Für wen eignet sich das Produkt?
Wer auf den großen Schnickschnack bei der nächtlichen Überwachung des eigenen Nachwuchses verzichten möchte, ist mit dem Vtech BM 1000 sicherlich gut beraten. Einfach, aber keinesfalls billig kommt es daher und bringt neben einer stromnetzabhängigen Basisstation eine Elterneinheit mit, die dank des mitgelieferten Akkus auch mobil eingesetzt werden kann.
Stärken und SchwächenIn Sachen Übertragung hat der Hersteller hier auf eine störungsunanfällige DECT-Technologie gesetzt, die Geräusche im besten Fall bis zu 300 Meter weit an die Elterneinheit übertragen soll, und zwar akustisch und optisch. Oberhalb der Status-LEDs für Verbindung und Batteriestand am Empfänger wurden nämlich fünf weitere LED-Lampen angebracht, die den Geräuschpegel im Kinderzimmer anzeigen. Die Lautstärke der Übertragung kann je nach Umgebung reguliert werden, damit man auch tatsächlich mitbekommt, wenn der Nachwuchs sich meldet. Das war es dann aber auch schon in Sachen Ausstattung. Schnörkellos und solide stellt sich das Gerät dar, und so lautet auch der Tenor der bisherigen Bewertungen. Wer nicht mehr sucht, wird hier fündig. Einzig eine Stimmaktivierung wäre sinnvoll gewesen, um die Strahlenbelastung des überwachten Kindes zu reduzieren.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür knapp 38 Euro ist das BM 1000 auf Amazon erhältlich und zählt damit zu den erschwinglichsten Babyphones auf dem Markt. Dass man hier weder Temperatur noch Bild übertragen bekommt und auch nicht auf Schlaflieder oder eine Gegensprecheinrichtung zurückgreifen kann, um das unruhige Baby bereits aus der Ferne zu beruhigen, stört die Nutzer nicht. Dieses Gerät richtet sich auch nicht an die Liebhaber von Multifunktionalität, sondern weiß dadurch zu überzeugen, dass es problemlos aus der Portokasse bezahlt werden kann.