Der hierzulande noch relativ unbekannte Hersteller von Navigationssystemen Lowrance Electronics hat eine dreiteilige Serie mit Outdoor-Navigationsgeräten angekündigt. Das Einsteigermodell hört auf den Namen Endura Outback. Das in der typischen Optik eines Outdoor-Handhelds gehaltene Navigationssystem hat einen farbigen 2,7-Zoll-Bildschirm. Bedient wird es über Tasten und Touchscreen. Das Navi misst 60 x 31 x 130 Millimeter und wiegt 165 Gramm. Betrieben wird es von 2 AA-Batterien.
Auf dem Endura Outback ist eine Basiskarte vorinstalliert, weitere topographische Karten werden optional angeboten. Kompatibel ist es zu Micro-SD-Karten. Das Navi verfügt über die Grundfunktionen für den Outdoor-Einsatz, wozu natürlich auch Geocaching gehört. Wegstrecken sowie Routen können aufgezeichnet werden. Ein Stand-by-Modus mit Leuchtanzeige verlängert die Laufzeit der Batterie. Außerdem an Bord: Ein Picture-Viewer zum Betrachten von Bilder. Der Anschluss an den PC erfolgt über Mini-USB-Kabel.
Das Lowrance Endura Outback ist vorerst für die USA angekündigt. Es ist allerdings mehr als wahrscheinlich, dass das Navi auch hierzulande in den Handel kommt, um frischen Wind in die von den Platzhirschen Garmin und Magellan dominierte Outdoor-Szene zu bringen.
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- Erschienen: 13.08.2010 | Ausgabe: 5/2010
- Details zum Test
62 von 80 Punkten
Preis/Leistung: „sehr gut“ (9 von 10 Punkten)
GPS-Empfang: 7 von 10 Punkten;
Lesbarkeit bei Sonnenlicht: 8 von 10 Punkten;
Bedienung (Menü, Einfachheit): 7 von 10 Punkten;
Bedienung am Lenker/Halterung: 8 von 10 Punkten;
Energieverbrauch: 8 von 10 Punkten;
Datenaustausch: 8 von 10 Punkten;
Kartenvielfalt: 7 von 10 Punkten;
Preis-Leistungs-Verhältnis: „sehr gut“ (9 von 10 Punkten).