Wer zum Sony ICD-BX800 greift, bekommt einen einfachen Digitalrecorder, der vom Hersteller mit einem zwei Gigabyte großen Flash-Speicher ausgestattet wurde.
Im „Long Play-Modus“ passen bis zu 500 Stunden auf den Speicher. Wen es nach besserer Qualität verlangt, der entscheidet sich für den „Super High Quality-Modus“. In diesem Modus werden die Aufnahmen als MP3-Dateien archiviert, natürlich fasst der Speicher dann deutlich weniger Material. Insgesamt kann man zwischen vier Aufzeichnungsmodi wählen, wobei die Aufnahmen in einem von fünf Nachrichtenordnern landen. Obendrein lässt sich die Empfindlichkeit des Mikrofons einstellen. Man kann die Ordner teilen, verschieben oder komplett löschen, auch die Aufnahmen lassen sich nachträglich bearbeiten. Für die Wiedergabe – hier kann man aus 21 Geschwindigkeitsstufen wählen - hält das Gerät einen integrierten Lautsprecher mit einer Ausgangsleistung von 300 Milliwatt bereit. Der ICD-BX800 wird über wenige Tasten an der Vorderseite bedient und punktet mit der Fähigkeit zum sprachgesteuerten Starten und Stoppen der Aufnahme. Beim LC-Display darf man sich auf eine Hintergrundbeleuchtung freuen, die Anzeige sollte demnach auch im Dunkeln gut lesbar sein.
Auf eine USB-Schnittstelle, mit der sich die Aufnahmen zum Computer übertragen lassen, hat Sony leider verzichtet. Zu Preis und Erscheinungstermin des kürzlich vorgestellten ICD-BX800 macht der Hersteller leider keine Angaben.
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- Erschienen: 04.02.2011 | Ausgabe: 3/2011
- Details zum Test
Praxistest-Urteil: 3 von 5 Sternen
„Das Sony ICD-BX800 eignet sich für Gelegenheits-Diktierer und ist eher für den privaten Gebrauch zu empfehlen.“