Yamahas PSR-E373 gehört nicht in die Profi-Sparte, das macht allein schon die Tastatur deutlich. Ungewichtet und komplett aus Plastik einerseits, bringt Sie aber andererseits immerhin einige Voraussetzungen für ein geschmeidiges Spiel mit. So geben die Tasten kaum Geräusche von sich und agieren obendrein anschlagdynamisch. Bedeutet: Leichte Anschläge erzeugen leise Töne, stärkere entsprechend kräftigere Sounds. Mit lediglich 61 Tasten steht nicht die komplette Bandbreite an Oktaven bereit, dafür ist das Keyboard klein, leicht und portabel, kann sogar mit Batterien betrieben werden. Die Auswahl an Sounds ist mindestens üppig und deren Qualität schätzt der Test bei Okey als sehr gut ein. 48 Stimmen umfasst die Polyphonie, die wiederum ein kleiner Richtwert für Klangqualität sein kann. Je höher hier die Zahl reicht, desto komplexer der Ton. Zum Vergleich: Top-Modelle kommen hier bis zu 256 Stimmen. In besagtem Test geht man genauer auf die Lern-Features („Keys to Success“, „Phrase Repeat“) ein. Hier hat Yamaha einiges zu bieten, das Spaß macht und kleine Erfolge bringt, einen echten Klavier- bzw. Keyboardlehrer aber keineswegs ersetzt.
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- Erschienen: 14.04.2021 | Ausgabe: Nr. 160 (Mai/Juni 2021)
- Details zum Test
ohne Endnote
„Auch Keyboards um die 300,- EUR können heute durchdacht und gut klingend sein ... Die Qualität von Sounds und Styles ist hochwertig und in keiner Weise mehr mit dem vergleichbar, was uns früher in dieser Preisklasse zugemutet wurde. Und um auch Neulinge ans Keyboard zu bringen, hat Yamaha die beiden Instrumente mit vielseitigen Lernfunktionen ausgestattet, die ... schnell zu den ersten Erfolgen ... führen können. “