Waeco CoolFreeze CDF-16

Für wen eignet sich das Produkt?

Geht es um eine stationäre Kühllösung für das Motorboot oder den Camping-Transporter, hält Waeco mit der CoolFreeze CDF-16 ein besonders platzsparendes Modell bereit. Mit einer Kapazität von 16 Litern siedelt es sich vom Volumen am unteren Rand der CDF-Produktreihe an – ausreichend, um Erfrischungen eben mal auf eine angenehme Verzehrtemperatur zu bringen. Ist hingegen ein vollwertiger Kühlschrankersatz für Familien oder mehrwöchige Unternehmungen geplant, liegen Sie mit den größeren Varianten besser. Vergleich: Die größte erreicht das Dreifache an Volumen. Die vorliegende hingegen ist von der Höhe immerhin so bemessen, dass sich auch Ein-Liter-Flaschen noch hineinstellen lassen.

Die hohe Aufwendung erklärt sich vor allem durch die verwendete Kompressortechnik, die schneller und effizienter kühlt als deutlich erschwinglichere Peltiermodule. Und wie bei den größeren CoolFreeze-Modellen müssen Sie auch nicht auf den Luxus einer Innenbeleuchtung verzichten. Mit ihren Abmessungen passt die Box den Käuferaussagen nach gut hinter den (Bei-)Fahrersitz des Autos. Voraussetzung dafür ist, dass die Lüftungsöffnungen nicht blockiert werden. Die entgegenkommende Kompaktheit bezahlen Sie jedoch mit Einschränkungen bei der Stromversorgung, denn möglich ist von Haus aus nur der Anschluss an 12/24-Volt-Stromquellen. Ein Netzteil für den 230-Volt-Betrieb an der Steckdose ist separat zu erwerben.

Sieht man sich auf Anbieterseiten wie Amazon um, lassen sich Käuferbewertungen nur in äußerst geringer Zahl aufspüren. Dafür offenbart sich den Lesern viel Erhellendes. Geradezu begeistert reagieren die Käufer auf die Kühlleistung, die stark genug sei, um kalte Getränke nicht nur auf Temperatur zu halten, sondern tatsächlich auch schnell auf ein akzeptables Niveau zu kühlen. Beeindruckt zeigt man sich auch hinsichtlich der Isolierqualitäten: Ist die Box ausgeschaltet, halte sie den Inhalt auch eine gewisse Zeit lang kühl. Schlussendlich zieht man das Fazit, dass es rein technisch und qualitativ derzeit kaum bessere Geräte gebe und sich die Investition trotz ihrer Höhe vollends auszahle.