Gregory Packs Wasatch Test

Der Wasatch von Gregory Packs sitzt perfekt, verhindert, dass sein Träger allzu schnell unangenehm am Rücken zu schwitzt beginnt – und wackelt trotzdem nicht, sobald man sich etwas heftiger bewegt. Ein neuartiges Trägersystem, vom Hersteller „Bio Sync“ genannt, sorgt dafür, dass sich der Multisport-Rucksack den Bewegungen möglichst optimal anpasst. Der Wasatch ist daher zum Beispiel gut für Radfahrer oder für Läufer geeignet.

Beim Wasatch sind sowohl in die Schulter- als auch in den Hüftgurt Stretchelemente eingearbeitet, weswegen sich die Träger flexibel dem Bewegungsablauf anpassen können. Wie fest der Rucksack dabei auf dem Rücken sitzt, kann sogar unterwegs beziehungsweise während der Sportaktivität jederzeit angepasst werden („on the fly“), indem der Rucksackinhalt komprimiert wird. Dies kann etwa notwendig sein, wenn sich der Inhalt der Trinkblase – für die der Wasatch sowohl eine Innentasche, eine spezielle Öffnung sowie ein Schlauchführungssystem bietet – sich ihrem Ende zuneigt.

Gegen den Schweiß wiederum wappnet sich der Wasatch mit feuchtigkeitstransportierenden Gurtmaterialien sowie einem Netzrückensystem. Zahlreiche Innenfächer sorgen dafür, dass die untergebrachten Gegenstände auch wieder leicht zu finden sind. Die maximale Füllmenge beträgt 12 Liter, also ausreichend genug für eine Tagestour. Diverse außen angebrachte Netztaschen sowie Schlaufen runden die Ausstattung ab.

Erste Praxistest bescheinigen dem Wasatch einen hohen Tragekomfort und bestätigen auch, dass das Bio Sync tatsächlich nachweislich die mitschwingenden Bewegungen vieler Sportrucksäcke nachhaltig unterbindet. Der Wasatch ist daher für den Einsatz auf dem Fahrrad, aber auch als komfortabler Daypacker für Wandertouren sehr gut geeignet. Kostenpunkt: rund 45 Euro. Die Frauen-Version des Wasatch wiederum nennt sich Navarino. Erste Impressionen liefert das nachfolgende Video (englisch):