Keyboard Test: Modelle für Profis und Hobbyisten
Egal ob für Profis oder für Hobbyisten: Keyboards gibt es in vielen Varianten. Tastaturmechanik und Klangqualität entscheiden dabei über gute Noten.
Hier finden Sie die derzeit besten Keyboards. Die Liste zeigt von Käuferinnen und Käufern gut bewertete Produkte. Auch Testsieger und Preis-Leistungs-Tipps aus Magazinen sind dabei. So geht Transparenz!
Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):
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Digitalpiano mit guter Tastatur und stimmigem Lautsprechersystem
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Neuester Test:
Ratgeber: Keyboards
Die Funktionen
Das Wichtigste auf einen Blick:
Simulieren andere Instrumente
Gängig: 40, 61 oder 79 Tasten
MIDI-Anschlüsse leiten Steuerbefehle weiter
Teure Geräte bieten mehr Funktionen
Digital- oder E-Pianos für Klavier- und Flügelklänge
Eigentlich ist „Keyboard“ ein Sammelbegriff für allerlei elektronische Tasteninstrumente. Das, was wir für gewöhnlich unter einem Keyboard verstehen, gibt es seit Anfang der 1980er Jahre: Ein Keyboard simuliert verschiedene akustische und elektronische Instrumente. Im Gegensatz zu einem Synthesizer besitzen die Geräte außerdem eine Begleitautomatik. Vom einfachen Einstiegs- bis zum komplexen Profi-Modell ist alles dabei. Was brauchen Interessierte wirklich?
Keyboards für Einsteiger
Einsteiger werden in der Klasse bis 250 Euro fündig. Die Geräte bieten 49, 61 oder 76 Tasten mit oder ohne Anschlagdynamik, haben Lautsprecher und üblicherweise einen Kopfhörerausgang an Bord. Die Grundfunktionen eines Keyboards - Variationen von Orgel-, Streich- und Blasinstrumenten sowie diverse Begleitrhythmen - sind ebenfalls vorhanden. Sie sollten außerdem auf Eingänge für Volumen- oder Sustainpedale und auf einen MIDI-Anschluss achten. Über den MIDI-Anschluss lassen sich standardisierte Informationen (MIDI-Signale) von anderen MIDI-fähigen Geräten abspielen (MIDI-IN), die Informationen weiterleiten (MIDI-OUT) beziehungsweise unverändert durchschleifen (MIDI-THRU). MIDI-Signale sind reine Steuerbefehle und beinhalten keine Audio-Signale.
Aufsteiger bekommen mehr geboten
Wer mehr investiert, bekommt mehr geboten. So darf man sich in der Klasse bis 1000 Euro auf digitale Schnittstellen für USB-Sticks und SD-Karten freuen, mit denen der Musiker eigene Stücke archivieren und bearbeiten beziehungsweise das Keyboard um zusätzliche Klangfarben, neue Begleitrhythmen (Styles) und selbst erstellte MIDI-Dateien erweitern kann. Generell steigt mit dem Preis auch die Bandbreite der unterstützten Rhythmen. Die Geräte bieten übersichtliche LC- / TFT-Displays, auf denen in MIDI-Files gespeicherte Texte oder Noten dargestellt werden. Wie in der Einsteigerklasse lässt sich das Tonsignal über einen Kopfhörerausgang, allerdings auch über getrennte Cinch- beziehungsweise Klinkenbuchsen zum externen Soundsystem schicken.
Profimusiker brauchen Profi-Keyboards
Die teuren Geräte jenseits der 1000-Euro-Marke können noch mehr: Die Sounds sind vielfältiger und realistischer, meist lassen sich drei und mehr Klänge vermischen, übereinanderlegen oder auf einzelne Tasten aufteilen. Oft haben die Hersteller Festplatten integriert, damit man Klänge, Begleitrhythmen, MIDI-Dateien oder eigene Kompositionen speichern kann. Zum Teil werden Dateien im MP3-Format unterstützt. Die Displays sind farbig und bisweilen als Touchscreen ausgelegt, genau wie in der Mittelklasse kann man sich Texte und Noten anzeigen lassen. Neben einem Kopfhöreranschluss, MIDI-Schnittstellen und diversen Ausgängen für die Verbindung zum Mischpult haben die professionellen Keyboards einen Mikrofoneingang an Bord. Das Mikrofonsignal kann direkt im Gerät bearbeitet werden.
Spezialisten unter sich: Digital- oder E-Piano
Zur Familie der Keyboards zählt man auch Digital- oder E-Pianos. Diese Geräte sollen den Klang eines echten Klaviers oder Flügels möglichst naturgetreu nachahmen, empfehlen sich also als vergleichsweise günstige und transportable Alternative zum klassischen Instrument. Nicht selten wird in solchen Geräten eine kompakte Hammermechanik verbaut, die das Anschlagverhalten eines echten Pianos simuliert.
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