Über diesen drei Punkten heben die Tester den Daumen: Die Tonqualität besticht selbst bei baulichen Hindernissen, das System warnt bei schwachem Akku und abgebrochener Verbindung – und nicht zuletzt besitzt der Akku der Elterneinheit einen sehr langen Atem. Sie können mit Ihrem Schützling nicht nur kommunizieren, sondern auch die Lautstärke und Empfindlichkeitsschwelle an die Umstände anpassen; alles Dinge, bei denen der Nutzen unmittelbar einleuchtet. Doch das Motorola MBP161 trifft nicht ausschließlich ins Schwarze. Im Test versickert der Ton irgendwo zwischen zwei Stockwerken und im Paket fehlt ein Gürtelclip für den Empfänger. Müssten Sie bei der Babyeinheit nicht auch noch auf einen Batteriemodus verzichten, fiele die bescheidene Mobilität dieses Babyphons wenig auf. Doch aus Sicht der Tester sind das immer noch Kleinigkeiten verglichen mit den großen Pluspunkten eines Babyphons, das die meisten Testkapitel mit „sehr gut“ besteht.
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- Erschienen: 28.10.2016 | Ausgabe: 11/2016
- Details zum Test
„sehr gut“ (94,91%)
„... Die Tonqualität des Modells besticht selbst bei baulichen Hindernissen. Das System hat keinerlei Problem damit, einen (Zwischen-) Raum zu überwinden. Heikel wird es erst, wenn die Komponenten von zwei verschiedenen Stockwerken aus kommunizieren müssen. Das System setzt aber prompt über einen abreißenden Kontakt in Kenntnis. Der Akku der Elterneinheit ist mit circa zehn Stunden sehr ausdauernd. ...“