sehen lassen. Ich bin sehr zufrieden mit der Gear 360 Kamera und kann einen Kauf nur empfehlen. Man muss jedoch erwähnen, dass sich die Bilder OHNE Smartphone (und ohne VR Brille) nicht vernünftig anzeigen lassen, da vorallem die 360 Grad Bilder "zusammengefasst werden". Daher sollte man sich einen Kauf überlegen. -
Gear 360 Anwendertest / Erfahrungstest
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung
- Nachteile: kein interner Speicher, App nur für Galaxy S6 & S7, Akkulaufzeit könnte besser sein
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Ich habe die Samsung Gear 360 bei der Insider Kampagne "Samsung Gear 360" bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart testen können. Im Rahmen dieses Tests habe ich die letzten 5 Wochen intensiv mit der Cam gearbeitet. Da mich Technik im Allgemeinen sehr anspricht ist die Gear 360 für mich die ideale Ergänzung für mein S7 Edge sowie die Gear VR.Antworten
In der Vergängenheit habe ich lange schon versucht mit den Panorama Fotofunktionen am Smartphone hübsche 360 Grad Bilder zu machen, mit "mehr oder weniger" guten Erfolg. Gestört hat mich dabei immer das Stichting (der Überschnitt von Bildern). Diesen hat man bei der Gear 360 natürlich nur im Schnittpunkt der zwei 180 Grad Fischaugenlinsen. Der Übergang wird dabei per Software herausgerechnet. Hier beginnt dann schon der große Unterschied: Benutzt man die Samsung App "Gear 360 Manager" so hat man teilweise doch noch recht heftige Stichting Linien. Diese wurden im Rahmen eines Software Updates bereits weniger, könnten aber durchaus noch weiter reduziert werden. Gerade bei 360 Grad Videos fällt es stärker auf, als bei Fotos. Benutzt man hingehen die PC Software Gear 360 Action Manager (Hersteller: Cyberlink), so sind diese Stiching Linien schon deutlich weniger, bis kaum mehr zu sehen. Die Videos und Bilder sind im Endeffekt kleiner, als ich ursprünglich dachte. Selbst mit einer 16-32 GB SD Karte kommt man schon recht weit. Wobei man das recht weit im Zusammenhang mit dem Akku sehen muss. Dieser hält bei meiner Gear 360 ca. 30-45 Min. Video durch.
Die am PC mit dem Gear 360 Action Director erstellen Videos lassen sich z.B. sehr bequem direkt zu Youtube 360 exportieren.
Vorteile:
- relativ günstiger Preis für gute 360 Grad Bilder & Videos (bitte nicht mit einer DSLR vergleichen)
- 720p - 4K Auflösung
- Lichtstarke Linse (Blende F 2.0)
- relativ geringer Speicherplatzverbrauch der 360 Grad Bilder / Videos
- gute PC Software: Gear 360 Action Director von Cyberlink (Lizenz wird mitgeliefert)
- mitgeliefertes 3-Bein (Hand-)Statis ist sehr "wertig"
- gute Verarbeitung und Anmutung
- geringes Gewicht
Nachteile:
- Samsung Gear 360 Manager App noch verbesserungswürdig
- Direct-Upload zu Youtube vom Mobiltelefon in 360 Grad fehlt mir noch
- Akku dürfte stärker sein (wäre aber hinter der Klappe auch wechselbar, so das dieser Punkt als neutral anzusehen ist)
- Farbabweichung am Übergang zwischen 2 Bilder (da greift der unterschiedliche Helligkeitsabgleich je Bild-IC), ich hoffe, dass sich das per Software Updates weiter relativiert/verbessert
- 4K Videos werden nach 1,8 GB gesplittet (ca. 8 Min. Laufzeit) und müssen erst händisch am Gear 360 Action Director am PC zusammengesetzt werden (was aber per Drag & Drop geht)
Fazit: Die Gear 360 hat sich nicht den Anspruch eine Profiausstattung samt DSLR und Drehstativ zu ersetzen, bietet aber per "Knopfdruck" gute bis sehr gute 360 Grad Fotos und Videos zum kleinen Preis. Schön dabei ist, dass man als "Fotograf" oder "Filmer" jetzt nicht mehr "Außen vor", sondern "Mitten drin" ist. Ich setze die Gear 360 in Ergänzung zu Fotos meine DSLR ein und bin begeistert. Die Ansicht der Fotos in der Gear VR 3D Brille ist ganz nett, wobei mir persönlich die Auflösung der Gear VR mit dem Handy-Display noch zu gering ist, ich empfinge das Betrachten meiner 360 Grad Fotos und Videos am PC (noch) als angenehmer. -
Tolle 360 Grad Kamera mit kleinen Schwächen
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: schlechte Bildqualität in der Dunkelheit, App nicht ausgereift, kein Unterwassergehäuse
- Geeignet für: Action-Kamera, VR-Brillen
Gerade rechtzeitig zum Sommerurlaub hatte ich die Möglichkeit, die neue 360 Grad Kamera von Samsung zu testen. Es ist die erste Kamera, die ein 360 Grad Panorama in 4K-Auflösung darstellen kann. Auf den ersten Blick erinnert die Kamera mit ihren 2 Fischaugen an einen kleinen Roboter.Antworten
Bei näherem Hinsehen fällt auf, daß sie durchaus stabil und wertig verarbeitet ist. Hinter einer kleinen Klappe befindet sich ein Micro-USB-Anschluss, der MicroSD-Slot sowie der Akku (1350mAh). Die Klappe ist mit einer Gummidichtung versehen, dadurch ist die Kamera gegen Staub und Spritzwasser geschützt (IP53-Zertifizierung). Die beiden Objektive (Fischaugen) bieten jeweils eine Auflösung von 15 Megapixeln und besitzen eine f/2.0-Blende. Oben befindet sich ein kleines Display auf dem sich einige Informationen wie z.B. Aufnahme-Modus, Ladestand des Akkus und Speicherplatz ablesen lassen. Im Lieferumfang enthalten ist eine Tasche aus weichem Filz, um die Kamera zu transportieren und zu schützen, ein Reinigungstuch, eine Kurzanleitung, die ausreicht um die Kamera erstmals zu starten und ein Verbindungskabel. Eine Speicherkarte fehlt ebenso wie ein Netzteil - wenigstens dieses hätte ich bei einem Preis von über 350€ erwartet. Toll ist dagegen das mitgelieferte Mini-Stativ, das zusammengeklappt als kompakter Handgriff funktioniert. Da die Kamera über ein Standard-1/4-Zoll-Gewinde verfügt, lässt sie sich auf jedem Kamerastativ befestigen.
Koppeln lässt sich die Kamera problemlos mit den neueren Samsung Galaxy Smartphones ab S6 aufwärts per Bluetooth oder schneller per NFC. Die Übertragung der Bilder und Videos funktioniert also relativ problemlos - und damit komme ich zum ersten Kritikpunkt : die Übertragung eines 5-minütigen Videos auf das Smartphone dauert ca eine halbe Stunde. Dabei wird mein Galaxy S7 Edge ziemlich heiß, Akku und Prozessor werden extrem beansprucht, so das in dieser Zeit mit das Smartphone so gut wie unbenutzbar wird.
Die Bildqualität der Fotos ist durchaus in Ordnung,lediglich bei schlechteren Lichtverhältnissen offenbaren sich kleiner Schwächen - einem Vergleich mit einer Spiegelreflex - oder Systemkamera kann die Gear 360 aber natürlich nicht standhalten - für Schnappschüsse auch ohne Verbindung zum Handy reicht sie allemal.
Für Video-Aufnahmen braucht man entweder eine sehr ruhige Hand oder man stellt die Kamera besser auf ein Stativ, weil sonst kleinste Wackler dazu führen, dass dem Betrachter gerade bei der Ansicht des Videos mittels Gear VR schnell schwindlig wird. Ansonsten macht gerade diese Betrachtungsweise von 360 Grad Videos sehr viel Spass.
Fazit: Natürlich leidet die Kamera noch unter ein paar Kinderkrankheiten, die sich aber vielleicht teilweise durch Software-Updates verringern oder sogar ganz beheben lassen, trotzdem macht es viel Spass mit der Kamera zu arbeiten. -
Muss man mögen
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, einfache Bedienung
- Geeignet für: VR-Brillen
Da ich gern neue Produkte ausprobiere, habe ich mir diese Kamera gekauft. Ich bin technikbegeistert und mache gern neue Erfahrungen.Antworten
Wer die Kamera kaufen möchte, sollte sie am besten auf einer Messe etc. ausprobieren. Außerdem benötigt man ein aktuelles Smartphone von Samsung und eine VR-Brille, sonst macht das Ganze keinen Spaß.
Man kann zwar sehr einfach damit Bilder machen und filmen, aber z. B. auf einem Computer oder Fernseher sind diese nicht vorzeigbar. Man sollte sowieso einige Nachbearbeitungen mit der beigefügten Software, die man sich jedoch noch herunterladen muss, vornehmen. Jedoch ist die Kamera wirklich nur für Leute gemacht, die für sich selbst oder andere die entsprechenden Geräte zur Hand haben. Dann kann man bei der Vorführung in die virtuelle Welt des Fotos eintauchen und hat ein einmaliges Erlebnis. Die Bilder sind hochauflösend und sehen gut aus.
Wer das Zubehör erst noch kaufen muss oder sich nicht so gut mit Technik auskennt, wird schnell die kleine Kugel zur Seite legen. Für das Geld bekommt man nämlich auch eine hochwertige "normale" Kamera, zwar ohne VR, aber mit vielen Einstellmöglichkeiten, die hier leider fehlen bzw. über das Smartphone zusammengestellt werden müssen. Das ist dann alles recht umständlich und nicht sehr benutzerfreundlich.
Fazit: Nur für Fans, die alles von Samsung kaufen und ihren Freunden stets voraus sein wollen. Otto Normalverbraucher lässt das Wunderding im Laden liegen, bis für weniger Geld mehr Funktionen und bessere Bedienmöglichkeiten erhältlich sind. -
Nettes Gimmick, mit viel Luft nach oben …
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, einfache Bedienung, Funfaktor, Modivielfalt
- Nachteile: schlechte Bildqualität in der Dunkelheit, App nur für Galaxy S6 & S7, teils unscharfe/schwammige Bildqualität, Hitzeproblem bei längerem Betrieb
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Im Rahmen einer Insiders Kampagne durfte ich die Samsung Gear360 (SM-C200) testen und war neugierig, in wie fern die Cam meine Erwartungen erfüllen kann, da ich schon länger auf der Suche nach einer handlichen Kamera für Konzertaufnahmen war.Antworten
Denn abgesehen von Fotos kann die Gear360 auch Videos und Timelaps Videos im 360 Grad Modus erstellen. Auch ist es möglich alle Modi mit nur einer Linse abzubilden und so schöne Panoramaaufnahmen in Szene zu setzen.
Man muss sich aber bei der Gear360 ganz klar vor Augen halten, dass es sich um Zubehör für aktuelle Smartphones handelt. Vergleiche mit professionellen 360 Grad Kameras kann und will die Gear auch gar nicht anstreben, was auch am Vergleich zu anderen Kameras 'günstigen' Preis abzulesen ist. Wenn einem das vorher klar ist, kann man mit ihr viel Spass haben. Versierte Hobbyfotografen sollten aber vielleicht doch lieber davon absehen, sich 'die Kugel zu geben'.
Die Cam selbst bietet mittels der offiziellen App enorm viel Einstellungsmöglichkeiten, welche man so nicht erwartet. Weißabgleich, Belichtungskorrektur, ja sogar die ISO-Werte lassen sich ändern. Mit F2.0 sind auch zwei lichtstarke Fish Eye Linsen verbaut.
Dennoch ist die Gear360 nicht unbedingt für den Einsatz im Dunklen geeignet. Selbst bei geringeren ISO Werten neigt die Cam zum Bildrauschen.
Bei normalen Lichtverhältnissen bekommt man aber ordentliche Ergebnisse mit intensiven Farben bei Bildern und Videos. Allerdings gibt es auch hier Abzüge. Auf einem großen Bildschirm (z.B. bei der Veröffentlichung der Bilder auf Facebook) erkennt man, dass die Bilder nicht sehr hoch auflösend sind und zum Teil sehr schwammig wirken. Mit einer VR Brille konnte ich die Ergebnisse leider noch nicht testen.
Die Bedienung der Cam ist mit der dazugehörige App schnell zur Routine geworden. Zwar lässt sich die Gear360 auch ohne App betreiben (diese ist offiziell nämlich nur mit Geräten ab Samsung Galaxy S6 und aufwärts kompatibel) zum Beispiel via Google Street View, aber auch direkt am Gerät, allerdings entfällt hier ein großer Teil des Funktionsumfang, wie die genannten Einstellmöglichkeiten und auch die Live Preview.
Der Akku ist mit 1350mAh ausreichend bestückt. Je nach Einsatz empfiehlt es sich aber trotzdem eine Powerbank parat zu haben. Sehr positiv dabei, ein angeschlossenes Kabel ist bei Aufnahmen nicht zu sehen, da es in der Naht des Bildes verschwindet.
Laut Herstellerangaben passen bis zu 200GB große Speicherkarten in die Gear360. Zum Testen habe ich eine 128GB Karte genutzt, welche auch mit mehreren Videoaufnahmen lange nicht an die Kapazitätsgrenzen stieß.
Subjektiv das größte Manko der Gear360 ist meiner Meinung nach allerdings die interne Hitzeentwicklung. Besonders dauerhafte Videoaufnahmen auch in normal temperierten Umgebungen sind schwierig. Nach einer Weile (je nach Modi und Umgebungstemperatur) schaltet das Gerät automatisch ab, um die Cam vor Schäden zu schützen. In einem solchen Fall kommt es leider auch schnell zu Speicherfehlern, so dass der aktuelle Clip unbrauchbar wird.
PRO:
- handlich
- einfache Bedienung mittels App
- Modivielfalt
- Funfaktor
CONTRA:
- trotz lichtstarker Linsen, nur bedingt im Dunkeln einsetzbar
- teils unscharfe/schwammige Bildqualität
- Hitzeproblem bei längerem Betrieb
Alles in allem kann man festhalten, dass die Gear360 ein Gadget ist, mit dem man definitiv viel Freude haben kann, wenn man die kleinen Abstriche in Kauf nimmt. Man sollte aber nicht übermäßig hohe Ansprüche an die Bild-/Videoqualität haben. -
Die Kamera der Zukunft
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama
Diese Kamera ist einfach unbeschreiblich! So etwas kannte ich zuvor noch nicht und bin immer noch geplättet von dem Können dieses Produktes. Ich bin fotografiere leidenschaftlich gern. Schon als Kind habe ich mich für dieses Hobby interessiert und viel durch meinen Großvater und meine Mutter darüber gelernt.Antworten
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Du kannst mit dieser Kamera Videos drehen oder aber auch Bilder machen. Hierbei ist es möglich, über das Menu kannst Du einstellen, ob Du ein 180 oder 360 Grad Bild haben möchtest. Bei dem 180 Grad Bild wird somit eine Kamera ausgeschaltet. Genauso ist es auch bei Videoaufnahmen. Auch hier kannst Du die auf eine Kamera umschalten.
Die Größe der Kamera ist kleiner als ein Tennisball und kann so problemlos transportiert werden. Mit einem Gewicht von lediglich 145 Gramm (inklusive Akku) kann sie nahezu immer dabei sein. Alle Funktionen wähle ich entweder direkt über die Kamera oder ganz bequem über die Gear 360-Smartphone-App. Geladen wird die Kamera ganz bequem mit dem beigefügten USB-Kabel am Laptop. Hier wäre ein Netzsteckeradapter eigentlich von Vorteil, befindet sich aber nicht im Lieferumfang.
Die Kamera ist trotz wechselbaren Akkus gegen das Eindringen von Spritzwasser und Staub nach IP53 geschützt. Damit beim Untertauchen kein Wasser eindringt, ist ein Schutzgehäuse als optionales Zubehör erhältlich.
An der Unterseite der Kamera befindet sich ein 1/4″- Stativgewinde. Über dieses kann die Kamera an allen Standardstativköpfen befestigt werden.
Technik, die begeistert. Diese Kamera ist so vielseitig einsetzbar! Durch die hohe Auflösung kann ich mit ihr tolle Fotos und auch Videoaufnahmen machen, ob es nun 360 oder aber 180 Grad sein sollen. Die Bilder und auch die Videos sind klar und deutlich Sie ist geschützt vor Spritzwasser und Staub. Die Größe der Kamera macht es mir möglich, sie überall ohne viel Schlepperei mit hinzunehmen. Das kleine Stativ, was im Lieferumfang enthalten ist, kann ich durch ein Standardstativ ersetzen. Dadurch kommen natürlich noch schönere Videos und Bilder zustande.
Soviel Technik in einem so kleinen Gerät ist einfach bemerkenswert und überzeugt mich auf jeden Fall. Ich hätte mir im Lieferumfang noch einen Netzsteckeradapter gewünscht, da das Aufladen des Akkus so noch einfacher wäre. Ansonsten bin ich rundum zufrieden mit diesem Produkt, welches meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat. -
Ein tolles Gerät! Macht wirklich einzigartige Bilder
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Ich habe das Glück, diese Kamera im Rahmen der Insider-Kampagne ausgiebig testen zu dürfen und bin bis jetzt wirklich begeistert. Als absoluter Technik-Fan bin ich sehr daran interessiert, schnell Neues, das auf den Markt kommt, zu kaufen. Ich befasse mich schon seit über 20 Jahren mit Film- und Kameratechnik. Bin somit alle Neuentwickelungen mitgegangen. Entscheidend für mich ist vor allem die Qualität der Aufnahmen und die geringe Größe der Kamera.Antworten
Die Samsung Gear 360 erfüllt alle Anforderungen einer Actioncam. Nur dass die Bilder hier als 360 Grad Bilder oder Video erscheinen. Bei mir arbeitet die Kamera mit dem Samsung Galaxy S6 Edge einwandfrei. Es gibt extra eine Samsung Gear 360 App, mit der man die Kamera über das Handy steuern kann und auch sofort auf die Bilder und Videos zugreifen kann. Die Verbindung mit Bluetooth funktioniert hervorragend.
Da die Kamera ja 360 Grad Aufnahmen macht, ist es nicht mehr so wichtig, wo man die Linse hinhält. Die Aufnahmen lassen sich später in jede beliebige Richtung drehen. Das Gerät ist deshalb mit 2 Linsen ausgestattet. Außerdem muss der mitgelieferte Akku und eine MicroSD-Karte eingelegt sein. Ich betreibe die Kamera mit einer 16GB Speicherkarte. Auch hiermit sind weite über 1000 Aufnahmen möglich.
Man kann auch ohne Handy mit der Kamera Videos und Bilder machen. Nur sieht man hier keine Live-Bilder. Das mitgelieferte Dreibein ist praktisch und lässt die Kamera sicher stehen.
Die Aufnahmen haben eine super Qualität und sind für mich einzigartig. Die Kamera ist ein absolutes Muss für diejenigen, die eine neue Generation von Bildern und Videos erleben möchten!
Ich kann die Samsung Gear 360 gerade für Besitzer eines Galaxy S6 oder S7 absolut empfehlen! -
Super!
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, einfache Bedienung
- Nachteile: schlechte Bildqualität in der Dunkelheit, kein Unterwassergehäuse
- Geeignet für: Fotografen, Panorama, VR-Brillen
So, die Gear 360 habe ich mit neutralen Gedanken empfangen, derzeit nutze ich zum Bilder machen immer mein Smartphone und das hat mir auch gereicht. Um so positiver bin ich über die Gear 360 überrascht, echt ein geiles Teil. Super Funktionen von 360° Bildern bis 360° Videos. Sehr schön ist auch die Wetterbeständigkeit. Das Gerät konnte sein Können im Urlaub in Österreich beweisen. Leider war an manchen Tagen das Wetter nicht so schön, ein paar Regentage hatten wir, aber die Gear 360 macht ihr Ding und alles funktioniert perfekt. Die Softwarelösung ist auch sehr schön gemacht, SD Karte, so wie die Möglichkeit direkt via live stream über Bluetooth mit dem Smartphone zu sehen, was man denn überhaupt Fotografiert. Echt klasse ist dann wie einfach man die Bilder oder Videos, dann z.B. auf Facebook teilen kann. Als Actionfan wäre mit aber eine vollständige Wasserdichtigkeit sehr lieb, gerade zum Tauchen stelle ich mir das Gerät sehr super vor, vielleicht gibt es ja noch mal eine wasserdichte Case, wollen wir es mal hoffen. Des Weiteren würde ich es auch begrüßen den Fixpunkt eines 360° Bildes selbst festzulegen, sollte man mal ein Bild schief, oder falsch herum gemacht haben, dann kann man dass in der 360 Gradansicht manuell ändern, so dass man beim Posting auf z.B. Facebook kein ungewolltes Motiv sieht, sondern direkt was man zeigen will. Zusätzlich wäre eine passende Kopfhalterung sicherlich top, auf Werbunen, glaube so gar auf der eigenen Samsung Gear 360 Seite wurde was mit Motocross dargestellt, genau für den bereich ist es leider nicht so leicht passende Halterungen zu finden, was die direkte Helmhalterung an geht. Alternativ wäre eine Capihalterung auch interessant. Die Tiefenschärfe wenn man die 360 Gradbilder zoomt, lassen noch etwas zu wünschen übrig, aber so lange man nicht zoomt hat man eine super Quallität. Fazit für mich ist dies derzeit eine sehr gute 360° Kamera, die auch Witterungen aushält.Antworten -
Eine runde Sache
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display, 360°-Bild
- Nachteile: kein interner Speicher, App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Ich durfte die Samsung Gear 360 aufgrund eines Produkttest von theinsider.eu vergünstigt testen und ziehe hier Bilanz. Wenn es um Technik geht, muss ich immer der erste im Freundeskreis sein der eine Neuheit testet. Egal ob Kamera, VR-Brille, Handy, Tablet oder einfach nur ein NAS-System.Antworten
Da Ich Fachinformatiker bin, habe ich auch einfachen Zugriff auf neue Technik. Als Hobbyfotograf bin ich auch was Fotografie angeht nicht unwissend.
Auch für den Test der Samsung Gear 360 war ich dank meinem Samsung S7 bestens gewappnet.
Die Kamera kommt in einer schlichten, aber durchdacht designten Röhre mit durchsichtigem Deckel.
Der Lieferumfang ist mit der Kamera, einem Akku, einem Putztuch, einem Beutel, einem Kabel, einer Handschlaufe und dem Ministativ zwar sehr Umfangreich, für einen Sofortstart benötigt man aber eine Mini-SD oder ein aktuelles Samsung-Handy.
Die Kamera hat ein modernes, praktisches Design. Obwohl die Gear nur drei Tasten hat, ist die Navigation durch die Menüs dank des kleinem Bildschirms sehr einfach. Man wählt einen der vier Modi (Bild, Video, Video laps oder Zeitraffer), wählt die Front-, die Rück- oder beide Linsen und wer mag noch einen Timer und schon gehts los.
Eine Serienaufnahme ist Problemlos möglich. Ich habe ca. 3 Bilder pro Sekunde hinbekommen. Die Bilder und Videos werden bei einer Linse mit Full-HD aufgenommen und bei beiden Linsen mit 4K. Die Bilder sind fast immer scharf, trotz wackelnder Hand. Der Weißabgleich ist etwas zu dunkel wenn es hell ist. Wenn das Licht nicht von oben kommt, sieht man leider auch den übergang der beiden Linsen auf einem Bild, da die Linsen dann unterschiedliche ISO-Werte haben, was schade ist, weil dadurch der "Rundum-Effekt" ein bisschen verloren geht. Der Fish-eye-Effekt ist angenehm dezent und nur an den Rändern wahrnehmbar. Videos sind nahezu Ruckelfrei und der Sound ist auch bei Wind sehr gut. Für Videos oder Bilder beim Sport ist die Kamera bestens geeignet. Der Akku überbrückt ohne Probleme 4 Stunden und ist in unter einer Stunde wieder voll. Die Gear passt auf gängige Stative, diese sind aber meist zu sehen. Die koppelung und Live-wiedergabe des Bildes funktioniert Problemlos und man hat bis zu einer Entfernung von ca. 10 Metern ein flüssiges Bild ohne Verzögerung.
Leider ist diese Funktion der Kamera nur mit aktuellen Samsung-Handys kompatibel.
Alles in allem ist die Gear 360 sehr gelungen und macht definitiv den Spaß den sie verspricht. -
Samsung Gear 360 - durchaus solide 360 Grad Kamera
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, schlechte Bildqualität in der Dunkelheit, kein Unterwassergehäuse, App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Fotografen, Panorama, VR-Brillen
Ich durfte die Samsung Gear 360 im Rahmen einer Kampagne von "Die Insider" testen.Antworten
Optisch sieht die Samsung Gear 360 sehr stabil und qualitativ hochwertig aus. Genau so fühlt sie sich auch in der Hand an. Sie ist wesentlich schwerer als ich gedacht hätte. Wieso dachte ich überhaupt das sie federleicht sei? Sie wiegt laut Hersteller 145g, mit Stativ 152g. Es fühlt sich aber schwerer an.
Die runde Kamera wird zusammen mit einem kleinen Dreibein als anschraubbares Stativ ausgeliefert. Ist dieses zusammengeklappt, kann man die Kamera sehr bequem in der Hand halten und filmen oder fotografieren. Man kann die Kamera dank des Gewindes aber auch an anderen Stativen, Selfiesticks oder sonstigem Zubehör anschließen.
Die Kamera selbst hat einen Slot für die SD-Karte, USB-Anschluss und Akku, ein kleines OLED-Display, für die Menüsteuerung (so kann man die Kamera auch ohne Smartphone bedienen) einen An-Aus-Schalter, einen Menüknopf und einen Auslösebutton.
Direkt neben den Linsen sind kleine LEDs diese zeigen wenn die Kamera in Betrieb ist und vorallem im Single Modus WELCHE Kamera in Betrieb ist.
Soweit ich weiß, ist der Markt noch nicht voll mit 360 Grad Kameras, von daher wird da sicherlich noch einiges folgen.
...
Nun zum ersten Anwenden. Ich habe die Kamera mit einem Samsung Galaxy S7 Edge verwendet.
Zunächst habe ich mir die App „Samsung Gear 360“ runtergeladen. Die Verbindung vom Handy zur Kamera per Bluetooth ging schnell und problemlos. Schon konnte ich mir am Handy das Kamerabild live übertragen. Des Weiteren hat man dort auch auf Anhieb die Galerie mit aufgenommenen Bildern und Videos. Die Übertragung des Livebildes läuft meiner meiner Meinung nach sauber und gut. Wie bei den Technischen Daten schon lesbar ist, kann man mit der Kamera entweder beide Kameras bedienen und so 360Grad Aufnahmen machen oder mit nur eine der beiden Kameras 180 Grad Aufnahmen machen. Die Auflösung mit beiden Kameras entspricht dabei schon 4k!
Wenn ich mir die Aufnahmen am Handy anschaue, ist die Qualität ok, durchaus vorzeigbar, aber nicht unbedingt unglaublich geil. Da habe ich mehr erwartet. Wobei es nun ein Update gibt, was die Bildqualität noch einmal verbessern soll, dies habe ich noch nicht vorgenommen.
Mit der App kann man übrigens Bilder und Videos auch nachträglich noch bearbeiten, man kann sie direkt mit anderen teilen und theoretisch könnte man sie mit dem Livebild-Modus auch als eine Art Überwachungscam benutzen.
Es heißt, man kann die Bilder auch an die Samsung Gear VR übertragen.
Insgesamt finde ich die Samsung Gear 360 eine wirklich sehr gelunge Kamera. Die Bildqualität ist insgesamt zufriedenstellend und die Bedienung ist Kinderleicht.
Es ist alles selbsterklärend und das Filmen und Fotografieren ist super einfach und macht riesigen Spaß.
Was mir persönlich aber fehlt ist eine Unterwasserfunktion, bzw. insgesamt wäre die Richtung Actioncam mit 360Grad Funktion einfach genial. Zwar hat diese Kamera schon den IP53 Schutz, aber mir ist das noch zu wenig. Ich bin mir sicher, dass von Samsung in Richtung Wasserfest oder Unterwassercase sicherlich noch was kommen wird - wenn auch erst bei nachfolgenden Kameras. So ist die Kamera für mich nur ein „Nice to have“. Man kann schöne und interessante Bilder und Videos mit ihr machen. Man hat sicherlich viel Spaß mit ihr, aber mir persönlich ist der Preis dann doch zu hoch, dafür fehlen mir einfach die eben genannten Funktionen zu sehr. Wer aber diese Actioncamfunktionen nicht braucht und schon immer eine 360Grad Kamera haben wollte oder Spaß am Fotografieren und Filmen hat, schöne Urlaubsmomente festhalten möchte, etc. der ist mit der Samsung Gear 360 bestens bedient. -
Wahnsinns Kamera mit ungeahnten Möglichkeiten!
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: schlechte Bildqualität in der Dunkelheit, App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Ich konnte die Samsung Gear 360 nun seit über 3 Wochen im Rahmen eines Produkttests von "Die Insider" unter verschiedendsten Bedingungen ausprobieren. Alles in allem bin ich super zufrieden mit den Ergebnissen.Antworten
Als nicht-Samsung Galaxy S6/S7 User hat man allerdings verloren, hier hilft nur "blind" Fotografieren/Filmen und später umständlich über die PC-Software zu brauchbaren Bildern umwandeln (hierfür gibts kaum eine Anleitung, da hilft nur Googlen oder Ausprobieren).
Folgende Positive Punkte sind mir aufgefallen:
- Tolle Bilder, eindrucksvolles VR-Erlebnis!
- Klein, handlich, überall dabei
- Das enthaltene Säckchen schützt beim Transport, der Dreibein-Standfuß ist ebenfalls praktisch und durchdacht
- Möglichkeit, die Bilder als 360° Plugin auf Websites einzufügen
- Facebook und YouTube unterstützen das 360°-Format bereits, so dass man die Ergebnisse direkt teilen kann (über die Samsung App)
Das Negative ist die Abhängigkeit von den Samsung Smartphones, wenn man alle Einstellungen erreichen will und Bilder z. B. bei Facebook teilen möchte, wie auch, dass die Linsen und das Gehäuse relativ empfindlich sind. Manchmal wirken auch z. B. Bäume und Sträucher in etwas Entfernung verwaschen, je nachdem, wo der Fokus liegt.
Die Möglichkeiten in Zusammenhang mit einem (neuen) Samsung Smartphone wie dem S7 Edge sind toll und machen Spaß. Hier entfalten sich alle Steuerungs-, Einstellungs- und Teilen-Optionen.
Kleiner Tipp: Die "Theta"-App der Ricoh Theta S Kamera funktioniert auch für Bilder, die mit der Samsung Gear 360 gemacht wurden. Mit dieser App lassen sich aus den 360°-Bildern tolle "tinyplanets" oder rechteckige Bilder machen.
Für Samsung S6/S7-User mehr als genial, alle anderen sollten vielleicht noch etwas abwarten oder sich auch die Konkurrenzangebote (Ricoh Theta S, LG 360 Cam) ansehen. -
Tolles Spielzeug
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: schlechte Bildqualität in der Dunkelheit, kein interner Speicher
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
Ich bin von der Gear 360 überzeugt, die Gear 360 macht was sie soll. Es gibt bestimmt teurere Cams die ein besseres Ergebnis abliefern, für den "privat" Gebrauch ist sie aber super, es ermöglicht dem Nutzer völlig neue Bilder und Filme zu erstellen.Antworten
Die Bedienung ist einfach gehalten und bietet in Verbindung mit einem passenden Handy noch mehr Möglichkeiten. Die runde Kamera wird zusammen mit einem kleinen anschraubbaren Dreibein Stativ ausgeliefert. Ist dieses zusammengeklappt, kann man die Kamera sehr bequem in der Hand halten und filmen oder fotografieren. Man kann die Kamera dank des Gewindes aber auch an anderen Stativen, Selfiesticks oder sonstigem Zubehör anschließen. Die Kamera selbst hat einen Slot für die SD-Karte, USB-Anschluss und Akku, ein kleines Display, für die Menüsteuerung (so kann man die Kamera auch ohne Smartphone bedienen) einen An-Aus-Schalter, einen Menüknopf und einen Auslösebutton.
Die Gear 360 ersetzt keine normale Kamera sondern erweitert die Möglichkeiten der Fotografie.
Die Kamera hat ihre Daseinsberechtigung und ist in einigen Situationen klar im Vorteil. Sie muss aber hinsichtlich der Bildqualität leider etwas Abstriche machen.
Da dies aber die einzige (bezahlbare) 360 Grad Kamera ist, dürfte das vertretbar sein.
Ich würde jedem der eine solche Kamera haben möchte, eine klare Kaufempfehlung aussprechen. -
Gute Bildqualität, leicht zu handhaben
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, kein interner Speicher, App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Auch ich dürfte als Technikinteressierter und vorallem Google Street View Nutzer ( Local Guide ) die Samsung Gear 360 im Rahmen einer "Die Insider" Kampagne testen. #insidersgear360Antworten
Mit großem erwarten und vielen Ideen zum Testen kam die Kamera nach kurzer Lieferzeit bei mir an, diese wird in einer zylindrischen durchsichtigen Verpackung geliefert. Beim auspacken ist alles schön sortiert und relativ leicht herauszubekommen, also kein Frustfaktor. Auch hat man durch die Verpackung gleich eine kleine Erhöhung für die Kamera bei Tischaufnahmen oder dergleichen.
...
Funktion / Bedienung:
nach dem Auspacken konnte in der Kurzanleitung entnommen werden, dass der Akku und die MicroSD Karte in einem kleinen Schacht an der Seite der Kamera eingesteckt werden kann.
Beim Öffnen der Klappe sieht man gleich eine orange Dichtung für den Schacht dies ist wahrscheinlich der IP53 Zertifizierung zu verschreiben.
In dem Schacht befindet sich der Akkuschacht, MicroUSB Anschluss und der MicroSD Schacht.
Neben diesem Schacht ist ein NFC Logo / Chip mit dem sich z.B. mit einem Handy koppeln kann.
Eingeschaltet wird sie über den unteren der zwei Tasten daraufhin meldet sich diese mit einem piepen und einer blauen Statuslampe ab. Das Display zeit den Akkustand rechts oben an und und links oben den Aufnahmemodus (Video / Bild) unten wird groß die verfügbare Aufnahmedauer bzw. die max. Bilder die auf die Speicherkarte passt.
Mit einem Druck auf die Menu Taste, wird der Modus umgeschaltet zwischen Bild, Video, Timelapse, Videoloop und Einstellungen.
Bei langem Drücken der Menu Taste erscheint im Display "Gear 360 Manager", "remote Control" oder "Street View". Dies sind die verschiedenen App Modis, die man verwenden kann.
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Smartphone
Zuerst teste ich die Kamera mit Verbindung zum Smartphone in meinem Fall ein Samsung Galaxy S7 edge. Durch ein längeres Drücken der Menu Taste erscheint auf dem Display Gear 360 Manager, ich bin im Modus für die kostenlose Samsung Gear 360 App aus dem Appstore. Mit aktivierten Bluetooth wird die Kamera recht zügig gefunden und nach ein paar Bestätigung kann es eigentlich auch gleich losgehen.
In den Einstellungen kann man verschiedene Sachen wählen: z.B. Iso Empfindlichkeit, Schärfe, Geotagging, Winkel Korrektur, Bilder in App speichern, TON und LED, automatisches Ausschalten und einige Informationen.
Im Live Modus kann man die Megapixel, den Timer ( 2, 5, 10 sek), Weißabgleich, Helligkeit, HDR, die 360° Umsicht oder Panorama Modus, hintere oder die vordere Linse einzeln Anzeigen lassen, auch kann man hier den Kameramodus auswählen.
In der Live Ansicht sieht man recht gut was man aufnimmt und kann auch mit dem Smartphone die rundumsicht checken.
Die Bilder werden hier gleich auf dem Smartphone angezeigt und gespeichert, die geht relativ flott und man hat keine wirklichen Ladezeiten, bestens zum empfehlen, das selbe Verhalten auch bei Videos, zu beachten wäre hier, das die Datenmenge sehr groß ist, so findet sich bei einem Video mit einer Laufzeit von 2.30 min eine Speichergröße von über 500MB, also sollte schon genug Speicherplatz auf dem Handy da sein.
Das Speicherproblem lässt sich natürlich mit einer Speicher Karte wahlweise für das Handy und / oder für die Kamera lösen.
Kamera ohne Smartphone:
Mit der Menu Taste kann man den Modus auswählen und gleich mit einem Druck auf die Aufnahmetaste loslegen. Die Bilder werden auf der Kamera bzw. der MicroSD Karte gespeichert.
Beim Videomodus ist es mir mehrmals passiert, das sich die Kamera überhitzt hat, das ist leider nicht schön und muss nachgebessert werden.
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Bildqualität:
Ich bin mit nicht sehr großen Erwartungen an dieses Gerät angetreten, da ich weiß das gute 360° Kameras gern mehrere Tausend Euros kosten.
Das erste Bild im Freien hat mich aber durchaus überzeugt, die Farben sind gut, die Schärfe ausreichend, die Bilder erstaunlich lebhaft mit guten Kontrast.
In der Nachtaufnahme spiegelt sich das wider und ist durchaus annehmbar.
Einzig der kleine Unterschied bei den Farben der vorderen und der hinteren Kamera könnte als störend empfunden werden.
Das Scharfstellen von Objekten im näheren Bereich funktioniert nicht sehr gut, auch spiegelt sich das beim Versatz von den 2 Bilder wider, hier entsteht im näheren Bereich ein leichter Versatz.
Bei hellen Räumen ohne nahe Objekte funktioniert die Aufnahme auch noch recht gut, hier sieht man die Unschärfe der Bilder dann doch ein wenig, (Bild mit Modelleisenbahn hinzugefügt)
Die Videos wirken im 4k Modus auch recht scharf, zumindest wenn man in gut beleuchteten Räumen oder im freien Filmt, hier auch wieder nähere Objekte im unmittelbaren bereich der Kamera wirken unscharf oder verzerrt durch die Verbindung der Bilder.
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Fazit:
Die Samsung Gear 360 ist für einen Technik-Freak wie mich, der öfter neue Spielereien ausprobiert, sehr Interessant. Da ich inzwischen oft mit Google Street View arbeite, und da die Qualität eh von Google begrenzt wird, eignet sich diese hervorragend für Streetview Ansichten aus dem Urlaub oder von dem Heimatort, oder ähnliches.
Dem Preis entsprechend darf man natürlich keine Wunder erwarten, da Profi Geräte gern das 5-fache Kosten wie diese Kamera, für den Privatnutzer jedoch kann man diese Kamera durchaus empfehlen. -
Sehr gute Kamera um 360 Grad Videos aufzunehmen
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
Ich habe die Samsung Gear 360 als Tester einer Insider-Kampane erhalten ( #Insidesgear360 ) .Antworten
Von Anfang an bin ich von Virtuell Reality Brillen fasziniert gewesen. Hatte erst Papp-Brillen und mir dann die Samsung Gear VR mit dem Samsung S7 gekauft. Genial. Was man damit erleben kann ist ein Traum! Leider kam ich bald zu dem Punkt, wo ich selbst 360 Grad Bilder und Videos aufnehmen wollte. Da erschien die Gear 360 und ich konnte sie gleich zum Testen erwerben.
Wofür ich die Samsung Gear 360 NICHT verwenden werde:
- Ersatz für meine Spiegelreflex Kamera => es ist halt keine Spiegelreflexkamera mit verschiedenen Objektiven etc.
- Ersatz für Handybilder => das Handy habe ich immer dabei, die Gear 360 nicht. Auch meine Spiegelreflex habe ich nicht immer dabei ;-).
- Ersatz für Camcorder => wenn ich etwas mit Ton filmen möchte, kann ich mit dem Sucher besser arbeiten ...
Wofür ich die Samsung Gear 360 verwende:
- 360 Grad Aufnahmen Bilder und Videos zur späteren Verwendung mit der Gear VR
- Videoaufnahmen als "HD Kamera" wenn ich nur auf eine Kameralinse schalte.
Die Gear 360 ist spritzwassergeschützt. Ich kenne eine Action Kamera wie die Go-pro etc nicht, aber für mich ist die Gear 360 mit den Fischaugenlinsen auch nicht als extrem Action Kamera gedacht.
Wofür ich die Samsung Gear 360 schon gebraucht habe:
Aufnahme auf Festen und beim Wandern mit einem Selfistick. Erste Lektion mit der Gear 360 ist, es gibt kein "Hinter der Kamera". Zweite Lektion: auch die Arme sind nicht lang genug, damit man nicht immer auf dem Filmen/Fotos erscheint! Lernergebnis: Die Gear 360 kann per Handy oder auch ohne Handy mit Zeitverzögerung ausgelöst werden. Ein kleines Stativ ist im Lieferumfang. Also Gear 360 auf die Kameraposition, Auslöser drücken und es ist Zeit genug um entweder aus dem Bild oder in das Bildobjekt zu gelangen. Zweites Lernergebnis mit dem Selfiestick: Kamera wird über den Kopf gehalten--> wenn die Betrachter dann nach unten schauen, auf kahle Stellen in der Haarpracht achten ;-).
Auch hatte ich kurz meine Gear 360 mit einem Adapter auf mein Autodach gestellt (Fensteradapter). Das Ergebnis war toll, wie Google-Street-View, aber mein Adapter ist doch zu wackelig gewesen und mehr als 20 Km/h wollte ich nicht fahren. Hatte das gleiche nochmals mit Fahrrad und Selfiestick gemacht, geht auch. Auch mal bei einer Schlossführung durchgegangen und aufgenommen (Handy als Auslöser verwendet).
Bisheriger Höhepunkt war bei einer Wanderung auf einer Burg in der Pfalz, Aussicht vom Burgturm--> Genial.
Und wie schaue ich mir jetzt die Bilder und Videos an: Meistens schauen wir das gemeinsam an, d.h. zuerst alle Bilder auf das Handy (Speicherkarte der Gear 360 nehmen oder per Bluetooth aufs Handy übernehmen). Handy per Screen-Cast/Mirror-Cast auf dem Fernseher spiegeln. Dann die Gear VR Software (Oculus) starten und das Handy in die Gear VR einlegen. Jeder kann dann auf dem Fernseher sehen, was der Betrachter mit der Gear VR sieht, natürlich nicht 1:1 identisch, aber genug um zu kommentieren oder Anleitungen zu geben (etwa schau dich um, schau nach oben etc..). Alle Aufnahmen am Tag im Freien oder in Räumen waren in sehr guter Qualität und ein Erlebnis. Drinnen mit Zimmerbeleuchtung werden Bilder schon etwas grisseliger. Abends oder nachts drausen bekommt man das analoge Ergebnis wie mit jeder Kamera ohne Blitzlicht oder Aktiver Leuchte. Eine beleuchtete Bühne am Abend wird aber gut abgebildet, das dunkle Publikum ist dann aber halt nur dunkel.
Technisch hatte ich nichts negatives festgestellt, die Kamera bekommt auch immer automatisch über das gekoppelte Handy die neueste Firmware und bleibt damit immer Up-to-Date. Wärmeprobleme hatte ich keine Feststellen können, wobei ich auch schon Video-Aufnahmen von 25 Minute am Stück gemacht hatte. Aber wie gesagt, das ist nicht meine Anwendung, dass ich etwa eine Hochzeit oder Taufe damit aufzeichnen wollte.
Gerade bei 360 Grad Aufnahmen muss man gut das Szenario vorher planen. Es gibt wie gesagt kein "Hinter der Kamera", ebenso ist z.B die Kameraposition sehr entscheidend. Bei einem 360 Grad Video/Bild gemacht auf einer Tischplatte mit Personen um den Tisch --> Man kommt sich vor wie ein Zwerg auf dem Tisch... ;-) Deshalb Stativ verwenden um manchmal eine "Augenhöhe" zu bekommen.
Im Lieferumfang zu Kamera ist der Freischaltcode für eine Bildbearbeitungssoftware dabei. Ich konnte sie ohne Probleme nutzen, habe sie aber nocht nicht benutzt. Wie mit jeder Software muss man sich erst damit einarbeiten, wobei sie auf dem ersten Blick recht einfach scheint. Da die verwendeten Bild- und Videoformate der Gear 360 aber allgemein verwendbar sind (jpg und mpg), kann man jede beliebige Software zur Bearbeitung verwenden.
Mein Fazit bisher: die Gear 360 ist die perfekte Ergänzung zur Gear VR oder jeder anderen VR Brille. Aufnahme im Freien und Drinnen werden in guter Qualität aufgenommen, die Qualität ist vergleichbar mit denen guter Handybilder. Die Aufnahmen und das "VR Erlebnis" sind sehr erstaunlich und beeindruckend. Oft stehen sie so manchem älteren, käuflichem VR Video/Bild in nichts nach.
Die Gear 360 ist das Produkt, auf das ich nach dem Erscheinen der Gear VR nur gewartet hatte. -
Super Kamera
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung
- Nachteile: App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Ich habe die Gear 360 jetzt schon etwas in der insider kampagne getestet und war neugierig auf die Qualität der Aufnahmen. Nach mehreren Tests muss ich feststellen das die Qualität der Aufnahmen sehr gut ist für diese Preisklasse. Wenn man bedenkt das eine Gopro für normale Aufnahmen ca das gleiche kostet. Die Gear360 ist leicht und einfach zu bedienen, besonders mit Hilfe der App. Ich finde das die gear360 in keinem Urlaub oder Ausflug fehlen darf. Eine absolute KaufempfehlungAntworten -
Interessantes Konzept mit Mängeln bei Bildqualität und Software
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gut ablesbares Display, App über Umwege auch auf Fremdgeräten, interessantes Konzept
- Nachteile: App nicht ausgereift, schlechte Bildqualität, mangelhafte Software, knifflige microSD-Entnahme, Preis-Leistung stimmt noch nicht, miese Videoqualität
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
Ich hatte wie viele andere Nutzer die Möglichkeit, Samsungs erste 360-Grad-Kamera für den Konsumentenmarkt zum halben Verkaufspreis zu testen. Nach einem Monat mit der Gear 360 fallen die Erfahrungen insgesamt gemischt aus. Das Konzept einer solchen 360-Grad-Kamera ist höchst interessant und wird in den kommenden Jahren sicher noch an Fahrt aufnehmen. Dennoch gibt es einige Punkte mit deutlichem Verbesserungsbedarf, an die Samsung in Zukunft hoffentlich noch einmal Hand anlegt.Antworten
Zur Vorgeschichte. Bislang schätzte ich die Möglichkeit sehr, mit meinen Smartphones durch Schwenkbewegungen Panoramafotos aufzunehmen. Neben einer herausragenden Bildqualität brachte dies aber vor allem zwei Nachteile mit sich: die Eine Aufnahme dauert mindestens 10 Sekunden durch die Bewegung und nach oben und unten war die Aufnahmemöglichkeit stark begrenzt. Die Gear 360 merzt zwar die letzten beiden Punkte aus, patzt dafür jedoch an anderen Stellen.
Aber erst einmal zum Verpackungsinhalt: Geliefert wird die Gear 360 in einem stabilen Kunststoffzylinder. Neben der Kamera selbst enthält dieser noch ein passendes Mini-Stativ, ein Mikrofasertuch und vor allem einen kleinen Stoffbeutel. Dieser schützt die hervorstehenden Linsen der Kamera zuverlässig und reinigt sie gleichzeitig durch Mikrofaser. Auch bei leichtem Regen verschwanden kleine Wassertropfen so blitzschnell wieder, klasse!
Aus den zwei Linsen resultiert die Golfball-ähnliche, unübliche Form. Kompensiert wird diese Unergonomie allerdings durch ein wirklich praktisches Kunststoff-Stativ, welches auch als Stab benutzt werden kann.
Die Nutzung ist auch ohne passende App möglich, allerdings wird der Bedienkomfort dadurch stark beeinträchtigt. Ein Fernauslöser per Bluetooth (ohne die Gear-360-App) fehlt beispielsweise, immerhin läuft die App über Umwege auch auf nicht-Samsunggeräten. Generell neigt die Anwendung aber auch auf Samsung-Geräten zu gelegentlichen Abstürzen, ist bedingt durch Livestreaming auf das Smartphone und vor allem Fernauslöse-Möglichkeit aber unerlässlich.
Etwas enttäuschend fällt die Bildqualität aus. Gerade in Anbetracht der wirklich guten Kameras in Galaxy S7 und S7 Edge hätte ich hier doch mehr erwartet. Auf dem ersten Blick ist die Bildqualität ok, bereits bei leichtem Reinzoomen verschwinden jedoch die Details. Auch die Stitching-Fehler sind negativ anzumerken, nicht nur bei direkten Blick nach unten nerven die ungeraden Kanten. Was Videos angeht, sollte man am besten gleich die Finger von lassen, hier fallen die pixeligen Aufnahmen sofort ins Auge.
Die PC-Software enttäuscht, selbst zum Betrachten von 360-Grad-Bildern muss zuerst ein neues Videoprojekt erstellt werden - wieso entwickelt man nicht wenigstens separat ein simples Betrachtungsprogramm? Auch fehlt eine Möglichkeit, die direkte Sicht nach unten schnell entfernen zu können, sodass nicht immer der Fotograf mit auf den Bildern zu sehen ist.
Fazit: Interessante Idee, bzgl. der Bildqualität warte ich auf eine 2. Generation. Aktuell gibt es gerade dort noch eine Menge Abstriche zu machen und für viele Zwecke werde ich auch weiterhin auf die Panoramafoto-Funktionalität des Smartphones zugreifen. Auch bei der Software gibt es noch so einige Luft auf oben, für die 1. Generation rechen ich nicht mehr mit vielen Neuerungen. -
360° Ei
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, schlechte Bildqualität in der Dunkelheit, App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Action-Kamera, VR-Brillen
Da ist sie also nun, die Gear360! ich hatte die Möglichkeit, die Kamera vorab zu testen und habe die Zeit sehr genossen. Für mich war so eine Kamera etwas völlig Neues.Antworten
Ich fotografiere zwar schon viele Jahre aber mit 360/180 habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt.
Die Möglichkeit, die Gear360 mit dem Handy zu koppeln und den Bildausschnitt selbst wählen zu können ist ein tolles Feature. Leider bleibt das den Leuten mit S6/S7 vorbehalten. Eine Unterstützung für Apple-Phones per App gibt es hier nicht. Ebenso bei der Verbindung per USB an den Rechner kommt die Samsung nur mit Windowsrechnern klar. Das finde ich sehr schade. Hier hätte Samsung meiner Meinung nach die breite Masse ansprechen sollen. Die mitgelieferte Software konnte ich leider nicht testen. Die Performance der Einzellinsen hat mich echt überrascht. Die zusammengesetzten Panoramen sind sehr gut bei guten, gleichmäßigen Lichtverhältnissen, ansonsten entsteht ein nicht so schöner Übergang. Hier wird man sicher noch softwareseitig nachbessern.
Ich hatte die Kamera jetzt einige Male im Urlaub dabei, in einer Schlucht und auf einer Bergtour. Die Kamera liefert unter guten Lichtverhältnissen sehr gute Ergebnisse. Im Lowlight-Bereich fällt die Qualität stark ab. Hier hat man die Möglichkeit den maximalen ISO-Bereich einzustellen. Die 360-Grad-Aufnahmen sind bei guten Lichtverhältnissen echt überraschend gut. Allerdings bei ungünstiger Beleuchtung nicht so schön. Hier zeigen sich unschöne Übergänge zwischen den 2 Linsen. Die Performance der Einzellinsen ist sehr gut. Alles in allem eine nette Spielerei :) -
Ein sehr guter Anfang...
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App nicht ausgereift, App nur für Galaxy S6 & S7
Da ich die Cam nun seit einiger Zeit regelmäßig benutze - ich hatte das Glück bei den Insidern zu testen - will ich hier mal meine Erfahrungen mit euch teilen.Antworten
Das Design hat mich von Anfang an überzeugt... die Gear 360 sieht aus wie ein Teil aus Star Wars - und genau so wird sie auch angekuckt, wenn man sie irgendwo dabei hat. Ich bin schon etliche mal darauf angesprochen worden, was das denn für ein Gerät sei. Das Gehäuse ist sehr wertig und man merkt gleich wenn man die Cam anfasst, dass man Qualität in der Hand hat. Mit dem kleinen Stativ, das dabei ist, kann man schon gut was anfangen - durch das genormte Gewinde kann man auch jedes beliebige Utensil dran schrauben, egal ob größeres Stativ oder Selfie-Stick.
Die Bedienung ist wirklich sehr einfach und sozusagen selbsterklärend. Es ist eine kleine Faltanleitung dabei, die die ersten Schritte erklärt und auch wie man die Software zur Bearbeitung runterlädt. Der Akku und die Speicherkarte lassen sich super leicht einlegen und wenn man die Cam einmal voll aufgeladen hat, dann kanns auch schon losgehen. Es ist ein Ladekabel dabei, allerdings kein Stecker - was mich nicht besonders stört, davon hat man eh genug zu hause.
Nun aber zu den Fotos und Filmen: Die ersten paar Fotos die ich gemacht habe, haben mich total begeistert. Man sieht endlich was drumrum ist und hat nicht nur den Fokus auf einen Ausschnitt. Leider wird die Ansicht noch nicht überall unterstützt aber ich bin sicher, dass die Möglichkeit, 360 Grad Bilder und Videos anzusehen und hochzuladen immer mehr wird. Die Qualität der Bilder ist erstaunlich gut und auch die "Naht" wo die Bilder zusammengefügt werden ist meistens so, dass man sie nicht sieht. Nur wenn z. B. die Sonne von einer Seite kommt, dann merkt man es sehr (eine Seite ist dann deutlich heller), aber ich denke das ist normal. Auch wenn man zu nah dran ist bzw. Dinge zu nah an der Cam stehen, dann wird das Bild nicht richtig zusammengesetzt und man sieht es ganz deutlich wo es zusammengesetzt ist.
Auch die Videos werden sehr gut - an der Qualität finde ich kann man wirklich nix aussetzen. Nur finde ich, dass man für die optimale Ansicht schon eine VR Brille braucht, um wirklich das beste Ergebnis zu haben.
Einzig die Übertragung dauert recht lange und teilweise werden die Cam und das Handy auch recht heiß - ich denke da ist noch Luft nach oben, aber da es ja die erste Version ist, wird da bestimmt noch nachgebessert werden.
Die Software zum Bearbeiten muss man sich erst runterladen und mit dem Code, der bei der Cam dabei ist freischalten - das geht aber ziemlich einfach. Da ich vorher noch keine Erfahrungen mit ähnlichen Programmen gemacht habe, musste ich mich erstmal einlesen bzw. Videos zur Bearbeitung ankucken, aber es ist recht einfach und die Bearbeitung des gesammelten Materials funktioniert ziemlich gut und wenn man ein bisschen probiert, kommt man recht schnell rein.
Abschließend kann ich sagen, dass die Gear 360 durch ihr Design überall auffällt und auch die Bilder wirklich faszinierend sind. Man braucht das nötige Zubehör von Samsung wie das passende Smartphone und mit der VR Brille ists natürlich ein noch größeres Erlebnis. Wer diese Dinge schon besitzt bzw. sowieso anschaffen will, für den ist es ein riesen Spaß und auf jeden Fall die Investition wert. -
Sehr gute und wertige 360-Grad-Kamera
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display, gelungenes Design
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, kein interner Speicher, App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen, Gruppenfotos, Räume von innen, Sehenswürdigkeiten
Ich habe die Kamera im Rahmen einer Test-Kampagne vor dem offiziellen Verkaufsstart erhalten. Die folgende Bewertung habe ich aber trotzdem nach meiner eigenen Erfahrung geschrieben und nicht aus Dankbarkeit geschönt.Antworten
Verpackung
Die Kamera kommt in einer wertigen zylindrischen Verpackung daher, die den Blick auf die fast tennisballgroße Kamerakugel freigibt. Das Zubehör verbirgt sich in der unteren Hälfte des Zylinders und ist nicht einsehbar. Die Verpackung schützt den Inhalt sehr gut. Im Lieferumfang enthalten sind neben der Kamera
- ein Stativ
- ein weich gefütterter Beutel zum Verstauen der Kamera
- ein Ladekabel (USB-Micro USB) ohne Ladegerät
- Kurzanleitung
- eine Handschlaufe
- ein Reinigungstuch
- ACHTUNG: Eine Micro-SD Karte ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Erster Eindruck
Die Kamera ist für ihre Größe relativ schwer (150 gr.) und fühlt sich daher sehr wertig an. Der Akku, die Ladebuchse und der SD-Karten-Einschub verbergen sich hinter einer kleinen Klappe, die durch eine Dichtung ebenfalls wie die ganze Kamera staub- und spritzwassergeschützt ist. Auf der Kamera befindet sich noch ein Display, ein „OK-Button“, ein „Menü-Button“ und der Zurück- bzw. Anschalt-Knopf.
Das Stativ ist bereits an der Kamera verschraubt und gibt der Kamera einen sicheren Stand. Zusammengeklappt wird es zum Griff. Weitere Befestigungsmöglichkeiten sind nicht enthalten, lassen sich aber durch das ¼ Zoll-Gewinde an der Kamera sicherlich demnächst reichlich im optionalen Zubehör finden.
Inbetriebnahme
Nach dem ersten Aufladen des Akkus ging es dann los. Die Kamera lässt sich hierbei sehr gut ohne Handy bedienen. Das Handling ist dabei sehr intuitiv. Nach dem Einschalten kann man über den Menü-Knopf auf folgende Funktionen umstellen: Video, Foto, TimeLapse, VideoLoop und Settings. Über die Bestätigung der Funktion „Settings“ kommt man dann tiefer ins Menü. Hier kann man dann Auflösungen etc. einstellen.
Auf die genauen technischen Daten und möglichen Auflösungen möchte ich hier nicht näher eingehen, die kann man überall nachlesen. Die perfekte Bedienung erfolgt allerdings über die Android-App „Gear 360“. Hierüber hat man die beste Kontrolle über die Aufnahmen, da das Handy als Sucher fungiert, d.h. man sieht auf dem Handy, was aufgenommen werden soll bzw. wird. Darüber hinaus startet die Aufnahme bei Bedarf mit einer Verzögerung von 2 Sekunden, so dass das Handy noch schnell versteckt werden kann (bei einer 360-Grad-Aufnahme sieht man ja auch immer den Fotografen). Eine entsprechende App für IOS-Geräte soll wohl bald folgen.
Die ersten Fotos und Videos
Alleine die Technik hat bei mir schon einen Wow-Ausruf hervorgelockt. Man drückt den Auslöser und kann, sobald die App die beiden Fotos der Fischaugenkameras zusammengefügt hat den gesamten Raum bestaunen. Entweder man fährt man mit dem Finger über das Display, um den Betrachtungswinkel zu verändern oder man schwenkt einfach das Handy. Die Farbwiedergabe und die Auflösung ist dabei wirklich klasse.
Folgende Punkte sind allerdings zu bemerken:
Da die Objektive jeweils auf der gegenüberliegenden Seite der Kamera angebracht sind, ist die Belichtung beider Linsen oft unterschiedlich, so dass im zusammengefügten Bild der Himmel z.B. unterschiedlich blau wirkt. Im Nahbereich entstehen Verzerrungen an den Schnittkanten. Stellt man die Kamera mit dem Stativ z.B. auf eine Mauer, dann wird diese im Nahbereich nicht gerade dargestellt. Durch die extremen Weitwinkelobjektive wirken weiter entfernte Motive um ein Vielfaches weiter entfernt.
Die Fotos und Videos werden zunächst auf der internen Micro-SD der Kamera gespeichert. Um diese z.B. auf Facebook hochzuladen, müssen diese zuerst auf das Handy übertragen werden. Dieses kann bei längeren Videos schon mal etwas Zeit in Anspruch nehmen. Da der Akku ca. 2 bis 2,5 Stunden durchhält, sollte man lange Videos erst nach der Aufnahmesession überspielen oder eine Powerbank dabei haben. Für das Überspielen eines Fotos braucht die Kombination Kamera-Galaxy S7 bei mir ca. 2-3 Sekunden.
Fazit
Die Qualität der Aufnahmen sowohl im Foto- als auch im Video-Modus ist klasse. Da Facebook und Youtube bereits 360-Grad-Aufnahmen unterstützen, können diese einfach Freunden und der Welt zur Verfügung gestellt werden. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wieviele Anfragen ich schon bekommen habe, mit welcher App ich denn diese tollen Panorama-Aufnahmen gemacht habe. Es sieht manchmal etwas seltsam aus, wenn ich Aufnahmen aus der Hand schieße und die Kamera dabei über den Kopf halte, aber das Ergebnis rechtfertigt die seltsamen Blicke meiner Mitmenschen. Oft wird man auch gefragt, was man denn da für ein seltsames Messinstrument in der Hand hat. Wenn man seiner Umwelt dann eine Aufnahme zeigt, ist die Begeisterung allerdings groß.
Ich habe mir noch die Gear VR gekauft, da die Betrachtung der Fotos in der virtuellen Realität einfach umwerfend ist.
Ich habe die Kamera erst drei Wochen, daher habe ich noch nicht sehr viele Anwendungsgebiete ausprobiert, aber Aufnahmen vom Strand, von umbauten Räumen, aus dem Wald oder von Menschengruppen kommen in 360 Grad super. Auch wenn die Bildqualität (noch) nicht mit einer Spiegel-Reflex-Aufnahme zu vergleichen ist, produziert die Gear 360 tolle Fotos.
Die Gear 360 ersetzt keinen normalen Fotoapparat aber sie erhöht das Spektrum des Möglichen um ein Vielfaches. Wenn man sich die Preise für Kameraobjektive anschaut, ist der Preis für die Gear 360 absolut angemessen. Man hat mit ihr ja die absolut neueste Technik in den Händen. Die Kombi S7, Gear 360 und Gear VR zeigt einem, was da in Zukunft auf uns noch zukommen wird. Von mir gibt es für dieses tolle Gadget daher volle 5 Sterne.
P.S. Fotos und Videos, die während der Testkampagne gemacht werden, solltet Ihr auf FB oder YT unter dem Hashtag „insidersgear360“ finden. Schaut sie Euch mal an, es lohnt sich. -
So klein und doch so großartig
- Vorteile: gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display, tolle 360°-Aufnahmen (Foto)
- Nachteile: App nur für Galaxy S6 & S7, Video-Qualität könnte besser sein
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Ursprünglich war ich ja sehr skeptisch, ob die Kamera wirklich eine vernünftige Bildqualität zusammenbringt und war nach den ersten Fotos richtig begeistert. Die beiden Weitwinkelfotos werden von der Gear 360 zu einem gesamten 360° Foto Panorama zusammengerechnet. Richtig tolle 4K Auflösung, schöne kräftige Farben mit vielen Details und zumeist kaum Übergänge. Wobei wenn man sie in der Hand hält der eigene Arm meistens zu populär auf den Aufnahmen zu sehen ist. Mit Stativ auf einem stabilen Untergrund abstellen ist auf jeden Fall die bessere Wahl. Die Videoqualität ist soweit ganz ok, haut mich aber nicht wirklich vom Hocker. Sie nimmt zwar in einer Auflösung bis zu 3840 x 1920 (4K) auf aber leider vermisse ich da genau die Dinge, die ich bei den Fotos noch gelobt habe. Auch die Bildstabilisierung könnte ein wenig besser sein. Dennoch sind sie von der Wirkung her noch interessanter. Wirklich beeindruckend sind die Aufnahmen aber sowieso erst mit einer VR Brille wie der Gear VR. Funktioniert aber ebenso prima mit der VIVE und der RIFT. Unbedingt ausprobieren!Antworten
Die Bedienung macht ab dem ersten Einschalten sofort Spaß. Sie ist rundum sehr hochwertig verarbeitet, überraschend massiv und stabil. Ähnlich wie am Handy hat auch die Gear 360 einen eigenen, leicht wechselbaren Akku und benötigt zum Speichern eine micro SD Karte bis zu 200 GB. Dabei sollte man unbedingt auf die Schreib-/Lesegeschwindigkeit achten, damit gute Verarbeitungszeiten möglich sind. Etwas Geduld braucht man bei den Dateigrößen dennoch. Verwende sie selbst mit einer 128 GB micro SDXC UHS-I Karte. Die Kamera ist aber vor allem erst in Kombi mit dem sehr praktischen, süßen Ministativ genial. Angenehm zum in der Hand halten und blitzschnell mit dem Stativ sicher und stabil irgendwo aufgestellt. Dank 1/4“ Gewinde lässt sich aber auch jedes normal große Stativ damit verwenden. Zudem ist die Kamera sicher vor Spritzwasser (IP53) und kann teilweise auch als Action Cam verwendet werden.
Per Bluetooth verbunden lassen sich über die Gear 360 App so die Foto/Video-Aufnahmen ansehen, aufs Handy überspielen, verschicken oder auch teilen. Aber eben auch das Live Bild der Gear 360 anzeigen. Auf meinem S7 läuft die App flüssig und stabil. Schade aber, dass die Cam (bzw. die App) einzig mit den Samsung Top Geräten funktioniert. Schränkt die Userbase doch ziemlich ein. Am PC muss man sich übrigens erst einen 360° Player runterladen damit man die Aufnahmen in der richtigen Qualität ansehen kann.
Nehme sie derzeit häufig im Beutel (liegt bei) mit mir mit wenn ich unterwegs bin um sie für spontane Aufnahmen dabei zu haben. Bin im nach hinein öfters überrascht wie toll vor allem die Fotoaufnahmen werden. Bei einem Nachfolger würde ich eine Live-Streaming Funktion genial finden. Ein richtig tolles Gadget, dass meine Erwartungen deutlich übertroffen hat. -
Gute Verarbeitung, mittelmäßige Bilder, schlechte Software, nur koppelbar mit Samsung-Geräten
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, einfache Bedienung, umfangreiches Zubehör, gute Qualität, spritzwasser- und dreckgeschützt, einfache Bedienung per App oder am Gerät, süßes Design
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, schlechte Bildqualität in der Dunkelheit, kein interner Speicher, App nur für Galaxy S6 & S7, schneller Hitzetod, Lasche für Handgelenksband am Stativ und nicht am Gerät, sehr wenige Einstellungsmöglichkeiten (fehlende Belichtungszeiten, keine Modi, keine sinnvolle Serienbildfunktion)
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Eine Zusammenfassung des recht langen Artikels findet ihr am Ende.Antworten
Virtuelle Realitäten und das Betrachten von 360° Aufnahmen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Doch wie kann man das Material dazu selbst erstellen? Mit der Samsung Gear 360 kann jeder mit nur einem Klick seiner eigenen 360° Aufnahmen erstellen.
Funktionsweise
Anfangs glaubte ich, das Gerät würde sich zur Aufnahme um seine eigene Achse drehen und nach und nach einzelne Bilder aufnehmen, welche dann zu einem Panorama zusammengesetzt werden. Stattdessen handelt es sich um 2 Fischaugenlinsen, wodurch der 360° Effekt mit nur einer einzigen Aufnahme entsteht.
Bedienung
Da das Anbringen eines größeren Displays an einen solchen Gerät nicht möglich ist, bietet Samsung die Möglichkeit zur Kopplung mit dem Smartphone via Bluetooth an, welches anschließend als Sucher nutzbar ist. Benötigt man diesen zusätzlichen Bildschirm nicht oder hat gerade kein passendes Handy dabei, können die wichtigsten Funktionen, mittels einen im Gerät integrierten Menüs eingestellt werden. Dies funktioniert recht schnell und unkompliziert.
Verarbeitung
Entgegen meiner Befürchtungen ist die Kamera gut verarbeitet, das Spaltmaß ist relativ gleichmäßig und das verwendete Plastik recht stark gewählt. Insgesamt macht die Kamera ein recht soliden Eindruck. Auch das Zusammenpressen des Gerätes (in der Faust) übersteht es. Die Kamera ist IP55-zertifiziert und somit gegen Spritzwasser und Dreck geschützt. Leider scheint das Gerät recht stoßempfindlich zu sein, im Internet finden sich einige Berichte über Defekte nach Stürzen aus niedriger Höhe (das möchte ich jetzt einfach mal nicht testen). Auch finden sich Berichte darüber, dass sich das Gerät scheinbar nicht reparieren lässt, offenbar besteht eine Reparatur prinzipiell aus einem Austausch der kompletten Kamera.
Zubehör
im Lieferumfang befindet sich folgendes:
- Tuch um die Linsen zu reinigen
- Anleitung in Deutsch und Englisch
- Garantiekarte
- Band um die Kamera am Handgelenk zu befestigen (eigentlich wird das Stativ am Handgelenk befestigt, da die nötige Lasche am Stativ und nicht an der Kamera ist. Wer denkt sich sowas aus?)
- Key für die Installation eines Videobearbeitungsprogrammes
- ein kleines aber durchaus niedliches Dreibein, welches auch als Griff genutzt werden kann (aufgrund des Standardgewindes kann quasi jedes Stativ verwendet werden)
- ein Ladekabel
- eine Schutztasche
- Akku
Was fehlt ist eine Micro SD Karte oder ein integrierter Speicher (wer ein neues Gerät erhält, möchte das auch direkt testen können;))
Funktionen
Wie anfangs bereits erwähnt, ist es möglich mit dieser Kamera 360° Aufnahmen in Form von Fotos oder Videos zu erstellen. 360° Fotos können mit beeindruckenden 30 Megapixel geschossen werden (dazu mehr unter der Überschrift Bildqualität).“ Normale“ Fotos können leider nur mit enttäuschenden 5 Megapixeln aufgenommen werden.
Videos entstehen mit einer Maximalauflösung von 3.840 x 1.920 Pixel (Pro Linse) bei 30 Bildern pro Sekunde, für beide Linsen zusammen gilt also die 4k-Qualität. Allerdings führten längere Videoaufnahmen bei mir wiederholt zur Notabschaltung wegen Überhitzung. Allerdings befand sich die Kamera im Schatten und die Temperatur betrug ungefähr 22°C. Lange Videos kann man also nicht drehen.
Software
Schlechte Arbeit lieferte Samsung allerdings bei der Gerätesoftware ab (was durch ein Firmware Update behoben werden kann):
Serienbilder sind nur als Video aber nicht als mehrere einzelne Fotos erstellbar. Das Gerät kann nur mit recht wenigen Samsung-Handys verbunden werden (ich hasse diese geschlossenen Systeme). Auch per App stehen nur wenige Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Schmerzlich vermisse ich eine Möglichkeit zur Einstellung der Belichtungszeit,
keine Modi einstellbar. Die Gear 360 richtet sich definitiv an Hobby-Fotografen, da gehört dies einfach zum guten Ton.
Aufnahmequalität
Eventuell bin ich zu kritisch, zugegebenerweise kenne ich mich nicht mit 360°-Kameras aus. Allerdings empfinde ich die Foto- und Videoqualität als echte Zumutung. Hier ist irgendwie alles nur so halb scharf und in Räumen beginnt das Rauschen extrem früh.Wodurch die Bilder grisslig werden. Positiv fällt für mich einzig die recht natürliche Farbwiedergabe auf.
Zusammenfassung
+ Umfangreiches Zubehör
+ Gute Qualität
+ Spritzwasser- und dreckgeschützt
+ einfache Bedienung per App oder am Gerät
+ süßes Design
- schneller Hitzetod
- kein Interner Speicher
- Lasche für Handgelenksband am Stativ und nicht am Gerät
- sehr wenige Einstellungsmöglichkeiten (fehlende Belichtungszeiten, keine Modi, keine sinnvolle Serienbildfunktion
- Die Bildqualität möchte ich als gruslig bezeichnen (wer das mit einer guten Handykamera vergleicht, hatte scheinbar noch keine gute Handykamera [Beste Grüße vom Lumia 950 XL])- Nur mit Samsung-Geräten koppelbar (S6, S7, Note 5)
Andere Kunden berichteten folgendes:
- hitzebedingte Notabschaltung (also kein Einzelfall)
- nicht reparierbar, nur ersetzbar
-Defekte treten bereits bei Stürzen aus niedriger Höhe auf
Fazit
Wer nicht sofort 360°-Aufnahmen erstellen muss, sollte lieber auf die nächste Generation dieser Geräte warten. Funktionsumfang und Bildqualität sind einfach noch nicht ausgereift. Ärgerlich finde ich vor allen die Bindung an das Samsung-Ökosystem.
Wertung: 3 von 5
-
Durchaus Gute 360 Grad Kamera
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, schlechte Bildqualität in der Dunkelheit, nicht richtig wasserdicht zum Tauchen
- Geeignet für: Fotografen, Panorama, VR-Brillen
Optisch sieht die Kamera sehr stabil und qualitativ hochwertig aus. Genau so fühlt sie sich auch in der Hand an. Sie ist wesentlich schwerer als ich gedacht hätte. Wieso dachte ich überhaupt das sie federleicht sei? Sie wiegt laut Hersteller 145g, mit Stativ 152g. Es fühlt sich aber schwerer an.Antworten
Die runde Kamera wird zusammen mit einem kleinen Dreibein als anschraubbares Stativ ausgeliefert. Ist dieses zusammengeklappt, kann man die Kamera sehr bequem in der Hand halten und filmen oder fotografieren. Man kann die Kamera dank des Gewindes aber auch an anderen Stativen, Selfiesticks oder sonstigem Zubehör anschließen.
Die Kamera selbst hat einen Slot für die SD-Karte, USB-Anschluss und Akku, ein kleines OLED-Display, für die Menüsteuerung (so kann man die Kamera auch ohne Smartphone bedienen) einen An-Aus-Schalter, einen Menüknopf und einen Auslösebutton.
Direkt neben den Linsen sind kleine LED´s diese zeigen wenn die Kamera in Betrieb ist und vorallem im Single Modus WELCHE Kamera in Betrieb ist.
Soweit ich weiß, ist der Markt noch nicht voll mit 360 Grad Kameras, von daher wird da sicherlich noch einiges folgen.
Hier zunächst einmal ein paar Technische Details:
Maße: 66,7 x 56,2 x 60 mm.
Kamera: Dual CMOS Sensor mit 15MP und Fischaugen-Linse mit F2.0-Blende
Auflösung:
Videoaufnahmen:
Dual Cam. bis zu 3840x1920 Pixel (30fps)
Single Cam bis zu 2560x1440 Pixel (30fps)
Fotoaufnahmen:
Dual Cam. bis zu 7776x3888 Pixel (30MP)
Single Cam bis zu 3072x1728 Pixel (5MP)
Kameramodi
360Grad Aufnahme: Video, Foto, Zeitraffer, Videoloop
180Grad Aufnahme: Video, Foto, Zeitraffer, Videoschleife
Display 0,5“ PMOLED
Chipsatz DRIMe5s
Speicher: 1GB RAM
Micro SD Karte bis 200GB einsetzbar
Akku 1350 mAh
Konnektivität
Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac (2,45/5 GHz), Wi-Fo Direct, Bluetooth 4.1, USB 2.0, NFC
Dateiformate: Video MP4, Foto JPEG
Kompatible Geräte:
Samsung Galaxy S7, Samsung Galaxy S7 Edge, Samsung Galaxy S6 Edge+, Samsung Galaxy S6 Edge, Samsung Galaxy S6 über die App und PC´s über die Gear 360 ActionDirector Software
Mit Apple soll die Nutzung wohl bald auch möglich sein.
Zertifiziert nach IP53: Schutz vor schädlichen Staubablagerungen und vor Spritzwasser aus einem Winkel von bis zu 60° oberhalb der Vertikalen
Nun zum ersten Anwenden. Ich habe die Kamera mit einem Samsung Galaxy S7 Edge verwendet.
Zunächst habe ich mir die App „Samsung Gear 360“ runter geladen. Die Verbindung vom Handy zur Kamer per Bluetooth ging schnell und problemlos. Schon konnte ich mir am Handy das Kamerabild live übertragen. Desweiteren hat man dort auch auf Anhieb die Galerie mit aufgenommenen Bildern und Videos. Die Übertragung des Livebildes läuft meiner meiner Meinung nach sauber und gut. Wie bei den Technischen Daten schon lesbar ist, kann man mit der Kamera entweder beide Kameras bedienen und so 360Grad Aufnahmen machen oder mit nur eine der beiden Kameras 180 Grad Aufnahmen machen. Die Auflösung mit beiden Kameras entspricht dabei schon 4k!
Wenn ich mir die Aufnahmen am Handy anschaue, ist die Qualität ok, durchaus vorzeigbar aber nicht unbedingt unglaublich geil. Da habe ich mehr erwartet. Wobei es nun ein Update gibt, was die Bildqualität noch einmal verbessern soll, dies habe ich noch nicht vorgenommen.
Mit der App kann man übrigens Bilder und Videos auch nachträglich noch bearbeiten, man kann sie direkt mit anderen teilen und theoretisch könnte man sie mit dem Livebild-Modus auch als eine Art Überwachungscam benutzen.
Es heißt, man kann die Bilder auch an die Samsung Gear VR übertragen.
Insgesamt finde ich die Samsung Gear 360 eine wirklich sehr gelunge Kamera. Die Bildqualität ist insgesamt zufriedenstellend und die Bedienung ist Kinderleicht.
Es ist alles selbsterklärend und das Filmen und Fotografieren ist super einfach und macht riesigen Spaß.
Was mir persönlich aber fehlt ist eine Unterwasserfunktion, bzw. insgesamt wäre die Richtung Actioncam mit 360Grad Funktion einfach genial. Zwar hat diese Kamera schon den IP53 Schutz, aber mir ist das noch zu wenig. Ich bin mir sicher, dass von Samsung in Richtung Wasserfest oder Unterwassercase sicherlich noch was kommen wird - wenn auch erst bei nachfolgenden Kameras. So ist die Kamera für mich nur ein „Nice to have“. Man kann schöne und interessante Bilder und Videos mit ihr machen. Man hat sicherlich viel Spaß mit ihr, aber mir persönlich ist der Preis dann doch zu hoch, dafür fehlen mir einfach die eben genannten Funktionen zu sehr. Wer aber diese Actioncam funktionen nicht braucht und schon immer eine 360Grad Kamera haben wollte oder Spaß am Fotografieren und Filmen hat, schöne Urlaubsmomente festhalten möchte, etc. der ist mit der Samsung Gear 360 bestens bedient. -
Klasse Gerät mit kleinen Mankos
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, schlechte Bildqualität in der Dunkelheit, App nicht ausgereift, kein interner Speicher
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Beruflich erstelle ich mit high-angle.de Luftaufnahmen mit Drohnen und der ein oder andere Auftraggeber verlangt auch hier Panorama- beziehungsweise 360 Grad Bilder. In der Luft erstelle ich diese mit einer bestimmten Software, die die Drohne langsam drehen lässt, dabei mehrere Bilder erstellt, die dann von der Software zusammengestellt werden. Am Boden musste ich bis jetzt eine Kamera auf ein Stativ stellen und auch hier mehrere Bilder in alle Richtungen schießen. Die Samsung Gear 360 macht diese Bilder – und sogar Videos – mit nur einem Klick gleichzeitig.Antworten
Die Handhabung
Wunderbar einfach aber doch mit einem großen Haken. Zwar kann man – auch entgegen einiger anderer Berichte – die Samsung Gear 360 auch ohne ein Samsung Smartphone nutzen aber ohne macht es leider nicht einmal halb so viel Spaß. Wer ein Samsung Smartphone ab Galaxy 6s hat ... der braucht sich nur die passende Gear 360 App aus dem Google Store zu laden und los gehts. Alle anderen müssen leider den etwas holprigen Umweg über die Gear 360 Action Director Software wählen. Einen kostenlose Registrierungscode findet man übrigens in der Verpackung der Kamera.
Die eigentliche Handhabung an der Kamera ist wirklich kinderleicht. Mich erinnert sie etwas an die einer GoPro Hero. Man klickt sich durch ein einfaches Menü und wählt die gewünschte Funktion. Praktisch hier ist die Zeitauslöser Funktion. Damit habe ich noch genug Zeit meine eigene Position im Bild zu finden. Denn ein „hinter der Kamera verstecken“ gibt es hier ja nicht. -
KLASSE! Die m.E. derzeit BESTE 360 Grad Kamera mit 4K-Auflösung...
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung
- Nachteile: schlechte Bildqualität in der Dunkelheit, kein interner Speicher, App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Fotografen, Panorama, VR-Brillen, Zusatz-Cam für Multicopter
Hallo an die 360°-Cam-Interessierten....Antworten
Ich HABE einen FAVORITEN gefunden! .... und der heißt ganz klar: Samsung Gear 360!
Zunächst noch ein paar kurze Worte zu mir und der Fotografie, damit Ihr wisst, mit wem Ihr es zu tun habt:
Seit nunmehr über 40 Jahren fotografiere und videografiere ich mit Leidenschaft als sehr ambitionierter Hobbyfotograf... zunächst noch analog, inkl. selbst entwickeln in s/w und Farbe, später dann, dank innovativer Technologien, digital. Seit 2 Jahren ist das Thema "Luftfotografie" hinzugekommen, per Quadro- und aktuell per Hexacopter (Yuneec Typhoon H), dort mit Schwerpunkt "Videografie".
Ich betreibe als "Hobby" einen Youtube-Kanal (Uwe Loewer) mit über 1000 Abonnenten, und veröffentliche regelmäßig nicht-kommerziell neue informative Videos, überwiegend im Bereich Luftbilder.
Ich möchte deshalb behaupten, dass ich im Laufe der Jahrzehnte einen Blick und die notwendige Erfahrung gesammelt habe, um gut und brauchbar von schlecht und inakzeptabel unterscheiden zu können, in der Vielzahl der für eine solche Entscheidung notwendigen Parameter.
Doch nun zu meinem oben erwähnten "Favoriten":
Nachdem meine Bewerbung bei "Theinsiders.eu" glücklicherweise erhört wurde, die Samsung Gear 360 vor einigen Tagen bei mir eintraf und bereits einige Vorab-Tests durchlaufen hat, kann ich zunächst erst einmal sagen: Die bisher BESTE 360°-Cam, die m. E. derzeit auf dem Markt ist ... :-)
Ich hatte vorher als derzeit einzige "echte" Konkurrenten die Ricoh Theta S, und die LG360 im Blick.
Von wenigen erhältlichen Kameras anderer Hersteller habe ich ebenfalls bereits veröffentlichte Fotos/Videos verglichen, ohne diese jedoch ernsthaft für einen Erwerb in Betracht zu ziehen, oder hier explizit für erwähnenswert zu halten (Leistung).
Aufgrund der techn. Daten, und intensiver Auswertung des Bildeindrucks aus vielen auf YT bereits vorhandener Videos zur Ricoh Theta S kam diese dann eher doch nicht in Frage. Diese hat zwar sehr viele Möglichkeiten seitens der Software, aaaaber....größtes Kontra: die für mich unzureichende Auflösung, speziell bei Videos...
Die Samsung Gear 360 war im Frühjahr 2016 zwar schon angekündigt, aber nicht erhältlich. So wurde die LG 360 einem Praxistest unterzogen....und für mich wieder verworfen....Unschärfe, DEUTLICHE Helligkeitsunterschiede zwischen Front- und Rücklinse, erhebliche Probleme beim Stitchen speziell an den Seiten....noch zu unausgereift, und in der Praxis nicht zu gebrauchen....
Dagegen ist die Gear 360 TOP.....zwar mit Luft nach oben, aber ich bin überzeugt, dass da mit zukünftigen Firmware-Updates noch einiges geht.
Auf die Details werde ich noch eingehen.
Zunächst: SCHAAAADE....dass Samsung (noch?) nicht die früher schon angekündigte iOS- (Apple)-Version der Software veröffentlich hat / anbietet. Dadurch verhindert Samsung eine garantiert erhebliche begeisterte Folgschaft = Verkäufe = Umsatz der Apple-Fans, die sich zwar kein Samsung - Handy (derzeit als Voraussetzung für die Nutzung der Gear 360 unabdingbar erforderlich) kaufen würden, aber GANZ SICHER die Samsung GEAR 360....wenn sie denn über iPhone/iPad bedien- und verwendbar wäre (Stitching in der App).
Nun konkret zur SamsungGear 360:
1. Verpackung & Inhalt:
Die Samsung Gear 360 kommt in einer hochwertig gestalteten, zylindrischen und oben transparenten Verpackung, so dass man schon einen Blick auf die Cam werfen kann. Das Zubehör ist im unteren Teil des in edlem matt-schwarz gehaltenen Zylinders (mit dezenter silber-metallic-dunkelblauer Aufschrift) enthalten. Dazu gehört folgender Lieferumfang:
- Samsung Gear 360
- Dreibein-Kurzstativ mit 1/4" (Standard) Anschluss (bereits angesetzt)
- USB Kabel
- Li-Ion-Akku 1350 mAh (5.20 Wh)
- hochwertiger fester Stoffbeutel, innen mit Mikrofaser ausgekleidet, zum Schutz und gleichzeitiger Reinigung der beiden Objektive
- Lederschlaufe
- Reinigungstuch
- Kurzanleitung
- Aufkleber mit Aktivierungscode zu der für Samsung Gear 360-Besitzer sodann kostenlosen "Cyberlink Gear 360 ActionDirector "
Ein Netzteil liegt der Kamera / dem USB-Kabel nicht bei. Das ist auch m.E. nicht unbedingt erforderlich, da die Cam an jedem PC-/Notebook-USB-Anschluß, oder jedem anderen Netzteil mit USB-Anschluß bis 2.1 A Ausgangsleistung aufgeladen werden kann.
Eine für den Betrieb erforderliche micro-SD- /SDHC Karte ist LEIDER nicht enthalten, was ich bedauere, denn der stolze Neu-Besitzer kann somit nicht sofort loslegen, es sei denn, er verfügt bereits für andere Geräte über eine solche Mini-Speicherkarte.
Da die Samsung Gear 360 in Videos in 4k aufnimmt, empfiehlt sich, gleich von vornherein eine dafür geeignete Micro-SDHC-Karte zu erwerben, die folgende Leistungsmerkmale MINDESTENS aufweisen sollte, um ruckelfreie Videos zu garantieren:
- UHS 3
- 60 MB/sec. SCHREIBEN MINDESTENS, besser 80-90 MB/s
Fast immer wird von den Kartenherstellern NUR die LESE-Geschwindigkeit ("bis zu 95 MB/s") beworben, die ist aber nur für eine schnelle Datenübertragung auf den PC wichtig, und sagt KEINESFALLS etwas über die SCHREIBrate aus. Auf die SCHREIB-Geschwindigkeit muss man EXPLIZIT achten (!!!). Ein Indiz kann auch der Preis sein. Gute UHS 3-micro-SDHC-Karten mit 60-90 MB/s Schreibgeschwindigkeit kosten aktuell zwischen 30-40 EUR, alles was deutlich billiger ist: Finger weg, denn schnelle Speicherchips haben eben ihren Preis.
Aus meiner Sicht empfehlenswert z.B. Karten aus der
- Sandisk extreme Pro - Serie (SanDisk Extreme Pro microSDXC 64GB bis zu 95MB/Sek Lesen/Schreiben, Class 10, UHS 3), oder
- Transcent ultimate UHS 3 - Serie (Transcend Ultimate microSDXC UHS-I U3 64GB Speicherkarte MLC mit SD-Adapter (95Mbps Lesen, 85Mbps Schreiben)
oder jede andere Karte mit ähnlichen Leistungsdaten, welche dann GARANTIERT die BESTE Schreib-Lese-Performance und damit uneingeschränkte Leistung passend für die Gear 360 bieten.
Womit wir auch schon bei den TECHNISCHEN DETAILS Details der Samsung Gear 360 wären:
- Kamera:
Größe: 66,7 x 56,2 x 60 mm
Gewicht…153 gr
Akku…1350 mAh / 5.2 Wh, permanente Laufzeit etwa 90-100 Min.
1/4 Zoll Standard-Stativanschluß
- Objektive: 2x15 MP Fisheye
Display…0,5 Zoll, 72x32 Pixel (PMOLED, reine Status-Angaben)
Bildprozessor: DRIMe5s
- Auflösung:
Video beide Linsen 3840 x 1920 Pixel (30fps)
Foto beide Linsen: 30 Megapixel (7776 x 3888)
- Speicher: Micro-SD bis 200 GB
- Verbindung: WLAN-ac, WiFi-Direct, Bluetooth 4.1, NFC
Äußere Kamera-Details:
- rund, mit gegenüber liegenden leicht vorstehenden Objektiven, etwa in Größe eines Tennisballs,
- nach dem IP53 Standart gegen Spritzwasser und Staub geschützt.
- ein innenliegender Dichtungsring um das Akku-/Speicherkartenfach schützt vor eindringender Feuchtigkeit.
- das Gehäuse verfügt über folgende Bedienfunktionen (Hinweis: die VORDERE Linse ist diejenige, die direkt dem "Record-Button zugewandt ist und bei Aktvierung der Kamera das aktuelle "vordere" Bild zeigt, die rückwärtige Linse liegt am PMOLED-Display, dies definiert für mich, wo "rechts" und "links" liegt):
- zwischen den Linsen, auf dem Kopf der Kamera, befindet sich ein kleiner PMOLED-Bildschirm für Statusangaben (Akkustand, freier Speicherplatz, aktueller Aufnahmemodus)
- seitlich links befinden sich 2 Auwahlknöpfe zum Bedienen des Kamera-Menus (Einstellungen "Auflösung", "Kamera-Aufnahme-Modi"), wobei der untere Knopf gleichzeitig als "Ein-/Aus"-Schalter dient.
- seitlich rechts ist die Klappe für AKKU- und SD-Karteneinschub, sowie der Anschluss für das USB-Kabel (Micro-USB) positioniert.
- der Akku der Gear 360 ist wechselbar, um ggf längere Aufnahmen für "Poweruser" zu ermöglichen.
- mit den im Boden der Kamera integrierten Standard-1/4-" Kameragewinde ist die Gear 360 damit praktisch auf jedes mit Äquivalent ausgerüstetem Kamerastativ zu montieren.
Bedienung:
Die Kamera kann direkt ohne jede App in den Grundfunktionen (Aufnahmemodus Fotos, Videos, Timelapse, Video-Looping wählen) bedient werden, für Speicherung von Videos /Fotos ist das Smartphone nicht unbedingt notwendig. Jedoch hat die Nutzung der kostenlosen "Samsung Gear 360"-App erhebliche Vorteile.
Bedienung / Verbindung zur "Samsung Gear 360"-App:
Diese erfolgt per Bluetooth oder /NFC. Das NFC-Symbol liegt an der rechten Kameraseite, zwischen vorderer Linse und dem Akkufach.
Nach Herstellen der Verbindung (sehr schnell) kann auf das Live-Bild der Gear 360 zugegriffen, das Motiv in Echtzeit kontrolliert werden.
Mit 2 Fingern kann - wie bekannt - in das Motiv hinein- oder herausgezoomt werden. Die Aufnahme nimmt IMMER das vollständige Bild auf.
Weiterhin lassen sich über die App verschiedene Einstellungen der Kamera ändern/einstellen wie
- Aufnahme-Timer (off/2/5/10 Sek.),
- ISO-Empfinglichkeit (400-6400 ISO),
- Schärfe,
- Geotagging,
- HDR,
- Weißabgleich,
- Auflösung
- Foto-/Videomodus,
- Timelapse (Zeitraffer),
- Videolooping,
- 360°-Aufnahme BEIDER Linsen, oder "nur" 180°-Aufnahme entweder der Front- oder der Rücklinse (sowohl für Fotos als auch Videos).
Außerdem kam am Boden des Bildes ein "Gear 360"- Logo ab- oder zugeschaltet werden.
Nach der Aufnahme kann das Bild / Video auf der Cam direkt über die App aufgerufen und betrachtet werden.
Allerdings....die Übertragung größerer Dateien - insbesondere Videoaufnahmen - direkt von der Cam zum Handy, kann eine ganze Weile dauern.
Die Fotos/Videos werden dabei gleichzeitig in der Gear 360 "gestitcht" (Zusammenfügen der Aufnahmen von Front- und Rücklinse), damit sie auf dem Handy auch in 360° angesehen werden können.
Anschließend können die Aufnahmen direkt ins "Social Media" wie Facebook und Youtube veröffentlich werden. Beide Anbieter unterstützen 360° Videos.
WICHTIG: zur Übertragung auf das Handy werden die Aufnahmen in minderer Qualität zusammengefügt. Wer die VOLLE Auflösung, auch beim Veröffentlichen, nutzen möchte, sollte UNBEDINGT die originalen Dateien von der SD-Karte auf den PC kopieren, und dort im "Cyberlink Gear 360 ActionDirector" automatisch stitchen lassen!
Vorher den Ausgabeordner festlegen, das Programm legt einen Unterordner "360" an, in dem die in voller Auflösung gestitchen Fotos/Videos abgelegt werden (Dateiname z.B. "360_0045_Stitch_YHC.mp4 oder 360_xxx_Stitch_XHC.jpg").
Kommen wir zu den geringen, aber aufgrund der Technik als solchen (derzeit) nicht vermeidbaren Nachteilen:
- Nach dem Stitchen:
nach der Verbindung beider Aufnahmen sind an der Überlappungsgrenze geringe Helligkeitsunterschiede sichtbar.
Das ist fototechnisch bedingt, wenn jede Linse in einen Bereich mit abweichender Helligkeit zeigt. Je ausgeglichener die Lichtsituation insgesamt ist (zB Außenaufnahme helles Sonnenlicht) desto WENIGER ist der Überlappungsbereich erkennbar. Also GUTE Lichtbedingungen sind für GUTE Aufnahmen Voraussetzung.
- Bildrauschen
Bei Tageslichtaufnahmen im freien praktisch NICHT vorhanden.
Bei Innenaufnahmen / Tages-/Kunstlicht, je nach Lichtsituation, von nicht, über wenig bis zunehmend
Bei dunkleren "Stimmungslicht"-Aufnahmen: deutlich
Trotz der 2.0er Fest-/Offenblende und der Möglichkeit der Veränderung des ISO-Wertes, ist bei schwächerem Licht Bildrauschen leider die Regel. Dem kann nur in der Foto-Nachbearbeitung effektiv abgeholfen werden.
- Überlappungsfehler treten bei Objekten auf, die sich näher als etwa 50cm direkt seitlich im Überlappungsbereich der beiden Objektive befinden. Entweder sind gerade Linien gegeneinander leicht versetzt, oder schmale Linien/Objekte verschwinden ganz oder teilweise.
So wird z.B. auf einem Hexacopter (ja, auch DAS geht!) aufgesetzt, direkt in Höhe der beiden seitlichen Arme, aus dem Hexacopter ein "Quadrocopter", wenn beide Arme etwa 30 cm von den Linsen entfernt GENAU auf der Schnittlinie der beiden Objektive liegen.
Sie "verschwinden" einfach...
Wenn man das weiß, kann man solche Fehler allerdings durch minimales Umpositionieren der Kamera vermeiden.
Wer aber darauf achtet, dass die Gear 360 in ausreichendem Abstand (was allermeistens der Fall sein dürfte) aufgestellt wird, hat solche Probleme nicht im Geringsten zu fürchten.
- Belichtungszeit und Blende lassen sich nicht selber einstellen
Blende ist klar, geht nicht, weil Festblende.
WENN aber zumindest die Belichtungszeit-Einstellung möglich WÄRE, könnten sogar spektakuläre Langzeit-Belichtungen erfolgen, oder man könnte grundsätzlich eine feste Belichtung für BEIDE Linsen einstellen, für ggf ausgeglichenere Übergänge.
Die Ricoh Theta S macht es in diesem Bereich vor...
Insgesamt ist die Qualität der Videos und Fotos aber sehr gut, scharfe, kontrastreiche, farblich einfwandfreie Aufnahmen
- kein Foto-Zeitraffer-Modus...
im Zeitraffer-Modus der Cam werden aus den einzelnen Fotos automatisch Videos zusammengestellt.
Auch wenn man die Zeitintervalle recht großzügig einstellen kann....eine zusätzliche Serie aus einzelnen Fotos ist manchmal sinnvoller für verschiedene Einsatzzwecke.
- KEINE Verwendbarkeit der Cam, wenn diese an eine Stromquelle (zum Aufladen des Akkus) angeschlossen ist.
GERADE dies wäre aber SEHR sinnvoll, wenn man längere Zeitraffer oder Videos unterbrechungsfrei aufnehmen möchte (Anschließen der Cam an eine mobile Powerbank)
Also Samsung...dieses Feature bitte GANZ SCHNELL per FW-Update nachliefern!
- Umdenken bei Videoaufnahmen erforderlich (liegt aber NICHT an der Cam ... ;-):
360° Videos sollten wegen der Möglichkeit des "Umherschauens" eher NICHT Action geladene Videos, mit kurzen Szenen, schnellen Schnitten und vielen kurzen Perspektivwechseln sein.
Dem Betrachter würde nämlich bei kurzen, ständig wechselnden Szenen in 360°-Sicht sehr schnell K....tz-übel werden...Man muss sich angewöhnen, jeder Szene genügend Zeit "zum Umschauen" durch den Betrachter zu geben, und die Kamera dabei nach Möglichkeit absolut ruhig in EINER Blickrichtung, oder aber relativ fix montiert, zu halten. Deshalb empfiehlt sich bei Videos unbedingt ein Stativ, oder aber eine Selfie-Stange mit "ruhigem Arm"....
Man selbst bracht sich auch nicht zu drehen....warum? naja, 360° eben, das "Umsehen" ermöglicht die Cam eben selbst...
Der Videoschnitt muss dem AUCH Rechnung tragen....
- die Kamera KÖNNTE sich bei längerer durchgehender Aufnahme wegen Überhitzung abschalten. Darauf weist auch das Handbuch hin.
Ist mir allerdings bisher noch NICHT passiert.
- NUR bei der Daten-Übertragung von Cam --> Smartphone:
große Dateien / Videos dauern recht lange (mehrere Minuten)
- Eine iOS - kompatible App FEHLT
....wurde zwar bei der ersten Vorstellung der Samsung Gear 360 angekündigt, aber BITTE auch veröffentlichen...Apple-Nutzer würden sich zwar kein Samsung - Handy (derzeit als Voraussetzung für die Nutzung der Gear 360 unabdingbar erforderlich) kaufen, aber GANZ SICHER die Samsung GEAR 360....wenn sie denn über iPhone/iPad bedien- und verwendbar wäre (Stiching in der App).
Samsung, verschließt Euch nicht den ganz erheblichen Markt der Apple-Besitzer...
Mein Fazit:
Insgesamt bietet die Samsung Gear 360 hervorragende Aufnahmen aus einzigartiger Sichtweise, die man bislang SO nicht kennt....
MITTENDRIN STATT NUR DAVOR. Ein HIGHLIGHT für jeden Betrachter
Aufnahmen, die bei guten Lichtbedingungen durch ihre Qualität überzeugen...., neben vielfältigen variablen Einsatzmöglichkeiten.
Ich selbst habe die Samsung Gear 360 auch schon in diversen Variationen auf / unter / vor meinem Hexacopter angebracht, und bin BEGEISTERT über die zusätzlichen Möglichkeiten, in der Luft, mit 360° Rundumsicht, DIREKT einzigartige Blickwinkel der Welt von OBEN zu erhalten....MEHR und NÄHER dabei sein geht fast nicht...außer selbst Fliegen...
Videos dazu werden auf meinem YouTube-Kanal noch folgen...
....die erwähnten, noch vorhandenen Fehler/ aus meiner Sicht geringen Unzulänglichkeiten kann man derzeit als Hobby-Fotograf im Hinblick auf die neue Technik, und den TROTZDEM erreichten Qualitäten, durchaus verschmerzen. Diese können, und werden, durch zukünftige Software-/Firmware-Updates behebbar sein.
Wegen des bisher einzigartig gelungenen Gesamtpakets würde ich derzeit lediglich 1/2 Punkt (von 5) abziehen, also Gesamtwertung 4.5
BESSER jedenfalls als die derzeit erhältliche Konkurrenz...
Von den bisher erhältlichen 360°-Cams: meine klare Empfehlung!
#InsidersGear360 -
Für Schnappschüsse und soziale Netzwerke optimal
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, einfache Bedienung, handlich, gut ablesbares Display
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar
- Geeignet für: Action-Kamera, Schnappschüsse, Urlaubserinnerungen
Im Rahmen einer Testkampagne der Internetplattform „The Insiders“ konnte ich die Samsung Gear 360 für mehrere Wochen ausgiebig testen.Antworten
Die Samsung Gear 360 wird in einer attraktiven Präsentationsverpackung geliefert. Im Vergleich zu ähnlichen Verpackungen bei anderen Actioncams ließ sich diese ohne Werkzeug sehr einfach und zerstörungsfrei öffnen, so dass man sie auch weiterhin gut für die Aufbewahrung der Kamera verwenden kann.
In der Verpackung befindet sich die fast runde Kamera, montiert auf ein kleines Dreibeinstativ, eine Handschlaufe, die sich am Stativ befestigen läßt, ein Li-Ionen-Akku, ein Stoffbeutel für die Kamera, ein Reinigungstuch, ein Micro-USB-Kabel und eine Kurzanleitung sowie ein Freischaltcode für das PC-Programm „Gear 360 ActionDirector“.
Die Kamera macht einen gut verarbeiteten Eindruck, sie ist etwas schwerer, als man zunächst annimmt und verfügt über einen Auslöser, zwei weitere Bedienknöpfe (Ein-/Aus-Knopf sowie Menüwahlknopf), ein kleines OLED-Display, eine kleine Leuchtdiode zur Statusanzeige in verschiedenen Farben, einen ¼“-Stativanschluss und einen Deckel für das Akkufach.
Unter dem Deckel, der sehr genau sitzt und auch mit einer Gummidichtung leicht abgedichtet ist, befinden sich Einschübe für den Akku und die Speicherkarte sowie eine Micro-USB-Buchse.
Das Display dient der Anzeige des Betriebsmodus, des Akkuzustandes sowie der Vorhandenen Restspeicherkapazität in Bildern bzw. Aufnahmezeit. Außerdem kann man sich über die Knöpfe durch verschiedene Einstellungsmenüs navigieren, was insgesamt ganz gut funktioniert.
Die Kamera verfügt weiterhin über zwei gegenüber befindliche Fischaugen-Objektive mit jeweils einer roten Leuchtdiode zur Funktionsanzeige und zwei Mikrofone für Stereoton-Aufnahmen.
Die Verwendung einer Micro-SD-Karte ist zwingend, da die Kamera keinen eigenen Bilder-bzw. Videospeicher hat. Für Videoaufnahmen sollte man auf eine ausreichende Lese-/Schreibgeschwindigkeit achten (mindestens „Class 10“), die maximale Kapazität für die Kamera ist laut Anleitung 200 GB.
Der mitgelieferte Beutel zur Aufbewahrung und zum Transport der Kamera macht einen recht stabilen Eindruck. Das dicke, weiche Material sollte die Kamera und vor allem die herausragenden Objektivlinsen, gut vor Kratzern schützen. Das Mikrofaser-Reinigungstuch ist sehr praktisch, um die Linsen ggf. von Staub zu befreien.
Der Akku wird über das beigefügte Micro-USB-Kabel geladen, mit dem die Kamera auch mit dem PC verbunden werden kann.
Die Kamera arbeitet mit den Samsung-Mobiltelefonen S6, S6 edge, S6 edge+, Note5, S7 und S7 edge zusammen. Ich habe sie ausschließlich mit dem S6 edge+ verwendet.
Für die Verbindung mit dem Telefon muß die App „Samsung Gear 360“ installiert sein, die man im Google-Play-Store oder auf der Internetseite von Samsung findet. Die Koppelung zwischen Kamera und Telefon erfolgt am einfachsten über die Berührung der NFC-Antennen. Alternativ kann die Kamera auch wie ein übliches Bluetooth-Gerät verbunden werden.
Die Verbindung zwischen der App und der Kamera funktioniert problemlos. Die Reichweite entspricht üblichen Bluetooth-Verbindungen. In der App kann eine Live-Ansicht eingestellt werden. Es lassen sich alle Kamera-Funktionen über die App steuern, was etwas komfortabler ist, als über das Menü der Kamera. Darüber hinaus zeigt die App an, welche Bilder und Videos sich auf der Speicherkarte der Kamera befinden. Diese können dann in den Telefonspeicher übertragen werden. Dabei werden auch die beiden Halbbilder zu einem 360°-Panorama zusammengesetzt. Schließlich Über die App können die Bilder und Videos in verschiedenen Varianten angesehen werden. Darüber hinaus können Bilder und Videos über das Internet geteilt werden, insbesondere auf Facebook, Google oder YouTube. Auch kann die Ansicht direkt über eine Samsung Gear VR erfolgen, was auf jeden Fall sehr effektvoll ist.
Die Übertragung von Fotos auf das Mobiltelefon ist unproblematisch. Zu beachten ist, daß Videos beim Übertragen auf das Telefon per App in jedem Fall sehr stark komprimiert und in der Auflösung verringert werden. Eine Verarbeitung von Videos mit der vollen Auflösung ist daher nur über den PC möglich.
Dazu kann über die Samsung-Internetseite das Programm „Gear 360 ActionDirector“ heruntergeladen und mit dem mitgelieferten Code aktiviert werden. Es handelt sich um eine abgewandelte Version des Programms ActionDirector von CyberLink. Man sollte einen möglichst leistungsstarken PC mit 64bit und ausreichend RAM-Speicher verwenden, um Videos in voller Auflösung zu verarbeiten.
Bei den aufgenommenen Fotos und Videos sind die Ränder, an denen die beiden Fotos zusammengefügt wurden meistens bei genauem Hinsehen durch geringfügige Belichtungsunterschiede erkennbar. Ich empfinde das aber nicht als so störend, wie in anderen Rezensionen oft dargestellt. Insgesamt funktioniert das Zusammenfügen sowohl per Telefon als auch per PC sehr gut. Man sollte darauf achten, daß sich die nächsten Objekte im Bereich der Nahtzone mindestens 50-70 cm von der Kamera entfernt befinden. Alle Objekte, die näher sind, liegen sonst zum Teil im „toten Winkel“ der beiden Kameralinsen und können daher auch nicht nahtlos dargestellt werden.
Für eine ausreichende Schärfe sollte man sowohl bei Fotos als auch bei Videos die höchstmögliche Auflösung wählen. Dann reicht die Auflösung zumindest für Schnappschüsse oder Urlaubserinnerungen aus. Sehr detaillierte Aufnahmen von entfernten Objekten kann man von der Kamera nicht erwarten und auch hohe Vergrößerungen oder das Vergrößern von Teilausschnitten der Fotos dürften sich kaum lohnen.
Andererseits machen die 360° Fotos und Videos bei Facebook oder YouTube durchaus Eindruck und die Auflösung ist für die Darstellung auf dem Smartphone oder PC-Monitor in jedem Fall ausreichend. Die Bilder vermitteln tatsächlich den Eindruck, mitten drin zu sein. Die Aufnahmen wirken vor allem dann, wenn die Objekte nicht zu weit von der Kamera entfernt sind. Für Aufnahmen in Städten und Gebäuden ist die Kamera wie geschaffen. Man muß sich nie mehr danach fragen, ob das ganze Gebäude auf das Bild paßt. Für weit entfernte Objekte dürfte sich dagegen vielleicht nicht der richtige Effekt einstellen.
Schön ist, daß man sowohl über das Handy Aufnahmen fernauslösen kann als auch ohne Handy, am besten mit einer eingestellten Auslöseverzögerung, Bilder machen kann. Letzteres ist sehr unkompliziert und ermöglicht schnelle Schnappschüsse in jeder Situation mit dem beeindruckenden „Rundum-Effekt“ Sehr gut wirken Aufnahmen, insbesondere bei Videos, von einem Stativ aber auch „Selfies“ aus der Hand sind, besonders bei Fotos, gut möglich. Die Kamera ist sehr handlich und kann auf Grund ihrer Größe wirklich immer dabei sein.
Nur wenn die Kamera bei der Aufnahme mit dem Mobiltelefon verbunden ist, werden die GPS-Standortinformationen vom Handy übernommen und mit dem jeweiligen Bild oder Video abgespeichert.
Das Betrachten der Aufnahmen mit der Samsung Gear VR lohnt sich besonders und bringt nochmal einen ganz neuen Wow-Effekt, da man sich wirklich in die Situation hineindenken kann, auch wenn hier die Auflösung an ihre Grenzen stößt.
Die Kamera ist geschützt gegen Spritz- und Regenwasser aber nicht wasserdicht. Für die Verwendung beim Kanufahren hoffe ich, daß das angekündigte wasserdichte Gehäuse möglichst bald lieferbar ist.
Für das Teilen von Fotos und kurzen Videos über soziale Netzwerke, für Schnappschüsse und Urlaubserinnerungen ist die Kamera optimal geeignet. Wer hochwertige, detaillierte Aufnahmen benötigt, sollte auf professionelle und um ein Vielfaches teurere Systeme setzen. Ich werde meine jedenfalls auch nach Abschluss des Testzeitraumes behalten. -
Hat mich vollkommen überzeugt
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar
- Geeignet für: Fotografen, Panorama
Seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer der Samsung Gear 360 Grad Kamera.Antworten
Anfangs war ich noch skeptisch, ob diese Aufnahmen wirklich wie angedacht werden. Mit der Lösung wie der Samsung Gear 360 kann wirklich jeder spielend einfach VR-Videos machen. Die Kamera ist kugelrund und verfügt über zwei Linsen für praktischen Rundumblick. Die Kamera hat einen eigenen Akku und wird super einfach per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden. Per App stehen verschiedene Modi zur Verfügung um direkt Videos und Fotos anzufertigen. Bei Bluetooth Verbindung ist eine Speicherung der Aufnahmen direkt auf dem Smartphone möglich.
Keine Lust aufs Smartphone zu schauen, oder einfach keine zweite Hand frei?
Die Samsung Gear kann auch alleine Bedient werden, es ist nicht zwingend eine Verbindung zum Smartphone nötig, die Kamera kann auch alleine agieren. Sie verfügt über ein kleines Display welches über die diversen Modi informiert, welche vom Benutzer über die Buttons gewählt werden können. Die Videos und Bilder landen dann auf einer SD-Card. Später können die Aufnahmen natürlich auf das Smartphone oder den Computer kopiert werden.
Mein Fazit:
Die Bedienung der Cam ist super einfach, die Aufnahmen nahezu professionell. Verarbeitung der Cam sehr hochwertig. Natürlich etwas teurer als die „normale“ Freizeitcam, jedoch jeden einzelnen Cent wert.
- Dual CMOS Sensor mit 15 Megapixel
- Dual Fischaugen-Linse mit F2.0-Blende
Videoaufnahmen
- Dual Cam: bis zu 3.840 x 1.920 Pixel (30 fps)
- Single Cam: bis zu 2.560 x 1.440 Pixel (30 fps)
Fotoaufnahmen
- Dual Cam: bis zu 7.776 x 3.888 Pixel (30 Megapixel)
- Single Cam: bis zu 3.072 x 1.728 Pixel (5 Megapixel))
- 66,7 x 56,2 x 60 mm (145 g inkl. Akku)
- Staub- und Spritzwasser geschützt -
Gute Ansätze zum günstigen Preis
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität
- Nachteile: kein interner Speicher, App nur für Galaxy S6 & S7
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
Rundumkameras sind zu komplex und zu teuer für den Massenmarkt?Antworten
Samsung möchte dieses Vorurteil widerlegen und platziert seine Gear 360 mit 349€ UVP recht günstig - und das nicht nur einfach als Accessoire zum Galaxy S7.
Im Gegensatz zu den bisher verbreiteten aufwendigen Modellen mit vielen Linsen hat die Gear 360 lediglich zwei Fischaugen-Objektive, die nach vorne und hinten gerichtet sind.
Da das ordentlich verarbeitete Gehäuse aus Kunststoff nur gemäß IP53 vor "fallendem Sprühwasser" geschützt ist, sollte man beim Outdoor-Einsatz besser vorsichtig sein und die Kamera nicht mehr als ein paar Regentropfen aussetzen.
Zur Befestigung gibt es ein Stativgewinde, ein kleines Kunststoffstativ gehört bereits zum Lieferumfang. Das Gewicht von 152 Gramm entspricht in etwa dem eines normalen Smartphones.
Die Steuerung der Kamera erfolgt über 3 Knöpfe (Einschalten, Menü, Aufnahme) und ein winziges LED-Display, das Basisinformationen anzeigt. Komfortabler für die Bedienung ist da die App für die Galaxy S6 und S7 Modelle, die einfach über einen NFC-Chip mit der Gear 360 gekoppelt werden können. Per WLAN lassen sich auch die Filme auf dem Smartphone wiedergeben und dort speichern, was allerdings dauern kann. Ein tolles Rundumerlebnis gibt es natürlich auf der Samsung-Brille Gear VR. Die Übertragung und Breitstellung sind hier allerdings viel zu umständlich gelöst und dürfte viele Anwender überfordern.
Was die Qualität der Videos betrifft, kann die Gear 360 mit ihren zwei 15-Megapixel-Linsen voll überzeugen: Die Auflösung von 1920x960 bis 3840x1920 Pixeln (4k) für 360-Grad-Videos und 2560x1440 Pixeln für Videos mit jeweils nur einer Linse ist sehr hoch.
Rundumfotos sind mit bis zu 7776x3888 Pixeln möglich, was 30 Megapixeln entspricht. Auch bei schwachem Licht in Innenräumen ist noch etwas zu erkennen, doch die ganze Brillanz der Bilder zeigt sich nur draußen bei Tageslicht.
Aber es gibt auch Schwächen: In manchen Perspektiven ist der Übergang zwischen beiden Linsen deutlich zu erkennen. Auch wird das Gehäuse der Kamera sehr schnell warm.
Zudem ist der Speicherbedarf hoch, da zwei hochauflösende Filme gleichzeitig auf der MicroSD-Karte abgelegt werden müssen. Diese Karte sollte auch schnell genug sein, damit es nicht zu Verzögerungen kommt. In meinem Fall hatte ich eine Samsung EVO 128 GB, die funktionierte ohne Probleme.
Einen eigenen Speicher hat die Kamera übrigens nicht, so dass auf jeden Fall noch run 40€ für eine ordenlichte Speicherkarte als Anschaffungspreis zu der Kamera dazu kommen.
Der Wechselbare Akku kann über Micro-USB direkt geladen werden und reicht für etwa zwei Stunden Dauerfilmen.
Ich hätte Sie sehr gerne noch weiter getestet, doch mein fast 4 Jähriger Sohnemann hat sie in einem See beim Boot fahren versenkt.
Fazit:
Insgesamt ist die Gear 360 mehr als nur ein Einstieg ins Filmen von Rundumvideos, denn die Bildqualität ist sehr gut. Allerdings hakt es an einigen Stellen wie der Übertragungs-Software, auch die Beschränkung der App auf die Galaxy S6 und S7 Modelle ist sehr schade. Zudem kostet der Spaß immerhin 349€ plus den Betrag für eine gute SPeicherkarte - es war eben noch nie billig zu den Pionieren zu gehören.
Ich bekam das Produkt vergünstigt zu Testzwecken. Dies hatte aber keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung. -
Gebt euch die Kugel .... !!!
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, kein Unterwassergehäuse
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Frisch aus dem Urlaub zurück , hatte ich dort die Gelegenheit die Samsung Gear 360 ausgiebig zu Testen. Was die kleine Knutschkugel kann oder auch nicht kann … darüber möchte ich aus meiner eigenen Erfahrung hier Berichten.Antworten
Spätestens nach der Nutzung von Samsungs Gear VR Brille wollte ich auch 360 Grad Videos selber erstellen. Leider spielten die 360 Grad Kameras bislang in einer Liga jenseits meines Geldbeutels. Und genau hier hat Samsung mit der Gear 360 eine Lücke geschlossen.
Die eigentliche Gear 360 Kamera ist eine ca 6 cm im Durchmesser grosse Kugel welche mit einem stimmigen Design daherkommt. Die Qualität der Materialien und auch die Verarbeitung sind sehr gut .Im Lieferumfang enthalten ist u.a. ein kleines Tripod Stativ. Dieses wird per ¼-Zoll Standardgewinde an die Gear 360 geschraubt und dient im zusammengeklappten Zustand als Tragegriff. Ausgeklappt lässt sich die Kamera mit dem Stativ sehr Standsicher aufstellen.
Die Gear 360 ist Spritzwassergeschützt nach IP53 . Ausgestattet ist die Gear 360 mit 2 lichtstarken Linsen die eine Auflösung von 15 Megapixeln liefern. Neben 360 Grad Fotos und Videos ist es auch möglich eine Linse zu deaktivieren um Fotos oder Videos mit 180 Grad zu Erstellen.
Die maximale Bildauflösung liegt im Videomodus und vollen 360 Grad bei 3840 x 1920 Bildpunkten und 30 Bildern pro Sekunde. Wem bei schnellen Bewegungen die 30 fps zu wenig sind, hat die Möglichkeit die Gear 360 auf 60 fps Einzustellen. Hierbei ist die Bildauflösung mit 2560 x 1280 allerdings deutlich niedriger. Dennoch muss man Hervorheben das die Bildqualität der Gear 360 Ordentlich ist . Manchmal fehlt ein wenig die Detailschärfe aber durch das gute Gesamtbild wird dieses wieder wett gemacht.
Beim Übertragen der Videos wird das Bild beider Linsen zu einem 360 Grad Gesamtbild zusammengefügt. Hierbei entsteht grundsätzlich immer ein sogenannter Stitching Effekt. Dieser hält sich bei der Gear 360 absolut in Grenzen und ist nur bei genauem Hinsehen wahrnehmbar.
Oberhalb der Gear 360 befindet sich ein kleines beleuchtetes Display . Dieses zeigt u.a. an , in welchem Modus man sich gerade befindet ( Video, Foto, Zeitraffer, Video-Looping ) . Auch wird die Restlaufzeit des Akkus angezeigt. An der Gear 360 befinden sich 3 Knöpfe mit denen man alle wichtigen Einstellungen Aus – und Anwählen kann. Dadurch habe ich in meinem Urlaub die Gear 360 meist ohne Smartphone genutzt welches auch möglich ist. Die Livebildübertragung auf das Smartphone war für mich nicht nötig da es sich ja um eine 360 Grad Kamera handelt die sowieso alles in Rundumsicht aufzeichnet. Ein Druck auf den Auslöseknopf oberhalb der Kamera und die Kamera Startet oder Stoppt ….Perfekt !! Die Laufzeit des mitgelieferten Akkus betrug hierbei ca 3 Std. Ist die Gear 360 stets via Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt , welches übrigens Perfekt und ohne Probleme funktioniert, wird diese zum wahren Stromfresser und die Akkulaufzeit verkürzte sich auf ca 1 Std. Allein deswegen ist die Option ohne Smartphone für mich persönlich die bessere. Hierbei soll auch erwähnt werden , das die Gear 360 bisher nur mit Smartphones der Galaxy S6 und S7 (inkl. Edge) Serie Kompatibel ist . Laut Berichten im Internet soll sich das später aber noch ändern.
Zum Bearbeiten der Videos habe ich im Urlaub die Dateien auf meinen Laptop via USB Übertragen.
Hier bietet Samsung das Programm Gear 360 Action Director an . Der Produktkey für das Programm liegt der Gear 360 auf einem kleinen Zettel bei . Kleiner Tip von mir damit dieser nicht Verloren geht , klebt den Zettel auf die optisch schöne Verpackung der Gear 360 auf (Zettel ist selbstklebend ).
Die Software ist nach kurzer Eingewöhnungszeit sehr leicht zu Bedienen .
Ich habe mit der Gear 360 sehr tolle Urlaubsaufnahmen und Erinnerungen hinbekommen. Sei es am Strand oder einen Bummel durch die Souvenirmeile im Ort. Das Essen mit der Familie, auf einer Bergtour aufs Stativ gestellt und hinterher den Panoramablick Rundum zu Hause Nacherleben. Alles ist möglich und der Kreativität des Benutzers sind keine Grenzen gesetzt…… oder vielleicht doch ???
Ja Samsung ich habe einen sehr großen Kritikpunkt vorzubringen.
Jede Actioncam Verfügt über ein Unterwassergehäuse. Dies ist für mich ein Manko an der Gear 360.
Sie ist zwar Spritzwassergeschützt aber ich hätte sie gerne beim Schnorcheln mit ins Meer genommen um die schöne Unterwasserwelt in 360 Grad festzuhalten. Hier empfinde ich es doch als sehr Wünschenswert ein Unterwassergehäuse als optionales Zubehör anzubieten. Vielleicht wird mein Wunsch ja irgendwann einmal Wahr.
Aber kommen wir zurück zu den fertigen Videos . Diese können auf Plattformen wie z.B. Facebook oder Youtube Hochgeladen werden und in 360 Grad Ansicht angeschaut werden. Ich selber schaue mir die Videos mittels eines kostenlosen 360 Grad Players meist auf dem PC an . Wer aber den absoluten Kick erleben möchte sollte sich die Videos einmal auf einer Samsung Gear VR Brille anschauen. Hier ist das Motto: Mittendrin statt nur dabei.
Das Erlebnis ist einfach Atemberaubend und man Fühlt sich erneut wie im Urlaub zurückversetzt wenn man durch die Einkaufsgassen schlendert und sich in alle Richtungen umsehen kann. Die Ansicht ist hier in etwa 1:1 der Realität.
Fazit:
Die Samsung Gear 360 macht einfach Spaß. Sie glänzt mit einer sehr guten Bildqualität in ihrer Preisklasse und weiss auch in Punkto leichter Bedienbarkeit zu Überzeugen. Wie man Samsung kennt wird das ein oder andere Manko durch zukünftige Firmwareupdates stets Verbessert. Wünschenswert wäre auch noch ein Unterwassergehäuse .
Alles in allem ist die Gear 360 für mich die Beste 360 Grad Kamera in ihrer Klasse und Verdient sich zurecht von mir die volle Punktzahl. -
Interessante Alternative zur GoPro mit kleinen Schwächen
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, handlich, innovativ, gut ablesbares Display, staub- und spritzwassergeschützt
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, schlechte Bildqualität in der Dunkelheit, Zusammenfügen der Bilder nicht optimal, App nicht ausgereift
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Vorwort:Antworten
Ich konnte die Gear 360 im Rahmen einer Produktrester-Aktion freundlicherweise vorab testen und werde hier meine Eindrücke wiedergeben. Die Testaktion beeinflusst in keinster Weise meine Meinung und hat somit keinen Einfluss auf meine Rezension.
Um die Rezension einordnen zu können, kurz zu mir:
Ich „komme von“ einer GoPro 3+ Silver, die ich viel für Actionaufnahmen und vor allem auch Zeitraffervideos nutze. Dazu kommt ein nicht unerheblicher Anteil Fotos, falls das Smartphone mal nicht dabei ist oder die äußeren Bedingungen ein wenig mehr Robustheit erfordern.
Das Smartphone, mit dem unter anderem die App zur Gear 360 getestet wurde ist ein Samsung Galaxy S6 edge.
Auspackerlebnis / Lieferumfang (5 von 5 Sternen):
Geliefert wird die Samsung Gear 360 in einer hochwertigen und wirklich kompakten Verpackung, die kaum Platz verschenkt. Die Kamera wird prominent durch eine durchsichtige Plastikabdeckung nach außen präsentiert, während das gesamte Zubehör im unteren, nicht einsehbaren Bereich der Verpackung untergebracht ist.
Zum Lieferumfang:
Zusätzlich zur Gear 360 wird ein kleines 3-Bein-Stativ mitgeliefert, das zusammenklappbar ist und auch für Aufnahmen „aus der Hand heraus“ genutzt werden kann. Die Kamera steht aufgrund der Gummierung recht sicher darauf, für einen wirklich sicheren Stand sollte meiner Meinung nach jedoch ein professionelleres Stativ genutzt werden (warum wird im weiteren Verlauf noch genauer erläutert). Bei dem Gewinde handelt es sich um ein Standard-1/4-Zoll-Kameragewinde, daher ist das Benutzen anderer Stative kein Problem.
Dazu liegen der Kamera der Standardzubehör in Form eines USB-Kabels (ohne Netzteil) und einer Kurzanleitung bei. Ergänzt werden diese durch ein kleines Putztuch zum Sauberhalten der Linsen, einer Leder-Trageschlaufe, einer praktischen Aufbewahrungstasche, sowie durch den (zum Glück!) wechselbaren Akku der Kamera. Ebenfalls beiliegend ist eine Seriennummer für den ActionDirector Gear360, eine Videobearbeitungssoftware extra für die Kamera.
Erste Inbetriebnahme:
Das beiliegende Stativ kann mit wenigen Handgriffen in die Kamera geschraubt werden. Die Kamera nimmt MicroSD Karten bis 200 GB auf, welche in den dafür vorhergesehenen Schacht unter der nach IP-53 (Spritzwasser und Staub) geschützten Abdeckung geschoben werden müssen. Hier befindet sich ebenfalls der Anschluss zum Laden der Kamera durch das Micro-USB-Kabel und der Einschub für den Akku. Das Öffnen der Abdeckung erweist sich manchmal als etwas „hakelige“ Angelegenheit, jedoch sind die Anschlüsse so optimal vor den äußeren Einflüssen geschützt.
Die Kamera hat einen sehr kleines Display und 3 verschiedene Knöpfe, wodurch die Bedienung gewährleistet wird. Der Powerbutton befindet sich unten am Gehäuse und fungiert bei kurzem Tastendruck zusätzlich noch als Returnbutton. Bei dem Display muss ich positiv die Ablesbarkeit unter direkter Sonneneinstrahlung hervorheben, das klappt wirklich sehr gut!
Direkt oberhalb des Powerbuttons befindet sich ein Menüknopf, mit dessen Hilfe verschiedene Einstellungen vorgenommen werden können und der gewünschte Aufnahmemodus aktiviert werden kann. Der Aufnahmebutton auf der Oberseite der Kamera startet und beendet die Aufnahme und bestätigt ausgewählte Menüeinträge.
Aufnahmen und verschiedene Modi (4 von 5 Sternen):
Um 360 Grad Videos und Fotos aufzunehmen, ist die Kamera mit 2 großen Linsen ausgestattet, die Fotos mit einer Auflösung von jeweils 15 Megapixeln aufnehmen können und Videoaufnahmen mit bis zu 3840 & 1920 Pixeln aufnehmen, was dem eher geläufigeren Begriff „4K“ entspricht.
Neben diesen „normalen“ Modi gibt es noch zwei spannende Alternativen, nämlich zum einen den Zeitraffer Modus und eine Loopfunktion. Mithilfe der Zeitrafferfunktion können sehr schöne Timelapse-Videos erstellt werden, also Videos, die aus vielen Fotos in voreingestellten Zeitabständen zusammengefügt werden. Die verschiedenen Modi erfüllen meine Anforderung fast komplett, das einzige was mir hierbei noch fehlt, ist ein Fotomodus, der mehrere Bilder pro Sekunde macht, um somit Beispielsweise Personen im Sprung oder generell schnelle Bewegungen festhalten zu können, eine Funktion die ich bei meiner GoPro durchaus häufig nutze und schätzen gelernt habe.
Bildqualität (3 von 5 Sternen):
Getestet wurde die Bildqualität in verschiedenen Situationen (u.A. Sonne, Regen, Nacht, Dämmerung) und generell kann ich die Qualität als gut beschreiben. Hierbei sind sehr viele Schwankungen zu verzeichnen, die vielleicht in zukünftigen Systemupdates der Kamera behoben werden könnten.
Bei schönem Wetter macht die Kamera draußen gute bis sehr gute Bilder und Videos. Die Farben sind kräftig und vor allem sind die Fotos sehr scharf, was positiv hervorzuheben ist. Im Vergleich zu meiner GoPro muss sich die Gear 360 bei guter Beleuchtung nicht verstecken, Fotos und Videos haben eine ähnliche Qualität und es macht mir Spaß, die Kamera zu benutzen.
Wird das Wetter jedoch schlechter oder sollen Aufnahmen in der Dunkelheit gemacht werden, folgt auf die anfängliche Begeisterung ein wenig Ernüchterung.
Vor allem in dunkleren Umgebungen erscheinen die Aufnahmen recht detaillos und zum Teil verrauscht, was ich bei der großen f/2.0 Blende so nicht unbedingt erwartet hätte. Mit Sicherheit ist durch Software noch einiges aus den Aufnahmen herauszuholen (durch Firmwareupdates der Kamera), jedoch würde ich die Kamera mit dem derzeitigen Stand nicht für Aufnahmen unter schlechten Lichtverhältnissen nutzen. Im Vergleich zu GoPro muss gesagt werden, dass sich beide Kameras hier nicht unbedingt großartig unterscheiden. Für Aufnahmen im Dunklen würde ich daher beim Galaxy S6 edge bleiben, das hier schlichtweg die besseren Aufnahmen liefert.
Generell ist jedoch der „Wow-Effekt“ hervorzuheben, den die 360 Grad Aufnahmen zweifelsohne mit sich bringen. Familie und Freunde sind begeistert, wenn sie die Aufnahmen mit dem Smartphone betrachten können und sich quasi „frei im Bild“ bewegen können, indem sie sich selber bewegen (siehe auch Abschnitt „App“). Bei 360 Grad-Aufnahmen muss gesagt werden, dass man hier besser nicht reinzoomen sollte, da die Fotos ansonsten sehr schnell unscharf werden.
Das Zusammenfügen der 360 Grad Aufnahmen funktioniert mal besser und mal schlechter, die Gesamtleistung überzeugt jedoch nicht. Häufig sind an den Nahtstellen Überschneidungen oder nicht zusammenpassende Stellen auszumachen, die so die Bildqualität negativ beeinflussen. Beim Anschauen von Videos fällt dieser Zustand weniger auf als bei Fotos, muss jedoch durch Samsung noch durch Updates definitiv verbessert werden!
Wie schon zu Beginn erwähnt sollte man hier auch auf ein anderes Stativ zurückgreifen, als das aus dem Lieferumfang. Das Problem hierbei ist, dass bei zusammengefügten Aufnahmen das Stativ zum Teil störend mit auf dem Bild ist, was durch ein anderes Stativ mit Sicherheit umgangen werden könnte.
App zur Kamera und Weiterverarbeitung (3 von 5 Sterne):
Da ich an die GoPro Kamera gewöhnt bin und diese auch häufig nutze, um entweder spontan etwas aufzunehmen oder unter Actionbedingungen Videos zu machen, nutze ich auch die Gear 360 häufiger ohne die App.
Die App kann ganz normal im App-Store runtergeladen werden und dient als Fernbedienung der Kamera mit Live-Anzeige des aktuellen Bildausschnitts (Verbindung über Wifi). Die App kann genutzt werden, um die Einstellungen an der Kamera zu verändern und erweist sich dadurch als sehr nützlich, da das Verändern der Einstellungen an der Kamera selbst eine recht umständliche Aufgabe darstellt.
Die App läuft auf meinem S6 Edge recht stabil (2 Abstürze bisher), bringt das Handy meiner Ansicht jedoch recht an die Grenzen, da es teilweise sehr heiß wird und dadurch merkbar verlangsamt.
Zum Anschauen der Fotos und Videos ist die App jedoch sehr praktisch.
Die erstellten Fotos und Videos können mittlerweile bei Facebook oder Youtube hochgeladen werden, oder anderen Leuten über Google-Streetview gezeigt werden (sehr cool!).
Eine Funktion fehlt mir jedoch, und zwar das nachträgliche Erstellen von Einzelfotos aus 360 Grad Aufnahmen. D.h. Auswählen eines Bildausschnitts/Blickwinkels auf dem Handy, sodass dieser Bereich als separates Foto abgespeichert werden kann.
Insgesamt ist die App ein sehr praktischer und notwendiger Helfer, bietet jedoch noch einigen Raum für Verbesserungen.
Fazit:
Trotz einigen Schwächen in der Bildqualität handelt es sich bei der Gear 360 um eine Kamera, die mich durchaus überzeugt. Wenn man von den Schwächen in der Dunkelheit absieht, macht die Kamera gute Aufnahmen und lässt sich sehr gut bedienen. Die Portabilität ist durch die geringe Größe absolut gegeben und auch die Akkulaufzeit von 3-4h ist durch die Wechselbarkeit des Akkus ausreichend. Besonders softwareseitig scheint die Kamera und auch die App jedoch noch nicht vollkommen ausgereift. Die Schwierigkeiten in der Zusammensetzung der Bilder oder die Probleme mit schlechten Lichtbedingungen können unter Umständen in Zukunft noch durch nachgeschobene Updates verbessert werden.
Zum aktuellen Stand ergibt sich für mich eine interessante Alternative zu meiner GoPro und meiner Smartphone Kamera mit einem gewissen „Wow-Factor“. Die 360 Grad Aufnahmen sind sehr interessant anzuschauen und ermöglichen es auch anderen, ein wenig mehr in die Szenerie einzutauchen.
Insgesamt ergeben sich daher meiner Meinung nach 4 von 5 Sterne, eine gute Kamera mit reichlich Potential, das noch ausgeschöpft werden kann!
#insidersgear360 -
Spektakuläre Aufnahme mit Rundum-Blick
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, klein und kompakt
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Im Rahmen eines Produktestes ... hatte ich die Möglichkeit, die Samsung Galaxy Gear 360 zu testen. Hierbei handelt es sich um eine Kamera, mit der man u.a. Fotos und Videoaufnahmen in 360°-Optik machen kann. Das bietet einem ganz neue Perspektiven und Möglichkeiten. Tolle Aufnahmen in einer ganz neuen Dimension sind möglich.Antworten
Bisher habe ich meine Fotos immer mit einer Spiegelreflexkamera oder mit dem Handy gemacht, insofern hat mich die neue Kamera von Samsung sehr gereizt und ich bin froh, diese testen zu dürfen. Ich interessiere mich für Technik, bin aber kein großer “Technikspezialist” und suche daher immer nach technischen Neuheiten, die einfach zu bedienen sind. Und da ist Samsung Galaxy Gear 360 genau das richtige für mich.
Die Kamera:
Die Kamera ist einfach in der Handhabung. Sie ist sehr klein und kompakt, passt gut in die Handtasche, so dass man diese im Alltag immer gut dabei haben kann. Sie ist sehr robust und Spritzwassergeschützt und somit super im Outdoorbereich zu benutzen.. Ob für sportlichen Einsatz oder auch für tolle Panorama-Landschaftsaufnahmen und vieles mehr, die Kamera ist vielseitige einsetzbar. Es fühlt sich beim Anschauen an, als wäre man live dabei. Auch optisch ist die Kamera ein Hingucker, sehr modern und stylisch. Sie hat ein integriertes abnehmbares kleines Stativ, Man kann die Kamera aber auch an andere Stative und Shelfiesticks befestigen.
Die Kamera ermöglicht Aufnahmen im 360°-Modus durch die Vorder- und Hinterkamera (Fischaugenobjektive). Die Bilder werden aber autormatisch zusammengefügt, das macht die Kamera/die App selber. Die Schnittkante sind zwar leicht erkennbar, aber das stört nicht wirklich.
Möglich sind auch 180°-Aufnahmen, indem nur die Front-oder Hauptkamera angesteuert wird.
Die Aufnahmen haben eine recht gute Qualität (bis zu 3840x1920 Pixel). Besonders detaillegetreu und hochauflösetend sind die Aufnahmen im Freien bei Tageslicht. In dunklereren Räumen erscheinen sie manchmal im helleren Bereich (wenn z.B. Tageslicht vom Fenster mit einfällt) etwas unscharf.
Es gibt verschiedene Modi, man kann Fotos und Videos in 360° oder 180° aufnehme. Des Weiteren kann man Zeitrafferaufnahmen (time lapse) machen (intervalle von 0.5-60 Sekunden) und es gibt die Videoloop-Funktion (für mich aber eher untinteressant, daher gehe ich hier nicht näher drauf ein. Nur soviel: hier geht es um optimale Kapaziätenausnutzung der Speicherkarte bei kontinuierlicher Videoaufnahmen).
Die Kamera bietet verschiedene auf den Bedarf und auf die Umgebung angepasste Einstellungsmöglichkeiten
- Iso-Empfindlichkeit von 400 bis 6400
- Schärfe
- Geotagging (hinzfügen von Daten des geographischen Standorts
- einfeügen des Logos “Gear 360 (für mich entbehrlich
- Windgeräusche entfernen,
Der Akku hält sehr lange (der Füllstand wird sogar praktischerweise über die App angezeigt).
Die Bedienung:
.
Die Kamera ist recht einfach in der Handhabung. Man kann Aufnahmen direkt mit den wenigen Bedienknöpfen an der Kamera starten und auch die verschiedenen Möglichkeiten der Einstellungen sind hierüber steuerbar.
Aber viel praktischer und einfacher ist die Steuerung über das Smartphone (in meinem Fall das Samsung Galaxy S6). Einfach die App herunterladen und die Kamera über Bluetooth (oder noch schneller über NFC) koppeln, schon kann es losgehen. Wenn man über WLAN-Netz mi Smartphone verbunden ist verbindet sich Gerät über Wi-Fi.
Der große Vorteil des Smartphones ist die Anzeige des Livebildes. So kann mann die Kamera vor der Aufmahme optimal ausrichten. Über das Smartpone kann man sowohl die Aufnahme starten, als auch die verschiedenen Funktionen (Foto, Video, Auflösung usw.) steuern. M.E. ist es daher für mich empfehlenswert, diese Kamera immer in Kombination mit einem passenden Smartphone anzuschaffen. Man kann dann direkt die Aufnahmen prüfen, bearbeiten und bei Bedarf direkt hochladen.
Die Bedienung ist insgesamt einfach und fast selbsterklärend. Für den ersten Start reicht die Kurzanleitung für den schnellen Einstieg. Das Handbuch für genauere Erklärung findet man über die App oder auf der Homepage von Samsung.. Es ist sehr übersichtliches , gut erklärt und einfach zu verstehen auch für Laien.
Über eine spezielle Software “Gear 360 Action Director” (die kostenlose Nutzung ist nach Eingabe des Poduktschlüssels möglich), kann man dann die Videos zusammenschneiden und auch tolle Effekte und Übergänge einbauen.
Mein Fazit:
Für den Preis bekommt man eine solide Kamera, mit der man spektakuläre 360°-Aufnahmen machen kann. Sie ist nicht perfekt und sicherlich ist da noch das ein oder andere zu verbessern. Ich habe keinen Vergleich zu anderen Kameras, das diese die erste dieser Art ist, die ich ausprobiert habe. Aber meine Erwartungen bezogen auf die Inforamaionen, die ich vorher hatte, wurden erfüllt, ich habe nicht mehr, aber auch nicht weniger erwartet. -
Samsung Gear 360
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Zu Beginn ich bin ein Tester von "Die Insider". Die Gear wurde in einer schönen Verpackung geliefert. Als Zubehör gab es ein Ladekabel, eine nette Tasche in der man die Gear transportieren und aufbewahren kann. Sie hat die Größe eines Tennisballs und kann überall hin mitgenommen werden. Die Bedienung der Kamera kann per Tasten und Handy einfach getätigt werden. Die Gear ist ein Blickfang, jeder wollte sie mal halten und ausprobieren. Die Gear kann man als Duale- oder Singlekamera benutzen werden. Um das ganze potenzial der Gear auszuschöpfen, braucht man ein Samsung S7 und eine VR Brille, um wirklich die 360° zu erleben.Antworten
Ich benutze eine 128GB Speicherkarte damit kann man:
Singlekamera: 31897 Bilder (pro Bild ca. 2,5MB) oder 14 Stunden Film aufnehmen
Dualkamera : 9544 (pro Bild ca. 9,5MB )Bilder 12,5 Stunden
Bild Format: JPG
Video Format: MP4
Mit einem Adapter kann man die Halterung der GoPro verwenden, dadurch wird die Gear zur Aktion Kamera.
Mein Fazit: Ich werde die Gear behalten und sie als Aktion Kamera weiter nutzen.
Hier ein Foto und ein Video was mit der Gear gemacht worden ist
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=6aeadd-1469278616.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=nxqoJnPyDyk
-
Klasse Einstieg in die Produktion von VR Inhalten
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Endlich wurde mein Wunsch nach einer erschwinglichen und kompakten 360 Grad Kamera erhört und nach einer ausgiebigen Testzeit möchte ich meine Erfahrungen mit der Samsung Gear 360 hier Teilen.Antworten
Die Samsung Gear 360 kommt, ähnlich wie die meisten Actioncams, in einer stylischen und optisch sehr ansprechenden Verpackung nach Hause. Die eigentliche Kamera sitzt dabei oben auf der Verpackung in einer Art Vitrine, so dass man direkt Lust bekommt die kleine Kugel auszupacken.
Von der Größe ist sie ein wenig grösser als ein Golfball und erinnert optisch ein wenig an einen Droide der aus einem Star Wars Film stammen könnte. Ja, aufgeschraubt auf das mitgelieferte Stativ könnte man echt meinen das kleine Ding läuft gleich durch die Gegend. Ein Lob an die Designer von Samsung.
Aber kommen wir erst einmal zum Lieferumfang. Dieser besteht aus der eigentlichen Gear 360 Grad Kamera, einem kleinen Stativ, einem Lizenzcode für die Videobearbeitungssoftware, einem USB Ladekabel, einem Putztuch (falls die Linsen mal verschmutzt sind), einem praktischen Aufbewahrungsbeutel in dem die Kamera sehr gut geschützt ist, einem Akku mit einer Leistung von 1350 mAh welche für eine Betriebsdauer von ca 3 Stunden reicht, sowie einer Kurzanleitung.
Sowohl die Kamera als auch das Zubehör machen, wie man es von Samsung gewohnt ist, einen sehr hochwertigen Eindruck.
Als erstes muss der mitgelieferte Akku in die Kamera gelegt werden. Was mir hierbei sehr gut gefällt ist das dieser fest einrastet. Unter dem Deckel wo sich der Akku befindet findet man weiterhin auch den Speicherkartenslot (microSD) sowie einen Micro USB Anschluss über den die Kamera aufgeladen wird oder an einen PC angeschlossen werden kann. Da die gesamte Kamera Spritzwassergeschützt (IP53) ist, befindet sich an dem Rand der Abdeckung eine Gummidichtung.
Vorne und Hinten befinden sich 2 große Linsen an der Kamera welche mit 15 Megapixel und einer f/2.0 Blende ausgestattet sind. Beide Linsen zusammen ermöglichen die Aufnahme von 360 Grad Videos oder Fotos. Wenn jemand z.B. nur ein 180 Grad Foto machen möchte so kann man eine der Linsen deaktivieren.
Oben auf der Kamera befindet sich der Auslöseknopf sowie ein beleuchtetes LC Display. Bei dem Display ist mir positiv Aufgefallen das es sich sogar bei direkter Sonneneinstrahlung sehr gut Ablesen lässt. Klasse Samsung.
An der Seite der Kamerakugel sind 2 weitere Knöpfe vorhanden. Ein Powerbutton sowie ein Knopf mit dem man durch die Einstellungen Navigiert oder die Gear 360 manuell mit einem Bluetooth Gerät koppeln kann.
Auf der Unterseite der Kamera befindet sich ein Standardgewinde. Hiermit lässt sich die Gear 360 auf einen Selfiestick, ein Kamerastativ oder auch auf das mitgelieferte Stativ schrauben.
Das mitgelieferte Stativ kann ausgeklappt als Tischstativ genutzt werden und bietet der Kamera dank Gummierung an den Füßen einen sicheren Halt auf glatten Ebenen. Im zusammengeklappten Zustand dient es perfekt als Handstativ.
Die Kamera funktioniert laut Samsung bisher nur mit Smartphones der S6 und S7 er Baureihe (weitere sollen wohl folgen).
Ich persönlich benutze die Kamera viel lieber ohne das Smartphone. Dieses ist nämlich auch möglich. Das Smartphone dient im Grunde nur als Fernbedienung und durch die Liveübertragung der Kamera via Bluetooth als Monitor. Beides ist für mich nicht nötig . Die Kamera nimmt sowieso in einer 360 Grad Perspektive auf und die fertigen Videos Bearbeite ich eh am PC und schaue mir diese darüber an.
Ausserdem frisst die ständige Bluetoothverbundenheit mit dem Smartphone enorm viel Akkuleistung aus der Gear 360.
Über die Gear 360 App lassen sich die 360 Grad Videos oder Fotos auch direkt anschauen oder diese bsplsw. auch direkt Versenden.
Zur Kopplung mit dem Smartphone ist die Gear 360 praktischerweise mit NFC ausgestattet.
Die Kamera verfügt ausserdem über einen Zeitraffer und Video Loop Modus.
Kommen wir einmal zum wichtigsten Punkt '. Die Bildqualität.
Wer hier eine Bildqualität wie aus einer GoPro oder einem S7 erwartet wird ersteinmal enttäuscht sein . Dieses ist allerdings auch den Vergleich nicht Wert da eine 360 Grad Kamera etwas komplett anderes ist . Die Aufnahmen wirken schon ein wenig Schwammig oder Unscharf. Hierzu sei aber Anzumerken das die Gear 360 im Vergleich zu anderen und teureren 360 Grad Kameras in punkto Bildqualität ganz oben mitmischt. Für 360 Grad Videos kann man die Aufnahmen der Gear 360 wirklich als hervorragend Bezeichnen. Besonders bei Tageslicht zeigt sie ihre Stärken. Bei dunkleren Lichtverhältnissen wird dank der f/2.0 Blende immer noch für gute Aufnahmen gesorgt , allerdings bleibt hier ein leichtes Bildrauschen nicht aus.
Beim betrachten der Videos fällt dem genauen Auge immer die Nahtstelle (Stitching ) der beiden Linsen auf. Diese ist mal mehr mal weniger zu sehen. Aufgrund des von Samsung bereits zur Verfügung gestellten Updates hat sich dieses aber enorm Verbessert.
Meine ganze Familie ist von den Videos der Gear 360 schlichtweg Begeistert. Wir hatten die Gear 360 mit bei unserem Besuch eines Freizeitparks. Dort haben wir sie beim Laufen durch den Park , bei Achterbahnfahrten oder einfach nur während des Buffetessens im Hotel auf den Tisch gestellt . Es ist wirklich Beeindruckend das man jetzt in alle Richtungen sehen kann. Dieses wird für Besitzer einer Samsung VR Brille nochmals als Erlebnis gesteigert und ich kann es jedem Besitzer einer Gear 360 empfehlen sich die VR Brille auch zuzulegen. Der Wow Effekt wird nicht ausbleiben.
Fazit : Die Gear 360 ist ein absolut gelungener Start in die Welt der 360 Grad Filme für den Heimbereich. Der Anschaffungspreis wirkt erst einmal Hoch ist aber im Vergleich zur Konkurrenz günstig und man wird mit qualitativ tollen Videos und Fotos Belohnt. In der Bildqualität spielt die Gear 360 in der oberen Liga locker mit . Sie erfüllt zwar keinen Profistandard . Dies kann man aber in dieser Preisklasse auch nicht erwarten. Die Bedienung ist sehr einfach und sollte in kürzester Zeit von jedem Benutzer zu tollen Aufnahmen führen.
Die Gear 360 bereitet viel Spaß und Kompaktheit in ihrer Klasse . Wer mehr möchte muss sich in Preisklassen im vierstelligen Bereich umschauen. -
Kleines feines Gadget, Qualität ist gut könnte aber noch besser sein!
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung, klein und leicht
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar, Bildübergang nicht ideal
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen, Urlaubsbilder und Videos
Ich habe mir die Cam zugelegt und schon einige Videos und Bilder aufgenommen.Antworten
Die Qualität ist gut, könnte aber hier und da noch ein bisschen besser sein. Der Übergang zwischen den beiden Cams ist nicht ideal. Evtl. kann man da noch was einstellen, aber hab ich noch nicht gefunden.
Beim Auspacken der Box erhält man:
1. Die Cam
2. Ein USB-Datenkabel
3. Wechselbarer Akku
4. Tasche
5. Reinigungstuch
6. Tripod
7. Handgelenkband
8. Bedienungsanleitung
Die Bedienung der Cam ist ganz einfach. Akku rein, Mirco-SD Karte rein (sonst kann man keine Vids oder Pics speichern), laden und schon kann man loslegen.
Seitlich kann man die Cam einschalten, oben ist ein kleines Display. Dort sieht man den aktuellen Modus (z.B. Video, Foto etc.), die jeweiligen noch verfügbaren Minuten oder Aufnahmen und den Akkustand. Über dem Display befindet sich der Ok-Button. Hiermit kann ich die Video- oder Fotoaufnahme starten. Selbstauslöserzeit lässt sich natürlich auch einstellen. Das Menü wird über die beiden seitlichen Buttons und dem Ok-Button bedient. (Sehr einfach) An den LEDs sieht man ob aufgenommen wird oder nicht. Ein Mikrofon ist auch vorhanden. Um sich die Aufnahmen anzusehen, kann man entweder die Dateien per USB auf einen PC ziehen. Oder über die Samsung App direkt auf das Handy kopieren bzw. sich über das Handy die Aufnahmen gleich ansehen. Live-View ist auch möglich. Zusätzlich kann man die PC-Software 360 Gear Action Director herunterladen. Dort kann man die Bilder und Videos erst bearbeiten und dann hochladen. Das Hochladen geht auch über die Samsung App fürs Handy. Dort wird das Video auch gleich komprimiert.
Zusammengefasst find ich die Cam schon sehr cool. Im Urlaub kann man damit viel bessere Videos und Fotos machen als sonst. Nicht unbedingt von der Qualität her, aber der 360° Blick ist schon sehr cool. Auf jeden Fall einen Selfiestick gleich mitbestellen und leider habe ich es noch nicht, das Unterwassercover. Im Urlaub beim Schnorcheln Unterwasseraufnahmen, das ist doch Mega! -
Meine ersten Erfahrungen mit der Gear 360
- Vorteile: gute Bildqualität, einfache Bedienung
- Nachteile: ein paar Schwächen bei wenig Licht
- Geeignet für: Panorama, VR-Brillen
Ich habe die neue Samsung Gear 360 zum Testen bekommen und möchte meine Erkenntnisse mit euch teilen.Antworten
Ich bin technikbegeistert und sehe eine große Zukunft für die virtuelle Realität voraus.
Als IT-ler arbeite ich stets mit der aktuellsten Technik und kenne mich daher mit neuen Produkten und deren Startproblemen bestens aus. Bedienungsanleitungen lese ich grundsätzlich nicht. Ich wollte die Kamera für das private Umfeld haben. In meinem Beruf sehe ich bisher noch keine Anwendungsmöglichkeiten.
Ich habe ein Samsung Galaxy S7 Edge und die dazugehörige Gear VR.
Das war mein Einstieg in VR. Nach dem ersten großen Staunen, kam jedoch schnell der Wunsch auf selber Bilder und Videos mit Rundumblick anzufertigen. Meine ersten Versuche mit Stitchingsoftware oder 360 Grad Apps (Cardboard, Streetview) waren aber nicht zufriedenstellend.
Die Gear 360 kommt in einer durchsichtigen Büchse und bis auf einen großen Speicherchip ist alles dabei. Netzteil, USB-Kabel, Kamera, kleines Dreibein-Stativ, ein robustes Transportsäckchen, Halteriemen und eine fusselfreies Microfasertuch. Der austauschbare Akkublock war schnell aufgeladen (ich habe aber das Fast Charge Netzteil von Galaxy S7 genommen) und neben den USB-Anschluss die MicroSD eingeschoben. Und schon kann es losgehen. Fotoprogramm mit eine Taste ausgewählt, Auslöser drücken und nach 2 Sekunden Countdown-Piepen was das erste 360 Grad Bild im Kasten bzw. der Kugel. Der Akku hält vermutlich ewig. Eher wird die Speicherkarte voll sein, als dass der Akku leer ist. Aber Laufzeitexperimente habe ich nicht durchgeführt.
Auf dem Galaxy muss man zum Anschauen der Bilder eine App installieren. Kurz im Play Store gesucht, gefunden und installiert. Gear 360 und das Handy per Bluetooth koppeln war auch kein Problem. Nach dem Koppeln zeigt die App entweder das Livebild/Video an oder die schon geschossen Bilder. Die Spannung steigt. Also schnell das Handy in die Gear VR eingelegt und ... nichts.
Nach genauer Sichtung der App bin ich dann drauf gekommen, dass die Bilder vor dem Anschauen von der Kamera ins Handy geladen werden. Also in der App die Vorschaubilder ausgewählt und aufs Handy geladen. Es dauert allerdings ein bisschen. Die Datenmengen für Fotos und Videos sind gewaltig. Ein Foto kommt im Schnitt auf 5–8 MB (7200x3600 Pixel) und 1 Minute Video auf 300–350 MB (2560x1280 Pixel). Nach dem Download kann man sich Bilder anschauen und den Kopf hin und her drehen.
Und tatsächlich - es funktioniert. Obwohl nur zwei Linsen dran sind schafft es die Kamera, auch die Seitenbereiche zu erfassen. Das ist schon beeindruckend wie extrem so ein Fischauge um die Ecke schauen kann.
Der Minifuß ist für erste Experimente ausreichend. Die Kamera steht halbwegs sicher auf dem Tisch und zusammengeklappt ist das ein prima Handgriff. Allerdings zeigt sich dann auch schnell ein Nachteil der kurzen Beinchen. Die Bilder werden immer auf der „Käferperspektive“ aufgenommen. Oder man hat einen ewig langen Arm mit einer verzerrten Hand auf dem Bild. Ich habe bei Tischgesprächen die Stativbeine zusammengeklappt und in eine große Vase mit enger Öffnung gesteckt. Zum Fotografieren sollte die Kamera immer in Augenhöhe postiert sein. Es ist allerdings schon lustig, seinen Schreibtisch aus der Liliputperspektive zu sehen. Riesige Stifte und Türme aus Papier. Ein völlig neuer Eindruck bei der man sich schnell den Hals verdreht, weil alles so spannend ist.
Beim Fotografieren mit der auffälligen Kugel wird man schnell gefragt was das ist und erntet schnell ungläubiges Staunen. Da man die Bilder aber nicht mal schnell zeigen kann lässt die Neugier der Fotomotive schnell nach und alle ignorieren die Murmel.
Das ist aber kein Nachteil.
Wenn ich früher mit einer Kamera auf der Familienfeier draufgehalten habe, wurde schnell „unnatürlich“ gelächelt, weggeduckt und irgendwo hingeschaut. Bei einer normalen Kamera warten die Leute ja geradezu auf einen Blitz oder das Klicken. Die Videos der Gear 360 sehen da viel natürlicher aus. Mittendrin statt nur davor. Und ganz wichtig: Der Fotograf ist nun auch endlich zu sehen!
Ein weiteres Experiment was ich schnell wieder gelöscht habe, war das Positionieren der Kamera auf dem Armaturenbrett. Beim Anschauen des Videos ist mir übel geworden. Daher werde ich meine Videos auf einen festen Standort begrenzen.
Bei den Videos ist mir eine Schwäche der Kamera aufgefallen. Dunkle Bildbereiche verwaschen schnell zur Unkenntlichkeit und bilden Artefakte. Wenn genug Licht da ist, wird alles wieder Messerscharf. Beim Logo im Autositz und der Fahrt durch Licht und Schatten ist das besonders (negativ) aufgefallen. Auch die Randbereiche wo die Linsen nicht direkt hinzeigen, fallen dann sehr stark auf. Der Übergang der Linsen ist dann eindeutig durch Farbunterschiede und Überlappung wahrnehmbar. Es ist aber OK. Immerhin ist das eine neue Technik. Und das nicht alles perfekt funktioniert müsst jedem klar sein.
Und noch einen Nachteil möchte ich nicht verschweigen:
Man ist ziemlich allein mit seinen Bildern. Der WOW-Effekt kommt ja erst mit der VR-Brille auf. Oma wird die Bilder also nie zu Gesicht bekommen und alle anderen vorerst auch nicht.
Es ist also eine HiTec Spielerei für Technikbegeisterte oder kreative Entdecker. Ich werde trotzdem Bilder machen und mich daran erfreuen. Ein 360 Grad vom Strand ist viel cooler als ein Papierbild und ich bin wieder mittendrin. Weiter so.
Als nächstes hoffe ich auf eine 360 Grad 3D Kamera.
Mein Fazit:
Wer Spaß an seinen Galaxy S7 und der Gear VR hat (und auch regelmäßig mal reinschaut) sollte sich die Kamera gönnen. -
Mein ständiger Begleiter
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, gute Bildqualität, einfache Bedienung
Ich gehöre zu den Glücklichen, die als erste die neue Samsung Gear-360 ausprobieren dürfen... und innerhalb kürzester Zeit einen neuen Freund und Begleiter gefunden haben :-)Antworten
Als erstes fiel mir beim Auspacken auf, dass eine Menge Zubehör in der kleinen ansprechenden Dose war. Eine schöne hochwertige Filztasche (kleine Kritik: eine Lasche für den Gürtel fehlt), um die Kamera zu transportieren und zu schützen. Eine Trageschlaufe, ein Reinigungstuch, die Kurzanleitung (wie immer ist hilfreich, die passenden Internetseiten zu studieren, die Kurzanleitung reicht wie immer nur, die Kamera in Gang zu setzen).
Ein Verbindungskabel ist ebenfalls dabei... aber kein Netzteil. Bei einem Preis von knapp 400 € hätte ich das erwartet. Man kann zwar jedes Standard-USB-Netzgerät zusammen mit dem Kabel nutzen, aber solch ein 5€-Teil beizulegen, wäre wie immer schadlos gewesen. Nun gut, ich nehme für Handy (in Nutzung ein S7 von Samsung) und Cam dasselbe.
DIe Kamera ist relativ leicht in Gang zu setzen. Zunächst den Akku rein, die Speicherkarte (ebenfalls nicht im Lieferumfang) und los geht's. Die Kamera läuft autonom und kann über leicht zu bedienende Tasten eingeschaltet und ausgelöst werden, aber mit Hilfe der App auf dem Handy ist es irgendwie witziger. Die Verbindung über Bluetooth ist easy-going. App an, "Verbinden" drücken und "zack" sieht man das Bild. Geht auch alles über das Display und mit den Tasten, aber so können mehrere die Kamera nutzen, sofern sie die App installiert haben und gleich die Bilder auf das Handy übertragen - und natürlich auch gleich ansehen. Die Berechnung der Bilder (Panorama) geht innerhalb von ca. 5 Sekunden, schon hat man sein Panorama und kann es "Posten". Gleich ausprobiert.. man staunt, wie viele "Facebook"-Karteileichen plötzlich die Bilder und Panoramen "liken". Zuerst fällt es nicht so auf, aber an einer Stelle ist immer ein deutlicher Schnitt zu sehen, wo das Bild zusammengefügt ist. Irgendwo ist also immer die Welt eine "Scheibe" und keine Kugel. Wenn man dieses Manko unbeachtet lässt, hat man ein fast vollwertiges Rundumbild. Ebenso verhält es sich mit den Videos, wobei es da natürlich noch weniger auffällt, insbesondere bei bewegten Bildern. Beim Viedo ist zudem noch eine Zeitrafferfunktion und ein Videolooping dabei. Die Aufnahme ist relativ "Verwacklungsfrei", je nachdem wie man die Kamera hält, nach kurzer Übung ist das aber kein Problem mehr. Ich hätte gern so eine Helmkamera (und dazu ein passendes Schraubgewinde darauf), dann könnte man sein privates Street-View nachbauen. Ich könnte mir solche Panoramabilder auch super im Urlaub vorstellen, da dieser 3D-Blick das Urlaubsfeeling wieder zurückholt. Mein erster Test war beim Inder mit vollgepacktem Tisch, wenn man das Panorama ansieht, kriegt man regelrecht gleich wieder Appetit. Wenn ich Wohnungsmakler wäre, würde ich das Teil auf ein Stativ bauen und "Rundum-Bilder" meiner Wohnungen machen. Erspart Besichtigungen :-)
Die Kamera ist relativ leicht und in der Damen-/Herrenhandtasche mitzunehmen. Laut Prospekt sollen es ca. 150g sein.
Der neue Akku hielt jeweils einen ganzen Abend, anschließend musste die Cam ans Netz. Für einen Dauerbetrieb würde ich einen Wechselakku empfehlen.
Was schön gewesen wäre, es kann sich zum Ansehen der Bilder immer nur ein Handy über Bluetooth "einloggen". Als "Trennen", dann darf der "Nächste".
Das Stativ ist stabil, die Beine sind robust und niedlich, auf einem Tisch (wie beschrieben zwischen Essen) könnte man ein kleines Teleskopstativ empfehlen, die Aufnahme über das Gewinde ist Standard). Das Panoramabild im Garten habe ich über mein Fotostativ gemacht, Hammerbild. Auch das Video, wo dann der Hund der Nachbarn durch das Bild gerannt ist.
Actionbilder habe ich noch nicht gemacht, aber dazu kann man sich ja die Samsung-Werbung ansehen, wo jemand auf dem Snowboard fährt. Aber wer macht das schon?
Das Teil soll auch Spritzwassergeschützt sein. Ob es Regen aushält, traue ich mich nicht, auszuprobieren. Vielleicht macht damit ja jemand anderes Erfahrung... viel Glück.
Die Cam hat einen stolzen Preis, aber als Zubehör für das Handy ist es der Hammer. Dazu noch die VR-Brille... und der Spaß kann losgehen!
Leider kann man die Panoramabilder noch nicht im WhatsApp verschicken, dann hat man eine Art Diarama. Das Verschicken und Posten kostet auch eine ganze Menge Datenvolumen, darauf sollte auch geachtet werden! Das Versenden per email erfolgt ebenfalls als jpg und stellt ein Diarama dar. Dann benötigt man das entsprechende Add-On. -
Ausgereiftes Konzept
- Vorteile: Normgewinde für jedes Stativ, Preis-Leistung unschlagbar, gute Bildqualität, einfache Bedienung, spritzwassergeschützt.
- Nachteile: App bisher nur für Samsung Phones & Tablets verfügbar
- Geeignet für: Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Ich habe mich in den letzten Monaten viel mit den verschiedenen Panoramakameras verschiedener Hersteller beschäftigt und mache auch selbst seit über 10 Jahren Panoramen mit Digitalkameras. Daher bin ich vom Konzept der Samsung Gear 360 sehr angetan.Antworten
Lieferumfang & Verarbeitung
Neben der Samsung Gear 360 Kamera wird eine Schutztasche mit Trageriemen, ein Reinigungstuch, eine Anleitung, ein USB-Kabel, ein Akku und ein Code für die PC-Software mitgeliefert. DIe Verarbeitung der Gear 360 ist sehr hochwertig. Sie ist für die Größe angenehm schwer, liegt gut in der Hand und hat zwei sehr gut geschützte Linsen. Sie ist Spritzwassergeschützt, da Akku und Speicherkarte durch einen wasserabweisenden Deckel geschützt sind.
Funktionen & Bedienung
Möchte man alle Funktionen möglichst einfach nutzen, sollte man ein kompatibles Samsung Smartphone oder Tablet besitzen. Denn nur auf diesen Geräten läuft die Gear Manager App. Alle anderen Android-Geräte und auch iOS sind bisher komplett ausgeschlossen.
Hat man kein kompatibles Gerät, bleibt nur die Möglichkeit alle Fotos manuell zu schießen, auf den PC zu übertragen und dort dann mit der Samsung Software zusammen zusetzen. Das funktioniert schnell und reibungslos, wenn man es 1-2 mal gemacht hat.
Mit der App ist das natürlich wesentlich einfacher, schnelle und komfortabler. So kann man die Fotos oder Videos direkt zusammensetzen und dann auf Facebook & Co. teilen. Das sieht dann echt klasse aus.
An Funktionen ist neben der Möglichkeit 360° Panoramen zu erstellen auch eine Option für 360° Videos, Zeitraffervideos und geloopte Videos. Bei allen Optionen kann man sich entscheiden die Bilder entweder im 360° Modus mit beiden Linsen oder nur im 180° Modus mit einer Linse zu machen.
Nutzt man die manuelle Option, bedient man die Kamera direkt über die Tasten, was intuitiv und schnell geht.
Bild- & Videoqualität
Die Panoramatechnik ist noch recht neu, daher ist beider Bildqualität auch noch etwas Luft nach oben. Im Vergleich zur Theta von Ricoh sehen die Bilder aber um Welten besser aus, zumindest in meinen Augen. Wenn die Lichtverhältnisse gut sind und man die Kamera gerade aufgestellt hat kann man echt tolle 360° Bilder machen. Auch die Zeitraffer-Videos und 360° Videos sind ein echter Hingucker, zumal man alles direkt auf Facebook teilen kann.
Mein Fazit
Ich habe bisher die Theta angeschaut und die LG 360. Die Samsung überzeugt mich da echt am meisten. Ausgereifteres Bedienkonzept, Verarbeitung und vor allem die Bildqualität sind wesentlich besser. -
der richtige Weg....
Hallo,Antworten
ich habe die Kamera jetzt verschiedentlich getestet und bin der Überzeugung das dass der richtige Ansatz ist.
Stylisch verpackt und schön anzusehen, wie ein kleiner Roboter,von dem man fast erwartet das er gleich loslegt ......
Software und Verarbeitung der Videos
Die beigelegte Software Active Direktor von Cyberlink überzeugt jedoch nicht richtig, ist nicht unbedingt intuitiv zu bedienen und erfordert eine gründliche Einarbeitung, vor allem was die verschiedenen Auflösungen und Formate betrifft. Ein bisschen Erfahrung bzgl. Videoschnitt und eine Vorstellung was man eigentlich mit den Videos machen möchte sollte man mitbringen.
Hier wäre zu beachten das dass das Rendern der Videos einen entsprechend ausgestatteten PC/Laptop benötigt, ältere Einsteigermodelle die quasi nur optimal für Officearbeiten sind könnten hier Schwierigkeiten machen.
Kompatibilität
Die Kamera ist mit den Samsung Modellen ab Samsung S6 aufwärts kompatibel, hier sollte man beachten das das Samsung S6 das Rendern eines 360 Videos ab ca. 30% Fertigstellung sehr langsam abarbeitet und das Smartphone dabei ziemlich warm wird.
Also hier besser ein größeres Modell in Betracht ziehen mit stärkerem Prozessor und mehr Arbeitsspeicher.
Sicher optimal mit S7/S7 Edge.
Die Samsung Gear 360 App ist intuitiv zu bedienen und funktioniert auf den größeren Samsung Smartphone Modellen sicherlich einwandfrei, auf dem getesteten Samsung S6 war die App sehr langsam und ein Live Bild im 360 Grad Filmmodus konnte das Telefon nicht anzeigen, im 360 Grad Fotomodus auch nicht, im Einzelkameramodus jedoch schon.
Sicherlich ein Problem der Smartphone Hardware.
Ergebnisse
Die 360 Fotos zeigen manchmal deutliche Stichling Grenzen, vor allem wenn die Szene nicht gleichmäßig ausgeleuchtet ist, z.Bsp. Fenster bei Raumfotos oder eine Seite der Kamera in der Sonne. Auffällig ist hier auch der unterschiedliche Weißabgleich der helle Partien fast verschwommen aussehen lässt. Das ist eben eine schwierige Aufgabe für die Kamera mit der Verarbeitung der Ausleuchtung in einem zusammengefügten Bild.
Sicherlich kann das durch Firmwareupdates noch besser werden.
Fazit
Speziell zu der Gar 360 würde ich diese Kamera nur empfehlen wenn man eine günstige Alternative zu den am Markt befindlichen Kameras (GoPro Omni, Panono, etc.) sucht und eine Vorstellung hat was man damit machen möchte.
Für ein "shot&go" oder "film&go" sind wir hier meiner Meinung, leider noch nicht ganz so weit ausser man besitzt das neueste Samsung Smartphone.
Der Preis ist meiner Meinung nach zu hoch für die Leistung der Gear360, aus meiner Sicht wären hier höchstens 199.- angemessen.
Generell bin ich der Überzeugung, Samsung ist auf einem im Moment besseren Weg als Apple, was das Anbieten von Gadgets betrifft, die man mit dem Smartphone benutzen kann.
Die Gar Serie also 360 Kamera, Fitnessuhr Gar Fit, kabellose (wirklich kabellos also nur zwei einzelne Ohrstöpsel) Bluetooth Kopfhörer IconX,
die Smartwatch, die VR Brille, das ist schon einiges an Zubehör, zusätzlich ist die 7er Smartphones noch wasserdicht für eine bestimmte Zeit und Wassertiefe (hier 30 min bei 10 Meter) eine Demonstration im Wasserkasten habe ich im Samsung Store gesehen.
Auch wenn hier noch nicht alles perfekt ist, oder perfekt läuft, es kann nur besser werden.
Da wir hauptsächlich Apple Produkte nutzen würde ich mir diesen Weg der Gadgets auch mal von Apple wünschen. -
Neue Video- und Fotoperspektive mit einigen Schwächen
Verpackung:Antworten
Die Verpackung der Samsung Gear 360 ist hochwertig gestaltet. Sie hat die Form eines Zylinders, welcher in der oberen Hälfte durchsichtig ist und den Blick auf die Kamera zu lässt. Das gesamte Zubehör ist in der unteren schwarzen Hälfte verpackt. Alles ist sehr sicher verpackt, damit nichts zu schaden kommt.
Lieferumfang:
Samsung Gear 360
Kurzanleitung
USB Kabel
Reinigungstuch
Tasche
Drei-Bein Stativ
Leder-Schlaufe
Samsung orientiert sich leider ein wenig an Go Pro bei seiner Gear 360, da dem USB-Kabel zum Aufladen der Kamera kein Netzteil beiliegt. Dieses muss separat erworben werden. 'Eine micro-SD Karte für den Betrieb der 360 Grad Kamera ist ebenfalls nicht mit im Set enthalten.
Technische Details:
Kamera'2 x 15 MP Fisheye
Bildprozessor'DRIMe5s
Video beide Linsen'3840 x 1920 Pixel (30fps)
Foto beide Linsen'30 Megapixel (7776 x 3888)
Speicher'Micro-SD bis 200 GB
Display'0,5 Zoll, 72 x 32 Pixel (PMOLED)
Konnektivität'WLAN-ac, WiFi-Direct, Bluetooth 4.1, NFC
Größe'66,7 x 56,2 x 60 mm
Gewicht'153 Gramm
Akku'1350 mAh
Aufbau:
Die Samsung Gear 360 hat in etwa eine Größe eines Tennisballs und ist mit seinen 153 g sehr leicht. Nach dem IP53 Standart ist sie wie einige Handys gegen Spritzwasser und Staub geschützt. Ich habe die Kamera bei Regen ausprobiert und sie hat es unbeschadet überstanden.
Zwischen beiden Linsen sind 3 verschiede Druckknöpfe, ein kleiner Bildschirm und eine Klappe positioniert. Der Power-Button befindet sich in der unteren Drittel der Gehäuseseite je nachdem wie die Kamera gehalten links oder rechts. Außerdem ist dieser Knopf auch der Return-Button wenn er nur kurz betätigt wird. Darüber befindet sich dann der Menü-Button, mit welchen die jeweiligen Einstellungen und Aufnahme-Modi geändert werden können. Diese Einstellungen als auch der Akku-Ladestand und der noch vorhandene freie Speicherplatz werden auf dem 0,5 Zoll kleinen PMOLED-Bildschirm auf der Oberseite der Gear 360 angezeigt. In dessen Nachbarschaft befindet sich der Record-Button. Auf der gegenüberliegenden Seite des Power-Buttons ist eine Klappe angebracht, welche den Steckplatz für den Akku und eine Micro SD-Karte sowie einen Einschluss für einen Micro-USB versteckt. Der Akku der Gear 360 ist wechselbar, damit längere Aufnahmen bewerkstelligt werden können. Als Micro-SD Karten können solche mit bis zu 200 GB Kapazität benutzt werden. Ich habe verschiedene Micro-SD Karten ausprobiert und alle wurden ohne Problem von der Kamera akzeptiert.
Aufgrund des Standard-1/4-Zoll-Kameragewinde am Boden der Gear 360 kann sie damit praktisch auf fast jedes Kamerastativ montiert werden.
Kopplung mit dem Smartphone:
Die Kopplung der Gear 360 geschieht durch Bluetooth. Der Live-View Modus benötigt dann eine WLAN Verbindung . Benötigt wird dafür noch die Samsung Gear-360 App. Die Übertragung der Aufnahmen kann schon mal bei sehr großen Dateien eine ganze Weile dauern. Gefilmt in höchster Auflösung sind 5min Video schon mal 1GB groß.
Für die Steuerung der Kamera und Speicherung der Videos und Fotos ist das Smartphone nicht unbedingt notwendig. Gerade für schnelle Aufnahmen erleichtert dies die Arbeit erheblich, da die Kamera gleich verwendet werden kann.
Aber die Verbindung mit dem Smartphone bringt dennoch sehr viele Vorteile. Durch die Echtzeitübertragung kann die Kamera optimal ausgerichtet sowie Videos und Fotos direkt auf das Gerät übertragen werden. Auf dem Handy können die Aufnahmen direkt bearbeitet für die anschließende Nutzung und in den sozialen Netzwerken geteilt werden. Bereits Facebook und YouTube unterstützen 360 Grad Aufnahmen schon. Außerdem lassen sich viele Einstellungen der Gear 360 ändern wie z.B. die Auflösung, ISO-Wert und Weißabgleich. Aus der App heraus können zudem Videos als auch Bilder direkt für die Samsung Gear VR bereitgestellt werden.
Leider ist die Kamera derzeit nur mit wenigen Samsung Smartphones (Galaxy S7, Galaxy S7 edge, Galaxy S6 edge+, Galaxy S6 edge, Galaxy S6) kompatibel. Auch die Steuerung über ein Samsung Tablet ist derzeit nicht möglich. Ich hoffe, das dies ist nächster Zeit geändert wird. Eine IOS Kompatibilität würde die Anwendung außerdem noch erweitern. Ob dies realisiert wird ist aber durch den Konkurrenzkampf zwischen Apple und Samsung fraglich.
Funktion:
Die beiden Fisheye-Linsen erzögen insgesamt ein vollständiges 360 Grad Video bzw. Foto, indem sie jeweils selbst ein Gebiet von 180 Grad horizontal und vertikal abdecken. Beide Aufnahmen werden dann über das Smartphone oder den PC miteinander verbunden. Leider sind oft die Verbindungen beider Aufnahmeteile sichtbar. Außerdem lassen sich die Linsen auch einzeln ansteuern um auch nur ein 180 Grad Video oder Foto zu erzeugen.
Insgesamt nimmt die Gear 360 Videos mit bis zu 3840 x 1920 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde auf. Bei Fotoaufnahmen sind 30 Megapixel bei der Verwendung beider Linsen möglich. Die Qualität der Videos und Fotos sind überrascht gut. Gerade auf einem UHD Fernseher überzogen sie. Die Aufnahmen sind vorwiegend scharf und kontrastreich, vorausgesetzt sind aber gute Lichtbedingungen. Trotz der Blende von 2.0 und der Möglichkeit der Veränderung des ISO-Wertes entsteht bei schwächerem Licht jedoch schnell Bildrauschen.
Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass bei der Verwendung einer VR-Brille jedem Auge nur noch die Hälfte der Auflösung zu Verfügung steht, was mit einem Qualitätverlust einher geht. Das Wow-Gefühl ist dennoch vorhanden und mit der Qualität kann ich immer noch mitgehen, da dies eine neuartige Perspektive bietet, welche man bisher noch nicht gesehen hat, da man sich mittendrin in de Aufnahme fühlt.
Das Stiching, also der Zusammenschnitt beider 180 Grad Aufnahmen zu einer 360 Grad Gesamtaufnahme, funktioniert in den meisten Fällen nahezu einwandfrei. Die Kamera macht dies aber nicht selber sondern die Smartphone App bzw. der PC mit der Software Gear 360 Action Director. Ein Aktivierungsschlüssel der Software liegt dem Lieferumfang bei. Aber die Nahtstelle in der beide Aufnahmen zusammengefügt werden ist teilweise deutlich sichtbar durch leichte Verzerrungen oder Farb- und Helligkeitsunterschiede. Dies schlägt besonders bei sehr nahen Objekten zu Buche. Beachten sollte man noch das bei der Darstellung der Aufnahme als normale Videodatei eine deutliche "Froschperspektive" entsteht, im Gegensatz zur Darstellung als "Kugelaufnahme", welche durch Veränderung der Lage des Smartphones oder durch Herumscrollen auf dem PC angeschaut werden kann, nicht entsteht.
Zusätzlich zum Video-Zeitraffer-Modus gibt es leider keinen Foto-Zeitraffer-Modus. Dieser wäre gerade für mich zur Erstellung von langen Zeitrafferaufnahmen sinnvoller gewesen.
Verschiedene Einstellungen der Kamera lassen sich ändern wie ISO.Empfinglichkeit, Schärfe, Geotagging, HDR, Weißabgleich, Auflösung. Belichtungszeit und die Blende lassen sich dagegen nicht selber einstellen.
Die Samsung Gear 360 sollte mit einem Stativ benutzt werden, da sich damit die Kamera wackelfrei aufstellen lässt, was gerade für Videoaufnahmen zwingend notwendig ist. Ansonsten hätte man ein stark verwackeltes Video, welches gerade bei 360 Grad stark zu Buche schlägt. Ich habe die Kamera versucht wie eine Go Pro auf einem Helm zu montieren. Das Video könnte durch die große Verwackelung leider nicht verwendet werden. Für solche Zwecke ist ein Dämpfer unbedingt notwendig, genauso bei der Verwendung der Kamera für einen Quadrocopter.
Der Akku der Samsung Gear 360 hält in etwa 90-100 min. Für einen längeren Einsatz sollte ein zusätzlicher Akku besorgt werden. Diese Zeit kann aber in der Regel beim Filmen nicht ausgeschöpft werden. Die Kamera schaltet sich nach etwa 25-35 Minuten Dauerfilmen automatisch ab, aufgrund des Überhitzungsschutzes. Die Kamera und der Akku erhitzen sich durch die kompakte Bauform mit der Zeit zu sehr, sodass sie sich abkühlen muss. Im Handbuch der Kamera verweist Samsung sogar auf diesen Umstand:
"Wenn Sie längere Zeit Videos aufnehmen oder die Streaming-Funktion nutzen, erhitzen sich die Samsung Gear 360 und der Akku möglicherweise. Falls die Temperatur über einen gewissen Wert steigt, beendet die Samsung Gear 360 die Aufnahme und schaltet sich automatisch aus, um Schäden zu verhindern. Falls sich die Samsung Gear 360 aufgrund einer Überhitzung ausschaltet, warten Sie, bis sich das Gerät wieder abgekühlt hat, bevor Sie mit der Verwendung fortfahren.'
Aufgrund diesem Umstand sind leider sehr lange Videosequenzen mit der Gear 360 nicht möglich.
Fazit:
Insgesamt bietet die Samsung Gear 360 einzigartige Aufnahmen, welche bei guten Lichtbedingungen durch ihre hervorragende Qualität überzeugen. Für Aufnahmen bei schlechtem Lichte ist aber leider der Einsatz der Kamera beschränkt. Die 360 Grad Aufnahmen überzeugen, da sie gut miteinander kombiniert werden. Die Übergänge sind je nach Aufnahme mehr oder weniger sichtbar und im Endeffekt stören sie den Gesamteindruck einer solchen Aufnahme im ungewohnten neuen Format nicht sehr. Die Kompatibilität der Kamera überzeugt aber leider nicht, da dies einfach zu wenige mögliche Geräte sind. Außerdem das Problem der Überhitzung schränkt die Kamera noch weiter ein, da sehr lange Filmsequenzen nicht möglich sind. Aufgrund der genannten negativen Punkte muss ich der Kamera einen Stern ab ziehen. -
Die Gear360 von Samsung zeigt...
Die Gear360 von Samsung zeigt, dass man sich bei der nächsten Generation an Actioncams nicht mehr mit der Auswahl des richtigen Bildausschnittes aufhalten muss.Antworten
Aufstellen oder irgendwo befestigen, Aufnahme starten.....den Rest kann man dann in Ruhe zuhause schneiden, oder gleich mobil über eines der kompatiblen Samsung Smartphones hochladen.
°Aufnahmen:
Die Gear360 nimmt Videos (mit den beiden Kameras zusammen) mit bis zu 3840x1920 Pixel auf, und liefert 25,9 Megapixel Rundumfotos.
Zudem kommen zwei weitere Modi: Im Zeitraffer werden in einstellbaren Zeitabständen Fotos gemacht, und dann zu einem Zeitraffer-Video zusammengefügt. Im Videoloop-Modus...naja, da macht man kurze Videos, die in Schleifen laufen.
Bei eher schlechten Lichtverhältnissen sind die Bilder jedoch detailarm und ein wenig verrausch. Ist das Licht halbwegs vorhanden, entstehen umwerfende 360° Abbilder der Umgebung.
°Wie funktioniert das mit der Rundumsicht?
Die Gear360 nimmt mit zwei Fischaugen-Objektiven jeweils 180° nach Vorne und nach Hinten auf. Damit daraus die bekannten 360° Aufnahmen werden, müssen die Videodaten noch entzerrt werden (wegen den Verzerrungen der Weitwinkel-Fischaugen-Linsen), beide Halbbilder zu einem Bild zusammengefasst werden (Nennt man Stitching, wie bei Panoramafotos werden die Ränder beider Bilder verschmolzen), Helligkeit und Weisswert beider Bilder angeglichen, und die Bilddaten auf eine virtuelle Kugel projiziert werden.
Aber keine Angst, das passiert alles automatisch :)
Zum Teil in der Kamera. Das meiste davon aber erst im Smartphone bei der Übertragung der Medien per WLAN von der Gear360 auf das Samsung Smartphone.
Läd man die Dateien direkt von der SD-Karte auf seinen Rechner, wird man eine Überraschung erlaben: Statt weiterverwendbaren 360° Standartaufnahmen findet man dort nur die unbearbeiteten Rohdaten in Form von kugelig verzerrten Halbbildern. Auf dem PC erfolgt die Umwandlung in nutzbare 360° Medien dann durch den Gear360 ActionDirector.
Und 3D? Nein. Aktuell kann keine 360° Kamera auch rundum in 3D (also 2 versetzte Bilder, für jedes Auge eines) Bilder und Videos mit Tiefeneindruck erzeugen. Das ist Prinzipbedingt nur durch sehr aufwendige Konstruktionen, viel Rechenleistung, und auch dann nicht vollständig möglich.
So leicht wie bei einem Film in eine feste Blickrichtung, oder beim erzeugen der Bilder in einem Computerspiel ist das hier leider nicht.
°Was kommt, wenn die 360-Grad-Aufnahme im Kasten ist?
Zur Zeit ist es schon möglich die Rundum-Videos auf YouTube oder Facebook hochzuladen. Letzteres unterstützt auch 360° Fotos.
Für den Videoschnitt liefert Samsung eine, speziell für diese Cam aufgebohrte, Version des CyberLink ActionDirector gleich mit (als Seriennummer). Zudem wird Adobe Premiere Pro zukünftig einen Workflow für 360° Videoschnitt bieten.
Eine Funktion fehlt definitiv noch: Nachträgliches erstellen eines "herkömmlichen" nicht-360-Grad Videos/Fotos aus den Rundum-Aufnahmen auf dem Handy, mit frei wählbarem Blickwinkel, fehlt. Um schnell mal was auf Telegram, Twitter oder anderen Portalen zu teilen, die noch keine 360° unterstützen.
Ansehen kann man sich die Aufnahmen auf mehrere Arten:
Am beeindruckensden geht das natürlich mit echten VirtualReality-Brillen wie die Oculus Rift, HTC Vive, die Samsung eigene GearVR zusammen mit einem aktuellen Samsung Oberklassehandy, oder auch einfach nur mit einem der vielen Google-CardBoard Derivate fürs Android-Smartphone.
Hier kann man sich wirklich im gesamten Bild umsehen wie in der Realität. Ein Erlebnis, das bei erstmaligen VR Nutzern garantiert zu erstaunten Kommentaren führt.
Daneben kann man sich die 360° Aufnahmen, egal ob Bewegtbilder oder Fotoaufnahmen, auch auf allen üblichen Displays (Handy, Fernseher, Monitor) ansehen. Hier sieht man dann wahlweise einen Bildausschnitt, den man dann beliebig mit Tasten, Maus oder Touchgeste in alle Himmelsrichtungen, wie auch nach oben und unten, verschieben kann. Oder eine sehr kugelige und verzerrte Gesamtansicht.
Ihr könnt also auch Problemlos (noch) Nicht-VR-und-360°-Nutzer an euren aufgezeichneten Erlebnissen teilhaben lassen.
Und für alle GoogleStreetview Freunde: Man kann seine 360° Fotos auch in Streetview hochladen und damit anderen Nutzern zur Verfügung stellen.
°Und nun noch die restlichen technischen Daten:
Vergleichbar mit einem Tennisball sind die Ausmaße: 66,7 * 56,3 * 60,1 mm (152g mit 1350mAh Akku).
OLED Minidisplay, Bluetooth, Wlan 2,4&5GHz, 1GB RAM, bis zu 200GB Micro-SD-Karte, Gyroskop und Beschleunigungssensor (vermutlich um später Bilder nach dem Horizont zum Aufnahmezeitpunkt auszurichten)
Dazu wird ein schickes Ministativ mitgeliefert, dass man in die Standard-Stativaufnahmen am Kameraboden einschrauben kann, und auch als Handgriff dient.
Noch mit in der schicken Verpackung sind der Akku, eine Handschlaufe, ein Aufbewahrungsbeutel, Microfaserputztuch, Kurzanleitung, MicroUSB-Kabel und eine Seriennummer für den ActionDirector Gear360.
Und das Putztuch ist Gold wert. Ist die Gear360 doch so fummelig klein, mit drei Bedientasten, und wird durch die zwei großen Glaslinsen dominiert. Da ist es eine Kunst die Cam herauszuholen, zu montieren und zu bedienen, ohne Fingerabdrücke im Sichtfeld zu hinterlassen. Auch fallen lassen solte man dieses HighTech Produkt nicht, es wird mit Sicherheit genau auf eine der beiden hervorstehenden und ungeschützen Linsen knallen.
°(Minus) Was man durchaus noch verbessern könnte:
- Hand-Schlaufenbefestigung direkt an der Kamera statt wie bisher nur am Tripod, für zusätzliche Sicherheit bei Befestigung z.B. am Auto, Multikopter oder Kanu (falls sich das Stativgewinde löst).
- Trotz eingebautem Lagesensor hat meine Gear360 kopfüber aufgenommene Videos (bei Montage an der Decke oder Drohne) nicht korrekt gedreht. Dies muss man nacher dann wohl mit der Vindeoschnittsoftware erledigen.
- WLAN Livestream direkt von der Kamera fehlt. Man kann aktuell weder live per WLAN ins Web streamen, noch live auf dem Handy mit der GearVR-Brille zusehen. Beides wären für mich sehr wichtige Kaufargumente. Scheitern aber wohl an der zu schwachen Leistung des Bildprozessors, um das Stitching der beiden Einzelbilder und die Entzerrung des Fischauges in Echtzeit zu erledigen. Sehr schade!
- Ein Wasserdichter USB Anschluss aussen an der Kamera wäre praktisch, für Stromversorgung bei mehrtägigen Zeitrafferaufnahmen.
- Wünschenswert wären ebenfalls Automatische Fotoreihen (Fotozeitraffer, Belichtungsreihen) und generell mehr manuelle Kontrolle über die Kameraeinstellungen für Profis.
°(Plus) Und was besonders gut gelöst ist:
- Die Bedienung ist kinderleicht, und, dank dreier Tasten und detailiertem Display direkt an der Kamera, auch sehr übersichtlich ohne Smartphone zu bedienen.
- Über ein verbundenes Smartphone ist die Bedienung dann noch komfortabler, und lässt auch einige erweiterte Einstellungen und rudimentäre Profifunktionen zu.
- Die optionale und einstellbare Zeitverzögerung bei der Fotoauslösung gibt einem genug Zeit sich und seine Hand aus dem Aufnahmebereich zu entfernen.
- Es wird gleich ein gepolsterter Beutel zur Aufbewahrung mitgeliefert. Einem stabilen Case würde ich für den Transport aber definitiv den Vorzug geben. Der Beutel schützt die Linsen sicher nicht ausreichend bei einem Sturz aus der Jackentasche auf einen Steinboden.
- Spritzwassergeschützt (IP53) um die Cam auch mal im Regen oder bei schmutzigen Sportarten einzusetzen. Für unterwasseraufnahmen reicht das jedoch nicht, aber eine zusätzlich erhältliche Unterwasserhülle ermöglicht auch das.
°Tipps und Tricks:
- Stellt die Kamera so auf, dass mögichst wenig, oder am Besten gar nichts, näher als 50cm an der Kamera ist. Sonst gibt es durchaus lustige Artefakte und Überraschungen an den Schnittkanten der beiden Halbbilder zu sehen.
- Idealerweise nutzt man ein sehr dünnes stativ, einen SelfieStick mit Stativschraube, oder stellt die Cam provisorisch auf eine Flasche oder einen Zaunpfosten. Schon das mitgelieferte Mini-Dreibein ist so breit, dass es deutlich im Rundum-Foto auftaucht.
- Die erste Firmwareversion, mit der meine Gear360 ausgeliefert wurde, hat Probleme mit SD-Karten Formatierung. Also SD-Karte einlegen, dann Firmware updaten, und danach erst (auf Wunsch) die SD-Karte formatieren!
- Wird im Gear360 ActionDirector auf dem PC in den Voreinstellungen die Option "Winkel automatisch korrigieren" gewählt, dauert das Zusammenfügen und Konvertieren neuer Videos schmerzhaft lange.
- Wenn ihr Konzerte oder etwas aufnehmnt, bei dem der Ton wichtig ist, nutzt einen eigenen Audiorekorder mit gutem Mikrofon. Die Gear360 nimmt zwar Ton auf, stösst aber eben so schnell an Dynamik- und Qualitätsgrenzen, wie ein Handy. Zudem ist oft der Aufstellort der Cam nicht der ideale Platz um das Audioignal aufzuzeichnen. Einen externen Mikrofoneingang besitzt die Cam nicht.
- Das Stitching und Blending erledigt die ActionDirector PC Software deutlich hochwertiger als die Software auf dem Samsung Smartphone. Die Ergebnisse sind deutlich besser.
°Fazit:
ActionCam 2.0 mit genügend Potential um unglaublich lebendige Erinnerungen zu schaffen, und zur Zeit auch noch jede menge neugierige Blicke zu ernten.
Zur Zeit würde ich die Gear360 nur Leuten empfehlen, die auch ein kompatibles Samsung Smartphone besitzen. Es geht auch ohne, aber eben nicht wirklich komfortabel. Zudem sollte man irgendein Modell an VR-Brille sein Eigen nennen.
Lediglich Fotografen, die selbst nicht mit auf dem Foto/Video auftauchen wollen, sind mit einer "herkömlichen" ActionCam besser bedient.
Wir werden uns die Gear360, als Ergänzung zu unseren Fotokameras, auf jeden Fall besorgen.
Zuguterletzt noch herzlichen Dank an theinsiders.eu , die uns ermöglicht haben die Gear360 noch vor Verkaufsstart ausführlich zu testen :)
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Kleiner Partner - ganz groß / Rund, praktisch, 360°
- Vorteile: spritzwassergeschützt, Normgewinde für jedes Stativ, Schnelle Reaktion auch bei großer Distanz, Preis-Leistung unschlagbar
- Nachteile: geringe Handykompatibilität, Kein Netzteil im Lieferumfang (USB-Kabel für PC liegt bei)
- Geeignet für: Fotografen, Action-Kamera, Panorama, VR-Brillen
Die Gear 360° kommt in einer ansprechenden Zylinderförmigen Verpackung, welche ich passend zum Thema 360° finde. Sie lässt sich leicht auspacken und ist schnell startbereit. Die beiliegende Anleitung ist gut beschrieben und ohne Probleme zu verstehen.Antworten
Was bietet die Gear 360°?
Sie ist die optimale Ergänzung für Fotografen die gerne Panoramaaufnahmen machen. Bei der Gear 360° entfällt das mühsame zusammenstellen von mehreren Einzelaufnahmen, dank Ihrer beiden Kameras setzt Sie alles automatisch zusammen. Nach ein paar kleinen Korrekturen der Helligkeit bietet Sie sehr gute Bilder.
In Verbindung mit einem aktuellen Samsung Galaxy S7 / Edge kann der volle funktionsumfang genutzt werden, d.h. eine Live-Übertragung des Bildes aufs Handy und weitere Einstellmöglichkeiten sind möglich, außerdem ist eine Foto oder Videoaufnahme jederzeit vom Handy aus möglich. Die Kamera kann als Dual, Front oder Rear Kamera genutzt werden. Durch eine VR-Brille können die Bilder dann auch noch in voller Pracht bewundert werden, ansonsten einfach durch Handydrehungen am Handy oder Facebook & Co. -
Empfehlenswerte 360° Kamera von Samsung
Ich bin nicht der große Rezensionsschreiber. Trotzdem möchte ich das heute einmal mit der Gear 360 tun, da ich der Meinung bin, dass diese es verdient hat, das man anderen Interessenten darüber berichtet. Bereits die Verpackung ist schon etwas Besonderes, da sich die Kamera hier super auf einem Sockel präsentiert. Mitgeliefert wird außerdem ein Ladekabel, ein kleines Dreibeinstativ, ein Tragebeutel und eine Handgelenkschlaufe. Kompatibel ist die Gear mit den Samsung smartphones S6, S6 edge, S7 und S7 edge. Außerdem kann man mit der VR Brille von Samsung die aufgenommenen Bilder und Videos betrachten.Antworten
Nach dem Herunterladen des Gear 360 Managers auf das smartphone und dem update der aktuellen Software kann es auch schon losgehen. Hier hat man die Möglichkeit zwischen der Bedienung direkt an der Gear 360 oder am smartphone, was etwas komfortabler ist. Man kann verschiedene Einstellungen anpassen (Größe der Videos und Bilder, Zeitraffer...) und zwischen Bild und Video wechseln. Außerdem hat man die Möglichkeit, die Linsen getrennt oder gemeinsam zu nutzen, also mit 180° oder 360° aufzunehmen.
Etwas Zeit zum ausprobieren sollte man sich allerdings nehmen, da das Handling Übung erfordert, bevor man nicht mehr seine Hand oder sich selbst mit auf dem Bild/Video hat. Ich habe mir außerdem noch ein Teleskop-Einbeinstativ dazu gekauft, da man damit noch größere Entfernungen zwischen sich und die Kamera bringen kann und sie trotzdem bewegen.
Nach den ersten 4 Tagen bin ich sehr zufrieden mit den Ergebnissen, welche sicherlich noch viel Potential nach oben haben. Aber auf jeden Fall ist die Qualität und Art der Aufnahmen etwas Besonderes und verblüfft die Betrachter, vor allem auch mit der VR Gear von Samsung doch sehr.