Während man beim Grundig Business Systems Diginotice Life auf das WAV- und das proprietäre ASF-Format beschränkt bleibt, zeichnet das kürzlich vorgestellte und in weiß gehaltene Diginotice im MP3-Format auf.
Das ältere Diginotice Life archiviert die Memos auf einem 128 Megabyte großen Speicher, beim neuen Diginotice darf man sich zwei Gigabyte Festspeicher freuen, der Platz für bis zu 140 Stunden bietet. Bei der Sprachaufzeichnung stehen unterschiedliche Mikrofonempfindlichkeiten zur Auswahl. So kann man das Gerät wahlweise auf Diktat- oder Konferenzaufnahme stellen, auf Wunsch wird die Aufnahme durch die eigene Sprache gestartet. (Sprachaktivierungsmodus). Die Aufnahmen landen in einem von sechs Ordnern und werden – sofern man Datum und Uhrzeit eingestellt hat – automatisch mit einem Zeitstempel versehen. Umgekehrt hat man die Möglichkeit, MP3- und WMA-Dateien abzuspielen, wobei der Ton entweder über den integrierten Lautsprecher oder über die mitgelieferten Ohrhörer ausgegeben wird. Im Lieferumfang sind obendrein ein USB-Kabel für den Datentransport vom und zum Computer, ein Ansteckmikrofon, eine Trageschlaufe und zwei Batterien vom Typ AAA enthalten.
Das neue Diginotice besitzt einen deutlich größeren Speicher und punktet mit der Möglichkeit, im MP3-Format aufzuzeichnen. Bleibt abzuwarten, ob sich die Qualität der Aufnahmen im Vergleich zum Diginotice Life verbessert hat, bei dem die Zeitschrift „MAC LIFE“ ein deutliches Rauschen moniert. Für das weiße Diginotice verlangt der Hersteller 89 Euro.
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- Erschienen: 02.12.2010 | Ausgabe: 12/2010
- Details zum Test
„gut“
Kompakte Maße, eine schicke Optik und eine hohe Flexibilität zeichnen dieses Aufnahmegerät aus. Im Alltag ist das Diginotice praktikabel einsetzbar und ideal dafür geeignet, im Privat- oder Berufsleben schnell Informationen zu speichern. Dass das Modell dann auch noch als MP3-Spieler verwendet werden kann, macht den kleinen Allrounder auch für Einsteiger interessant. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.