Seine 88 Tasten bespielen nicht nur alle Piano-Oktaven, sondern sind obendrein gewichtet, um ein möglichst natürliches Spielgefühl zu vermitteln. Im Check bei Amazona.de kommen der „spürbare Druckpunkt“ und das „schnelle“ wie „saubere“ Zurückfedern der Tasten gut an. Die Sound-Bibliothek präsentiert sich angesichts des Preises jedoch übersichtlich. Dafür liegen die 57 Pianos, E-Pianos und Sub-Sounds „durchweg“ auf „gutem“ bis „sehr gutem“ Qualitätsniveau, was insbesondere für die E-Pianos gilt (etwa Fender Rhodes), die vor allem kombiniert mit den On-Board-Effekten für Spaß im Spiel sorgen. Schade: Pitchbend- und Modulationsrädchen sind nicht dabei, dafür eine passable Anzahl an Effekten, z.B. Delay oder Reverb und ein Drei-Band-Equalizer. Das Gewicht fällt mit 18 Kilogramm vergleichsweise hoch aus.
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- Erschienen: 08.01.2020 | Ausgabe: 2/2020
- Details zum Test
5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 4 von 6 Punkten
„Als budgetfreundliches Stagepiano punktet das CP88 durch Leichtigkeit und intuitive Bedienung. Für semiprofessionelle Musiker, die ein schickes und solides Instrument für gelegentliche Live-Gigs benötigen, ist es ideal. ... Klang, Gewicht und Preis sprechen für Yamahas CP88, das einen stimmigen Gesamteindruck hinterlässt.“