"Cima di Basso" hat Tatonka diesen Kletterrucksack getauft - wohl um damit anzudeuten, dass er "oben und unten" nutzbar ist. Das Modell taugt sowohl als Alpin- und Kletterrucksack wie auch für Wanderungen mit etwas mehr Bodenhaftung. Mit einem Gewicht unter 1000 Gramm (es kann durch Abnehmen des Hüftbandes noch verringert werden) zählt der Rucksack zu den echten Leichtgewichten seiner Klasse. Testern gefällt die Bewegungsfreiheit des gut anliegenden Tourenbegleiters. Das Hüftband als Alternative zum Gurt funktioniert dem Test zufolge gut für die Lastübertragung. Auch das schön große Deckelfach, dass Sie für leichtes Beladen weit öffnen können, gefällt. Ausstattung und Preis passen, bei der Belüftung könnte Tatonka noch etwas nachlegen.
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- Erschienen: 08.12.2020 | Ausgabe: 1/2021
- Details zum Test
„sehr gut“
„Fürs Bergsteigen und Klettern entwickelt, macht der Tatonka Cima Di Basso auch auf Winterwanderungen mit leichtem Gepäck Spaß. Der schnörkellose Leichtrucksack liegt großflächig am Rücken an und lässt Bewegungsfreiheit. Statt eines Hüftgurts gibt es einen 38 Millimeter breiten, abnehmbaren Riemen, der eine gute Lastübertragung ermöglicht und recht bequem ist. Komfortabel: das geräumige, weit zu öffnende Deckelfach.“