Für wen eignet sich das Produkt?
Wer nur selten campt oder vielleicht nur einmal im Jahr ein Festival besucht, dem genügt ein einfaches Zelt für wenig Geld. Wenn es dann am Abend schnell gehen muss, bietet sich ein Pop-Up Zelt wie das "Jump" an. Das benötigt keinen komplizierten Aufbau. Dazu nimmt es auch nicht viel Platz weg und hat mit 1750 Gramm noch ein erträgliches Gewicht. Für zwei Personen soll es Raum bieten.
Stärken und SchwächenWie bei den meisten Zweimannzelten sollte man in diese Angabe nicht zu viel Vertrauen setzen. Bei 140 Zentimetern Breite ist dieser Camping-Artikel eher für eine Person plus Gepäck bequem. Versprochen wird zudem, dass das Zelt wasserdicht ist, die Wassersäule ist mit 3000 Millimetern angegeben. Leider können die wenigsten Kunden dies bestätigen: Viele Beschwerden in den Rezensionen beziehen sich darauf, dass Wasser eindringt. Feucht wird es zudem durch Kondensation, denn ein Außenzelt ist hier nicht vorhanden. Als typisches Wurfzelt gelingt der Aufbau auch Anfängern, beim abbauen wird es dann schon schwieriger. Einige Kunden erwähnen, dass es mit Hilfe von YouTube-Videos ganz gut gelingen kann. Das Pop-Up Zelt ist in verschiedenen Farben erhältlich, bei der rot-gelben Variante weisen manche Nutzer darauf hin, dass davon Insekten angezogen werden. Immerhin bleiben sie dank der mit Mesh-Stoff ausgekleidete Lüftungsöffnung draußen.
Preis-Leistungs-VerhältnisVor allem Festival-Besucher, die keine großen Ansprüche an einen fix aufgebauten Schlafplatz im Freien hatten, waren den Bewertungen nach zufrieden mit dem "Jump". Für erschwingliche 35 Euro ist es bei Amazon erhältlich. Zwar ist nicht jeder Nutzer darin nass geworden, ein Großteil beschreibt es jedoch als nicht wasserdicht. Wer ein Wurfzelt sucht, das sein Geld tatsächlich wert ist und sich für die Nutzer bewährt hat, muss mindestens das Doppelte anlegen. Eine gute Alternative ist das "2 Seconds Easy II" von Quechua. Es hält Regen und Kondenswasser fern, ist mit rund drei Kilogramm aber auch schwerer.