Gaskocher sind unkompliziert, sauber und erzeugen schnell hohe Temperaturen. Zum Betrieb benötigen Sie aber zusätzlich Gaskartuschen oder -flaschen.
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Infos zur Kategorie
Vor- und Nachteile von Gaskartuschen
Das Wichtigste auf einen Blick:
Zumeist unkomplizierte Handhabung
Kleine Gaskocher mobil nutzbar
Leere Kartuschen müssen richtig entsorgt werden
Bei sehr niedrigen Temperaturen mitunter Funktionsstörungen
Aufgrund ihrer einfachen Handhabung gehören Gaskocher zu den beliebtesten Outdoor-Kochern. Sie sind schnell einsetzbar und bergen trotz des Betriebsstoffes Gas nur ein kleines Sicherheitsrisiko. Darüber hinaus besitzen sie einen hohen Wirkungsgrad, sind sparsam im Verbrauch und lassen sich meist fein regulieren. Außerdem verbrennt Gas nahezu geruchsfrei, was gerade in einem Zelt oder in geschlossenen Räumen von großem Vorteil ist. Und es gibt noch weitere Vorteile der Technik.
Keine Reinigung nötig, dafür viel Müll
Ein weiter Vorzug besteht nämlich darin, dass sie nach der Benutzung nicht gereinigt und auch so gut wie nie gewartet werden müssen. Zielgruppe sind vor allem Tourengeher, die auf jedes Gramm Gepäck achten müssen. Sowohl der Kocher als auch die Kartuschen sind nämlich relativ leicht und besitzen meist auch ein sehr kompaktes Packmaß – sind aber nach Gebrauch Müll, der vor Ort entsorgt oder nach Haus getragen werden muss. Modelle mit Piezo-Zündung lassen sich, wie Gasherde, kinderleicht entzünden.
Stationäre Ausführungen
Weniger für den Rucksack, als vielmehr für den stationären Einsatz gedacht sind wiederum Modelle mit einem Anschluss für Gasflaschen. Sie stehen stabiler auf dem Untergrund als die Kartuschenmodelle und sind schwerer, einige Modelle sind sogar mit mehreren Flammen ausgerüstet, so dass größeres Kochgeschirr gleichmäßiger erhitzt wird. Die Geräte finden daher hauptsächlich beim Camping Verwendung beziehungsweise immer dann, wenn der Transport von Gasflasche und Kocher kein Problem darstellt.
Kartuschensorten im Vergleich
Die Kartuschen wiederum unterscheiden sich nach ihrem Anschluss. Weit verbreitet sind sogenannte Stechkartuschen. Sie kosten relativ wenig, müssen aber vollständig entleert werden und lassen sich solange nicht vom Kocher entfernen. Teurer, dafür aber dank eines Ventils jederzeit abnehmbar, sind Schraubkartuschen. Die Gaskartusche kann daher problemlos nach dem Kochen für andere Zwecke, etwa eine Lampe, benutzt werden. Kocher mit Schraubanschluss lassen sich übrigens mittels Adapter auch mit Stechkartuschen bestücken, weswegen sich die Mitnahme auf jeden Fall empfiehlt, da diese Kartuschen einfach am weitesten verbreitet sind.
Bei Kälte: Isobutan und Propangas funktionieren am besten
Ein typischer Nachteil von Gaskochern kann sich bei niedrigen Temperaturen ergeben. Kartuschen mit Butangas lassen sich knapp unter 5 Grad nicht mehr zünden. In diesem Fall sollte auf Kartuschen mit Isobutan beziehungsweise einem hohen Propangasanteil zurückgegriffen werden, die auch bei niedrigeren Temperaturen noch funktionieren. Allgemein gelten jedoch minus 20 Grad als unterste Grenze für den Einsatz eines mit Gas befeuerten Kochers. In große Höhen wiederum lässt, in Kombination mit den niedrigen Temperaturen, die Heizleistung von Gas nach. Auf Extrembergtouren ist ein Gasmodell daher ebenfalls nicht unbedingt die erste Wahl.
„Zum Urlaubsgefühl gehört das Leben im Grünen. Für Zeltcamper ist das ohnehin klar. Auch wer mit Campingmobilen unterwegs ist, kann die Küche nach draußen verlagern: mit diesen Kochern.“ Testumfeld: Clever Campen hat 8 Gas-betriebene Campingkocher auf den Prüfstand gestellt. Alle Modelle schnitten dabei "gut" bis
Testumfeld: Im Praxistest befanden sich sechs Camping-Gasgrills, die zum Teil auch als Campingkocher verwendet werden können. Sie erhielten keine Endnoten, jedoch Empfehlungen und einen Kauftipp.
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