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344 Meinungen

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Kundenmeinungen (344) zu Roche diagnostics Accu-Check Mobile

  • von designer-department

    SCHROTT

    Habe mir das ACCU-CHEK Mobile Gerät und 50 Test-Kassetten gekauft,
    am 06.11.2022 die Test-Kassetten ins Gerät eingelegt, auf der Verpackung
    war die Gültigkeit bis Oktober 2023 angegeben.

    Letzte Woche meldet das Gerät "Kassette abgelaufen" wie kann das sein!?

    Also rufe ich bei "ROCHE” um zu erfahren warum?
    die Antwort: Wenn Sie die Kassette aufgemacht und ins Gerät eingelegt haben,
    ist die Kassette nur 90 Tage noch gültig.

    Das ist doch verarsche, dann solltet Ihr ROCHE Abzocker, das auch auf der Verpackung deutlich so angeben.
    Ich kaufe nie wieder ein ROCHE Produkt
    Antworten
  • von Dipl.-Math. Karl Dötze

    Messfehler zu groß

    • Nachteile: Messgenauigkeit fraglich
    Drei unmittelbar aufeinander folgende Messungen nach Händewaschen lieferten folgende Messwerte: 208, 109 und 137 (Einheit mg/dL). Das Gerät fliegt umgehend in den Müll.

    18.08.2021, Karl Dötze
    Antworten
  • von Zuckermaus

    Neue Teststreifen

    Viel mehr Blut notwendig, dauernd Fehlermeldungen. Ich überlege eine andere Marke zu nehmen...Schade , dass ein gutes Produkt so verschlechtert wird!!
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  • von zahora

    neue Streifen umständlich und großer Blutstropfen nötig

    • Nachteile: neue Teststreifen brauchen zu viel Blut. Ich wurde irregeführt.
    Bei Ankunft der neuen Teststreifensendung wurde ich auf eine Erneuerung/Verbesserung hingewiesen. Sie bestand darin, dass ich jetzt viel mehr Blut brauche und noch mehr Teststreifen verwerfen muss. Nun suche ich ein neues System.
    Antworten
  • von r.v.g.

    dauernd fehlermeldungen

    • Vorteile: mit Beleuchtung
    • Nachteile: dauernd fehlermeldungen oder das gerät lehnt die kassette ab weil angeblich abgelaufen
    hatte den vorgänger und nie probleme aber mit dem mobile dauernd ärger entweder erkennt er die kasette nicht weil sie angeblich abgelaufen ist oder gerätefehler oder zu kleiner bluttropfen was aber nicht stimmt wenn ich dringend messen muss und solchen ärger vergeht einem alles und das bei diesem preis
    Antworten
  • von Kanada

    gut handlich und klein

    • Vorteile: mit Beleuchtung
    • Nachteile: der Signalton ist etwas leise
    ich finde das gerät gut weil handlich ist und alles zusammen ist nadel kassette und licht
    Antworten
  • von freddynet

    Sehr gutes Gerät mit teueren Testkassetten

    • Vorteile: mit Beleuchtung
    • Nachteile: Testkassetten sind etwas teurer als bei der Konkurrenz, Krankenkassen zahlen der Apotheke nur 26 bis 28 €, der Signalton ist etwas leise, ca. 36 € für 50 Tests
    Es gibt ein neueres Gerät, das etwas kleiner ist als das abgebildete Gerät, wobei das ältere Gerät auch sehr gut ist mit einen etwas lauteren Signalton.
    Verwende diese Geräte älteres und neueres Gerät seit mehreren Jahren und bin voll zufrieden.
    Messungen genauso ungenau/genau wie andere Messsysteme.
    Habe bis jetzt nur geringe Ausfälle bei der Messung des Blutzuckers, meistens wenn ich mein Fingerblut nicht richtig auf den Teststreifen auftrage.
    Die Einfachheit der Bedienung ist super, da auch das Stupfgerät am Gerät eingerastet ist und mit einem Magazin über 6 Lanzetts besückt ist, bei dem mit einer Hebelbewegung auf die nächste Nadel umgeschaltet wird. Die Messkassette kann einfach getauscht werden.
    Die Menueführung des Gerätes ist logisch und einfach.
    Die Anzeige ist gut lesbar mit allen nötigen Informationen und beleuchtet.
    Antworten
  • Antwort

    von Testberichter
    In der Versandapotheke kostet die Kassette auch 26-28 EUR für den Selbstzahler. Rabattverträge der Krankenkassen ermöglichen noch ganz andere Preise.
    Dass Kranke ordentlich abkassiert werden, ist allerdings nichts neues. Schon alleine, dass 19% USt. für Selbstzahler zu zahlen sind, ist ein Unding. Bedanke Dich bei der Politik!
    Antworten
  • von buelnafo

    Messtechnik

    • Vorteile: mit Beleuchtung
    Man musste bei diesen Messungen die zwei unterschiedliche Messverfahren, Vollblut oder Plasma berücksichtigen. Bei Plasmaergebnissen sind die Werte ca.11 % höher als die Vollblutmessungen. Deshalb, so glaube ich jedenfalls, dass die unterschiedliche Ergebnisse daher resultieren.
    Ich persönlich habe auch paar mal Probleme gehabt und durch Austausch der Geräte sind diese Probleme bereits behoben. Der größte Vorteil dieses Geräts ist das berühmte All-in-One Prinzip.
    Antworten
  • von sch8mid

    Geschäftemacher auf dem Rücken der Kranken

    Absolut mit der Intention gemacht, um dem Kranken das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Gerät ist so konstruiert, dass viele Messungen scheitern, da im Gegensatz zu einem übersichtlichen Messstreifen man an das Ende des Gerätes deutlich schlechter heransieht.
    Kassetten im Gegensatz zu einem Messstreifen, der schon überteuert genug ist, sind noch teurer und unhygienischer. die Stechhilfe funktioniert auch nicht mit günstigen Lanzetten, sondern als Trommel.
    Ein Quatsch, der seinesgleichen sucht, weil die Trommel natürlich nur einen Stich zulässt und dann automatisch weiterdreht.

    Ein ekelhaftes Gerät in meinen Augen.
    Antworten
  • Antwort

    von bubu550
    völliger Quatsch was Sie da schreiben. Bei mir geht im Durchschnitt bei 100 Messungen nur max. 2 Messungen daneben (zu wenig BluT) Mien Gerät habe ich seit Januar d. J. i, Einsatz und bisher nur 1 mal Interner Gerätefehler angezeigt.
    Dann noch eine Frage - wie kommt es bei Ihnen dazu, dass sich die Trommel der Stechhilfe "AUTOMATISCH" weiterdreht.
    Meine Empfehlung: machen sie Sich anhand der Bedienungsanleitung mal besser in der Handhabung vertraut - oder fragen Sie Ihren Diabetologen/in
    Antworten
  • Antwort

    von blackhawk555
    Ich kann die Meinung nicht vertreten oder bestätigen.
    Benutze das Gerät schon länger als 2 Jahren. Gut, es gab mal eine Cassette die nicht funktionierte. Nach Rücksprache mir Roche und dem Einsenden der Cassette wurde umgehend eine Ersatzcassette geschickt.
    Zum Thema Hygiene:
    Ich finde es hygenischer keinen Abfall zu erzeugen. Speziell in Gaststätten ist das angemessener.
    Stechhilfe in Trommeln: Daran kann sich aber nach Gebrauch keiner verletzen...!!!
    Antworten
  • Antwort

    von Testberichter
    Ich habe das neuere Mobile 2. Da wird die Anzahl der verbliebenen Testpunkte immer angezeigt (beim Einschalten und beim Abschalten).
    Die Lanzettentrommel dreht sich beim Mobile 2 auch nicht automatisch weiter, sondern man kann ewig mit der selben Lanzette stechen (Wer geschickt ist, kann sogar eine alte oder versehentlich entnommene Lanzetten-Trommel wieder einsetzbar machen: 3 Widerhaken eindrücken und die Trommel ganz auseinanderziehen, 3 Spreizarme abkneifen und Trommel wieder zusammenstecken).
    Bei mir scheitern keine Messungen. (Bedienungsfehler bei Dir?)

    Ich bin sehr zufrieden und es ist mein Lieblingsgerät. Optimal wäre nun noch eine BlueTooth-Funktion wie beim Aviva Connect für Verarbeitung der Daten mit der Smartphone-App.
    Antworten
  • von kanarien

    Nicht empfehlenswert

    Gerade habe ich mein Messgerät in die Tonne gefeuert. Laufende Fehlmessungen (Meldung "zu wenig Blut aufgetragen") bringen mich fast zur Verzweiflung. Dabei wurde reichlich Blut aufgetragen. Soll ich mir die Hand abhacken damit genug Blut da ist? 22 Messfelder in 2 Tagen ist ein Verbrauch, der nur dem Hersteller dient (so wird Geld gemacht). Reinigung nutzt nichts - das Verhalten bleibt. Bei einer Unterzuckerung ist diese Rumhampelei schon fahrlässig. Außerdem nervt die relativ kurze Haltbarkeit und die gnadenlose Ablehnung des Messgerätes nach dem Verfalldatum. Das sieht auch nach "Geldmachen" aus. Ich denke, ich suche mir einen anderen Hersteller.
    Antworten
  • Antwort

    von sch8mid
    Exakt die gleiche Erfahrung wie ich - das Ding ist Geschäftemacherei Hoch 3. In die Tonne gefeuert. Jetzt vollkommen zufrieden mit Akkucheck AVIVA. Und es kostet mich deutlich weniger. ...
    Antworten
  • Antwort

    von the Ghostdancer
    Genau das Problem habe ich auch, mit dem Ergebnis die Trommeln reichen gar nicht aus bis zum Ende des Quartals (ich muss mindestens 6-8 Messungen am Tag durchführen da ich an Hypoglykämie-wahrnehmungsstörungen leide!). Nicht zu erwähnen, dass ich, wie ein Luchs aufpassen muss, wegen dem Ablaufsdatum auf der Packung, weil sonst keine Messungen mehr möglich sind, nach dem bestimmten Datum..! (Ich benutze circa 12-15 Packungen im Quartal....)
    ABSOLUT NICHT EMPFELENSWERT! Anstatt mit mehr Technik mehr Vorteile zu haben, ist in diesem Fall das Gegenteil!
    Antworten
  • von happening

    Keine Empfehlung

    Ich verwende seit Jahren Blutzuckermessgeräte aus dem Hause Roche. Besonders hat es mir die praktische Handhabung der Geräte angetan. Bei den Geräten mit Trommel oder Kassette braucht man keine einzelnen es Teststreifen mehr einzusetzen. Das erleichtert die Handhabung schon sehr, auch wenn die Geräte größer sind, als die der Konkurrenz. Aber dafür ist auch alles drin und dran was man zum Blutzuckermessen braucht

    dennoch werde ich mein Accu-Chek mobile Gerät nicht weiter verwenden. Dafür gibt es zwei Gründe
    1.
    die Testkassette des Accu-Chek mobile benötigt für die Messung sehr viel Blut. Jedenfalls deutlich mehr als andere Geräte. Dennoch treten häufig Messfehler auf. Das Gerät meldet dann, dass zu wenig Blut aufgetragen wurde. Bei mir trat dieser Messfehler bis zu 8 mal bei einer Testkassette auf. Das Gerät dann zu einer neuen Messung zu bewegen ist durchaus umständlich und dauert etwas Zeit. Das ist vor allem bei Unterzuckerung nervig.

    Die von der Hotline empfohlene Reinigung bestimmter Teile brachte genauso wenig eine Änderung, wie der Austausch des Geräts der ersten Generation in eines der zweiten Generation.

    Der zweite Grund ist für mich aber wichtiger, als nur die Verschwendung von Ressourcen:

    2.
    Ich musste mich kürzlich in ein Krankenhaus begeben. Dort konnte ich die Messergebnisse des Accu-Chek mobile mit in den Profi Geräten des Krankenhauses vergleichen. Dabei ergaben sich regelmäßig große Differenzen. Das Gerät von Roche melde viel zu hohe Zuckerwerte (zum Beispiel Krankenhausgerät 120 Accu-Chek mobile 180). Die Geräte der Krankenhäuser werden regelmäßig geeicht. Es liegt also der Verdacht nahe, dass das Gerät von Roche diese Abweichung hauptsächlich verursacht.
    Diesen Schluss legt auch der bei mir gemessene HbA1c Wert von 4,7 nahe, der wohl auf zu hohe Insulingaben in Folge falscher Messergebnisse schließen lässt.

    Ich werde mir nun schweren Herzens ein Blutzuckermessgerät suchen müssen, dass weniger schick ist, aber dafür genauer misst.
    Antworten
  • Antwort

    von Testberichter
    Krankenhausgeräte werden "geeicht"? Das ist gar nicht sicher.
    Die Ergebnisabweichungen der Selbst-Tester dürfen nach Norm 15% bzw. 20% sein. Dazu kommt bei Accu-Chek, dass der Plasmawert angezeigt wird, der 10-15% höher ist als bei Vollblut-Wert.
    Vielleicht waren auch die Ergebnisse der Krankenhausmessungen schlecht. Kennst Du deren erlaubte Abweichungen in %?
    Und weißt Du, wie die Geräte dort bei hunderten Patienten behandelt werden? Und auch das Krankenhauspersonal muss nicht alles immer richtig machen.
    Und in Krankenhäusern wird auch gerne gespart. Wer weiß, ob die Laboruntersuchungen zum HBA1C so zuverlässig gemacht werden. Vielleicht sogar die Probe vertauscht oder falsch eingetippt (Es sind nur Krankenhäuser.). Dazu kommen möglich Bedienungsfehler (z.B. schmutzige, fettige oder gecremte Hände).

    Ich habe den Nachfolger, das Mobile 2 (die Testkassetten sind ja gleich, daher auch die Werte; es wäre natürlich möglich, dass die Testkassetten im Laufe der Jahre besser geworden sind.).
    Ich bin sehr zufrieden und die Messergebnisse sind plausibel (und auch vergleichbar mit 3 anderen Sebsttestern).
    Antworten
  • von espia

    Riesige Messunterschiede, komplett daneben

    Ich messe 8-10x,- und ich bin nur zufällig durch einen Schock aufgrund eines viel zu hohen Messwerts draufgekommen, dass dieses Gerät völlig andere Werte liefert als andere. Das schönste Ergebnis war 580, aus Schreck mit einem anderen Gerät nachgemessen: 138
    Dann natürlich mit dem Mobile einige Male wiederholt,- jedesmal ein anderes Ergebnis im Bereich zwischen 280 und 580.
    Ich messe nicht mit Blut aus dem Finger, sondern aus dem Oberschenkel - es gibt also bei mir keinerlei Berührung des Streifens.
    Ich hatte vorher den Vorgänger,- Akku Chek Compact Plus. Damit war ich sehr zufrieden gewesen. Diese Variation mit der Trommel, die 17 Teststeifen enthält, die immer im Gerät sind, war sehr praktisch.
    Nach langer Zeit heftigen Gebrauchs wars dann kaputt,- und die Dame am Telefon schickte mir das Mobile. Wieder war ich erst glücklich mit der einlegbaren Kassette mit diesmal 50 Tests (das Hantieren mit den einzelnen Teststreifen bei den meisten Herstellern finde ich sehr benutzerunfreundlich, und wenn jemand feinmotorisch nicht mehr so auf der Höhe ist, ist das immer eine Fizzelarbeit - die beiden Trommelmodelle mochte ich von diesem Aspekt her sehr), dann kamen aber die Ergebnisse.
    Ich machte den Test mit der Testlösung der Firma,- angeblich alles korrekt. Nur meine Werte variierten bei Mehrfachmessungen in Unterschieden um die 130-400. Und im Vergleich zu einem Konkurrenzmodell (Life Scan Verio Pro) sowieso grundsätzlich um mindestens 60-100 höher.
    Das ist gefährlich.
    Ich habe schon mehrere Male mit Roche Wien telefoniert,- und der nächste SChritt wird ein schriftlicher sein.
    Antworten
  • von 2312

    Messdifferenz von über 100 !

    Eine Katastrophe, ich bin in der Diabetesklinik wegen meiner vielen Hypos ! Jetzt habe wir bei Vergleichsmessungen festgestellt ( ich trage zum Glück auch einen Dauersensor auf den ich mich verlassen kann)
    jedenfalls Labortest 119 mg Accu Check 220 mg kein Wunder, dass ich mich fast totgespritzt habe, eigentlich unverantwortlich ich weiss nicht wie dieses Gerät überhaupt eine Zulassung erhalten hat.??
    Bestechung vielleicht......
    Jetzt meldet mein Sensor gerade 200 mg und der Accu Check ist jetzt bei abenteuerlichen 330 mg.
    Antworten
  • von grate2011

    Erfahrung einmal und nicht wieder

    Ich hatte mit dem Accu-Chek Mobile so viele Probleme, falsche Werte, und dadurch falsches Insulin gegeben. Mit meinem Arzt habe ich mir die Gründe mal überlegt, und das hier ist die Liste die wir zusammengetragen haben:

    Dieses gelbe Feld wo das Blut dran muss ist offen. Da kann jeder Dreck dran fliegen. Ich finde, dass ist unvorsichtig vom Hersteller gemacht. Weil es so gross ist und beim Messen so lange da offen runliegt. Die Kappe vor dem gelben Feld geht auch so schwer, dass die Finger wehtun.
    Mein Arzt hat gemerkt, dass das Gelbe sich vom Plastikband ablöst wenn man den Finger zu lang dranhält. Dann hat man einen gelben Finger. Wenn ein Teil von dem gelb abgeht an den Finger, funktioniert dann das Testen noch richtig?
    Leute, gebt mal wie ich mal meiner Tochter, eurem Kind was Süßes. Dann lasst die Kinder mal den Blutzucker messen. Das gibt ganz hohe Werte! Mein Arzt hat das angesehen und bemerkt, dass der Schmutz vom Finger ganz genau auf das gelbe Feld abgewischt wird. Er meint bei Geräten mit Schlitz am Teststreifen geht das nicht so schnell. Man muss ganz gut die Hände waschen vor dem Messen. Das geht mit Kindern oder im Auto oder beim Spazierengehen aber nicht. Nicht nur dass das Gelbe abgewischt werden kann - es nimmt auch noch den Dreck an, der am Finger klebt.
    Deshalb, wegen dem Geschriebenen oben, war ich schon so oft mit ganz falschen Werten dagestanden. Auch eine Tochter. Mein Arzt und auch der Herr vom Diabeteszentrum sagen: Fehlkonstruktion!
    Bei meinem neuen Bayer kommt der Finger gleich gar nicht an das Feld mit dem Test, das sieht man nicht einmal. Da kommt auch so kein Dreck dran. Probiert es aus, esst was mit den Fingern und messt mal mit Mobile, dann mal mit einem andren Gerät. Unterschiede wie Tag und Nacht!
    Dass die Batterie nur ein oder zwei Woche hebt macht nur den Händler froh.
    Bedienung rauf und runter mit den Knöpfen und man weiss nie wo man landet: ungenügend.

    So viele Fehler. Darf dass denn sein? Ich meine, die Gesundheitsfirmen verdienen so viel an uns. Können die da nicht auch bessere Sachen ausdenken? Ich halte es für ganz gefährlich. So empfindlich, schmutzige Finger. So schwer, so laut und blöd zu bedienen.
    So viel Ärger hatte ich und meine Tochter, aber auch mein Arzt und der Diabetesberater noch nie auf einem Blutmessgerät.
    Antworten
  • Antwort

    von VW
    Das Gerät misst gut und richtig. Allerdings sollte nan vor der Verwendung doch erst mal die Bedienungsanleitung lesen und sich daran halten. Denn, kaum macht man es richtig schon funktioniert es auch.
    Antworten
  • von laufacker

    Messgerät mit grossen Problemen

    Ich hatte als Student die Ehre zu einem 'Roche meets' Besuch für e-fellows bei der Roche Diagnostics Mannheim GmbH.
    Dort gab es dann auch eine Führung in die Entwicklung Diabetes für Accu-Chek Geräte. Nach dem Standardprogramm mit Informationen über Karriere bei Roche wurde dort das Geschäftsmodell erklärt: mit billigen und angeblich "innovativen" Geräten die Kunden locken und dann von teuren Teststreifen abhängig machen. Dabei so tun, als wäre der Kunde wichtig. In echt geht es aber nur um das Geld für die Aktionäre. Wie überall auch - I know.
    Innovation? In Mannheim gibt es nicht viel davon zu sehen. Wirkt alles grau und alt. Viel Logistik in Form vieler Lagerhalen und nur eine verkümmerte Entwicklung in einem alten, finsteren gebäude.

    Die Führung war erst lustig: Man liess uns im Werkmuseum verschiedene Accu-Chek probieren: Mobile, Compact, Nano. Obwohl da auch Geräte von Bayer und Lifescan waren - die durften wir nur ansehen. Beim probieren vom Accu-Chek Mobile wurde bei mir ein sehr hoher Wert gemessen. Die Frau die uns betreute sagte: "Das mit den hohen Messwert ist bekannt (kicher)". Ein Problem mit der Technik, das wurde schon bei Vorstudien erkannt wurde. Aber weil der Termin zum Verkauf schnell kam, wurde alles halt so wie es ist verkauft. Sie hat es erklärt: Wenn man das Testband drückt oder verschiebt, dann kann der Wert sich verändern, weil sich das Band verformt bei Berührung. Dann wird das Licht, mit dem gemessen wird, falsch erkannt. Das passiert auch, wenn das Band aus versehen verschoben wird wegen der dunklen Streifen am Band (wie ich das als nicht Physik-LK Abiturient verstanden habe: das Band ist wie ein Spiegel, der das Licht beim Drücken anders reflektiert, so dass das Gerät andere Werte erkennt, nämlich falsche).
    Bei anderen Systeme von anderen Firmen wird elektrisch gemessen. Da stört drücken nicht.
    Wenn der Finger nicht gewaschen ist, dann wird Schmutz aufs Band gebracht, mischt sich mit dem Blut und gibt wie bei mir ganz falsche Werte. Man soll ich also immer die Finger waschen. Weil Mobile empfindlicher ist als alles anderen Geräte (Original-Zitat der Dame von Roche!!!) gibt es jetzt mit dabei einen Zettel der vor dem Fehler warnt. Die glauben also, ein Fehler in der Konstruktion kann mit einem Zettel, wo draufsteht man soll das Band nicht berühren, behoben werden?

    Die hohen Werte danach sind also bekannt. In vielen Foren wird davon berichtet (sucht mal). Die Frau von Roche freute sich halt über die komplizierte Technik im Mobile. Was aber bringt dem Diabetiker die komplizierte Technik, wenn das Ergebnis vom Zucker nicht stimmt?
    Ein Mitarbeiter aus der Entwicklung der auch im Museum war sagte, für die Zulassung wurden wurden Kassetten und Geräte vorsortiert, damit nichts passiert. Solche Ausssagen vor 20 Studenten halte ich für unprofessionell.
    Dieser Mitarbeiter sagten auch, dass beim neuen System, dem Nachfolger vom Mobile, es nur bessere Technik geben soll. Bluetooth, USB und Farbdisplay - Ingenieurgimmiks die nichts mit einem medizinischen Gerät für Diabetiker zu tun haben. UND - das Band bleibt gleich! Der Fehler bleibt also unbehoben, weil wohl unbehebbar? Entwickelt die Firma nur für den Ego der Techniker? Nicht für die Kunden, die ja "so wichtig" sind? Diabetiker als cash-cow, nicht als Individuen...

    Es ging weiter. In ein Labor. Dort wurden tausende Geräte mit der Hand geprüft! Die Leute im engen Labor sahen genervt aus als wir da waren. Die messen tausend Streifen. Ich fragte eine Frau in einer gelben Schürze, ob das mit den falschen Werten oft vorkommt? Da schob sich der Laborleiter (?) dazwischen und meinte, wir müssen den Raum wegen Ansteckungsgefahr verlassen.

    Das war ein interessanter Tag! Ich war sehr schokiert über die Offenheit, mir der über gefährliche Fehler gesprochen wurde!

    Das Hochregallager war das einzige technische Highlight an dem Tag, und wir fuhren mit roten Klapperfahrrädern durchs Werk. Da war was zu sehen, was mal modern war. Es hat mich überrascht, wie einfach bei Roche alles war und wie trist und grau das Gelände wirkt.
    AUch wenn auf denen Ihren LKWs steht 'Innovation für die Gesundheit' - Die haben ja einen besonderen Humor.
    Antworten
  • Antwort

    von ocean11
    Ich stimm dem bEricht zu. Ich habe aus ner Leihfirma für Roche an Firmware für die Accuchek geschrieben. Da wird viel Spezifikation gemacht. Am Ende passt dann doch nix von dem was wir machen sollten zu der Spezifikation. Dann wird die Spezifikation halt ebend angepasst.
    Das eine Accuchek hat immer, immer viel zu hoch gemessen. Da ham wir halt nen Dreisatz eingebaut. Der hat dann so rund 10% vom Ergebnis weggerechnet. Schon passts!
    Der Behörde sagte man, das ist ein "Korrekturfaktor" fürn Test. Roche hat ja so gute Drähte zu den Behörden! Die kriegen alles auf den Markt.
    Es stimmt aber das es beim Mobile Probleme vor dem Verkauf gab. Wegen den Werten solln echt Leute ins Krankenhaus. Als Fremdfirma wirst du da auch nur ausgenutzt. Außen hui, innen pfui. Top ARbeitgeber. Neee. Übernehmen wollten die uns nicht. neues Projekt, neue Leihsklaven!
    Sagt mal, kann man da nich mal an die Behörden gehn und das denen irgendwie stecken?
    Antworten
  • Antwort

    von GEOS2011
    Ich war grad in Mannheim in der Klitsche die Entwickeln Blutmessgeräte für Diabetes, das "Accu-Chek". Das sieht aus wie ein Handy, misst aber nur Blutzucker. So ne einfache Software dauert zwei bis drei Jahre und kostet Millionen!!! Und kann nix und taugt nix und ist nur Frickel. Ei warum denn??? Erst müssen die ewig lange übers "Design" reden. Da werden andere Firmen geholt die die Benutzbarkeit entwickeln, prüfen und das verbessern. Dann gibt es Firmen die jedes Icon machen, jede Schrift. Dann geht es zu Studien bei den Kunden die da gefragt werden: gefälltes euch?. Dann hat man bisher aber nur Bilder gehabt und Simulationen am PC. Keine Zeile echten Code. Erstes Jahr ist rum. Zeitplan: OMG!!! In der Firma kostet das Projekt mit 20 Leuten fett Kohle. Jahr 2: Jetzt wird gecoded. Aber die in der Roche sind a: zu wenige und b: zu blöde, so dass externe Firmen (wie meine) das machen.
    Ich koste das Projekt das doppelte als eigene Rochler es würden, aber die BWLer rechnen das eben schön. Kosten laufen davon. Nur das sieht der Controller und denkt: Geld gespart! Aber da rechnet es sich die Firma schön, Festanstellung wäre günstiger und ich hätte mehr Zukunft. Sind hald Schweizer. Im ersten Jahr wurden auch Pflichten- und Lastenhefte erstellt. Die weren aber ganz schnell vergessen, weil sich am Gerät derweil so viel geändert hat, dass nix stimmt. Alles wird so on the fly geflickt und hingebogen. Wichtig: alles dokumentieren!! Und zwar so, dass die Zulassungsbehörde nix merkt. Das Blutglukoseding wo ich mit gecoded hatte z.B. fing an zu messen ohne Blut. Also mussten wir etwas reinbasteln damit das nicht passiert. Völlig so wie es nicht machen soll. Und dann so dokumentiert dass nichts auffällt. Das kostet Zeit. Das Projekt hängt hinten drann. Noch mehr Externe kommen zum coden dazu. Riesen Verhau, Improvisation. Und nach zwei Jahren ist nichts echt fertig. Zeitplan, was das? Kostenplan - häh??? Es wird getestet, validiert und jeder Bug so dokumentiert dass er ein Feature wird!!! Der Projektleiter nervt und mault die ganzen zwei Jahre. Die Externen wissen mehr vom Code als die Internen. Die externen gehen am Ende vom Projekt und nehme das Wissen mit. Beim nächsten Projekt: Ausschreibung fürs Coden. Kommen neue Firmen, fängt alles wieder von vorne an. Wird so Qualität gemacht! Immer gibt es nen Projektleiter und ein Team im Hintergrund das alles absegnen muss. Und den letzten Furz gibt es immer vom Management, die keine Ahnung haben, überall ihren Rotz zugeben und denen alles immer zu teuer ist. Statt die Leute machen zu lassen und uns Externe intern einzustellen, damit das Wissen auch erhalten bleibt, ne. Und beim nächsten Projekt fängt allens von vorne an. Stellt die Externen ein.
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