Sagenhafte 60 Mal kann man durchschnittlich in einer Nacht seine Liegeposition wechseln. Besonders im Schlafsack kann es da schonmal eng werden. Die Folge ist häufiges Aufwachen und letztendlich kein sonderlich erholsames Schlaferlebnis. Die Firma Deuter hat sich diesem Problem angenommen und mit dem Exosphere einen Schlafsack entwickelt, der mehr Komfort bietet.
Dank seines Thermo Stretch Comfort Systems, bei dem die Konstruktionsnähte dehnbar verarbeitet sind, ist es möglich, den kompletten Schlafsack um 25 Prozent in der Breite zu drehen. Gleichzeitig schmiegt sich der Exosphere nah an den Körper. Somit können sich keine unnötigen Lufträume bilden, die der Schläfer erst mit hohem Energieaufwand erwärmen müsste. Der integrierte Footwarmer unterstützt diese Funktion und sorgt für extra warme Füße. Das Material, aus dem der Exosphere gefertigt wurde, ist wasserabweisend und schützt vor Feuchtigkeit. Gleichzeitig ist es atmungsaktiv, so dass übermäßiges Schwitzen verhindert wird. Das Damenmodell verfügt zusätzlich über Fleece-Einsätze rundum im Nierenbereich und bietet dadurch zusätzliche Isolation. Mit dem stark komprimierbaren Packsack kann man den Exosphere platzsparend verstauen. Er ist in den Ausführungen +2° , -4° und -8° erhältlich und kostet je nach Modell zwischen rund 130 und 180 Euro.
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- Erschienen: 18.02.2009 | Ausgabe: 3/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Keine Zwangsjacken mehr - die Exosphere Modelle sind anschmiegsam. Man kann sich in ihnen dank des Thermo Stretch Comfort Systems drehen und winden, die elastischen Kammernähte sorgen für ausreichende Dehnbarkeit. ...“