Das Yamaha YC61 bringt drei verschiedene Klangerzeuger mit, die Orgeltöne, Synthie- sowie E- und A-Pianoklänge produzieren. Alles auf einem Niveau, das Platzhirschen wie dem Nord Electro locker die Stirn bietet, wie der Test bei Delamar betont. Die Klaviatur ist mit 61 Tasten ausgestattet und kann in variable Split-Bereiche unterteilt werden. Die gewichteten Tasten bieten Profi-Spielern genügend Widerstand und laden dank „Waterfall“-Bauweise „zu Slides geradezu ein“, so der Test. Waterfall-Tasten sind vorne abgerundet und fallen im 90-Grad-Winkel nach unten hin ab, Sie besitzen im Gegensatz zu Standard-Tasten also keine überstehende Lippe. Daneben überzeugt das Yamaha mit einer strukturierten Bedienfläche, die mit 9 Zugriegeln für Orgeln, Drehknöpfen für Effekte, Auswahlreglern, Pitch- und Modulationshebeln, Display und logisch unterteilten Bereichen aufwartet. An Anschlüssen wird alles Wichtige geboten, das Gewicht ist bühnentauglich und auch die Verarbeitung stimmt. Kurz: Ein idealer Vielkönner für die Bühne, der an so manchem Konkurrenten spielend leicht vorbeizieht.
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- Erschienen: 17.03.2021
- Details zum Test
„sehr gut“ (3 von 3 Sternen)
Vorteile: tolle Sounds; viele Effekte; Abstimmung der Bedienung für Live-Auftritte; gute Tastatur; einfache Handhabung; sehr gute Verarbeitung.
Nachteile: Größe des Hebels für Pitchbend und Modulation. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.